Misstrauen/Stalken generell und in der Therapie
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Marlena, das ist kein Quatsch, natürlich kann sowas schaden, dich destabilisieren, triggern, weiter zerlegen.
Und es lenkt dich leider auch ab von den eigentlichen Themen und der eigentlichen Therapie, davon dich darauf einzulassen.
Du springst ständig von einer Idee, einem Plan, einer Therapie zur nächsten. Bleib bei deinem Therapeuten, deinen Themen und bearbeite erst mal ihm IHM und sonst niemand sowas
Und es lenkt dich leider auch ab von den eigentlichen Themen und der eigentlichen Therapie, davon dich darauf einzulassen.
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Selbstregulation zu lernen ist harte Arbeit und braucht liebevolle und motivierende, auf die Person zugeschnittene persönliche Begleitung. Eine Audiodatei einer auf eine andere Person zugeschnittenen Anleitung kann ein guter Einstieg sein dich dem Thema Selbstfűrsorge gefahrlos anzunähern aber da braucht es doch deutlich beherztere Schritte im direkten Kontakt.
Es fühlt sich zudem beim Lesen widersprüchlich an wenn du Yoga/Meditation abwertend mit Gelaber unter Anleitung abtust und es gleichzeitig als eine realistische Option ansiehst zu lernen dich zu regulieren.
Ich glaub so richtig bist du noch nicht an dem Punkt das du Selbstfűrsorge als wertvoll und erstrebenswert ansiehst. Und du hast noch immer Angst dich dem Thema direkt zu nähern, deswegen deine Sprünge.
Ich möchte das Training in der jetzigen Therapie Pause machen um auf andere Gedanken zu kommen.. Jetzt muss man sich wieder rechtfertigen und nein Yoga destabilisiert sicher nicht. Mein Therapeut empfiehlt mir Yoga und Meditation sehr oftchrysokoll hat geschrieben: ↑Mo., 20.12.2021, 22:29 Marlena, das ist kein Quatsch, natürlich kann sowas schaden, dich destabilisieren, triggern, weiter zerlegen.
Und es lenkt dich leider auch ab von den eigentlichen Themen und der eigentlichen Therapie, davon dich darauf einzulassen.
Du springst ständig von einer Idee, einem Plan, einer Therapie zur nächsten. Bleib bei deinem Therapeuten, deinen Themen und bearbeite erst mal ihm IHM und sonst niemand sowas
Shukria. A aaaaah ich will mich einfach ablenken und auf andere Gedanken kommen während mein Therapeut einige Zeit nicht da ist. Jetzt hört doch einfach auf, ich mache das um bei mir zu bleiben und nicht ständig an die nächste Stunde zu denken.
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Ich finde die Idee mit dem Achtsamkeitstraining gut und sehe es als stabilisierend an.
Dass du stalkst und ein tiefes Misstrauen hast, hat ja seinen Grund. Werdet ihr irgendwann bearbeiten müssen.
Dass du stalkst und ein tiefes Misstrauen hast, hat ja seinen Grund. Werdet ihr irgendwann bearbeiten müssen.
Nö du musst dich nicht rechtfertigen, dennoch du formulierst es widersprüchlich und sowas ehrlich zurückzumelden sollte schon drin sein und für Dich aushaltbar.
Du redest von lernen von Selbstregulation und sagst du willst Yoga machen und wertet es mit labern gleichzeitig ab.
Yoga um einfach etwas zur Ruhe zu kommen hat ja eine andere Intension als der Umgang mit heftigen Emotionen.
Für starke Emotionen braucht es andere Werkzeuge wie für leichte. Wie gesagt da du dich grundsätzlich nicht damit beschäftigen willst bzw dein Therapeut die nicht hilft, woher sollst du das wissen?
Ich finds gut das du irgendwo anfangen willst.
Du redest von lernen von Selbstregulation und sagst du willst Yoga machen und wertet es mit labern gleichzeitig ab.
Yoga um einfach etwas zur Ruhe zu kommen hat ja eine andere Intension als der Umgang mit heftigen Emotionen.
Für starke Emotionen braucht es andere Werkzeuge wie für leichte. Wie gesagt da du dich grundsätzlich nicht damit beschäftigen willst bzw dein Therapeut die nicht hilft, woher sollst du das wissen?
Ich finds gut das du irgendwo anfangen willst.
Ich hab sowas noch nie gemacht, aber ich hoffe es hilft irgendwie.Hasenmaus123 hat geschrieben: ↑Di., 21.12.2021, 06:50 Ich finde die Idee mit dem Achtsamkeitstraining gut und sehe es als stabilisierend an.
Dass du stalkst und ein tiefes Misstrauen hast, hat ja seinen Grund. Werdet ihr irgendwann bearbeiten müssen.
Ja. Darüber reden wir fast jede zweite Stunde.. Jedes. Kleinste Detail.... Ich bin rucjtig auf der Suche nach Fehlern bei ihm, nach einem Zeichen dass er ich ablehnt oder fallen lässt. Das behindert die ganze therapie. Ich frage mich ob das auch eine unterbewusste Ablenkung ist
Shukria ja ich versteh schon, ihr könnt mir die meinung schon sagen. Ich glaube trotzdem nicht dass achtsamkeitstraining mit Yoga destabilisieren wird. Es ist ein abgeleitetes atmen und entspannen, ich weiß nicht....
