Polytoxikomanie
Stationär möchte ich nicht nochmal. Natürlich wenn es nicht anders geht,dann schon. Habe davor Angst. Arbeitsplatz usw. Ja ich hatte mir was vorgemacht ich könnte damit umgehen. Ging auch 3 Monate gut bzw. sie hatte getrunken und ich gekifft. Seh das jetzt auch anders.
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Ist halt die Frage wie stark du den Entzug spürst, das kann nicht ungefährlich sein.
Ansonsten brauchst du wohl kaum schon wieder eine stationäre Therapie. Du wirst dich doch noch an deine letzte erinnern und weißt sicher wie der Hase läuft.
Nur umsetzen musst du es halt konsequent, das liegt ganz an dir und kann dir niemand abnehmen.
Ansonsten brauchst du wohl kaum schon wieder eine stationäre Therapie. Du wirst dich doch noch an deine letzte erinnern und weißt sicher wie der Hase läuft.
Nur umsetzen musst du es halt konsequent, das liegt ganz an dir und kann dir niemand abnehmen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Entzug,Krämpfe habe ich zum Glück nicht so. Aber die Psyche macht mich fertig. Weiß nicht warum aber im Moment bin ich ganz stabil. Wollte noch in die Stadt,habe ich gelassen weil ich etwas Angst habe doch noch an der Tanke was zu holen. Versuche mich abzulenken und klappt ganz gut. Die Suchttherapeuten von der Diakonie rieten mir zu einer stationären damit ich längeren Abstand bekomme. Momentan ist ca 4 Tage und dann nehme ich wieder was. Dann ist wieder schlechtes gewissen,tattermann usw. Ich will einfach nichts mehr nehmen. Ich muss nur beim nächsten Saufdruck die Finger weglassen. Aber das habe ich ja schon so oft gesagt... Habe auch schon mit Hypnose probiert, allerdings wollte ich da noch kontrolliert trinken. Kann ich nicht. Mir macht auch Alkohol in Soßen oder Pralinen nichts. Nur wenn ich anfange zu trinken, kann ich nicht mehr aufhören bis alles auf ist.
Mag jetzt blöd klingen aber wenn schon mal verinnerlicht hast, dass kontrolliert trinken nicht klappt, bist du eh schon einen guten Schritt weiter.
Die psychische Abhängigkeit ist ja bei weitem schlimmer u hartnäckiger als die körperliche Abhängigkeit.
Für die Psyche musst du für dich gute Argumente finden um sie zu stabilisieren.
Das ist aber ganz individuell und da nützt es überhaupt nix wenn dir wer anders Tipps gibt.
Das musst du für dich selbst herausfinden.
Mir war es z.B. immer wichtig mir nicht zu sagen „ ich darf nicht trinken“ sondern „ ich will heute nicht trinken“
Aber wir brauchen uns nix vorzumachen es ist ein sehr harter Weg.
Aber er ist machbar, es liegt nur an dir.
Die psychische Abhängigkeit ist ja bei weitem schlimmer u hartnäckiger als die körperliche Abhängigkeit.
Für die Psyche musst du für dich gute Argumente finden um sie zu stabilisieren.
Das ist aber ganz individuell und da nützt es überhaupt nix wenn dir wer anders Tipps gibt.
Das musst du für dich selbst herausfinden.
Mir war es z.B. immer wichtig mir nicht zu sagen „ ich darf nicht trinken“ sondern „ ich will heute nicht trinken“
Aber wir brauchen uns nix vorzumachen es ist ein sehr harter Weg.
Aber er ist machbar, es liegt nur an dir.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Vielen dank an euch alle. Ja ich hoffe immer noch auf einen Trick oder Tipp von außerhalb. Die guten Vorsätze alleine reichen nicht. Kann mich selber ja gar nicht mehr hören wenn ich wieder sage so das wars... Hätte direkt nach der Kur nie gedacht das ich wieder trinke...
Lamentieren u Selbstmitleid nützen dir gar nichts und auf einen Wunder - Tipp wartest du umsonst, den gibt es nicht.
Geh zu einer Selbsthilfegruppe, geh zu den Anonymen Alkoholikern. Es wird viel über sie gewitzelt u gelästert, aber sie haben mit Abstand die größte Erfolgsquote.
Tu etwas, werde aktiv, übernimm die Führung und lass dich nicht vom Alkohol ( ver-) führen.
Ich quatsche gerne hier mit dir wenn du es willst u wenn ich Zeit habe, aber für heute bin ich weg.
Versuche heute nicht mehr zu trinken, du kannst das.
Geh zu einer Selbsthilfegruppe, geh zu den Anonymen Alkoholikern. Es wird viel über sie gewitzelt u gelästert, aber sie haben mit Abstand die größte Erfolgsquote.
Tu etwas, werde aktiv, übernimm die Führung und lass dich nicht vom Alkohol ( ver-) führen.
Ich quatsche gerne hier mit dir wenn du es willst u wenn ich Zeit habe, aber für heute bin ich weg.
Versuche heute nicht mehr zu trinken, du kannst das.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Vielen dank. Ja heute garantiert nicht und morgen gehts von vorne los. Schönen Abend!
Dahin wäre es auch noch ein weiter Weg.
Vor der Zufriedenheit käme erst noch sehr viel Anstrengung.
Ich war übrigens (auch polytox) damals 15 Monate in einer stationären Therapie, bis ich ohne Suchtmittel leben konnte.
Fallen die weg, ist ja nicht sofort alles gut, sondern dann tauchen die Probleme erst richtig auf.
Ich weiß, dass es bei den "gestandenen" AA-Mitgliedern oft anders klingt.
Es gibt wirklich Unterschiede, ob man "nur" Alkohol benutzt oder auch andere Mittel.
Hast du es mal mit NA probiert?
https://narcotics-anonymous.de/
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Franz Kafka
Hallo Malia das freut mich das du es geschafft hast. Das gibt mir Hoffnung. Was hast du gemacht wenn die Suchtgedanken kommen um nicht nachzugeben? NA hört sich gut an,werde ich nachher mal angucken. Heute werde ich auch standhaft bleiben. Muss im Moment viel Krankengymnastik und so wegen Schulterop. War ich heute morgen auch und habe viel mit Schmerzen zu tun. Nach Kg dachte ich fürn Moment ist ja sowieso alles Scheiße und wollte mir nur nen kleinen Flachmann holen aber an der Kasse war ne Bekannte also gelassen. Als ich wieder im Auto saß war ich echt sehr froh dass die bekannte da war und ich nichts geholt habe.
Den ersten Schritt - immer wiederWas hast du gemacht wenn die Suchtgedanken kommen um nicht nachzugeben?
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Franz Kafka
Du solltest dir für diese „ schwachen Momente“ irgendein fixes, ablenkendes Ritual einfallen lassen.
Es wird nicht immer eine Bekannte an der Kassa stehen….
Im Endeffekt geht es, vor allem am Anfang, fast immer nur darum, dass man diese Sekunden irgendwie übersteht und dann gehts wieder.
Es wird nicht immer eine Bekannte an der Kassa stehen….
Im Endeffekt geht es, vor allem am Anfang, fast immer nur darum, dass man diese Sekunden irgendwie übersteht und dann gehts wieder.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ich weiß das nicht immer ne Bekannte an der Kasse steht. Werde beim nächsten mal daran denken. Mir geht es soweit gut und lenke mich viel ab. Klappt im Moment ganz gut.
Wissen, ja wissen tun wir haargenau was gut für uns ist und was nicht, blöderweise fällt es uns halt vor allem am Anfang sauschwer, verlässlich nach diesem Wissen zu handeln.
Schön, dass du derzeit positiv gestimmt bist.
Schön, dass du derzeit positiv gestimmt bist.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ich will keinen auf dicke Hose machen aber heute passiert nix. Da bin ich mir sicher! Und bin froh das ich nichts getrunken habe. Hatte mit meiner Ex vorhin kurz tel. und sie fragte nur - nüchtern? Ich - ja und das bleibt auch so. Kam nur das ich das ja schon so oft gesagt habe... Kann ich auch verstehen. Habe auch Angst vor den nächsten Tagen aber will mich nicht verrückt machen. Sage mir erstmal jeden Tag - heute NICHT!
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Könntest du dir nicht übers Internet ein paar Abstinenzbuddies suchen, wo ihr jeden Tag Kontakt habt, den Status eurer Abstinenz besprecht und euch gegenseitig stützt beim gemeinsam nüchtern bleiben?
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