Praktikantin bei Expo ängstlicher als Patientin
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Danke Euch. Also, ich wurde schon gefragt vorher, da ich die Dame nicht kannte, habe ich zugestimmt. Dass mich das ganze wegen Erinnerung an die Tatsituation und die passiven Zuschauer*innen triggert und ich das nicht gesagt habe, geht auf mein Konto. Klar, hätte darauf bestehen müssen, sie vorher kennenzulernen. Als ich gesehen hatte, wie ängstlich sie war, habe ich ja für die zukünftigen Stunden abgelehnt. Wurde respektiert, aber vom Therapeuten mir vorgeworfen.
@wegen des Alles-Können-Müssens: Ja, ich erwarte von jemandem, der, sagen wir mal, einem Patienten Höhenangst austreiben will, dass er selbst keine hat. Von einer Therapeutin, die meint, ich sei zu aufreizend gekleidet gewesen (stimmt nicht) erwarte ich, dass sie das selbst auch nicht ist (auch wenn das ein ekelhafter Mythos ist). Meine Lehrer (und später manche, nicht alle, Theras und Arbeitgeber) hatten mir vorgeworfen, dass ich mich nicht überzeugend genug gewehrt hatte. Aber die konnten es selbst nicht: Die Vorgesetzten/Betreuer des Täters haben auch versagt.
Manche Theras wollten mir eine Persönlichkeitsstörung andichten wegen eines kranken Familienmitglieds und dann darf eine Alkoholikertochter quasi als Praktikantin meine Vorgesetzte sein!
@Wohin mit der Wut? Nee danke, Täterarbeit ist nichts für mich, war mal in der Jugendhilfe. Ich spende regelmäßig für eine Opferhilfsorganisation.
@wegen des Alles-Können-Müssens: Ja, ich erwarte von jemandem, der, sagen wir mal, einem Patienten Höhenangst austreiben will, dass er selbst keine hat. Von einer Therapeutin, die meint, ich sei zu aufreizend gekleidet gewesen (stimmt nicht) erwarte ich, dass sie das selbst auch nicht ist (auch wenn das ein ekelhafter Mythos ist). Meine Lehrer (und später manche, nicht alle, Theras und Arbeitgeber) hatten mir vorgeworfen, dass ich mich nicht überzeugend genug gewehrt hatte. Aber die konnten es selbst nicht: Die Vorgesetzten/Betreuer des Täters haben auch versagt.
Manche Theras wollten mir eine Persönlichkeitsstörung andichten wegen eines kranken Familienmitglieds und dann darf eine Alkoholikertochter quasi als Praktikantin meine Vorgesetzte sein!
@Wohin mit der Wut? Nee danke, Täterarbeit ist nichts für mich, war mal in der Jugendhilfe. Ich spende regelmäßig für eine Opferhilfsorganisation.
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Vielleicht findest du ja die Lösung in deiner Formulierung.Charlie Foxtrott hat geschrieben: Ja, ich erwarte von jemandem, der, sagen wir mal, einem Patienten Höhenangst austreiben will, dass er selbst keine hat.
[...] als Praktikantin meine Vorgesetzte
Also wenn mir jemand Höhen Angst "austreiben" will, also mir gegenüber Macht ausübt, ich ihm das zugestehen oder er sich herausnimmt, klar wäre ich auch sauer und würde bockig erwarten, das er das dann auch kann/keine hat.
Wenn ich aber von einer Beziehung auf Augenhöhe ausgehe, ich habe ein Problem und der Therapeut stellt mir hierfür sein methodisches Wissen zur Verfügung damit ich das lernen kann für mich zu lösen, eigenverantwortlich... Dann braucht der das nicht können. Der muss können, zu wissen, welche Methoden bei welchen Problemen greifen können. Ich muss wissen was ich selber ändern will und welche der angebotenen Methoden ich ausprobieren möchte und dann findet man da zusammen oder eben nicht und überlegt neu.
Dieses Gefühl, der andere hat Macht über mich, steht über mir drüber, so wie du die Praktikantin beschreibst... Mit so jemanden arbeite ich nicht mehr. Der sich so verhält.
Ich vermute mal, das die Praktikantin das ganz anders empfunden hat denn als machtvoll, du hast sie ja eher ängstlich und unsicher beschrieben.vielleicht ist es eher dein Thema.
