Erfahrungen mit erster Therapie und wie es weitergehen könnte
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ich finde, dass alle Meinungen hier irgendwo ein Stück weit "recht" haben und letztendlich sollte Dein Gefühl entscheiden dazu. Ich glaube aber - rückblickend - auch, dass es während des Studiums immer noch besser und "einfacher" ist, eine Therapie zu machen, als später im Arbeitsleben.
Du könntest ja mal für Dich überlegen, was für Dich die Ziele einer Therapie wären. Warum Du eine Therapie machen möchtest. Was Du dadurch vielleicht verändern oder verstehen willst.
Wenn SVV ein Thema ist, dann heißt das noch nicht, dass das Dein Thema für die Therapie sein muss.
Wenn Du weißt, was Du Dir von einer Therapie erwartest, dann könntest Du leichter Probesitzungen vereinbaren und diese Ziele besprechen. Bzw. Du merkst dann vielleicht auch schon in den Probestunden, ob irgendetwas in Dir "anklingt" und sich richtig anfühlt.
Du könntest ja mal für Dich überlegen, was für Dich die Ziele einer Therapie wären. Warum Du eine Therapie machen möchtest. Was Du dadurch vielleicht verändern oder verstehen willst.
Wenn SVV ein Thema ist, dann heißt das noch nicht, dass das Dein Thema für die Therapie sein muss.
Wenn Du weißt, was Du Dir von einer Therapie erwartest, dann könntest Du leichter Probesitzungen vereinbaren und diese Ziele besprechen. Bzw. Du merkst dann vielleicht auch schon in den Probestunden, ob irgendetwas in Dir "anklingt" und sich richtig anfühlt.
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Naja, anstatt auf das SVV zu schauen wie das Kaninchen auf die Schlange, könnte ja auch die andere Seite der Medaille ein Thema sein: Wie kannst du es lernen, dich und deine Emotionen "gesund" zu regulieren, ohne dass du dich selbst verletzen "musst" weil du die innere Spannung nicht mehr aushalten kannst. Dazu gehört auch, dass du lernst zu benennen, was du gerade im Moment xy spürst und fühlst. Dass du dich damit auseinandersetzt und übst, wie und woran du merkst, dass du gerade fröhlich, traurig, wütend, empört, verletzt, verzweifelt oder neugierig bist. Das kommt einem anfangs vor wie "Kindergarten" und ja, das ist genau das was Kinder normalerweise im Kindergartenalter lernen, ihre Gefühle zu benennen und zu differenzieren. Und wenn das in jungen Jahren nicht passiert ist, dann dreht man eben als Erwachsene nochmal eine Ehrenrunde. Ist nicht verwerflich, und hat mir persönlich ganz viel gebracht.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
Nach meiner Erfahrung hängt die Vereinbarkeit von Therapie und Studium sehr mit der Phase des Studiums zusammen. Tsiky, du schreibst, dass du in der Endphase des Studiums bist. Das finde ich schon anspruchsvoll - als ich in die heiße Phase der Masterarbeit gekommen bin, habe ich meine Therapie für mehrere Monate pausiert, weil die Therapie sowohl zeitlich als auch emotional zu viele Ressourcen gefressen hat, die ich in dem Zeitraum einfach nicht übrig hatte. Eine Masterarbeit ist in der heißen Phase mehr als ein Vollzeitjob. Das würde ich an deiner Stelle mitbedenken.
Vielleicht habe ich es überlesen, aber: hast du denn schon einen Therapieplatz in Aussicht oder ist es nur die Überlegung, dir einen zu suchen? Denn die Wartezeiten sind so lang, wenn du jetzt anfängst, dor einen zu suchen, bist du mit der Masterarbeit vermutlich schon fertig, wenn du eine Therapie anfangen kannst. Ansonsten denke ich persönlich, dass es für eine Therapie auch gut sein könnte, wenn du schon stabil bist und aus dieser Stabilität heraus an deinen Problemen arbeitest.
