Ist ihr Verhalten normal ?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
Benutzeravatar

münchnerkindl
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 9792

Beitrag Fr., 16.09.2022, 14:37

Noch eine Frage, wie viele Therapeuten hast du dir denn angeschaut bevor du bei der Frau angefangen hast? Weil man sollte sich schon gezielt jemanden suchen wo es sowohl menschlich in der Kommunikation als auch fachlich passt. Dazu hat man probatorische Sitzungen, man muss erst nach 5 Sitzungen entscheiden ob man bei der Kasse eine Therapie beantragt, das ist eben dazu da um jemanden finden zu können wo es wirklich stimmt.

Weil so wie du die Dame beschreibst, mit dieser unangenehmen Kommunikationsebene wäre das eine von denen wo ich nach 1-2 probatorischen Sitzungen sagen würde, ne, passt für mich nicht, weitersuchen.

Werbung

Benutzeravatar

Gespensterkind
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 33
Beiträge: 1454

Beitrag Fr., 16.09.2022, 15:52

hm, ich denke schon, dass man sich "akzeptiert" und "wert geschätzt" fühlen sollte in der Therapie,
ich glaube nicht, dass man sich immer "wohl fühlen" muss in der Therapie und dass das auch nicht immer geht.
Aber das Gefühl "akzeptiert und wertgeschätzt zu werden" - das sollte schon da sein und soweit gehen, dass Du genau diese Problematik, die Du hier beschreibst Dich traust, mit ihr zu besprechen.
Ich sehe es auch so, dass es vielleicht einfach fehlt, über die Therapie zu sprechen und was sie als ihre Rolle sieht und wieso sie vielleicht genau so und nicht anders antwortet.
Also heißt: die Therapeutin sollte so reflektiert sein, dass sie weiß, warum sie so ist, wie sie ist Dir gegenüber und kein Problem damit hat, Dir das immer wieder zu erklären, wenn Du verunsichert bist.
Deine Aufgabe ist es "nur", dies anzusprechen, das ist schon schwer genug.
Mein Therapeut muss mir sehr oft erklären, warum er antwortet, was er antwortet, weil ich mich sehr schnell verunsichert oder abgelehnt fühle. Zum Beispiel hat er mir erklärt, dass es nicht seine Aufgabe ist, nett zu sein, sondern hilfreich und ehrlich und fördernd. Und wir überlegen dann gemeinsam, was an seiner Antwort mich stört.
So etwas ist vielleicht auch wichtig für Dich? Meinst Du, Du könntest versuchen, dies mit ihr so zu besprechen?

Benutzeravatar

münchnerkindl
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 9792

Beitrag Fr., 16.09.2022, 16:49

Gespensterkind hat geschrieben: Fr., 16.09.2022, 15:52 Ich sehe es auch so, dass es vielleicht einfach fehlt, über die Therapie zu sprechen und was sie als ihre Rolle sieht und wieso sie vielleicht genau so und nicht anders antwortet.
Also heißt: die Therapeutin sollte so reflektiert sein, dass sie weiß, warum sie so ist, wie sie ist Dir gegenüber und kein Problem damit hat, Dir das immer wieder zu erklären, wenn Du verunsichert bist.


Sie sollte auch akzeptieren wenn du als Klient bei einer ihrer Interventionen oder Ideen zu deinen Problemen sagst, nein, das passt mir nicht, das bringt mich nicht weiter, das ist nicht mein Problem.

Es ist deine Therapie, aber das ist nicht so wie wenn du das Auto zum Automechaniker bringst, der macht dann sein Reparaturding nach eigenem Ermessen und du zahlst und fährst mit einem funktionierenden Auto vom Hof. Der Therapeut hat weder die autoritäre Deutungshoheit über deine Probleme, noch ist er unfehlbar.

Der Therapeut kann Vorschläge machen und dann muss geschaut werden, passt das oder passt das nicht. Der Therapeut sollte auf keinen Fall einfach stur sein Ding an dir durchziehen.

Und, provozieren um des Provozierens Willen ist keine Therapie. Man kann die meisten Menschen mit entsprechender Provokation in die Defensive und zum reagieren bringen. Und provozieren um dann mit dem Finger auf deine Defizite zu zeigen und was von Übertragung zu faseln ist ziemlich unprofessionell.