Wenn aber ein Therapeut seine Höhenangst lieber behalten will, obwohl er eine tolle Methode kennt, sie loszuwerden, dann fänd ich das schon merkwürdig. Ohne plausible Erklärung dafür würde ich eher seine Methode anzweifeln. Die kann ja so toll doch nicht sein, wenn sie ihm nicht hilft.
Weiß nicht, ich bearbeite ja auch nicht alle meine Themen das muss schon von mir kommen das wollen. Bei manchem weiß ich auch wie ich es ändern könnte und tue es nicht. Ich finde das steht auch den Therapeuten zu zu sagen, daß Probleme behalte ich lieber, is mir zu anstrengend das jetzt anzugehen. Will ich grad nicht.
Wir bearbeiten unsere Themen ja auch für uns und nicht für die Therapeuten.
Ob die Methode grundsätzlich effektiv/wirksam ist dafür gibt's Studien und nicht jede Methode passt auf jeden Menschen in jeder Situation, was grad passt ist ja eh immer ein Ausprobieren. Mehr als, es könnte funktionieren, das ist wissenschaftlich fundiert, gibt es ja leider eh nicht.
Wir bearbeiten unsere Themen ja auch für uns und nicht für die Therapeuten.
Ob die Methode grundsätzlich effektiv/wirksam ist dafür gibt's Studien und nicht jede Methode passt auf jeden Menschen in jeder Situation, was grad passt ist ja eh immer ein Ausprobieren. Mehr als, es könnte funktionieren, das ist wissenschaftlich fundiert, gibt es ja leider eh nicht.
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Montana hat geschrieben: ↑Mi., 05.01.2022, 13:43 Wenn aber ein Therapeut seine Höhenangst lieber behalten will, obwohl er eine tolle Methode kennt, sie loszuwerden, dann fänd ich das schon merkwürdig. Ohne plausible Erklärung dafür würde ich eher seine Methode anzweifeln. Die kann ja so toll doch nicht sein, wenn sie ihm nicht hilft.
Jemand der eine einzige phobische Angst hat ist nicht psychisch krank. Deswegen muss man eine Behandlung wegen zB Spinnenphobie oder Flugangst auch selbst bezahlen, es ist keine Kassenleistung da keine Krankheit vorliegt.
Hier geht es aber um die Behandlung von psychischen Krankheiten, zB Ängste aufgrund von Traumatisierungen. Das ist was ganz anderes.
Das war doch nur ein Beispiel. Stell dir vor, der hat Höhenangst, weil er mal mit einem Heißluftballon abgestürzt ist. Dann ist die Ursache ein Trauma. Und wenn dann jeder Patient ohne Anschauen der Ursache seiner persönlichen Höhenangst zur Konfrontation auf den Kölner Dom geschickt wird, läuft was falsch. Aber in diesem Stil wird ja teilweise wirklich gearbeitet. Wer schon ein wenig mehr Erfahrung, insbesondere mit Kliniken, hat, der kennt doch meist selber Beispiele. Was ich da schon mitbekommen habe, was da mit Mitpatienten angestellt wurde, das war zum Haare raufen.
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Eben genau das habe ich erlebt, also nicht mit dem Kölner Dom, aber analog. Was mich so wütend und fertig macht, ist, wenn jemand etwas von einem verlangt, das er selbst nicht kann, bspw. einen völlig enthemmten Täter stoppen. Oder am Tatort keine Angst haben. Oder sagt, der kurze Rock war Schuld und selbst mit einem ankommt. Wenn jemand sagt, das ist okay, nicht allmächtig zu sein und er/sie kann das auch nicht, ist das was anderes. Allerdings erwarte ich schon von einem (angehenden) Therapeuten, dass er stabil genug ist, sich mein Zeug anzuhören. Er muss deswegen kein ausgebildeter Elitekämpfer sein. Wir hatten ja mal hier im Forum das Beispiel, wo ein Therapeut in einer Traumaambulanz rausrannte und auf den Flur kotzte. Auch das würde ich nicht verurteilen, nur wenn er verlangt, ich soll es ohne k*** schaffen.
