Überforderung und fehlende Wertschätzung im Job

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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sebi
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Beitrag Do., 02.03.2023, 12:28

Ich muss Leyndin (leider) zustimmen. Ich habe auch in einem helfenden Beruf (wie man so schön sagt) gearbeitet und darf, Gott sei Dank, meine Ruhestand jetzt geniessen. Wenn man nicht frühzeitig lernt, ohne schlechtem Gewissen "Nein" zu sagen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis man ausgebrannt ist.
Gewinnmaximierung scheint inzwischen der einzige Begriff zu sein, der seit J a h r e n auch im Gesundheitswesen nur noch zählt.
"Jeder Mensch sucht nach Halt. Dabei liegt der einzige Halt im Loslassen." Hape Kerkeling

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alatan
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Beitrag Do., 02.03.2023, 19:52

Leyndin hat geschrieben: Do., 02.03.2023, 06:20 Natürlich liegt es nicht an den Patienten.
Es liegt durchaus auch an Patienten. Die nämlich zunehmend weniger lebensfähig sind, die allgemeine Intelligenz ist auch im Sinkflug. Das führt dazu, dass manch einer mit völligen Lappalien in die Notaufnahme geht (z. B. eingewachsener Zehennagel, wiederkehrende Rückenschmerzen seit Monaten, Pickel am Popo, banaler Schnupfen, Übelkeit nach Fressorgie und ähnliches).

Zum anderen sind Pat. im weiteren Sinne mitverantwortlich, da sie zugleich Wähler sind und eben die Politik wählen, die im Gesundheitssystem enorme Ressoucenverschwendung betreibt und sie andererseits Renditehaien ausliefert.

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