Vielleicht habe ich es überlesen, aber: hast du denn schon einen Therapieplatz in Aussicht oder ist es nur die Überlegung, dir einen zu suchen? Denn die Wartezeiten sind so lang, wenn du jetzt anfängst, dor einen zu suchen, bist du mit der Masterarbeit vermutlich schon fertig, wenn du eine Therapie anfangen kannst. Ansonsten denke ich persönlich, dass es für eine Therapie auch gut sein könnte, wenn du schon stabil bist und aus dieser Stabilität heraus an deinen Problemen arbeitest.
silence like a cancer grows.
Also das macht durchaus Sinn etwas stabiler eine Therapie zu beginnen, allerdings klingen die beschriebenen Symptome von Stabilität doch etwas fern. Manchmal braucht es da mehrere Anläufe oder eine Klinik und zwei Urlaubssemester um erstmal Stabilität zu erreichen
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Es ist schon viel richtiges geschrieben worden. Vielleicht noch als ergänzenden Gedanken: vielleicht wäre das nächste Mal eher eine Tiefenpsychologische Therapierichtung sinnvoll? Ich kann gut nachvollziehen, dass die rein (kognitiv) verhaltenstherapeutischen Methoden einen ganz schön an die Grenzen bringen können, wenn man das Gefühl hat man kratzt damit nur an der Oberfläche und es ist eigentlich ein tiefergehendes Problem...
Vielen vielen Dank jede/n von euch, dass ihr euch die Zeit genommen habt das zu lesen und zu antworten! Ich spreche sonst eigentlich nicht mit anderen über dieses Thema und bin gerade total baff so viele liebe Antworten und Denkanstöße zu bekommen!
Eigentlich hatte ich ja schon vor einem Jahr versucht, die Sache anzugehen, aber das hat gefühlt alles irgendwie nur noch größer/schlechter gemacht...
Ich glaube, das ist es vielleicht auch, was mich gerade noch sehr davor abschreckt, es noch einmal mit einer Therapie zu versuchen. Die Sitzungen waren oft ziemlich stressig, ich konnte mich nicht gut mitteilen und Übungen auch oft nicht so wirklich erfolgreich umsetzten. Ich weiß rational, dass es vielleicht auch anders sein könnte. Aber ich verstehe nicht, was genau ich falsch gemacht habe, oder was anders sein müsste, um bei einem neuen Versuch eher etwas lernen zu können.
Es ist aber irgendwie so, dass ich eben gar nicht das Gefühl habe, irgendein "tiefergehendes Problem" oder "Pandorabüchsen" zu haben. Keine besonderen Probleme oder Erlebnisse in der Kindheit, auch kein Leistungsdruck durch die Eltern oder so, wofür ich natürlich sehr dankbar bin. In meiner bisherigen Therapie haben wir auch eigentlich nicht weiter über so was gesprochen, nachdem schnell klar war, dass da nichts ist, was irgendwie konkret weiterhelfen würde.
Daher habe ich irgendwie auch das Gefühl, mich völlig grundlos "so anzustellen". Mich vielleicht wirklich einfach nur mehr zusammenreißen zu müssen. Und vielleicht auch irgendwie gar nicht nochmal einen Therapieversuch verdient zu haben, wenn ich ja selbst noch nicht einmal weiß, was ich von einem Therapeuten überhaupt wollen würde oder erwarten kann, wenn ich selbst weder groß über irgendwas sprechen kann noch mit praktischen Vorschlägen wie Skills und co wirklich weiterkomme.
Sorry, vielleicht ist das alles etwas gedankenkarusell-mäßig verfahren... Aber vielleicht versteht jemand in etwa, was ich meine?
Ich habe keinen Therapieplatz und bin auch noch unsicher, ob wie und nach was für einer Art von Platz ich suchen sollte/will. Wie wohl ganz gut beschrieben habt, ist der Zeitpunkt gerade vielleicht uni-technisch nicht ideal, aber wahrscheinlich immer noch deutlich besser als in einer späteren Berufseinstiegsphase...