Charlie Foxtrott hat geschrieben: ↑Di., 04.01.2022, 20:36 Wütend bin ich, weil Theras, Lehrer etc. in der Vergangenheit etwas von mir verlangt haben, was sie selbst nicht bringen.
Es geht doch in einer Therapie nicht um Hierarchie, oder darum, wer "Vorgesetzte" ist, oder dass die Therapeutin was verlangt, und dass ich als Patientin dass dann "abliefern" muss. Jedenfalls nach meinem Verständnis nicht.Charlie Foxtrott hat geschrieben: ↑Mi., 05.01.2022, 12:10 Ja, ich erwarte von jemandem, der, sagen wir mal, einem Patienten Höhenangst austreiben will, dass er selbst keine hat. ...und dann darf eine Alkoholikertochter quasi als Praktikantin meine Vorgesetzte sein!
Ganz sicher hat meine Therapeutin in manchen Bereichen eine Art "Wissensvorsprung", dafür ist sie auch meine Therapeutin. Aber diesen Wissensvorsprung verstehe ich (für mich) eher so, dass sie sich mit Navigation und Orientierung in unbekanntem Gelände besser auskennt als ich, weil sie das schon oft gemacht hat und das in ihrer Ausbildung gelernt hat. SIe hat auch gelernt, auf bestimmte markante Punkte zu achten ("landmarks") und da gibt es bestimmt auch Dinge, die einem bei jedem Menschen immer wieder begegnen.
Aber was meine ganz konkreten inneren Landschaften angeht? Da ist die Therapeutin genauso ahnungslos wie ich, für sie ist das auch neues Terrain, für das es noch keine richtige Landkarte gibt. Die müssen wir zusammen entwerfen und immer wieder überprüfen und anpassen. Da müssen wir als Team zusammenarbeiten. Partnerschaftlich und auf Augenhöhe. Da ist sie genauso auf meinen Input und mein Feedback angewiesen wie ich umgekehrt auf sie angewiesen bin.
Wenn sie zB sagen würde: Jetzt überquere mal dieses kleine Bächlein, ist ja nur ein schneller kleiner Hüpfer - und für mich ist das aber ein riesiger, reißender Strom, und sie weiß das aber (noch) gar nicht, weil ich das vielleicht auch beim Erzählen eher runtergespielt habe oder mir der Bedeutung (und der Größe des Gewässers) selbst nicht bewusst war - dann ist es meine Aufgabe, ihr zu vermitteln, dass ich da nicht rüberhüpfen kann. Jedenfalls im Moment nicht. Und dass wir eine andere Möglichkeit suchen müssen, das Gewässer zu überqueren. Oder einen ganz anderen Weg suchen müssen und den Fluss erstmal links liegen lassen. Einfach zu hüpfen, weil sie das von mir verlangt und weil sie das als Therapeutin schließlich wissen müsse, was gut für mich ist? Das halte ich für fahrlässig. Und für mich steckt da eher eine Art Sehnsucht drin, sich nochmal als Kind in einer "perfekten Elternbeziehung" verlieren zu können, und sich um nichts weiter kümmern zu müssen.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
@lisbeth: wie klar und wundervoll du das auf den Punkt bekommen hast!
Bin total beeindruckt.
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Wie viele Therapeuten waren das denn die eine Persönlichkeitsstörung vermuteten?Charlie Foxtrott hat geschrieben: ↑Mi., 05.01.2022, 12:10 Manche Theras wollten mir eine Persönlichkeitsstörung andichten wegen eines kranken Familienmitglieds und dann darf eine Alkoholikertochter quasi als Praktikantin meine Vorgesetzte sein!
Und wurde da eine ordentliche Diagnostik gemacht oder war das nur so mit der Glaskugel vermutet?
Auch eine Persönlichkeitsstörung ist ja etwas mit dem man arbeiten, das man behandeln kann - also wenn es wirklich vorhanden ist.
Die Sache mit der Praktikantin als Vorgesetzte und den Zusammenhang verstehe ich nicht.
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@chrysokoll: Die Persönlichkeitsstörung wurde mit der Glaskugel diagnostiziert ("wenn die und die Bedingungen in der Kindheit vorlagen, dann MUSS ich eine haben und mich gefälligst auch so verhalten, sonst habe ich keinen Behandlungswillen") Und ein weiterer Therapeut hat einfach abgeschrieben und nicht geprüft, ob ich eine PS habe. Darum bin ich jetzt extrem vorsichtig und will möglichst keine Vorbefunde zeigen.
