Therapeut sucht Entschuldigung für Täter
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Was nutzen einem materielle Dinge, wenn die Eltern keine Zeit für ihre Kinder haben und das dies ein Grund für sein Verhalten gewesen ist.
Wenn Eltern keine Zeit für ihre Kinder haben ist es ein Grund später seine eigenen Kinder zu
missb... ,Misshandeln usw?
Erklärungen zu suchen seitens des Therapeuten, warum er dies gemacht haben könnte, fühlt sich für mich so an,als ob er ihn in Schutz nimmt, und ich Verständnis für meinen Vater aufbringen soll .
Ja natürlich werde ich das in der nächsten Stunde noch mit Ihm versprechen.
Es fühlt sich einfach nur schlimm an gerade
Was nutzen einem materielle Dinge, wenn die Eltern keine Zeit für ihre Kinder haben und das dies ein Grund für sein Verhalten gewesen ist.
Wenn Eltern keine Zeit für ihre Kinder haben ist es ein Grund später seine eigenen Kinder zu
missb... ,Misshandeln usw?
Erklärungen zu suchen seitens des Therapeuten, warum er dies gemacht haben könnte, fühlt sich für mich so an,als ob er ihn in Schutz nimmt, und ich Verständnis für meinen Vater aufbringen soll .
Ja natürlich werde ich das in der nächsten Stunde noch mit Ihm versprechen.
Es fühlt sich einfach nur schlimm an gerade
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Liebe Alina,
ich verstehe, dass Du als "Opfer" in dieser Situation wahrgenommen werden möchtest, dem eben einzig und allein alles Verständnis und Mitgefühl zusteht.
Hier jedoch mal eine etwas andere Perspektive: für mich als Opfer schweren Missbrauchs durch meine Eltern und meinen Stiefvater war es wichtig zu wissen und auch durch eine andere Person noch einmal zu erfahren, dass es nicht an mir lag, dass mir das angetan worden ist. Ich habe immer nach Erklärungen gesucht, die sich in der Geschichte der Täter finden lassen, da ich mich durch die Taten immer selbst abgewertet habe, das Gefühl hatte, ich sei einfach nicht liebenswürdig genug, geliebt und gut behandelt zu werden.
Vielleicht hat Dein Therapeut da auch eher in die Richtung gedacht? Für manche Menschen kann es hilfreich sein, die Dynamiken hinter dem Missbrauch zu verstehen. Natürlich ist es ein schmaler Grat und man muss vermutlich schon sehr darauf achten, keine Entschuldigungen zu suchen, aber ggf. Erklärungen zu finden, die auch dem Missbrauchsopfer deutlich machen, dass es geliebt und gut behandelt gehörte und so ein Verhalten niemals verdient hatte, sondern die Verantwortung einzig und allein beim Täter lag bzw. liegt.
Ich würde es, so, wie es hier ja auch angesprochen worden ist, mit dem Therapeuten besprechen. Ich bin mir sicher, dass er Dich nicht verletzen oder Deine schlimmen Erfahrungen hat initial abwerten oder kleinreden wollen. Da es sich für Dich aber genau danach anfühlt, solltest Du es aufklären, damit Du weiterhin mit ihm arbeiten kannst!
Ich wünsche Dir alles Liebe!
ich verstehe, dass Du als "Opfer" in dieser Situation wahrgenommen werden möchtest, dem eben einzig und allein alles Verständnis und Mitgefühl zusteht.
Hier jedoch mal eine etwas andere Perspektive: für mich als Opfer schweren Missbrauchs durch meine Eltern und meinen Stiefvater war es wichtig zu wissen und auch durch eine andere Person noch einmal zu erfahren, dass es nicht an mir lag, dass mir das angetan worden ist. Ich habe immer nach Erklärungen gesucht, die sich in der Geschichte der Täter finden lassen, da ich mich durch die Taten immer selbst abgewertet habe, das Gefühl hatte, ich sei einfach nicht liebenswürdig genug, geliebt und gut behandelt zu werden.
