Projektion Therapeut
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 1931
Ich denke ebenso wie Sydney-b, dass du nicht an deinen Problemen arbeiten möchtest. Du suchst jemanden, der dich versorgt, Jemand, der dir Stabilität und Halt gibt und der Dir ein Vorbild ist.
All das kann zu Beginn ein Hilfsmittel in einer Therapie sein, langfristig ist es jedoch das Ziel zu lernen, Dir diese Dinge selbst zu geben und auch den Therapeuten nicht als Vorbild zu nehmen, sondern ein eigenständiger Mensch zu werden.
Warum ist deine erste Therapie nicht gut gelaufen? Irgendwie denke ich, es hat mit dieser Haltung, die du hier beschreibst, zu tun.
All das kann zu Beginn ein Hilfsmittel in einer Therapie sein, langfristig ist es jedoch das Ziel zu lernen, Dir diese Dinge selbst zu geben und auch den Therapeuten nicht als Vorbild zu nehmen, sondern ein eigenständiger Mensch zu werden.
Warum ist deine erste Therapie nicht gut gelaufen? Irgendwie denke ich, es hat mit dieser Haltung, die du hier beschreibst, zu tun.
- Werbung
Der Therapeut wurde dir sicher eher deswegen zugeteilt weil er deine Probleme die aufgrund deiner Homosexualität entstehen etwas besser nachvollziehen kann.
Das er dich an deinen ersten Therapeuten erinnert kannst du mit ihm besprechen und die Unterschiede suchen zb Alter etc.
Grundsätzlich soll dir die Therapie helfen deine Probleme anzugehen. Von vornherein diese mit Schwärmerei oder/und einer Rolle als Vaterfigur zu überfrachtet ist eher hinderlich.
Du solltest diese eher ungewöhnlichen Erwartungen dann auch im Vorfeld mit dem Therapeuten besprechen. Irgendwie wirst Du ihm ja auch den sehr konkreten Wechselwunsch erklären müssen.
Das er dich an deinen ersten Therapeuten erinnert kannst du mit ihm besprechen und die Unterschiede suchen zb Alter etc.
Grundsätzlich soll dir die Therapie helfen deine Probleme anzugehen. Von vornherein diese mit Schwärmerei oder/und einer Rolle als Vaterfigur zu überfrachtet ist eher hinderlich.
Du solltest diese eher ungewöhnlichen Erwartungen dann auch im Vorfeld mit dem Therapeuten besprechen. Irgendwie wirst Du ihm ja auch den sehr konkreten Wechselwunsch erklären müssen.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 31
- Beiträge: 5056
Schau, ich denke nicht, dass ein männlicher Therapeut grundsätzlich verkehrt wäre, sondern es an deinen Bewertungen letztendlich scheitert, weil du halt eben Dinge bewertest, die für Reparenting/väterlicher Therapeut völlig unerheblich sind.
Anscheinend kannst du aber grade (noch) nicht anders bewerten und dann macht vielleicht eine Therapie bei einer Frau erstmal mehr Sinn, weil es einfach von deiner eigentlichen Problematik ablenkt, wenn du die ganze Zeit mit sexuellen Oberflächlichkeiten beschäftigt bist.
Anscheinend kannst du aber grade (noch) nicht anders bewerten und dann macht vielleicht eine Therapie bei einer Frau erstmal mehr Sinn, weil es einfach von deiner eigentlichen Problematik ablenkt, wenn du die ganze Zeit mit sexuellen Oberflächlichkeiten beschäftigt bist.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 20
- Beiträge: 25
Hey sorry,
es ist jetzt gerade etwas spät und mir auch ein bisschen zu viel.
Ich werde versuchen auf eure Antworten später einzugehen.
Danke für eure Mühe, mir zu helfen (oder mit mir darüber zu diskutieren/zu reden).
Gute Nacht
es ist jetzt gerade etwas spät und mir auch ein bisschen zu viel.
Ich werde versuchen auf eure Antworten später einzugehen.
Danke für eure Mühe, mir zu helfen (oder mit mir darüber zu diskutieren/zu reden).
Gute Nacht
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 33
- Beiträge: 1454
Es ist sicherlich nicht so ungewöhnlich oder unerwünscht, wenn Du Dich in Deinen Therapeuten verliebst/für ihn schwärmst und genau das dann auch Thema der Therapie ist. Schwierig finde ich es allerdings, dass Du den besagten Therapeuten noch gar nicht kennst, aber schon von vorneherein "vorhast" für ihn zu schwärmen und Phantasien für ihn zu entwickeln etc.
Das ist schon weniger "Übertragungsliebe", sondern mehr ein innerliches Thema von Dir. was man sicherlich auch bearbeiten kann. Aber nur, wenn Du sehr offen damit umgehst und auch der Therapeut davon weiß. Ansonsten wird Dir die Therapie nichts bringen. Egal bei welchem Therapeuten.
Das ist schon weniger "Übertragungsliebe", sondern mehr ein innerliches Thema von Dir. was man sicherlich auch bearbeiten kann. Aber nur, wenn Du sehr offen damit umgehst und auch der Therapeut davon weiß. Ansonsten wird Dir die Therapie nichts bringen. Egal bei welchem Therapeuten.
Weißt du überhaupt, dass der "attraktive Therapeut" tatsächlich einer ist? Oder könnte der auch in einer ganz anderen Funktion vor Ort gewesen sein?
-
- Forums-Insider
- , 45
- Beiträge: 428
Hallo unterwegs,
ich war mal in einen Therapeuten verknallt. Habe mir weder Hoffnungen gemacht noch irgendwas anmerken lassen. Denn mir war klar, dass das künstlich ist. Trotzdem war es unangenehm, weil die Hemmschwelle, auch Schwachstellen von sich preiszugeben, viel höher war. Und weil das Idealbild ja auch mal Risse bekommt. Schließlich muss er Dich auch mal hart rannehmen.
Kannst Du nicht parallel eine schwule Jugendgruppe aufsuchen? Dann erledigt sich Deine Schwärmerei vielleicht von selbst und Du kannst den Teil gleich als praktische Übung auslagern und mit Deinem Thera besprechen. (Erst mal ganz harmlose Freizeitkontakte ohne anbaggern, schön langsam.)
Bei mir trug, glaube ich, auch die Isolation im Lockdown zu meinen Gefühlen bei. Wenn der Thera plötzlich der nahezu einzige Mensch ist, den ich zu sehen kriege. Mit einem, jetzt wieder, gesunden sozialen Umfeld, nivelliert sich das.
ich war mal in einen Therapeuten verknallt. Habe mir weder Hoffnungen gemacht noch irgendwas anmerken lassen. Denn mir war klar, dass das künstlich ist. Trotzdem war es unangenehm, weil die Hemmschwelle, auch Schwachstellen von sich preiszugeben, viel höher war. Und weil das Idealbild ja auch mal Risse bekommt. Schließlich muss er Dich auch mal hart rannehmen.
Kannst Du nicht parallel eine schwule Jugendgruppe aufsuchen? Dann erledigt sich Deine Schwärmerei vielleicht von selbst und Du kannst den Teil gleich als praktische Übung auslagern und mit Deinem Thera besprechen. (Erst mal ganz harmlose Freizeitkontakte ohne anbaggern, schön langsam.)
Bei mir trug, glaube ich, auch die Isolation im Lockdown zu meinen Gefühlen bei. Wenn der Thera plötzlich der nahezu einzige Mensch ist, den ich zu sehen kriege. Mit einem, jetzt wieder, gesunden sozialen Umfeld, nivelliert sich das.
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 20
- Beiträge: 25
Oh man wie blöd ich habe mir gerade viel Mühe gemacht dir eine Antwort zu schreiben und als ich abschicken wollte, musste ich mich wieder neu anmelden und die Nachricht war dann weg.
Okay, ich mache es kurz:
Ja, das Aussehen ist der Ersteindruck. Im Erstgespräch will ich den Therapeuten näher kennenlernen. Wenn es nicht passt, dann wie gesagt, bringt mir auch das beste Aussehen nichts.
Ja, es kann sein, dass es die Therapie behindern wird, aber es könnte auch sein, dass der Therapeut kein Problem damit hat und ich Kraft und Motivation daraus schöpfen könnte.
Ja, es ist schon befremdlich. Ich weiß nicht wirklich.
Okay, ich mache es kurz:
Ja, das Aussehen ist der Ersteindruck. Im Erstgespräch will ich den Therapeuten näher kennenlernen. Wenn es nicht passt, dann wie gesagt, bringt mir auch das beste Aussehen nichts.
Ja, es kann sein, dass es die Therapie behindern wird, aber es könnte auch sein, dass der Therapeut kein Problem damit hat und ich Kraft und Motivation daraus schöpfen könnte.
Ja, es ist schon befremdlich. Ich weiß nicht wirklich.
Zuletzt geändert von Pauline am Do., 01.09.2022, 15:28, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte keine Komplettzitate verwenden!
Grund: Fullquote entfernt. Bitte keine Komplettzitate verwenden!
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3983
ich glaube du verkennst die Situation und den Sinn einer TherapieUnterwegs123 hat geschrieben: ↑Do., 01.09.2022, 12:45
Ja, es kann sein, dass es die Therapie behindern wird, aber es könnte auch sein, dass der Therapeut kein Problem damit hat und ich Kraft und Motivation daraus schöpfen könnte.
Nicht der Therapeut wird ein Problem damit haben. DU machst dir ein Problem
DU behinderst und verhindersts damit deine Therapie. Es geht um dich. Ist dir das wirklich nicht klar ?
Was sollte das Ziel deiner Therapie sein, was sollte sich ändern, was möchtest du erreichen?
Egal was, du wirst es nicht mit Nebenschauplätzen und künstlicher Schwärmerei erreichen
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 20
- Beiträge: 25
Ja, vielleicht passt das eher doch nicht so gut zusammen, wenn ich so überlege. Ich weiß nicht.
Doch, ich will an meine Baustellen arbeiten. Wie soll ich mich während der Therapiestunde mit dem Therapeuten "prima beschäftigen"?
Das Alter steht in meinem Profil.
Ja, fühle ich mich.
Es gab 2 Therapien. Die erste (3 Jahre, tiefenpsychologisch) und die zweite (2 Jahre, verhaltenstherapeutisch). Die erste hat mir eigentlich nicht viel gebracht aufgrund diverser Probleme . Die zweite hat mir gut geholfen.
Sorry für die Kürze meiner Nachrichten. Hab irgendwie die Lust verloren lange Texte zu schreiben, nachdem meine erste gelöscht worden war.
Doch, ich will an meine Baustellen arbeiten. Wie soll ich mich während der Therapiestunde mit dem Therapeuten "prima beschäftigen"?
Das Alter steht in meinem Profil.
Ja, fühle ich mich.
Es gab 2 Therapien. Die erste (3 Jahre, tiefenpsychologisch) und die zweite (2 Jahre, verhaltenstherapeutisch). Die erste hat mir eigentlich nicht viel gebracht aufgrund diverser Probleme . Die zweite hat mir gut geholfen.
Sorry für die Kürze meiner Nachrichten. Hab irgendwie die Lust verloren lange Texte zu schreiben, nachdem meine erste gelöscht worden war.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 1931
Kleiner Tipp nebenbei:
Antwort schreiben und dann hier herein kopieren, oder vor dem Abschicken ein Kopie machen.
Antwort schreiben und dann hier herein kopieren, oder vor dem Abschicken ein Kopie machen.
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 20
- Beiträge: 25
Doch, ich möchte an meinen Problemen arbeiten. Und ja, ich suche jemanden, der mir Stabilität und Halt gibt und mir ein Vorbild ist. Mein Ziel ist es, dann nach der Therapie selbstständig sein zu können. Dass ich durch diese Stabilität und diesen Halt mir dann selbst Stabilität und Halt geben kann. Dass es jemand gibt, der mich mag und unterstützt. Sozusagen die fehlende Komponente ausgleicht, die mir in der Kindheit bis Erwachsenenalter gefehlt hat.peppermint patty hat geschrieben: ↑Mi., 31.08.2022, 21:21 Ich denke ebenso wie Sydney-b, dass du nicht an deinen Problemen arbeiten möchtest. Du suchst jemanden, der dich versorgt, Jemand, der dir Stabilität und Halt gibt und der Dir ein Vorbild ist.
All das kann zu Beginn ein Hilfsmittel in einer Therapie sein, langfristig ist es jedoch das Ziel zu lernen, Dir diese Dinge selbst zu geben und auch den Therapeuten nicht als Vorbild zu nehmen, sondern ein eigenständiger Mensch zu werden.
Warum ist deine erste Therapie nicht gut gelaufen? Irgendwie denke ich, es hat mit dieser Haltung, die du hier beschreibst, zu tun.
Ich verstehe nicht, warum man den Therapeuten nicht als Vorbild nehmen kann. Ich meine nicht komplett als Vorbild. Ich will keine Kopie sein, aber z.B. in Hinsicht auf Attraktivität und Selbstbewusstsein so hinzuarbeiten wie der Therapeut. Als ich dachte, dass es der eine attraktive Therapeut sei, der mir dann ins Erstgespräch begegnen wird, habe mir die Frage gestellt: Wie kann er so gut aussehen, selbstbewusst, ein Therapeut sein, und gleichzeitig homosexuell sein? Und daraus habe mir erschlossen, dass so ein Mensch eine besonders starkes Selbstbewusstsein haben müsste. Und das hat mich fasziniert. Ich wollte wie diese Person sein. Aber es hat sich ja herausgestellt, dass es nicht dieser Therapeut war. Trotzdem ist die Neugier und Hoffnung geblieben, diesen einen Menschen kennenzulernen (auch wenn er nicht homosexuell ist und vielleicht dadurch nicht dieses Selbstbewusstsein hat).
Ich denke bei meinem derzeitigen Therapeuten funktioniert es halt mit dem Vorbild nicht, weil ich nicht so sein möchte wie er. Ich meine er ist homosexuell und kommt offensichtlich damit klar, aber sein Charakter, seine Art und Lebensweise, die ich durch sein Aussehen und Erstgespräch "herauslesen" konnte, passt nicht zu meiner Idealvorstellung. So möchte ich nicht so sein, ich kann mich damit nicht wirklich identifizieren.
