Da magst du recht haben, allerdings hoffe ich dass dieser Wunsch nach privat Kontakt bei der neuen gar nicht aufkommt, da sie eben sehr viel strikter ist und ich jetzt schon weiß wie der Hase läuft und meine Noch thera die Grenzen sehr hat aufweichen lassen. Gehe also nicht davon aus, dass das der Fall sein wird.Hasenmaus123 hat geschrieben: ↑Sa., 12.11.2022, 18:04 Meine Sicht:
Du willst privaten Kontakt, weil du in einer Übertragung steckst.
Angst und Schmerz vor Therapieende
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„Nach der Aprobation…?“ Wieviel Berufserfahrung hat deine Therapeutin denn?
Klare Linie fahren ohne Kontakt , gleichzeitig offen für eventuell privates und eventuell im Hintergrund noch wenig Berufserfahrung klingt unausgegoren
Klare Linie fahren ohne Kontakt , gleichzeitig offen für eventuell privates und eventuell im Hintergrund noch wenig Berufserfahrung klingt unausgegoren
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Was meinst du mit unausgegoren?
Ja tatsächlich hatte sie nur die Ausbildungserfahrung weil sie eben noch in der Verhaltenstherapeutischen Ausbildung steckt.
Also nicht so viel wirkliche „Berufserfahrung“ . Tatsache bekomme ich jetzt den bösen Peter zugesteckt, dass ich ja die undankbare und blöde Patientin bin, die nichts kapiert hat und wo ich sie drauf angesprochen hatte was gegen diese Versprechen spricht von wegen in 2 Jahren, sie hatte ja nur gesagt „tja da müssen Sie drauf vertrauen“. Unter anderem bin ich wegen Vertrauensproblemen in Therapie. Das hatte ich auch so noch mitgeteilt mit dem Verdacht, dass Sie nach 2 Jahren ja dann ankommen kann wegen „was wollen Sie denn, habe ja nichts versprochen“ und dass Sie das evtl eben gar nicht ehrlich so meint…
Jedenfalls war ihre letzte Nachricht vorerst dass sie hofft dass ich ohne so viel Kontakt eine stabile Therapie Beziehung zu der Neuen hinbekomme und mehr habe sie dazu nicht zu sagen.
Kein Wort zu meiner Vermutung, kein Wort zu meinen mitgeteilten Ängsten, Traurigkeit etc. und auch sonst sitze ich jetzt hier heulend weil ihre Nachricht irgendwie wie ein Schlag ins Gesicht war und ich Depp entschuldige mich auch noch…….
Genau das mein ich mit unausgegoren. Da steht keine klare und von ihr erprobte und sich als bewährt erwiesene Methode bzw Haltung hinter dem was sie tut und anbietet jetzt. Lass sie etwas mehr Berufserfahrung gewinnen und sie sortiert sich bezüglich ihres Angebotes neu und wird sich anders verhalten.
Die Befürchtung/das Bauchgefühl das sie nicht verlässlich ist hast du doch schon, sowas ist nie unbegründet und das es wackelt in der Beziehung merkst du jetzt schon.
Ich wünsch dir von Herzen das du bei der neuen Therapeutin gut ankommen kannst.
Die Befürchtung/das Bauchgefühl das sie nicht verlässlich ist hast du doch schon, sowas ist nie unbegründet und das es wackelt in der Beziehung merkst du jetzt schon.
Ich wünsch dir von Herzen das du bei der neuen Therapeutin gut ankommen kannst.
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und so eine Therapeutin bekommt ne Approbation...
Alles Gute für dich, Blackpearl, ich hoffe, die neue arbeitet richtig mit dir
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"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Übrigens wenn du es wirklich auf eine private Ebene holen willst, dann ist wirklich der erste Schritt zu akzeptieren , das ihr beide! erst in zwei Jahren - jede für sich- schauen kann ob sie überhaupt noch Interesse an einem Kontakt hat.
Solange du aber Druck hast unbedingt und gesichert mit ihr Kontakt haben zu wollen ist es nicht privat sondern du bist die Bedürftigere und bleibst in der Klientenposition.
Ich hab noch immer nicht verstanden was dagegen spricht in einem festen Rahmen eine professionelle Kontaktgestaltung zu etablieren. Wenn sie die Approbation hat kannst du dort schon mal hingehen eine Stunde bezahlen oder ihr mal ne Mail schreiben. Aber ja es ändert nichts am Abschied und das sich deine Gefühle für die durch die Distanz und geringere Intensität des Kontaktes verändern werden.