Benutzeravatar

münchnerkindl
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 9792

Beitrag Fr., 16.09.2022, 16:56

DandyLion hat geschrieben: Fr., 16.09.2022, 11:57

In meiner Therapie geht es stark um "Verantwortung für sich übernehmen" - das Ziel ist mir Recht!
Leider schwingt da eben auch dieses "sie sind selbst schuld, sie sind nicht OK so,......" mit. Das macht aber vermutlich das eigene Gehirn (schwarz/weiss) daraus und ist nicht gemeint. Das wäre nun wirklich nicht hilfreich und würde die Therapie sabotieren.

Gewisse Themen habe ich auch nicht mehr angesprochen, weil mir Reaktionen zu unsensibel waren. Zum Beispiel, eine Antwort auf die Schilderung einer belastenden Situation war dann "das ist doch schon so lange her"

An dem Punkt würde ich die Therapie mit dem Therapeuten beenden. Weil das zeigt ja dass der keinerlei Ahnung von der Wirkung von traumatischen Ereignissen hat. Und damit ist der nicth qualifiziert als Therapeut zu arbeiten.

Und, dieses krampfhafte "Verantwortung übernehmen" sollen, dazu muss man erst mal emotional in der Lage sein. Viele Menschen mit psychischen Krankheiten aus schlechten Elternhäusern waren von Klein an GEZWUNGEN völlig altersunangemessen Verantwortung für sich selbst und ggf auch für Menschen um sich rum zu übernehmen. Dass man darunter als Kind zusammenbricht und sich dann nicht zu einem emotional gesunden Erwachsenen entwickelt ist eigentlich erwartbar.

Das was dieser Therapeut da mit dir macht ist genau das wozu dich die Täter in deinem Leben gezwungen haben: Dich überfordern, deine Bedürfnisse missachten und dich zu dressieren damit du gefälligst funktionierst. Und auf subtile Weise geht zwischen dir und dem Therapeuten die Täter-Opfer Dynamik aus der Kindheit einfach weiter und du hast sogar internalisiert, dass du das diese Gewaltsituation ja verdienst und "brauchst" damit du endlich "funktionierst".

Eine Therapie sehe ich da bei dir ehrlich gesagt nicht.

Werbung

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Erdbeere02
Forums-Insider
Forums-Insider
männlich/male, 50
Beiträge: 248

Beitrag Fr., 16.09.2022, 17:54

Vielen Dank erstmal für die vielen Gedanken und Anregungen. Am ehesten finde ich mich in den Antworten von Dandy Lion wieder. Auch wenn ich es nicht immer so empfinde, glaube ich schon, daß ich eine engagierte Therapeutin "erwischt" habe.

Ich finde das Problem, wie weit man den Klienten "provozieren" kann, klärt man ja in den ersten Sitzungen. Wahrscheinlich hat sie schon gemerkt, daß ich sehr empfindlich auf Kritik reagiere und sich daher sehr vorsichtig ausdrückt. Oft habe ich dann das Problem, daß ich sie nicht richtig verstehe, weil sie sich so umständlich ausdrückt. Vielleicht macht sie das aber auch, um mich nicht mehr zu provozieren als nötig. Sie hat z.B. mal gesagt, daß sie sich besser "auf mich eingestellt hat." Oft muß ich in der folgenden Stunde nochmal nachfragen was sie damit gemeint hat, meist lag ich damit sogar richtig. Wenn mir an ihren Aussagen etwas nicht paßt, bzw. gepaßt hat, dann sage ich ihr das auch. Soviel Mut bringe ich mittlerweile auf. Zum anderen ist es manchmal so, daß die Stunde schon rum ist, wenn man gerade im Gedankenfluß drin ist. "Ich muß jetzt leider hier abbrechen" sagt sie dann. Evtl. steckt da sogar Absicht dahinter, sodaß ich dann zuhause weiter darüber nachdenken soll. Soweit erstmal,

Benutzeravatar

Montana
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 3360

Beitrag Fr., 16.09.2022, 18:16

Warum sollte man denn in einer Therapie überhaupt den Patienten provozieren? Ich finde das jedenfalls für mich nicht wünschenswert. So möchte ich nicht behandelt werden. Man kann auch Themen erforschen, ohne dass dazu Provokation nötig wäre. Wenn es um etwas geht, das man nicht gerade mit Heinz von der Wursttheke besprechen könnte, dann ist ja auch eine vertrauensvolle Atmosphäre wichtig. Die sehe ich nicht in Gegenwart einer Person, die solche Sprüche raushaut.

Benutzeravatar

münchnerkindl
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 9792

Beitrag Fr., 16.09.2022, 18:46

Erdbeere02 hat geschrieben: Fr., 16.09.2022, 17:54 Ich finde das Problem, wie weit man den Klienten "provozieren" kann, klärt man ja in den ersten Sitzungen. Wahrscheinlich hat sie schon gemerkt, daß ich sehr empfindlich auf Kritik reagiere und sich daher sehr vorsichtig ausdrückt. ,


Ich frage mich auch, was soll das Provozieren und Kritisieren?

