Emotional abhängig
mag sein. Dann funktioniert das Konzept "Gruppentherapie" anscheinend nicht, geteiltes Leid ist nicht halbes Leid, gelitten wird allein.
Ich glaube ich könnte nicht mal sagen, dass es mir nichth gut geht, ohne mich gleichzeitig selbst anzuzweifeln oder mich auszulachen. Dann sehen die anderen eine grinsende Person, die sagt,dass es ihr nicht gut geht. Wie absurd ist das? Und wenn ich noch grinsen kann, wie schlecht kann es mir dann gehen. ISt alles verworren. es kann nur noch peinlicher und einsamer werden. was sollen andere dazu schon sagen und wer soll mir das glauben. ich habe keinen Grund, vielleicht nicht mal das Recht mich schlecht zu fühlen...und ich will es auch gar nicht, ich will mich nicht schlecht fühlen
Ich möchte stark sein und sinnvoll und mutig und lebendig ...
Ich glaube ich könnte nicht mal sagen, dass es mir nichth gut geht, ohne mich gleichzeitig selbst anzuzweifeln oder mich auszulachen. Dann sehen die anderen eine grinsende Person, die sagt,dass es ihr nicht gut geht. Wie absurd ist das? Und wenn ich noch grinsen kann, wie schlecht kann es mir dann gehen. ISt alles verworren. es kann nur noch peinlicher und einsamer werden. was sollen andere dazu schon sagen und wer soll mir das glauben. ich habe keinen Grund, vielleicht nicht mal das Recht mich schlecht zu fühlen...und ich will es auch gar nicht, ich will mich nicht schlecht fühlen
Ich möchte stark sein und sinnvoll und mutig und lebendig ...
- Werbung
Ich denke nicht unbedingt, dass es eine Anhängigkeit ist, aber du scheinst in ein "depressives" Loch zu stürzen.
Ich finde eine Selbsthilfegruppe schon gut, jedenfalls habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Und da ging es auch um solche Fragen, ob man lachen darf. Ja, darf man unbedingt! Auch die Gruppenaktivitäten fand ich super, weil das sehr lebensnah war.
Mache das mit dem Lachen doch mal zum Gruppenthema.
Viele Grüsse
candle
Ich finde eine Selbsthilfegruppe schon gut, jedenfalls habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Und da ging es auch um solche Fragen, ob man lachen darf. Ja, darf man unbedingt! Auch die Gruppenaktivitäten fand ich super, weil das sehr lebensnah war.
Mache das mit dem Lachen doch mal zum Gruppenthema.
Viele Grüsse
candle
Now I know how the bunny runs!
ich finde auch das man lachen darf, unbedingt, wenn es spontan kommt....das lenkt ab, die schlechten Momente sind wie weggeblasen- das ist entlastend und positiv!
Nur, was ist mt den schlechten Momenten, der Ansgt, den Zweifeln uvm...vielleicht werden die weniger, je öfter man mit anderen lachen kann und konnte
Kenne den Weg nicht, zweifel daran, dass es einen für mich gibt, nicht in diesem Leben, Kopf kaputt
Vielleicht. Das 1 Milliardste depressive Loch in meinem Leben, ich glaube ich habe mich niemals wirklich daraus bewegt, überwinde meine psychischen Probleme nicht.
Abhängigkeit deswegen, weil ich befürchte fallengelassen zu werden, dass ich nicht mehr zu den EInzel- und Gruppenterminen gehen kann. Diese Angst belastet mich, ausgelöst dadurch,dass es diese Woche ausgefallen ist.
Nur, was ist mt den schlechten Momenten, der Ansgt, den Zweifeln uvm...vielleicht werden die weniger, je öfter man mit anderen lachen kann und konnte
Kenne den Weg nicht, zweifel daran, dass es einen für mich gibt, nicht in diesem Leben, Kopf kaputt
Vielleicht. Das 1 Milliardste depressive Loch in meinem Leben, ich glaube ich habe mich niemals wirklich daraus bewegt, überwinde meine psychischen Probleme nicht.
