Nach so langer Zeit noch kein Vertrauen aufgebaut zu haben finde ich auch sehr lange.
Auch wenn Vertrauen ausfbauen eine sehr individuelle angelegenheit ist, und sehr unterschiedlich, sollte der Therapeut eigentlich das bemerken und handeln.
Ich habe immer, und noch heute, alles mit mir alleine verarbeitet und konnte mich auch sehr schwer öffnen.
Bei der ersten Therapeutin (gesprächstherapie) haben wir 7 stunden sehr oberflächlich, locker reden können, so wie ich das mit Fremden auch kann. Doch als ich ihr dann sagte, eigentlich möchte ich über meine Traumas sprechen änderte sich das Blatt schnell. Sie sagte mir:
„ ok, hier ist der Sessel zwischen uns und das Kissen sind ihre Peiniger von damals, erzählen sie bitte wie sich sich fühlen und was sie ihren Peinigern sagen wollen.“
Zack und ich bekam kein Wort mehr heraus… in der Not meinte ich dann irgendwie: „ so geht das nicht, ich kann das nicht“
Nach der Stunde schrieb ich ihr eine Mail, dass ich nicht mehr kommen werde, weil ich überfordert bin mit ihrer Art.
Danach suchte ich eine Traumatherapie, und dort erzählte ich das Geschehen.
Sie meinte, diese Therapeutin hatte ganz besrimmt keine einzige Stunde Traumatherapie in der Ausbildung gehabt, sonst hätte sie mich nie so unprofessionell unter Druck gesetzt.
14 Stunden brauchten wir für die 1. Phase „der EGO-State Therapie, Stabilisieren, um Vertrauen aufzubauen, nun kommt die Traumarbeit dran.
Ich glaube es ist sehr wichtig Vertrauen aufbauen zu können und da spielt auch der Therapeut eine wichtige Rolle.
Ich wünsche dir Mut zu dir selbst zu stehen und es auf eine dir mögliche Art auch mitzuteilen. <3
Ich kann mich nicht öffnen
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