Solange du aber Druck hast unbedingt und gesichert mit ihr Kontakt haben zu wollen ist es nicht privat sondern du bist die Bedürftigere und bleibst in der Klientenposition.
Ich hab noch immer nicht verstanden was dagegen spricht in einem festen Rahmen eine professionelle Kontaktgestaltung zu etablieren. Wenn sie die Approbation hat kannst du dort schon mal hingehen eine Stunde bezahlen oder ihr mal ne Mail schreiben. Aber ja es ändert nichts am Abschied und das sich deine Gefühle für die durch die Distanz und geringere Intensität des Kontaktes verändern werden.
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Leider seid ihr beide in einer sehr verstrickten Situation, die aktuell Schmerz und Frustration auslöst. Eine Situation, die sich meines Erachtens nach nur auflösen lässt, wenn ihr beide Verantwortung für euer jeweiliges Verhalten übernimmt und Grenzen respektiert. Jede Seite muss sich wieder auf sich besinnen, was leichter gesagt als getan ist.Blackpearl 1593 hat geschrieben: ↑So., 13.11.2022, 15:41 Tatsache bekomme ich jetzt den bösen Peter zugesteckt, dass ich ja die undankbare und blöde Patientin bin, die nichts kapiert hat und wo ich sie drauf angesprochen hatte was gegen diese Versprechen spricht von wegen in 2 Jahren, sie hatte ja nur gesagt „tja da müssen Sie drauf vertrauen“. Unter anderem bin ich wegen Vertrauensproblemen in Therapie. Das hatte ich auch so noch mitgeteilt mit dem Verdacht, dass Sie nach 2 Jahren ja dann ankommen kann wegen „was wollen Sie denn, habe ja nichts versprochen“ und dass Sie das evtl eben gar nicht ehrlich so meint…
Jedenfalls war ihre letzte Nachricht vorerst dass sie hofft dass ich ohne so viel Kontakt eine stabile Therapie Beziehung zu der Neuen hinbekomme und mehr habe sie dazu nicht zu sagen.
Kein Wort zu meiner Vermutung, kein Wort zu meinen mitgeteilten Ängsten, Traurigkeit etc. und auch sonst sitze ich jetzt hier heulend weil ihre Nachricht irgendwie wie ein Schlag ins Gesicht war und ich Depp entschuldige mich auch noch…….
Ihre Seite ist vermutlich mit der mangelnden Berufserfahrung zu erklären, dennoch sollte sie in Supervision bearbeiten und lernen Dir keine neuen „haltlosen Angebote“ zu unterbreiten, sondern „Abhängigkeitswünsche/verhalten“ auszuhalten und mit anderen Methoden zu bearbeiten. Das bringt weder Dir noch ihr etwas.
Und bei dir liegt eine „Abhängigkeitsstörung“ vor. Dennoch gibt es ja einen gesunden Menschenverstand. Und mit diesem erkennt man doch, dass mit so viel Druck, den du auf die Therapeutin ausübst, gar kein gesundes „Irgendwas“ (Privatkontakt), auch nicht in Zukunft, entstehen kann. Das ist und kann von der Therapeutenseite gar nicht gewollt sein - da ist doch überhaupt nichts freiwillig. Und nur Freiwilligkeit und Freiheit, also selbst entscheiden zu dürfen, kann zu einem guten Kontakt führen.
Kein gesunder Mensch trifft sich gerne mit einem anderen Menschen, nur weil dieser Druck auf ihn ausübt oder dieser ihn dringend braucht. Das geht nur in Therapie. Deshalb ist es mEn unabdingbar diese Abhängigkeitsproblematik, die sich ja auch beim Alkoholkonsum zeigt, zu bearbeiten, um Beziehungen überhaupt eingehen und regulieren zu können.
Schade, dass die Therapeutin das nicht eher sehen konnte / kann.
Und für dich gilt es hinzuschauen, die Therapeutin ist dafür da mit dir gemeinsam deine Probleme zu lösen, nicht als „Ersatzbeziehung“ für den Mangel in deinem Leben. Manchmal lässt eine Fixierung auf den/die Therapeutin diesen Blick nicht mehr zu.
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