Abhängigkeit deswegen, weil ich befürchte fallengelassen zu werden, dass ich nicht mehr zu den EInzel- und Gruppenterminen gehen kann. Diese Angst belastet mich, ausgelöst dadurch,dass es diese Woche ausgefallen ist.
Vielleicht mal versuchen einen realen Blick auf die Sache zu werfen, denn aus Therapien fallen gelassen zu werden ist sowas von unwahrscheinlich...
candle
Now I know how the bunny runs!
- Werbung
...auch wenn es nur eine Übergangslösung ist? Das wird nicht von der KK oder RV finanziert, es ist ein (in irgendeiner Art zeitlich begrenztes) Angebot einer Beratungsstelle und wenn dort entschieden wird, dass ich zu bedürrftig bin oder von dem Hilfsangebot nicht profitieren kann oder die Therapeuten sich für den Fall nicht mehr "zuständig" fühlen?
Zuletzt geändert von DandyLion am Mi., 19.04.2023, 12:59, insgesamt 2-mal geändert.
Ja, das ist wohl so. Ich hatte auch verstanden, dass das eine Selbsthilfegruppe ist- sorry. Also das ist Gruppen- und Einzeltherapie? Ja, das ist begrenzt. Aber es gibt ja auch unabhängig davon überall Selbsthilfegruppen, die unbegrenzt laufen.
candle
Now I know how the bunny runs!
Es ist keine Therapie, es ist Beratung, Begleitung, Stabilisierung. Im besten Fall kann ich dort so lang hingehen, bis ich einen Therapieplatz habe.
so geistig und emotional flexibel bin ich gerade nicht, dass ich das spontan als hilfreiche Alternative sehen kann
Schon bei dem GEdanken daran krampft sich alles zusammen und genau das ist vielleicht der Grund, warum man meinen könnte, dass ich das Angebot nicht gut nutze(n) (kann) , sondern da lediglich eine Abhängigkeit besteht
Wenn ich da plötzlich nicht mehr hingehen kann wäre mir zwar nicht geholfen, aber die Therapeuten wären mich los. Ich habe den Gedanken, dass es die genauso bleatset wie mich und die mich deswegen "abschieben" wollen könnten- ich hoffe und glaube das das nicht wahr ist.
Zuletzt geändert von DandyLion am Mi., 19.04.2023, 13:27, insgesamt 1-mal geändert.
Was ist Abhängigkeit? Wovon genau bist du jetzt akut abhängig?
Aber abgesehen davon:
Ja, das merke ich schon hier. Von daher was macht es jetzt für einen Sinn Begrifflichkeiten zu diskutieren?so geistig und emotional flexibel bin ich gerade nicht,
Manchmal geht eben nix. Das muß "man" wohl aushalten, jedenfalls mußte ich das mal so annehmen.
candle
Now I know how the bunny runs!
Emotional abhängig davon, dass ich weiter dahingehen kann, dass das Angebot bestehen bleibt, egal was ich fühle und wie kompliziert ich bin
Mit "manchmal geht eben nix" meinst du, dass man aushalten muss, sich schwach, instabil o.ä zu fühlen?
Zuletzt geändert von DandyLion am Mi., 19.04.2023, 13:38, insgesamt 1-mal geändert.
Damit kann ich gar nichts anfangen, das müßte konkreter sein, wenn du da mal für dich schauen willst?
Wer sollte dir denn einen Strick daraus drehen oder benimmst du dich "daneben"? Und das mit deinen Therapien verstehe ich auch nicht. Alles ist endlich, das wird dir doch auch klar sein?Mit "manchmal geht eben nix" meinst du, dass man aushalten muss, sich schwach, instabil o.ä zu fühlen und das ok ist, niemand einem daraus einen Strick drehen wird? Oder das es nicht geht, dass man dann weiterhin in eine Gruppe oder zu EInzelgesprächen gehen kann?
Merkst du wie verdreht das hier jetzt wird? Ich weiß gleich nicht mehr was du überhaupt willst (vom Thread/ Usern).
candle
Zuletzt geändert von candle. am Mi., 19.04.2023, 13:45, insgesamt 1-mal geändert.
Now I know how the bunny runs!
Hi dandy, ich kenne diese Gefühle sehr gut. Ich bekam auch regelrecht Panik wenn Stunden ausgefallen sind, die Verbindung war für mich immer sehr schwer positiv aufrecht zu erhalten und wenn es zu Ausfällen kam, dachte ich, jetzt ist meine therapie vorbei.... Kompensiert habe ich das, in dem ich mir Termine bei anderen Therapeuten ausgemacht habe und so getan habe als wäre ich auf der Suche, nach einer Therapie... habe mir also quasi eine zweittherapie offen gehalten, für den Fall dass "er mich verlässt"
Ich weiß wie schwer es für dich ist, auch wenn du rational weißt, dass das wahrscheinlich nicht passieren wird. Die Gefühle sind da, mit einer Gruppentherapie sowas zu klären stelle ich mir schwer vor. Das einzige was mir hilft ist, dieses Thema immer und immer wieder in den einzelsitzungen ansprechen, offen sagen, welche Gedanken man hat. Irgendwann wird die Angst weniger, wenn du merkst, dass nie etwas passiert. Ich hab 3 Jahre gebraucht, jetzt so weit zu vertrauen. Ich bin mir sicher, er wird die Therapie nicht einfach so beenden. Es ist gut dass ich nach wie vor dort bin und die beziehung stabil zu gestalten und Sicherheit zu erlangen ist auf Dauer immer noch schwer.
Ich glaube von daher schon, dass es ein bisschen emotionale abhängigkeit ist bei dir, weil es so scheint, also würden dich die Stunden (sei es Gruppe oder einzeln) stabilisieren. Und das ist auch ok so, aber bleib grad. Wann hast du wieder einzelstunde?
Einen Realitätscheck machen hilft auch, schreib dir immer alles auf wovor du angst hast, nach den Stunden wieder aufschreiben ob sich das bestätigt hat, das hilft mir auch sehr gut. Ich hatte teilweise sehr paranoide übertragungsmuster, aber ich habe das Glück, dass wir übertragungsf. Arbeiten....
Viel Glück
Ich weiß wie schwer es für dich ist, auch wenn du rational weißt, dass das wahrscheinlich nicht passieren wird. Die Gefühle sind da, mit einer Gruppentherapie sowas zu klären stelle ich mir schwer vor. Das einzige was mir hilft ist, dieses Thema immer und immer wieder in den einzelsitzungen ansprechen, offen sagen, welche Gedanken man hat. Irgendwann wird die Angst weniger, wenn du merkst, dass nie etwas passiert. Ich hab 3 Jahre gebraucht, jetzt so weit zu vertrauen. Ich bin mir sicher, er wird die Therapie nicht einfach so beenden. Es ist gut dass ich nach wie vor dort bin und die beziehung stabil zu gestalten und Sicherheit zu erlangen ist auf Dauer immer noch schwer.
Ich glaube von daher schon, dass es ein bisschen emotionale abhängigkeit ist bei dir, weil es so scheint, also würden dich die Stunden (sei es Gruppe oder einzeln) stabilisieren. Und das ist auch ok so, aber bleib grad. Wann hast du wieder einzelstunde?
Einen Realitätscheck machen hilft auch, schreib dir immer alles auf wovor du angst hast, nach den Stunden wieder aufschreiben ob sich das bestätigt hat, das hilft mir auch sehr gut. Ich hatte teilweise sehr paranoide übertragungsmuster, aber ich habe das Glück, dass wir übertragungsf. Arbeiten....