Nein, eine Praktikantin ist nicht meine Vorgesetzte, sondern darf später mal Vorgesetzte anderer Patienten sein, und dass, obwohl sie in ihrer Biographie einen ähnlichen "Makel" hat, der mir von Therapeuten vorgeworfen wurde. Ich nehme sie da in Sippenhaft und das ist nicht fair, ich weiss. Aber mein Frust ist trotzdem da.
@ Zitat lisbeth: "Und für mich steckt da eher eine Art Sehnsucht drin, sich nochmal als Kind in einer "perfekten Elternbeziehung" verlieren zu können, und sich um nichts weiter kümmern zu müssen."
Sehe ich nicht so, denn ich habe anfangs erheblich widersprochen, aber dann wurde mit massiver Gewalt reagiert (Entlassungsdrohung, Abbruchdrohung wegen mangelnden Behandlungswillens, Absprechen der Wahrnehmung so lange, bis ich erraten hatte, wie ich mich lt. Diagnose zu verhalten habe, dann waren sie zufrieden, Beleidigungen als damals Erwerbslose, Beledigung als Gewaltopfer ("mir kann das nicht passieren") bis hin zu der Unterstellung, ich würde selbst in zwielichtigen Kreisen verkehren, weil ich sonst nicht mit Tätern in Kontakt kommen würde - Polizisten und Sozialarbeiter wirds freuen...). Irgendwann bin ich dann eingeknickt. Es ist eher die Erinnerung, wie es ist, mit vorgehaltenem Messer einzuknicken oder Autoritäten (Victim Blaming) hilflos ausgeliefert gewesen zu sein, nix Eltern-Kind. In jener Rehaklinik ging es so rabiat zu, das traf auch andere und jene Oberärztin hat ihre abwertende Meinung auch mal auf einer öff. Diskussion herausgestellt.
Nein, eine Praktikantin ist nicht meine Vorgesetzte, sondern darf später mal Vorgesetzte anderer Patienten sein, und dass, obwohl sie in ihrer Biographie einen ähnlichen "Makel" hat, der mir von Therapeuten vorgeworfen wurde. Ich nehme sie da in Sippenhaft und das ist nicht fair, ich weiss. Aber mein Frust ist trotzdem da.
@ Zitat lisbeth: "Und für mich steckt da eher eine Art Sehnsucht drin, sich nochmal als Kind in einer "perfekten Elternbeziehung" verlieren zu können, und sich um nichts weiter kümmern zu müssen."
Sehe ich nicht so, denn ich habe anfangs erheblich widersprochen, aber dann wurde mit massiver Gewalt reagiert (Entlassungsdrohung, Abbruchdrohung wegen mangelnden Behandlungswillens, Absprechen der Wahrnehmung so lange, bis ich erraten hatte, wie ich mich lt. Diagnose zu verhalten habe, dann waren sie zufrieden, Beleidigungen als damals Erwerbslose, Beledigung als Gewaltopfer ("mir kann das nicht passieren") bis hin zu der Unterstellung, ich würde selbst in zwielichtigen Kreisen verkehren, weil ich sonst nicht mit Tätern in Kontakt kommen würde - Polizisten und Sozialarbeiter wirds freuen...). Irgendwann bin ich dann eingeknickt. Es ist eher die Erinnerung, wie es ist, mit vorgehaltenem Messer einzuknicken oder Autoritäten (Victim Blaming) hilflos ausgeliefert gewesen zu sein, nix Eltern-Kind. In jener Rehaklinik ging es so rabiat zu, das traf auch andere und jene Oberärztin hat ihre abwertende Meinung auch mal auf einer öff. Diskussion herausgestellt.
Sie ist niemandens Vorgesetztin.... darum geht es ja.
Ich glaub dir, das das alles passiert ist und gerade deswegen ist es gut wenn du zukünftig klarer hast, nicht nur mit wem du nicht zusammen arbeiten willst sondern viel wichtiger... Wie soll/muss der Kontakt vom Gegenüber zu dir gelebt werden damit der dir gut tut und dir weiter hilft.