Eigentlich hatte ich ja schon vor einem Jahr versucht, die Sache anzugehen, aber das hat gefühlt alles irgendwie nur noch größer/schlechter gemacht...
Ich glaube, das ist es vielleicht auch, was mich gerade noch sehr davor abschreckt, es noch einmal mit einer Therapie zu versuchen. Die Sitzungen waren oft ziemlich stressig, ich konnte mich nicht gut mitteilen und Übungen auch oft nicht so wirklich erfolgreich umsetzten. Ich weiß rational, dass es vielleicht auch anders sein könnte. Aber ich verstehe nicht, was genau ich falsch gemacht habe, oder was anders sein müsste, um bei einem neuen Versuch eher etwas lernen zu können.
Danke, das ist eine gute Anregung, ich werde mich auf jeden Fall nochmal mit der tiefenpsychologischen Richtung auseinandersetzten und schauen, ob das eine Option für mich sein könnte.caduta hat geschrieben: ↑Di., 15.11.2022, 14:17 Vielleicht noch als ergänzenden Gedanken: vielleicht wäre das nächste Mal eher eine Tiefenpsychologische Therapierichtung sinnvoll? Ich kann gut nachvollziehen, dass die rein (kognitiv) verhaltenstherapeutischen Methoden einen ganz schön an die Grenzen bringen können, wenn man das Gefühl hat man kratzt damit nur an der Oberfläche und es ist eigentlich ein tiefergehendes Problem...
Es ist aber irgendwie so, dass ich eben gar nicht das Gefühl habe, irgendein "tiefergehendes Problem" oder "Pandorabüchsen" zu haben. Keine besonderen Probleme oder Erlebnisse in der Kindheit, auch kein Leistungsdruck durch die Eltern oder so, wofür ich natürlich sehr dankbar bin. In meiner bisherigen Therapie haben wir auch eigentlich nicht weiter über so was gesprochen, nachdem schnell klar war, dass da nichts ist, was irgendwie konkret weiterhelfen würde.
Daher habe ich irgendwie auch das Gefühl, mich völlig grundlos "so anzustellen". Mich vielleicht wirklich einfach nur mehr zusammenreißen zu müssen. Und vielleicht auch irgendwie gar nicht nochmal einen Therapieversuch verdient zu haben, wenn ich ja selbst noch nicht einmal weiß, was ich von einem Therapeuten überhaupt wollen würde oder erwarten kann, wenn ich selbst weder groß über irgendwas sprechen kann noch mit praktischen Vorschlägen wie Skills und co wirklich weiterkomme.
Sorry, vielleicht ist das alles etwas gedankenkarusell-mäßig verfahren... Aber vielleicht versteht jemand in etwa, was ich meine?
Das kommt mir ein bissi bekannt vor.
Uebertrieben und provokant: Ich waer froh ich haett ein Kindheitstrauma, dann wuesst ich woran "das alles" liegt und koennt daran und damit arbeiten.
(Wie gesagt; stimmt so natuerlich nicht und ich kann froh sein, nix dergleichen erlebt zu haben und moechte damit auch keinesfalls Menschen, die da wirklich was schlimmes erlebt haben, ins Laecherliche ziehen oder so!)
Besten Gruss,
S.
Uebertrieben und provokant: Ich waer froh ich haett ein Kindheitstrauma, dann wuesst ich woran "das alles" liegt und koennt daran und damit arbeiten.
(Wie gesagt; stimmt so natuerlich nicht und ich kann froh sein, nix dergleichen erlebt zu haben und moechte damit auch keinesfalls Menschen, die da wirklich was schlimmes erlebt haben, ins Laecherliche ziehen oder so!)
Besten Gruss,
S.
Tsiky,
du könntest auch einfach ein paar Kennenlerntermine bei verschiedenen Therapeut:innen machen, genau das was du hier geschrieben hast schildern und dann schauen wie du dich dort fühlst.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich bei den für mich richtigen Therapeut:innen schon in den ersten Stunden ein leises “ hierhin möchte ich zurück kehren” Gefühl hatte, dass sich dann weiter ausgebaut hat. Ja, Therapie ist auch hart, aber wenn es passt kann manchmal auch schon die Beziehung an sich stabilisierend wirken. Und wenn sich sowas einstellen sollte, müsstest du ja auch nicht direkt in die tiefsten Tiefen einsteigen, schon gar nicht kurz vor dem Examen, das Ziel könnte doch auch erstmal sein dich zu stabilisieren.
Es klingt für mich so, als hättest du in deiner ersten Therapie leider keine so positive Beziehungserfahrung machen können. Das muss aber überhaupt nicht an dir liegen, es kann gut sein, dass es einfach nicht gepasst hat.
Und da musst du auch nicht reden können. Im Gegenteil. Da darf Raum dafür sein, dass du, wenn du es denn willst, lernst zu reden.
Und wenn das für dich sinnvoll klingt, dann würde ich auch etwas tiefenpsychologisches/ analytisches empfehlen.
du könntest auch einfach ein paar Kennenlerntermine bei verschiedenen Therapeut:innen machen, genau das was du hier geschrieben hast schildern und dann schauen wie du dich dort fühlst.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich bei den für mich richtigen Therapeut:innen schon in den ersten Stunden ein leises “ hierhin möchte ich zurück kehren” Gefühl hatte, dass sich dann weiter ausgebaut hat. Ja, Therapie ist auch hart, aber wenn es passt kann manchmal auch schon die Beziehung an sich stabilisierend wirken. Und wenn sich sowas einstellen sollte, müsstest du ja auch nicht direkt in die tiefsten Tiefen einsteigen, schon gar nicht kurz vor dem Examen, das Ziel könnte doch auch erstmal sein dich zu stabilisieren.
Es klingt für mich so, als hättest du in deiner ersten Therapie leider keine so positive Beziehungserfahrung machen können. Das muss aber überhaupt nicht an dir liegen, es kann gut sein, dass es einfach nicht gepasst hat.
Und da musst du auch nicht reden können. Im Gegenteil. Da darf Raum dafür sein, dass du, wenn du es denn willst, lernst zu reden.
Und wenn das für dich sinnvoll klingt, dann würde ich auch etwas tiefenpsychologisches/ analytisches empfehlen.
Danke, Zephyr! Vielleicht hast du recht. Je länger ich hier lese, desto eher bekomme ich das Gefühl, dass Therapie doch wirklich sehr unterschiedlich sein kann. Bei meiner ersten Therapie ging das auch alles ganz schnell. Diagnose, "Kennenlernen" und die Entscheidung, ob ich dort bleiben will, war eigentlich in den ersten 25 Minuten erledigt...
Vielleicht könnte ich ja tatsächlich auch einfach mal ein bisschen auf Therapieplatzsuche begeben und bei anderen Therapeut*innen erst mal wirklich "nur schauen" und mir dann immer noch überlegen, ob ich weitermachen möchte oder lieber nicht...
Vielleicht könnte ich ja tatsächlich auch einfach mal ein bisschen auf Therapieplatzsuche begeben und bei anderen Therapeut*innen erst mal wirklich "nur schauen" und mir dann immer noch überlegen, ob ich weitermachen möchte oder lieber nicht...
Ich habe es jetzt gar nicht als negativ empfunden, aber eher so, dass die Beziehung einfach keine Rolle gespielt hat, weil es ja nur um "meine Probleme" geht? Hier wird ja ziemlich viel über die persönliche Beziehung zu den Therapeut*innen geschrieben und scheint vielen sehr wichtig zu sein. Ist das eher etwas typisch tiefenpsychologisches/analytisches?