Meine erste Therapie ist nicht gut gelaufen, weil die Therapie nicht wirklich vorangekommen ist und ich den Therapeuten nicht vertraut habe. Er hat meine Probleme und mich nicht wirklich ernst genommen. Er hat mir oft gezeigt, dass er enttäuscht von mir ist und hat mir Druck gemacht. Als ich Suizidgedanken hatte und mich umbringen wollte, hat er mich nach der Therapiestunde gehen lassen mit den Worten "Deine Entscheidung". Und als ich mal das mit den Abschiedsbrief von meinem Bruder erwähnt hatte, wollte er aber dann sofort einen Krankenwagen rufen .(Hab meinen Bruder früher sehr gehasst). Da ist vieles falsch gelaufen und ich denke nur ungern zurück. Ich habe nicht abgebrochen, weil ich gedacht habe, dass es NUR mir liegt, er doch so fachlich kompetent ist (das hat er immer mit seinen Abschlüssen mir gezeigt) und meine einzige Rettung wäre... Ich wollte nicht alleine mit den Gedanken, Gefühlen und Problemen sein. Ich war irgendwie total abhängig.
Okay.... Noch ein großes Problem war halt... Ich hab mich auch in diesen Therapeuten auch verliebt, aber ich hatte früher starke Probleme mit meiner Homosexualität und der Therapeut war auch gefühlt 30 Jahre älter als ich. Meine Gefühle waren durch Hass und Zuneigung zu ihm geprägt.
Ja, ich habe mir Gedanken darüber gemacht. Und ich hatte Angst, dass es sich wiederholen könnte. Deshalb habe ich eigentlich auch nur nach weiblichen Therapeuten gesucht. Aber ich denke jetzt bin ich bereit nochmal von "neu" bei einem Mann anzufangen. Und vielleicht hilft es mir die erste Therapie besser zu verarbeiten? Es darf halt kein älterer Mann, sondern ein junger oder etwas im mittleren Alter, sonst projiziere ich die alte Therapie und den alten Therapeuten sehr stark und dann geht es vielleicht wirklich von vorne los.
Man kennt sich doch selbst am besten. Und ich denke ich wäre vielleicht bereit dafür.
(Ja, das klingt alles komisch )
Was für eine Therapie hast du denn schon gemacht und wie lange hat die ungefähr gedauert?
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
-
- Forums-Gruftie
- , 49
- Beiträge: 769
@ LisbethUnterwegs123 hat geschrieben: ↑Do., 01.09.2022, 13:02
Es gab 2 Therapien. Die erste (3 Jahre, tiefenpsychologisch) und die zweite (2 Jahre, verhaltenstherapeutisch). Die erste hat mir eigentlich nicht viel gebracht aufgrund diverser Probleme . Die zweite hat mir gut geholfen.
Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht. (Oscar Wilde)
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 20
- Beiträge: 25
Ja, okay... Ich denke, ich gebe diese Idee auf. Ich will doch nicht mehr zu diesen einen Therapeuten wechseln, wenn jeder hier sagt, dass es keine gute Idee ist. Obwohl mir mal Beraterin gesagt hat, dass es wissenschaftlich bewiesen ist, dass "Menschen mehr lernen, wenn sie emotional angesprochen sind vom Gegenüber" (ausgenommen Liebesbeziehung). Aber das ist ja geschlechtsunabhängig, obwohl ich das Gefühl habe, dass es momentan bei mir bei einem Mann stärker wäre.Shukria hat geschrieben: ↑Mi., 31.08.2022, 21:25 Der Therapeut wurde dir sicher eher deswegen zugeteilt weil er deine Probleme die aufgrund deiner Homosexualität entstehen etwas besser nachvollziehen kann.
Das er dich an deinen ersten Therapeuten erinnert kannst du mit ihm besprechen und die Unterschiede suchen zb Alter etc.
Grundsätzlich soll dir die Therapie helfen deine Probleme anzugehen. Von vornherein diese mit Schwärmerei oder/und einer Rolle als Vaterfigur zu überfrachtet ist eher hinderlich.
Du solltest diese eher ungewöhnlichen Erwartungen dann auch im Vorfeld mit dem Therapeuten besprechen. Irgendwie wirst Du ihm ja auch den sehr konkreten Wechselwunsch erklären müssen.
Ich werde aber trotzdem diese Erwartungen mit meinen Therapeuten besprechen und schauen, was er dazu sagt.
(Ich frage mich, ob ich es dann trotzdem versuchen sollte, wenn der Therapeut meint, dass es irgendwie machbar wäre...)
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag