Liebe Nanima,
ich kann mich meinen Vorposter:innen nur anschließen: lass dich nicht verunsichern, zerdenke das nicht, genieß es!
Ich denke, dass sehr viele Menschen sehr in ihrem 'heteronormativen Denken' gefangen sind und allem, was aus diesem Muster herausfällt, sehr argwöhnisch gegenüber stehen und es schnell für pathologisch erklären. Speziell BDSM war (ist?) ja sogar vom ICD abgedeckt als "Störung der Sexualpräferenz". Völlig bescheuert, meiner Meinung nach.
Eine selbstbestimmte Sexualität ist doch per Definition eine, die man in Einklang mit den eigenen Vorlieben und Präferenzen auslebt. Und wenn man es gerne kinky mag, wäre es gerade NICHT selbstbestimmt, wenn man das unterdrückt und sich anpasst und in der Folge eine Sexualität lebt, mit der man zwar nicht mehr aus der Norm fällt, mit der man aber auch nicht so viel anfangen kann. In dem Sinne finde ich persönlich es sogar 'heilsam'.
Warum, wieso, weshalb du jetzt diese Vorlieben entwickelt hast, ob das etwas mit dem Missbrauch zu tun hat - das ist doch völlig egal, solange du und dein Partner Spaß daran haben! DAS ist das Wesentliche und das sollte man sich von niemandem auf der Welt zerreden lassen.
Was du hier schreibst, liest sich für mich, als machst du alles genau richtig
Sexualität nach Missbrauch
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