Wenn sie findet dass du an deinem Verhalten etwas verändern kannst, dann kann man das auch positiv formulieren, sodass das nicht zu einer defizitär-Botschaft wird sondern zu einem konstruktiven Verbesserungsvorschlag.

Benutzeravatar

münchnerkindl
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 9792

Beitrag Fr., 16.09.2022, 18:48

Erdbeere02 hat geschrieben: Fr., 16.09.2022, 17:54 Vielen Dank erstmal für die vielen Gedanken und Anregungen. Am ehesten finde ich mich in den Antworten von Dandy Lion wieder. Auch wenn ich es nicht immer so empfinde, glaube ich schon, daß ich eine engagierte Therapeutin "erwischt" habe
Engagiert kann aber auch in die völlig falsche Richtung gehen. Wenn man schnell läuft dann läuft man eben auch schnell in eine verkehrte Richtung.

Benutzeravatar

münchnerkindl
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 9792

Beitrag Fr., 16.09.2022, 18:53

Erdbeere02 hat geschrieben: Fr., 16.09.2022, 17:54 Ich finde das Problem, wie weit man den Klienten "provozieren" kann, klärt man ja in den ersten Sitzungen. Wahrscheinlich hat sie schon gemerkt, daß ich sehr empfindlich auf Kritik reagiere und sich daher sehr vorsichtig ausdrückt.


Das Problem fängt nicht erst da an wo sie diese kritischen Kommentare ausspricht. Das Problem fängt da an wo sie sie über dich denkt. Also konkret wie ihre Meinung über dich aussieht. Sie sieht dich offenbar durch die Defizit-Brille und versucht dich zu "verbessern" indem sie äussert was sie an dir "falsch" findet.

Das ist keine sinnvolle Therapie deiner Probleme. Und war egal wie "vorsichtig" sie es ausdrückt.

Benutzeravatar

candle.
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 15211

Beitrag Fr., 16.09.2022, 19:08

Provozieren oder sich provoziert fühlen ist aber auch ein Unterschied.

candle
Now I know how the bunny runs! Bild

Benutzeravatar

Shukria
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 44
Beiträge: 1545

Beitrag Fr., 16.09.2022, 19:58

Für mich gehören Provokationen nicht in eine Therapie.
Es gibt Therapeut*innen die so arbeiten aber ich finde es völlig unangemessen Provokation, vor allem zu Beginn einzusetzen wo ich den /die Klient*in gar nicht kenne und damit in Kauf nehme massiv Grenzen zu überschreiten oder zu triggern und das vielleicht noch bei jemandem der sich nicht abgrenzen kann, das nicht gerlernt hat, vielleicht traumatisiert ist.

Wofür sollen die gut sein? Welche Art therapeutische Arbeitsbeziehung/ebene wird denn da initiiert?

Was für ein Menschenbild steht denn da bitte dahinter? Mit so jemandem würde ich heute nicht mehr zusammen an meinen Problemen arbeiten.

Inhalte können auch ohne solche Methoden geklärt werden. Transparenz wäre ausreichend.

Benutzeravatar

candle.
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 56
Beiträge: 15211

Beitrag Fr., 16.09.2022, 20:07

Shukria hat geschrieben: Fr., 16.09.2022, 19:58 Es gibt Therapeut*innen die so arbeiten aber ich finde es völlig unangemessen Provokation, vor allem zu Beginn einzusetzen wo ich den /die Klient*in gar nicht kenne und damit in Kauf nehme massiv Grenzen zu überschreiten oder zu triggern und das vielleicht noch bei jemandem der sich nicht abgrenzen kann, das nicht gerlernt hat, vielleicht traumatisiert ist.
Ich kenne sowas gar nicht, außer dass ich mich auf normale Fragen hin provoziert fühlen kann.
Als Methode kenne ich es nicht. Hast du ein Beispiel shukria?

candle
Now I know how the bunny runs! Bild

Benutzeravatar

Shukria
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 44
Beiträge: 1545

Beitrag Fr., 16.09.2022, 21:25

- Istdp nach davanloo
- Frank farrely

Von der Seite der istdp:
"...Durch passgenaue Interventionen erreichen wir schon zu Beginn der Stunde eine intensive Aktivierung der Übertragungsdynamik und damit auch der unbewussten Affekte. So gelingt häufig bereits im Erstinterview ein Zugang zu den abgewehrten pathogenen Gefühlen bzw. Traumata, deren transformatorische Auflösung zu einer raschen und deutlichen Symptomreduktion führt... "

Muss man halt mögen und abkönnen... Und es beinhaltet die Gefahr, das das Gegenüber sich dem Therapeuten anpasst und gewünschtes Verhalten gezeigt wird. Bei Traumata... so ranzugehen, zu triggern... ohne vorherige informiere Zustimmung - schon sehr übergriffig und im schlimmsten Falle retraumatisierend.

P. S. und zb bei Opfern ritueller Gewalt mit Programmierung völlig kontraindiziert...

Die Haltung dahinter ist, ich muss nur am Gras ziehen, dann wächst es schon schneller... Dabei hat jeder Mensch sein eigenes Tempo
Zuletzt geändert von Shukria am Fr., 16.09.2022, 21:57, insgesamt 3-mal geändert.

Benutzeravatar

münchnerkindl
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 9792

Beitrag Fr., 16.09.2022, 21:39

Ich denke auch dass Therapie von Süchten auch mal unbequem und konfrontierend sein muss weil da ja eine Neigung zu Verdrängen, Verstecken, Verharmlosen vorkommen kann was der Therapeut natürlich ansprechen muss.

Wohingegen konfrontierendes Verhalten bei Traumata völlig unakzeptabel ist. Da ist es wichtig dass der Therapeut keinesfalls Grenzen des Klienten übertritt oder nach eigenem Ermessen, ohne bindende Absprachen die Komfortzone verlässt.

Benutzeravatar

DandyLion
Forums-Insider
Forums-Insider
anderes/other, 38
Beiträge: 169

Beitrag Fr., 16.09.2022, 23:20

münchnerkindl hat geschrieben: Fr., 16.09.2022, 16:56
DandyLion hat geschrieben: Fr., 16.09.2022, 11:57 In meiner Therapie geht es stark um "Verantwortung für sich übernehmen" - das Ziel ist mir Recht!
Leider schwingt da eben auch dieses "sie sind selbst schuld, sie sind nicht OK so,......" mit. Das macht aber vermutlich das eigene Gehirn (schwarz/weiss) daraus und ist nicht gemeint. Das wäre nun wirklich nicht hilfreich und würde die Therapie sabotieren.

Gewisse Themen habe ich auch nicht mehr angesprochen, weil mir Reaktionen zu unsensibel waren. Zum Beispiel, eine Antwort auf die Schilderung einer belastenden Situation war dann "das ist doch schon so lange her"
An dem Punkt würde ich die Therapie mit dem Therapeuten beenden. Weil das zeigt ja dass der keinerlei Ahnung von der Wirkung von traumatischen Ereignissen hat. Und damit ist der nicth qualifiziert als Therapeut zu arbeiten.
Wär für mich bisschen kurz gegriffen, zu radikal und umfassend geurteilt und als Reaktion zu impulsiv auf eine "Fehlreaktion" der Therapeutin. Und, das ist ja nicht das Einzige was ich mit der T. "erlebt" habe. Das Sinnvolle überwiegt.
münchnerkindl hat geschrieben: Fr., 16.09.2022, 16:56Das was dieser Therapeut da mit dir macht ist genau das wozu dich die Täter in deinem Leben gezwungen haben: Dich überfordern, deine Bedürfnisse missachten und dich zu dressieren damit du gefälligst funktionierst. Und auf subtile Weise geht zwischen dir und dem Therapeuten die Täter-Opfer Dynamik aus der Kindheit einfach weiter und du hast sogar internalisiert, dass du das diese Gewaltsituation ja verdienst und "brauchst" damit du endlich "funktionierst".

Eine Therapie sehe ich da bei dir ehrlich gesagt nicht.
Das natürlich schon eine krasse Unterstellung. Tatsächlich rät die T. vom Funktionieren ab. Sowas kommt eher von mir und ist sicher internalsiert, aber eben aus einer anderen Zeit. Ich bin ja kein abhängiges Kind mehr, gehe da freiwillig hin, könnte anders reagieren...ums "anders reagieren" gehts unter anderem, bei mir.
Es ist schon anders als du es interpretierst, aus den wenigen Informationen die du hast. Ich bin grundsätzlich nicht komplett neben der Spur und kann durchaus beurteilen, das mir da kein Schaden zugefügt wird. Einfach ist es trotzdem nicht, woran es genau liegt finde ich noch raus. Können ja auch mehrere und verschiedene Dinge sein und Therapie ist eben insgesamt keine einfache Sache.

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag