Thread zum Krieg in der Ukraine
Ich denke so einfach ist das mit dem Gas abdrehen wirklich nicht.
Schon jetzt bringen die explodieren Energiekosten die arme Bevölkerung über die Grenzen ihrer Belastbarkeit.
Ich selbst kann mich sehr gut daran erinnern, wie ich mit ALG 2 kaum eine Lichtquelle eingeschaltet hatte, alle Stecker zog und auch sonstige elektrische Geräte nicht in Betrieb genommen habe, aus Angst vor einer Stromnachzahlung.
Wie muss es da erst einer Familie mit Kindern oder einer Alleinerziehenden gehen. Ist halt doch ein Unterschied ob ich mir als erwachsener Mensch zwei Pullis anziehe und mich unter drei Bettdecken lege, oder ob ich noch Kinder/Pflegebedürftige zu versorgen habe.
Da müssen tragfähige Alternativen her und kein blinder Aktionismus.
Ja, unser Staat hat sich von den Russen abhängig gemacht, was die Energieversorgung angeht, aber darüber zu klagen bringt uns jetzt auch nicht weiter.
Schon jetzt bringen die explodieren Energiekosten die arme Bevölkerung über die Grenzen ihrer Belastbarkeit.
Ich selbst kann mich sehr gut daran erinnern, wie ich mit ALG 2 kaum eine Lichtquelle eingeschaltet hatte, alle Stecker zog und auch sonstige elektrische Geräte nicht in Betrieb genommen habe, aus Angst vor einer Stromnachzahlung.
Wie muss es da erst einer Familie mit Kindern oder einer Alleinerziehenden gehen. Ist halt doch ein Unterschied ob ich mir als erwachsener Mensch zwei Pullis anziehe und mich unter drei Bettdecken lege, oder ob ich noch Kinder/Pflegebedürftige zu versorgen habe.
Da müssen tragfähige Alternativen her und kein blinder Aktionismus.
Ja, unser Staat hat sich von den Russen abhängig gemacht, was die Energieversorgung angeht, aber darüber zu klagen bringt uns jetzt auch nicht weiter.
After all this time ? Always.
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ziegenkind,
ich lass mal die ganzen Zwischenschritte weg, auch weil ich nicht glaube, dass sie den Krieg wirklich verkürzen, die zu erwartende Opferzahl verringern würden.
Wirklich Krieg verkürzend würde aus meiner Sicht allein ein massiver Gegenschlag des Westens, vor allem der USA, mit Atomwaffen wirken.
Allerdings ist das heutige Russland nicht das frühere Japan. Sehr wahrscheinlich, dass der „Preis“ unendlich viel höher wäre als 1945.
LG hawi
ich lass mal die ganzen Zwischenschritte weg, auch weil ich nicht glaube, dass sie den Krieg wirklich verkürzen, die zu erwartende Opferzahl verringern würden.
Wirklich Krieg verkürzend würde aus meiner Sicht allein ein massiver Gegenschlag des Westens, vor allem der USA, mit Atomwaffen wirken.
Allerdings ist das heutige Russland nicht das frühere Japan. Sehr wahrscheinlich, dass der „Preis“ unendlich viel höher wäre als 1945.
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„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
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Die Russen sind 2008 NICHT auf Tbilisi vorgerückt wegen einer massiven Drohung.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
Die Männer zwischen 18 und 60 dürfen die Ukraine nicht verlassen, sie wurden sogar aus dem Zug geholt, Frauen und Kinder dürfen raus.Tupsy71 hat geschrieben: ↑Mo., 07.03.2022, 12:16 Ich finde Ukraune voll mutig. Die Männer bringen und brachten die Familie an die Grenze und kehrten und kehren dann zurück um das Land zu verteidigen. In Syrien ließen die Meisten ihre Frauen und Kinder zurück und flüchteten ins Ausland. Ja, finde die Ukrainische Bevölkerung viel mutiger und stehen zu den Werten. Zumindest sehe ich das so. Ich hoffe Putin wird gestoppt.
"Wer nicht weiß wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt."
Mark Twain
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Es wird jetzt immer so getan als gebe es genau zwei Alternativen: (i) in den Krieg eingreifen und einen Atomkrieg einleiten oder(ii) zugucken und nicht angegriffen werden
Es liegen aber noch zwei andere rivalisierende Optionen auf dem Tisch: (i) Jetzt stillhalten und in 1 oder 2 Jahren selber angegriffen werden oder (ii) jetzt massiv drohen und Russland zum Einlenken zwingen.
2008 hat das mit der Drohung funktioniert. Bush hat Putin offen gedroht, die USA würden die auf Tbilisi vorrückende Panzerkolonne angreifen. Russland hat Tbilisi nicht angegriffen.
Niemand weiß, was passieren wird. Alle vier Szenarien sind denkbar und müssen in die Analyse einbezogen werden.
Es liegen aber noch zwei andere rivalisierende Optionen auf dem Tisch: (i) Jetzt stillhalten und in 1 oder 2 Jahren selber angegriffen werden oder (ii) jetzt massiv drohen und Russland zum Einlenken zwingen.
2008 hat das mit der Drohung funktioniert. Bush hat Putin offen gedroht, die USA würden die auf Tbilisi vorrückende Panzerkolonne angreifen. Russland hat Tbilisi nicht angegriffen.
Niemand weiß, was passieren wird. Alle vier Szenarien sind denkbar und müssen in die Analyse einbezogen werden.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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>Es liegen aber noch zwei andere rivalisierende Optionen auf dem Tisch: (i) Jetzt stillhalten und in 1 oder 2 Jahren selber angegriffen werden oder (ii) jetzt massiv drohen und Russland zum Einlenken zwingen.
Absolut und die halte ich für deutlich wahrscheinlicher.
Persönlich glaube ich, dass wir (=NATO) so oder so eingreifen müssen, da es so oder so zum Krieg gegen Russland kommen wird. Denkt dran, wir haben einen fast 70 jährigen hochnarzistischen, wahrscheinlich körperlich erkrankten Mann an der Spitze Russlands, der alle von sich wegstößt und keiner mehr tatsächlich auf ihn Einfluß hat. Selbst der Kreml war überrascht und war nicht derartig involviert, dass Putin die gesamte Ukraine einnehmen will. Er ist nicht mehr erreichbar und das macht ihn unfassbar gefährlich. Zuvor war er noch ein halbwegs kühler berechnender Stratege. Jetzt wirkt er ziellos sein Gesicht wahrend.
Er wird von allen Seiten in die Ecke gedrängt und wir wissen alle, was ein in die Ecke gedrängtes Tier an unbändiger Kraft aufbringen kann um sich zu wehren.
Die Sanktionen tun bereits weh und üben teilweise (!) Druck auf Putler aus, die müssen noch viele Monate anhalten, damit der Druck unerträglich wird, ein Militärputsch ihn stoppt, die Bevölkerung durchdreht, was auch immer wir noch für Hoffnung haben.
Eine "falsche Rakete" auf Nato-Gebiet und das alles eskaliert. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit. Hoch, egal wer dann "angefangen" hat.
Absolut und die halte ich für deutlich wahrscheinlicher.
Persönlich glaube ich, dass wir (=NATO) so oder so eingreifen müssen, da es so oder so zum Krieg gegen Russland kommen wird. Denkt dran, wir haben einen fast 70 jährigen hochnarzistischen, wahrscheinlich körperlich erkrankten Mann an der Spitze Russlands, der alle von sich wegstößt und keiner mehr tatsächlich auf ihn Einfluß hat. Selbst der Kreml war überrascht und war nicht derartig involviert, dass Putin die gesamte Ukraine einnehmen will. Er ist nicht mehr erreichbar und das macht ihn unfassbar gefährlich. Zuvor war er noch ein halbwegs kühler berechnender Stratege. Jetzt wirkt er ziellos sein Gesicht wahrend.
Er wird von allen Seiten in die Ecke gedrängt und wir wissen alle, was ein in die Ecke gedrängtes Tier an unbändiger Kraft aufbringen kann um sich zu wehren.
Die Sanktionen tun bereits weh und üben teilweise (!) Druck auf Putler aus, die müssen noch viele Monate anhalten, damit der Druck unerträglich wird, ein Militärputsch ihn stoppt, die Bevölkerung durchdreht, was auch immer wir noch für Hoffnung haben.
Eine "falsche Rakete" auf Nato-Gebiet und das alles eskaliert. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit. Hoch, egal wer dann "angefangen" hat.