Vielleicht hat Dein Therapeut da auch eher in die Richtung gedacht? Für manche Menschen kann es hilfreich sein, die Dynamiken hinter dem Missbrauch zu verstehen. Natürlich ist es ein schmaler Grat und man muss vermutlich schon sehr darauf achten, keine Entschuldigungen zu suchen, aber ggf. Erklärungen zu finden, die auch dem Missbrauchsopfer deutlich machen, dass es geliebt und gut behandelt gehörte und so ein Verhalten niemals verdient hatte, sondern die Verantwortung einzig und allein beim Täter lag bzw. liegt.
Ich würde es, so, wie es hier ja auch angesprochen worden ist, mit dem Therapeuten besprechen. Ich bin mir sicher, dass er Dich nicht verletzen oder Deine schlimmen Erfahrungen hat initial abwerten oder kleinreden wollen. Da es sich für Dich aber genau danach anfühlt, solltest Du es aufklären, damit Du weiterhin mit ihm arbeiten kannst!
Ich wünsche Dir alles Liebe!
Da könntest Du bei Dir einmal schauen, warum das so ist. Denn nur weil er versucht Deinen Vater zu verstehen oder zu ergründen, warum er sich so verhält nimmt er ihn ja nicht in Schutz oder findet sein Verhalten gut.Alina1982 hat geschrieben: ↑Do., 17.03.2022, 17:10
Erklärungen zu suchen seitens des Therapeuten, warum er dies gemacht haben könnte, fühlt sich für mich so an,als ob er ihn in Schutz nimmt, und ich Verständnis für meinen Vater aufbringen soll .
Ja natürlich werde ich das in der nächsten Stunde noch mit Ihm versprechen.
Es fühlt sich einfach nur schlimm an gerade
Es geht nur darum zu schauen, warum jemand so ist wie er ist. Das Verhalten Deines Vaters wird deswegen ja nicht besser oder "entschuldigt".
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
Alina, wenn du dem Therapeuten mitteilst, dass du kein Interesse an Erklärungen/Spekulationen für die Taten hast, dann wird der doch wohl aufhören, dich damit zu konfrontieren. Wenns dem Therapeuten darum geht, deinen Vater zu verstehen, kann er das ja auch ohne dein Beisein, immerhin hat er nun ein paar Infos, die wahrscheinlich eher nicht mal ansatzweise "reichen". Du möchtest das ja anscheinend gar nicht.
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Hallo Alina,
ich kenne es auch, dass meine Therapeutin meine Täter in Schutz nimmt, beispielsweise mit einem schlechtem Tag und einer schlechten Kindheit.
An mich hat sie jedoch höhere Ansprüche, nichts was ich tue, entschuldigt sie damit, dass ich einen schlechten Tag hatte, was eine ziemliche Doppelmoral ist.
Als ich sie einmal damit konfrontiert habe, meinte sie das sei Perspektivenübernahme. Ein fescher Begriff dafür, dass sie meiner Wahrnehmung nicht glaubt und mir Empathie beibringen möchte.
Ich erkläre mir das so: Fast alle, wenn nicht sogar alle, Therapeuten sind studiert, privilegiert und haben nie Missbrauch erfahren und können es sich somit nicht vorstellen.
Warum? Menschen, die missbraucht worden sind, sind im Leben, in Beziehungen und im Beruf schlechter dran, aufgrund dessen was ihnen von ihren Eltern beigebracht wurde. Nur Schlechtes. Emotionen und Mimik zu unterdrücken, niemals haben sie Mitgefühl von jemandem erfahren, da ihre Eltern verzerrten Rufmord über sie zur eigenen Emotionsregulierung in ihrem Umfeld verbreitet haben, Grenzen setzen und sich für sich selbst einsetzen war Tabu. Entweder kommst du da als Täter oder als Opfer heraus. Und den Opfern wurde genau das Falsche beigebracht, nämlich wie man ein perfekter Fußabtreter ist. Und dadurch stoßen sie wieder auf toxische Menschen, die wirklich überall sind, was keine Einbildung ist.
Andere Menschen merken Mobbing gar nicht, sofern sie nicht selbst betroffen sind. Meine Therapeutin hatte mal über einen Witz über meine soziale Inkompetenz gelacht, den Witz auf meine Kosten hatte jemand vom Amt gemacht. Alle haben gelacht, außer ich.
Wenn jemand also einem Therapeuten erzählt, dass seine Mutter ihn bei der Polizei als psychisch kranke vermisste Person gemeldet hat, obwohl er gar nicht vermisst war und seine Mutter ihn bloß nicht abholen wollte, mit höhnischen Kommentaren wie die Polizei oder dein Vater, zu dem kein Kontakt mehr besteht, kann dich ja abholen, als der ÖPNV durch Sturm ausfiel, dann glaubt der Therapeut einem einfach nicht und meint, die Mutter hat aus Fürsorge die Polizei gerufen. Vor allem wenn die Mutter auch noch telefonischen Kontakt zum Therapeuten hat und da ihre Story glaubwürdig abzieht. Ich würde mir als Außenstehender auch nicht glauben. Jeder und vor allem Privilegierte wollen ihr perfektes Weltbild aufrechterhalten, in dem es keine Täter und keine absichtlich schlechten Menschen gibt.
Auf Gymnasien und Universitäten ist die Wahrscheinlichkeit für Mobbing so extrem gering, vermutlich aufgrund der großen Klassen. Und im Beruf später werden sie aufgrund ihres Abschlusses auch mehr respektiert als andere. Und sie können sich bei der Personalabteilung beschweren, ohne als Azubi herauszufliegen. Sie haben Macht und sind nicht hilflos, können sich deshalb auch Trauma nicht vorstellen, da sie immer am längeren Hebel sitzen.
Ich hatte mich wenigstens nicht mehr allein damit gefühlt, als ich die gleiche Situation im Film Männerhort am Ende gesehen habe. Die Täterin war eine Borderlinerin. Ich frage mich, ob ich diesen Ausschnitt meiner Therapeutin zeigen sollte. Auch wenn es nur ein Film ist, sowas kann man sich nicht ausdenken, Filme dieser Kategorie beruhen aus Erfahrungen aus dem realen Leben.
ich kenne es auch, dass meine Therapeutin meine Täter in Schutz nimmt, beispielsweise mit einem schlechtem Tag und einer schlechten Kindheit.
An mich hat sie jedoch höhere Ansprüche, nichts was ich tue, entschuldigt sie damit, dass ich einen schlechten Tag hatte, was eine ziemliche Doppelmoral ist.
Als ich sie einmal damit konfrontiert habe, meinte sie das sei Perspektivenübernahme. Ein fescher Begriff dafür, dass sie meiner Wahrnehmung nicht glaubt und mir Empathie beibringen möchte.
Ich erkläre mir das so: Fast alle, wenn nicht sogar alle, Therapeuten sind studiert, privilegiert und haben nie Missbrauch erfahren und können es sich somit nicht vorstellen.
Warum? Menschen, die missbraucht worden sind, sind im Leben, in Beziehungen und im Beruf schlechter dran, aufgrund dessen was ihnen von ihren Eltern beigebracht wurde. Nur Schlechtes. Emotionen und Mimik zu unterdrücken, niemals haben sie Mitgefühl von jemandem erfahren, da ihre Eltern verzerrten Rufmord über sie zur eigenen Emotionsregulierung in ihrem Umfeld verbreitet haben, Grenzen setzen und sich für sich selbst einsetzen war Tabu. Entweder kommst du da als Täter oder als Opfer heraus. Und den Opfern wurde genau das Falsche beigebracht, nämlich wie man ein perfekter Fußabtreter ist. Und dadurch stoßen sie wieder auf toxische Menschen, die wirklich überall sind, was keine Einbildung ist.
Andere Menschen merken Mobbing gar nicht, sofern sie nicht selbst betroffen sind. Meine Therapeutin hatte mal über einen Witz über meine soziale Inkompetenz gelacht, den Witz auf meine Kosten hatte jemand vom Amt gemacht. Alle haben gelacht, außer ich.
Wenn jemand also einem Therapeuten erzählt, dass seine Mutter ihn bei der Polizei als psychisch kranke vermisste Person gemeldet hat, obwohl er gar nicht vermisst war und seine Mutter ihn bloß nicht abholen wollte, mit höhnischen Kommentaren wie die Polizei oder dein Vater, zu dem kein Kontakt mehr besteht, kann dich ja abholen, als der ÖPNV durch Sturm ausfiel, dann glaubt der Therapeut einem einfach nicht und meint, die Mutter hat aus Fürsorge die Polizei gerufen. Vor allem wenn die Mutter auch noch telefonischen Kontakt zum Therapeuten hat und da ihre Story glaubwürdig abzieht. Ich würde mir als Außenstehender auch nicht glauben. Jeder und vor allem Privilegierte wollen ihr perfektes Weltbild aufrechterhalten, in dem es keine Täter und keine absichtlich schlechten Menschen gibt.
Auf Gymnasien und Universitäten ist die Wahrscheinlichkeit für Mobbing so extrem gering, vermutlich aufgrund der großen Klassen. Und im Beruf später werden sie aufgrund ihres Abschlusses auch mehr respektiert als andere. Und sie können sich bei der Personalabteilung beschweren, ohne als Azubi herauszufliegen. Sie haben Macht und sind nicht hilflos, können sich deshalb auch Trauma nicht vorstellen, da sie immer am längeren Hebel sitzen.
Ich hatte mich wenigstens nicht mehr allein damit gefühlt, als ich die gleiche Situation im Film Männerhort am Ende gesehen habe. Die Täterin war eine Borderlinerin. Ich frage mich, ob ich diesen Ausschnitt meiner Therapeutin zeigen sollte. Auch wenn es nur ein Film ist, sowas kann man sich nicht ausdenken, Filme dieser Kategorie beruhen aus Erfahrungen aus dem realen Leben.
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Das ist großer Unsinn - was glaubt du denn, warum jemand überhaupt diesen Beruf ergreift? Das einzige, was an deiner Aussage stimmen dürfte, ist, dass sie studiert sind - denn das müssen sie einfach.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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Das kann so sein, muss es aber nicht - man kann sich sehr wohl entschließen, aus dem Täter/Opferverhalten rauszukommen. Und das geht auch ohne Therapie (ich kenne Leute, die das allein geschafft haben), oft brauchts aber Hilfe. Ich halte es sogar für notwenig, dass man sich da rausholt - sonst bleibt man darin gefangen, vor allem im Denken. Du machst hier gerade nichts anderes: Schwarz-Weiß-Denken deluxe.Schweden hat geschrieben: ↑Do., 17.03.2022, 23:13 Warum? Menschen, die missbraucht worden sind, sind im Leben, in Beziehungen und im Beruf schlechter dran, aufgrund dessen was ihnen von ihren Eltern beigebracht wurde. Nur Schlechtes. Emotionen und Mimik zu unterdrücken, niemals haben sie Mitgefühl von jemandem erfahren, da ihre Eltern verzerrten Rufmord über sie zur eigenen Emotionsregulierung in ihrem Umfeld verbreitet haben, Grenzen setzen und sich für sich selbst einsetzen war Tabu. Entweder kommst du da als Täter oder als Opfer heraus. Und den Opfern wurde genau das Falsche beigebracht, nämlich wie man ein perfekter Fußabtreter ist. Und dadurch stoßen sie wieder auf toxische Menschen, die wirklich überall sind, was keine Einbildung ist.
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Schwachsinn - Mobbing kommt auch an Gymnasien und Unis vor. Und das nicht zu knapp. Und große Klassen steigern das Mobbing-Problem eher, weil sich die Lehrkräfte auf mehr Schüler*innen konzentrieren müssen und ihnen somit mehr entgeht.Schweden hat geschrieben: ↑Do., 17.03.2022, 23:13 Auf Gymnasien und Universitäten ist die Wahrscheinlichkeit für Mobbing so extrem gering, vermutlich aufgrund der großen Klassen. Und im Beruf später werden sie aufgrund ihres Abschlusses auch mehr respektiert als andere. Und sie können sich bei der Personalabteilung beschweren, ohne als Azubi herauszufliegen. Sie haben Macht und sind nicht hilflos, können sich deshalb auch Trauma nicht vorstellen, da sie immer am längeren Hebel sitzen.
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Deine Welt scheint echt nur schwarz weiß und aus viel Abwertung zu bestehen - traurig. Ein wenig mehr Diffenzierung könnte dir nicht schaden. Du scheinst sehr festgefahren in diesem Denken zu sein.