Viel Glück
Und ich weiß verstehe auch was du meinst mit "egal was ich fühle ich darf weiter dahin gehen" genau um das geht es.... Es geht darum dass du Raum bekommst und alles ansprechen und sagen darfst, fühlen darfst.... Leider können nicht alle Therapeuten damit umgehen oder haben nicht die notwendige Erfahrung.... Mir ging es ganz ganz lange so derartige schlecht in der beziehung zu ihm, mittlerweile kann ich sogar sagen, wenn wirre verliebte Vorstellungen und Wünsche ich habe. Habe lange nix gesagt aus Angst angelehnt zu werden, oder dass die Therapie deshalb beendet wird aufgrund dieser starken übertragungsliebe... Diese verbunden mit ganz ganz starken Verlustangst und eifersucht ist.. Lustig und angenehm ist was anderes Welche Art der therpaie machst du mit ihr? Ich würde dir eine therapie empfehlen wo genau das bearbeitet werden kann... Wo Übertragung und auch ekelhafteste abhängigkeit einfach da sein und ausgehalten wird. Von beiden Seiten. Es KANN sich verändern.
Und nein, man braucht nicht immer ein handwerkezug oder Lösungsvorschläge von den Therapeuten... Man darf diese Gefühle einfach gemeinsam aushalten.. Aushalten ohne gegenzusteuern und zu handeln (ich lerne es immer mehr, auch ohne handwerkezug, es entwickelt sich langsam)
Und nein, man braucht nicht immer ein handwerkezug oder Lösungsvorschläge von den Therapeuten... Man darf diese Gefühle einfach gemeinsam aushalten.. Aushalten ohne gegenzusteuern und zu handeln (ich lerne es immer mehr, auch ohne handwerkezug, es entwickelt sich langsam)
@ Marlena, ich kann Deine private Nachricht leider nicht beantworten. Das scheint hier vom System nicht möglich zu sein. Ich kann lesen, aber nicht antworten.
Alles klar kannst hier wieder löschen ich schreibe einem admin
Es kann sein, dass es "daneben" ist sich abhängig "zu machen". Vielleicht ist es auch einfach Teil meines Problems und es muss durchgehalten werden, so wie hier auch manche schrieben, dass es etwas ist, dass man besprechen kann oder "gemeinsam" aushalten kann, kein Grund wegzugehen.
Das mit den Therapien muss nicht unbedingt vertsanden werden, um auf meine Frage antworten zu können. das es endlich ist, ist klar. Es soll nur nicht abrupt enden und vor allem, warum schockt es mich so, wenn eine Stunde ausfällt...das ist der Hauptrgund des Posts.
Bisher habe ich auf deine Fragen geantwortet. Ursprünglich:
wie ist das mit der Abhängigkeit? Wann ist es genug Unterstützung? Woran erkenne ich, ob ich ungesund klammer oder ob mir das/die Unterstützung hilft?
Ich weiß nicht was mir diese Gefühle sagen wollen und wie ich handeln sollte? Verlasse ich mich emotional zu sehr auf die Unterstützung, anstatt auf mich selbst? UNd deswegen waren meine Gefühle so stark, weil ich plötzlich auf mich selbst zurückgeworfen wurde? GIbt es einen Kompromiss, um damit umzugehen oder sollte ich "einfach" fernbleiben?
Ich suche Ideen, was könnte helfen, was sehr wahrscheinlich nicht? Einfach wegbleiben, das Ganze "abschneiden", beenden und den Trennungsschmerz durchstehen, bevor ich noch fester klammer...ich kann da ohnehin nicht für immer hingehen, drüber reden, mit wem und wie? Aushalten, weitermachen, abwarten, ablenken, die Unterstützung anders nutzen, aber wie? allein da durch....?
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 24 Antworten
- 4780 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Emily398
-
- 23 Antworten
- 1728 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von peppermint patty
-
- 12 Antworten
- 1552 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Maskerade
-
- 27 Antworten
- 18344 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von leuchtturm
-
- 2 Antworten
- 2235 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von bashful