..:..
Hallo ziegenkind,
es mag sein, dass es „Drohmöglichkeiten“ gibt, die wirken könnten.
Für mich gibt es aber eine persönliche Linie, ab der …..
ICH selbst nicht mehr mitmache, mitmachen kann, mitmachen will. Da komm ich dann nicht aus meiner Haut, habe meinen Hintergrund, der dafür sorgt, aus solch Dynamiken auszusteigen, mich solchen Dynamiken zu verweigern.
D kann, darf soll sich sehr weitgehend humanitär engagieren, auch weltweit.
D kann, darf, soll sich zwar militärisch nicht völlig verweigern. Da gibt es für mich allerdings viel früher Grenzen. D sollte fähig sein, sich selbst zu verteidigen, fähig sein, bei der Verteidigung der EU einen angemessenen Anteil zu leisten. Viel mehr aber auch nicht.
Das macht ein Land wie z.B. die USA schon lange anders. Wohl auch noch andere.
Ab einem gewissen Punkt, sollte sich D weiterhin nicht jede Jacke anziehen, die grad militärisch angeboten wird.
Ich bin sehr froh, dass D heute für andere Länder keine militärische Bedrohung ist, D gar nicht in der Lage wäre, größere Gebiete militärisch zu erobern.
Mir ist sehr recht, dass D militärisch so schwach ist. Wenn das als Eigennutz, Selbstbezogenheit gesehen wird, heute, dann ist das halt so. D hat, soweit ich sehe, in den letzten Jahrzehnten niemandem außerhalb der EU/NATO versprochen, es könne sich auf ihn militärisch verlassen!
Einiges, was da heute von anderen Staaten kommt, halte ich schon für arg verlogen. Die selben Staaten, die sich noch gestern vor einem wiedervereinigten D fürchteten, wollen heute seine militärische Macht.
Und noch mal anders: als ich kurz lernte Soldat zu sein, lernte ich nicht nur, Kanonenfutter zu sein.
Das Aufmarschgebiet zwischen Ost und West war D, erstes Kriegsziel, Kriegsgebiet war D, noch dazu auf beiden Seiten. Es wurde Krieg zwischen D Ost und West sehr sehr konkret geplant, geübt, auf beiden Seiten. Meine Fantasie reichte, reicht bis heute, mir vorzustellen, was im Ernstfall gewesen wäre. Hätte ich im Falle eines Falles geschossen, wie es mir beigebracht wurde? Vielleicht. ABER .., damals ging es mir damit nicht gut, heute immer noch nicht. Mein Problem, meine Selbstbezogenheit.
Egoismus? Ich will auch nicht, dass in dieser Region Deutsche wieder zu Mördern werden.
Ich bin das Kind eines Mannes, der dort wahrscheinlich für Hitler-Deutschland mordete. Damals noch dazu aus fürchterlich üblen Gründen. Aber soo gut können für mich heute die Gründe gar nicht sein, als dass ich diesbezüglich meine persönlichen Grenzen überschreite.
LG hawi
es mag sein, dass es „Drohmöglichkeiten“ gibt, die wirken könnten.
Für mich gibt es aber eine persönliche Linie, ab der …..
ICH selbst nicht mehr mitmache, mitmachen kann, mitmachen will. Da komm ich dann nicht aus meiner Haut, habe meinen Hintergrund, der dafür sorgt, aus solch Dynamiken auszusteigen, mich solchen Dynamiken zu verweigern.
D kann, darf soll sich sehr weitgehend humanitär engagieren, auch weltweit.
D kann, darf, soll sich zwar militärisch nicht völlig verweigern. Da gibt es für mich allerdings viel früher Grenzen. D sollte fähig sein, sich selbst zu verteidigen, fähig sein, bei der Verteidigung der EU einen angemessenen Anteil zu leisten. Viel mehr aber auch nicht.
Das macht ein Land wie z.B. die USA schon lange anders. Wohl auch noch andere.
Ab einem gewissen Punkt, sollte sich D weiterhin nicht jede Jacke anziehen, die grad militärisch angeboten wird.
Ich bin sehr froh, dass D heute für andere Länder keine militärische Bedrohung ist, D gar nicht in der Lage wäre, größere Gebiete militärisch zu erobern.
Mir ist sehr recht, dass D militärisch so schwach ist. Wenn das als Eigennutz, Selbstbezogenheit gesehen wird, heute, dann ist das halt so. D hat, soweit ich sehe, in den letzten Jahrzehnten niemandem außerhalb der EU/NATO versprochen, es könne sich auf ihn militärisch verlassen!
Einiges, was da heute von anderen Staaten kommt, halte ich schon für arg verlogen. Die selben Staaten, die sich noch gestern vor einem wiedervereinigten D fürchteten, wollen heute seine militärische Macht.
Und noch mal anders: als ich kurz lernte Soldat zu sein, lernte ich nicht nur, Kanonenfutter zu sein.
Das Aufmarschgebiet zwischen Ost und West war D, erstes Kriegsziel, Kriegsgebiet war D, noch dazu auf beiden Seiten. Es wurde Krieg zwischen D Ost und West sehr sehr konkret geplant, geübt, auf beiden Seiten. Meine Fantasie reichte, reicht bis heute, mir vorzustellen, was im Ernstfall gewesen wäre. Hätte ich im Falle eines Falles geschossen, wie es mir beigebracht wurde? Vielleicht. ABER .., damals ging es mir damit nicht gut, heute immer noch nicht. Mein Problem, meine Selbstbezogenheit.
Egoismus? Ich will auch nicht, dass in dieser Region Deutsche wieder zu Mördern werden.
Ich bin das Kind eines Mannes, der dort wahrscheinlich für Hitler-Deutschland mordete. Damals noch dazu aus fürchterlich üblen Gründen. Aber soo gut können für mich heute die Gründe gar nicht sein, als dass ich diesbezüglich meine persönlichen Grenzen überschreite.
LG hawi
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Diese Stillhalteposition sehe ich auch als problematisch an. Es heißt zwar: Wir haben ganz scharfe Wirtschaftssanktionen, die wirken. Zwar nicht sofort, aber mittel- und langfristig. Und ja, davon gehe ich auch aus, dass diese Russland schaden werden. Aber inwieweit interessiert das Putin? Also Auswirkungen auf das Land (Wohlstand, etc.), Bevölkerung. Die Oligarchen werden wahrscheinlich trotz Sanktionen nicht am Hungertuch nagen, sondern rechtzeitig manche Schäfchen ins Trockene gebracht haben.
Vielleicht habe ich hier auch nicht den Überblick. Aber eine Vereinnahmung der Ukraine dürfte für ihn auch kein relevanter wirtschaftlicher Profit sein. Also glaube ich nicht, dass das für ihn eine relevante Dimension ist. In der Ostukraine gäbe fossile Energieträger. Der Rest viel Weizenanbau. Sich verschärfende Hungekatastrophen in anderen Teile der Welt können eine Konsequenz sein.
Vielleicht habe ich hier auch nicht den Überblick. Aber eine Vereinnahmung der Ukraine dürfte für ihn auch kein relevanter wirtschaftlicher Profit sein. Also glaube ich nicht, dass das für ihn eine relevante Dimension ist. In der Ostukraine gäbe fossile Energieträger. Der Rest viel Weizenanbau. Sich verschärfende Hungekatastrophen in anderen Teile der Welt können eine Konsequenz sein.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Ich habe heute eine Doku zum Thema gesehen und da wurde gesagt, dass (wenn wir diesen Weg gehen) dieser nicht in ein paar Wochen wieder geändert werden kann, sondern, dass wir dann von jahrelangem "geschlossenen" Hahn sprechen und dazu müssen wir zwingend erst alternative Wege finden, bevor wir diesen harten Schritt gehen können.
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
vielleicht ein wenig naiv und nicht umsetzbar... und natürlich nicht wirklich sozial kompetent und diplomatisch... aber gäbe es (in der Theorie) nicht auch noch die Möglichkeit, dass man Putin "zufällig" tot im Kreml findet?ziegenkind hat geschrieben: ↑Mo., 07.03.2022, 15:20 Es wird jetzt immer so getan als gebe es genau zwei Alternativen: (i) in den Krieg eingreifen und einen Atomkrieg einleiten oder(ii) zugucken und nicht angegriffen werden
Es liegen aber noch zwei andere rivalisierende Optionen auf dem Tisch: (i) Jetzt stillhalten und in 1 oder 2 Jahren selber angegriffen werden oder (ii) jetzt massiv drohen und Russland zum Einlenken zwingen.
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
der Ton wird rauher..
https://www.ostsee-zeitung.de/Nachricht ... eausfaelle
https://www.ostsee-zeitung.de/Nachricht ... eausfaelle
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
Ein offenes Attentat aus den eigenen Reihen tut es auch. Oder eben tot auffinden. Wäre mir auch Recht.
Abgesehen davon kann jeder nur sein Mögliches tun. Bei uns im Haus sind Flüchtlinge mit mehreren Kindern aufgenommen worden. Ich werde für die Kinder tun, was ich gut kann. Ich hoffe die passenden Institutionen ziehen unbürokratisch mit.
Andere im Haus tun, was ihnen möglich ist.
Abgesehen davon kann jeder nur sein Mögliches tun. Bei uns im Haus sind Flüchtlinge mit mehreren Kindern aufgenommen worden. Ich werde für die Kinder tun, was ich gut kann. Ich hoffe die passenden Institutionen ziehen unbürokratisch mit.
Andere im Haus tun, was ihnen möglich ist.
amor fati
In dem Thema stecke ich nicht so drin, um eine Beurteilung zu wagen.Tröte hat geschrieben: ↑Mo., 07.03.2022, 21:27 Ich habe heute eine Doku zum Thema gesehen und da wurde gesagt, dass (wenn wir diesen Weg gehen) dieser nicht in ein paar Wochen wieder geändert werden kann, sondern, dass wir dann von jahrelangem "geschlossenen" Hahn sprechen und dazu müssen wir zwingend erst alternative Wege finden, bevor wir diesen harten Schritt gehen können.
Aber in mir gibt es zwei Stimmen:
Einerseits: Gas aus Russland am besten abdrehen. Putin nicht weiter finanzieren.
Anderseits überlegte ich, was bei mir über Gas läuft: Heizung, Backofen und Wasser (Bad). Ich sag' mal so: Die Heizung wäre zur Not entbehrlich. Backofen so lala. Aber kalte Dusche im Winter: . Also die Versorgungssicherheit sollte schon gewährleistet sein. Nicht dass ich warm duschen kann, sondern es hängt ja vieles dran, was wieder Nachteile haben kann, die problematisch waren. Auch für die Industrie. Kann ich nicht ausreichend einschätzen. Fracking-Gas hätte Umweltnachteile im Vgl. zu Erdgas.
Im Grunde hat man sich schon länger von russ. Gas abhänig gemacht. Nordstream hätte das noch verschärft. Aber man hat sich mglw. keine Gedanken gemacht, was ist, wenn es mal Probleme (kein Gas mehr) gibt. Und jetzt ruckzucki andere Quellen zu erschließen, dürfte in der Tat schwer sein. Geschrieben ohne das wirklich fachlich beurteilen zu können.
Zuletzt geändert von stern am Mo., 07.03.2022, 22:23, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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ja und ja und ja ...
wir sind absolut abhängig und davon müssen wir uns (meiner bescheidenen Meinung nach) dringend befreien.
Wenn es nach mir ginge, sollten wir das Gas sofort abdrehen, denn damit finanzieren wir ja quasi den Krieg.
Allerdings geht es ja nicht nur um unsere Heizung und Dusche, sondern eben auch um die Industrie, die energielastig sind.. wenn die nicht mehr produzieren können, haben wir noch ein ganz anderes Problem.
Solange wir uns nicht nicht überwiegend selbst versorgen können, sollten wir noch nicht abdrehen.
wir sind absolut abhängig und davon müssen wir uns (meiner bescheidenen Meinung nach) dringend befreien.
Wenn es nach mir ginge, sollten wir das Gas sofort abdrehen, denn damit finanzieren wir ja quasi den Krieg.
Allerdings geht es ja nicht nur um unsere Heizung und Dusche, sondern eben auch um die Industrie, die energielastig sind.. wenn die nicht mehr produzieren können, haben wir noch ein ganz anderes Problem.
Solange wir uns nicht nicht überwiegend selbst versorgen können, sollten wir noch nicht abdrehen.
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
@Tröte.. das ist es ja. Es geht nicht "nur" um Heizung und Warmwasser.
amor fati
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