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Ich bin übrigens auch studiert. Dann muss ich wohl alles erfunden und erlogen haben und mich aus Spaß seit Jahren in Therapie befinden. Hätte ja schließlich als Opfer niemals studieren können. Auf dem Gymnasium habe ich außerdem Mobbing erlebt. Dank großer Klassen hat doch kein Lehrer einen Überblick, alles recht anonym, und interessiert hat es auch nicht. Einziger Vorteil auf dem Gymnasium: es werden Schüler dank schlechter Noten aussortiert und es wurde für mich in höheren Klassen besser.Philosophia hat geschrieben: ↑Fr., 18.03.2022, 07:00Das ist großer Unsinn - was glaubt du denn, warum jemand überhaupt diesen Beruf ergreift? Das einzige, was an deiner Aussage stimmen dürfte, ist, dass sie studiert sind - denn das müssen sie einfach.
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So siehts mal aus, Montana! Leider. Ich bin übrigens auch ein studiertes Opfer. Und man stelle sich vor: Ich habe trotzdem keine Kohle oder bin privilegiert
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Ich würde es so verstehen, daß er versucht nachzuvollziehen, wie es dazu gekommen ist. Ich kann mir nicht vorstellen, daß er versucht das mißbräuchliche Verhalten zu entschuldigen. Das würde ich aber auf jeden Fall nochmal ansprechen.
Bei mir war es so, daß ich erst im Laufe der (Therapie-) Jahre angefangen habe mich für die Prägungen meiner Eltern zu interessieren. Zuvor fand ich es gar nicht hilfreich, wenn Erklärungen für die Verletzungen gefunden werden sollten. Zu aller erst geht es darum den Gefühlen von Wut, Schmerz und Ohnmacht Raum zu geben. Solche Erklärungen behindern diesen Prozeß. Ich kann sehr gut verstehen, daß du dich durch die Äußerungen deines Therapeuten verraten fühlst. Es soll in erster Linie um dich und deine Verletzungen gehen, erst wenn das aufgearbeitet ist, kann man gucken was den Täter dazu gebracht hat.
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...auch wenn das etwas OT ist: ich bin fast ein bisschen sprachlos, was Du für Erfahrungen gemacht haben musst, Schweden, dass Du so schwarz-weiß schreibst. Und ich fühle mich auch selbst verletzt davon.Schweden hat geschrieben: ↑Do., 17.03.2022, 23:13 Auf Gymnasien und Universitäten ist die Wahrscheinlichkeit für Mobbing so extrem gering, vermutlich aufgrund der großen Klassen. Und im Beruf später werden sie aufgrund ihres Abschlusses auch mehr respektiert als andere. Und sie können sich bei der Personalabteilung beschweren, ohne als Azubi herauszufliegen. Sie haben Macht und sind nicht hilflos, können sich deshalb auch Trauma nicht vorstellen, da sie immer am längeren Hebel sitzen.
Bin übrigens auch Mehrfach-Opfer und habe studiert und komme aus einem Elternhaus, welches man von außen her als "privilegiert" bezeichnen würde. Im Übrigen habe ich sowohl in der Schulzeit, als auch jetzt noch zuletzt in meinem (privilegierten) Beruf Mobbing und Bossing erfahren.
Ich arbeite in einem helfenden Beruf.
Und es gibt immer auch schwarze Schafe unter den Therapeuten. Aber so wie Du es schreibst, dass tritt einfach sehr viele scheinbar privilegierte Menschen mit Füßen!
Merkste selbst, dass du meine Aussage im Beitrag bestätigst, ne?Philosophia hat geschrieben: ↑Fr., 18.03.2022, 07:25 So siehts mal aus, Montana! Leider. Ich bin übrigens auch ein studiertes Opfer. Und man stelle sich vor: Ich habe trotzdem keine Kohle oder bin privilegiert
Wenn du nicht zu unfähig zum Lesen wärst.
Für die Beleidigungen kann ich dich anzeigen.
Abwertungen kommen übrigens nur von euch. Schade, dass eure narzisstische Projektion im Forum erlaubt ist. Ihr seid toxisch.
Zuletzt geändert von Schweden am Fr., 18.03.2022, 11:25, insgesamt 4-mal geändert.
genauso sehe ich das auch und hatte versucht es so zu erklären.
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
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