Bei neuen ambulanten Therapeuten kannst du wählen und solange schauen bis es für dich passt. Such jemanden bei dem du dich aufgehoben und etnst genommen fühlst und der auf Augenhöhe mit dir arbeitet.
Vorbefunde von Therapeuten gebe ich nirgendwo hin. Es kann sich jeder selber ein Bild von mir machen. Denken können die ja alle. Gute Therapeuten brauchen das nicht.
Ich glaub dir, das das alles passiert ist und gerade deswegen ist es gut wenn du zukünftig klarer hast, nicht nur mit wem du nicht zusammen arbeiten willst sondern viel wichtiger... Wie soll/muss der Kontakt vom Gegenüber zu dir gelebt werden damit der dir gut tut und dir weiter hilft.
Bei neuen ambulanten Therapeuten kannst du wählen und solange schauen bis es für dich passt. Such jemanden bei dem du dich aufgehoben und etnst genommen fühlst und der auf Augenhöhe mit dir arbeitet.
Vorbefunde von Therapeuten gebe ich nirgendwo hin. Es kann sich jeder selber ein Bild von mir machen. Denken können die ja alle. Gute Therapeuten brauchen das nicht.
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Wie kommst du dazu zu glauben, ein Therapeut wäre ein Vorgesetzter?
Ein Therapeut ist ein Dienstleister, jemand den du (indirekt durch deine Krankenkassenbeiträge) bezahlst damit der eine Leistung für dich erbringt. Wenn überhaupt bist du der Vorgesetzte des Therapeuten.
Deine grottenschlechten Erfahrungen innerhalb des Psycho-Gesundheitssystems kann ich so bestätigen.
Ein Therapeut ist ein Dienstleister, jemand den du (indirekt durch deine Krankenkassenbeiträge) bezahlst damit der eine Leistung für dich erbringt. Wenn überhaupt bist du der Vorgesetzte des Therapeuten.
Deine grottenschlechten Erfahrungen innerhalb des Psycho-Gesundheitssystems kann ich so bestätigen.
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Ja, das ist wohl das Problem mit dem intransparenten Markt! Eigentlich ist der Kunde der Auftraggeber, aber wir haben eindeutig einen Nachfragermarkt und die Machtverhältnisse sind umgedeht. Dieses "Jetzt beweisen Sie mir mal, dass Sie einen Behandlungswillen und Vertrauen zu mir haben" Brrrr. Wenn eine/r von denen mal dienstlich was von mir will, sage ich auch: So, jetzt zeigen Sie mir mal, dass Sie wirklich was von mir wollen.
Schon die Hürde zu richtiger Traumatherapie ist groß genug (ich sollte damals zur PA, weil normale VT nicht geholfen hat, so ein Schmarrn). Gerade lerne ich, dass es auch unterscheidliche Traumatherapieverfahren mit ganz unterschiedlicher Wirksamkeit gibt. So sollen IRRT und EMDR wirkungsvoller sein als PE. Wieso geben weder KV noch Hausarzt diese Infos raus und man muss sich in behandlungsbedürftigem Zustand alles selbst zusammenklauben?
Ja, es gib sie, die anderen, suchen, suchen, suchen...Wäre doch mal was für die Verbraucherzentrale. Bin auf einem guten Weg, rede nur nicht über ungelegte Eier.
Schon die Hürde zu richtiger Traumatherapie ist groß genug (ich sollte damals zur PA, weil normale VT nicht geholfen hat, so ein Schmarrn). Gerade lerne ich, dass es auch unterscheidliche Traumatherapieverfahren mit ganz unterschiedlicher Wirksamkeit gibt. So sollen IRRT und EMDR wirkungsvoller sein als PE. Wieso geben weder KV noch Hausarzt diese Infos raus und man muss sich in behandlungsbedürftigem Zustand alles selbst zusammenklauben?
Ja, es gib sie, die anderen, suchen, suchen, suchen...Wäre doch mal was für die Verbraucherzentrale. Bin auf einem guten Weg, rede nur nicht über ungelegte Eier.
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EMDR kann auch zu Retraumatisierungen führen. Wäre da sehr vorsichtig wenn dir das jemand aufschwatzen will.
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