Spiritual hat geschrieben: ↑Do., 30.06.2022, 08:54
Ich persönlich finde das eher naheliegend zu einer Sexualtherapeutin zu gehen, wenn man mit seiner Sexualität nicht zufrieden ist.
Nein, naheliegend ist das absolut nicht. Naheliegend ist erstmal der Besuch der Frauenärztin. Und zum Sexualtherapeuten geht man (meiner Meinung nach) hin, wenn man eine "schwere" sexuelle Störung hat und nicht wegen einer eingeschränkten Libido, was es ja immer mal gibt im Leben auch ohne Sexualstörung.
Wenn ich mit ihr über ihre Wünsche spreche, kommt nichts.
Und beim Sex spürst du auch nicht was sie mag?
Ohnehin ist das gesamte Thema Körperlichkeit (Gesundheit, Ernährung, Sport, körperlicher Ausgleich) nichts, was sie im Fokus hat. Sie ist viel im Kopf unterwegs, definiert sich über die Abarbeitung von To Do's, lebt wenig im Moment.
Wie lange ist das so? Entweder ist sie sowas wie Hausfrau und Mutter aus Leidenschaft (Arbeitet sie eigentlich?) oder sie ist wirklich depressiv krank. Dann wäre eine Therapie sicher sinnvoll.
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Und da kann durchaus etwas dran sein.
Ja, lisbeth hat ja schon geschrieben, dass sie vielleicht auf Frauen steht oder SM oder einen Fetisch betreiben würde oder oder oder...
Zu Beginn unserer Beziehung hatten wir regelmäßig Sex, der aber immer von mir ausging.
UND
oder es mir mitgeteilt, dass irgendetwas für sie nicht passt.
UND
Ich kenne es allerdings aus vorhergehenden Beziehungen auch ganz anders.
Da habe ich mich natürlich schon am Anfang gefragt was euch überhaupt verbunden hat, wenn der Sex damals schon nicht lief und du schon andere (bessere?) Erfahrungen hattest?
Habt ihr da auch schon nicht über Bedürfnisse und Vorlieben gesprochen?
LG candle