Also, natürlich bleiben wir Patientin und Analytikerin - und das ist auch ganz wichtig, denn sonst könnte das andere nicht sein. Die Rollen müssen so bleiben, damit es nicht zu schadhaften Grenzverletzungen kommt. Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll. Es ist so ein "als ob". Aber ja, wir beide haben das schon klar so benannt. Mehr möchte ich hier nicht schreiben.Natusik hat geschrieben: ↑Do., 04.08.2022, 15:58 du schreibst "Zwischen der Analytikerin und mir". Heißt das, sie sieht in dir die Tochter?
Mein Therapeut sagte zu mir, dass er in mir die Patientin sieht. Und er meinte noch, falls er nicht mein Therapeut wäre, dann sähe er in mir eine Frau und keine Tochter
Ich könnte mir vorstellen, dein Therapeut wollte dir damit auch sagen, dass er in seiner Rolle bleiben wird - und dich damit auch schützt. Vielleicht ist er auch jemand, der solche Gefühle nicht gegenüber seinen Patienten entwickelt. Er kann doch trotzdem so was für dich sein - vielleicht eine Art Mentor?