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Das würde ich nicht so sagen. Die Beziehung zum Therapeuten spielt in jeder Therapierichtung eine ganz wesentliche Rolle. Und es gibt zahlreiche Untersuchungen darüber, dass eine hilfreiche und gute therapeutische Beziehung einen größeren (oder mit einer der größten) Wirkfaktor für eine erfolgreiche Therapie ist, als die Auswahl eines bestimmten Therapieverfahrens.
Die Beziehungsgestaltung wird nur - je nach Therapierichtung - unterschiedlich gehandhabt.
Beispielsweise sind Psychoanalytiker oft sehr "abstinent" - also Du erfährst so gut wie nicht über sie selbst, bei VTlern ist es oft nicht ganz so streng. Aber das ist auch recht unterschiedlich vom Therapeuten abhängig.
Die Beziehungsgestaltung wird nur - je nach Therapierichtung - unterschiedlich gehandhabt.
Beispielsweise sind Psychoanalytiker oft sehr "abstinent" - also Du erfährst so gut wie nicht über sie selbst, bei VTlern ist es oft nicht ganz so streng. Aber das ist auch recht unterschiedlich vom Therapeuten abhängig.
Das ist ja interessant, vielen Dank Gespensterkind! Ich glaube, ich hätte mir zu dem Zeitpunkt auch gar keine intensivere Beziehung zu dem Therapeuten gewünscht oder vorstellen können. Geht es anderen da auch so?
Allerdings bin ich jetzt gerade dank euch auch wieder ziemlich viel am Lesen und Reflektieren... Vielleicht wäre es tatsächlich schön, sich auch etwas "persönlicher mitteilen" zu können, auch wenn ich mir das gerade noch nahezu unmöglich vorstelle...
Allerdings bin ich jetzt gerade dank euch auch wieder ziemlich viel am Lesen und Reflektieren... Vielleicht wäre es tatsächlich schön, sich auch etwas "persönlicher mitteilen" zu können, auch wenn ich mir das gerade noch nahezu unmöglich vorstelle...
Hast du deine Therapie eigentlich privat bezahlt?
Ich frage nur, weil du auf Lehramt studierst.
Da wird man eher nicht verbeamtet, wenn man schon eine Therapie gemacht hat.
Die sind da ziemlich strikt.
Ich frage nur, weil du auf Lehramt studierst.
Da wird man eher nicht verbeamtet, wenn man schon eine Therapie gemacht hat.
Die sind da ziemlich strikt.
Das hat sich wohl 2013 geändert, je nach Diagnose. Wenn offiziell die Diagnose zB Depression ist, und die durch die Therapie als behandelt gilt, dann steht das einer Verbeamtung wohl nicht mehr im Weg.
Vielleicht wird das auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gehandhabt?
Ich habe da leider von Lehramtsstudenten was ganz anderes gehört.
Deshalb bezahlen die ihre Therapie privat, damit das einer Verbeamtung nicht im Wege steht.
Ich finde das sehr schlimm!
Ich habe da leider von Lehramtsstudenten was ganz anderes gehört.
Deshalb bezahlen die ihre Therapie privat, damit das einer Verbeamtung nicht im Wege steht.
Ich finde das sehr schlimm!
Ich habe das auch bis vor kurzem geglaubt, dass das nicht geht, und meine Therapie deswegen so lange rausgeschoben, bis es gar nicht mehr anders ging. Angeblich ist das Thema aber wohl generell neu geregelt worden, es ist scheinbar aber nicht wirklich gut nach außen kommuniziert worden. Also die meisten, die es betreffen würde, scheinen nichts davon zu wissen. Ich wünschte auch, ich hätte das 2013 schon gewusst. Wenn ich jetzt merke, wie viel sich bei mir durch die Analyse ändert, hätte ich echt knapp zehn Jahre lang schon eine höhere Lebensqualität haben und auch produktiver arbeiten können.
Schau mal: https://info-beihilfe.de/verbeamtung-tr ... otherapie/
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