Und ja, gelaber schrieb ich, um es zu verharmlosen weil mich der Kommentar irritiert hat
Ich weiß nicht, eine dbt zb kann ich nicht dazu machen, das wären 2 therapien gleichzeitig. Ich habe überlegt Körperarbeit dazu zu machen, aber ich traue dem ganzen nicht so.. Da müsse es schon eine Körpertherapeutin oder so sein die sich auch bei der psyche gut auskennt.
Das was mich am meisten stört ist, dass ich einfach gestern eingeschlafen bin und noch überlegt habe, ob der das mit Absicht macht, nur bei mir macht.. Dann habe ich sogar geträumt, dass wir Stunden ausgemacht haben und er mir ganz wenige gegeben hat und aufgewacht bin ich mit Herzrasen und Angst bis ich mir gesagt habe, daß ich da einfach einen Film schiebe. Ich merke, es ist gerade total krankhaft Und gleichzeitig fühle ich mich schon wieder damit alleine gelassen. Obwohl es eigentlich einfach egal sein sollte aber diese Gedanken drängen sich so arg auf.. Es ist sehr verkorkst. Manchmal hab ich echt Angst ob ich nicht irgendwas anderes habe an psychischen Erkrankungen.
Und ja, gelaber schrieb ich, um es zu verharmlosen weil mich der Kommentar irritiert hat
Ich weiß nicht, eine dbt zb kann ich nicht dazu machen, das wären 2 therapien gleichzeitig. Ich habe überlegt Körperarbeit dazu zu machen, aber ich traue dem ganzen nicht so.. Da müsse es schon eine Körpertherapeutin oder so sein die sich auch bei der psyche gut auskennt.
Das was mich am meisten stört ist, dass ich einfach gestern eingeschlafen bin und noch überlegt habe, ob der das mit Absicht macht, nur bei mir macht.. Dann habe ich sogar geträumt, dass wir Stunden ausgemacht haben und er mir ganz wenige gegeben hat und aufgewacht bin ich mit Herzrasen und Angst bis ich mir gesagt habe, daß ich da einfach einen Film schiebe. Ich merke, es ist gerade total krankhaft Und gleichzeitig fühle ich mich schon wieder damit alleine gelassen. Obwohl es eigentlich einfach egal sein sollte aber diese Gedanken drängen sich so arg auf.. Es ist sehr verkorkst. Manchmal hab ich echt Angst ob ich nicht irgendwas anderes habe an psychischen Erkrankungen.
Yoga ist eine feine Sache um aus dem Gedankenkarussell auszusteigen und mehr ins Körperspüren zu kommen.
Achtsamkeitstraining finde ich auch gut, kann dir aber jetzt schon sagen, dass es ein regelmäßiges Üben braucht damit es hilft, grade wenn du ganz neu bist auf diesem Gebiet. Wenn du magst, dann google mal MBSR – von Jon Kabat Zinn.
Was die Regulation angeht, wurde mir hier im Forum mal Somatic Experiencing empfohlen. Ich mache das seit ca. einem halben Jahr bei einer Körperpsychotherapeutin und mir hilft es sehr. Muss man leider selbst zahlen.
Achtsamkeitstraining finde ich auch gut, kann dir aber jetzt schon sagen, dass es ein regelmäßiges Üben braucht damit es hilft, grade wenn du ganz neu bist auf diesem Gebiet. Wenn du magst, dann google mal MBSR – von Jon Kabat Zinn.
Was die Regulation angeht, wurde mir hier im Forum mal Somatic Experiencing empfohlen. Ich mache das seit ca. einem halben Jahr bei einer Körperpsychotherapeutin und mir hilft es sehr. Muss man leider selbst zahlen.
"Wenn ich einen grünen Zweig im Herzen trage, wird sich der Singvogel darauf niederlassen."
chinesisches Sprichwort
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Hallo Marlena,
was du beschreibst, kann ich aus eigener Erfahrung nachvollziehen. Mir geht es in vielen Dingen genauso.
Vor den Weihnachtsferien haben mein Therapeut und ich uns auch ohne Termin verabschiedet und das hat mich fast wahnsinnig gemacht, weil mir einfach diese Sicherheit gefehlt hat, zu wissen, dass es einen neuen Termin gibt.
Ich sollte ihm dann meine Terminvorschläge per Mail schicken und ich habe eine Woche lang keine Antwort bekommen. Das war nur sehr schwer auszuhalten.
Ich fahre zwar nicht bei der Praxis vorbei, aber ich schaue auch bei WhatsApp, wann er zuletzt online war. Er hat sich da einen Unternehmensaccount gemacht oder so etwas - wusste vorher auch nicht, dass es sowas gibts.
Ich habe aber etwas von ihm bekommen, das mir ein bisschen hilft. Ein kleines Geschenk mit dem ich mich gut regulieren und die Zeit etwas besser überbrücken kann.
Falls doch die winzige Chance besteht, dass ausgerechnet mein Therapeut hier mitliest (glaube ich zwar nicht, aber man weiß ja nie), sage ich lieber nicht, was das für ein Geschenk ist, sonst würde er mich wahrscheinlich sofort erkennen.
Vielleicht würde dir so etwas ja auch helfen?
LG
was du beschreibst, kann ich aus eigener Erfahrung nachvollziehen. Mir geht es in vielen Dingen genauso.
Vor den Weihnachtsferien haben mein Therapeut und ich uns auch ohne Termin verabschiedet und das hat mich fast wahnsinnig gemacht, weil mir einfach diese Sicherheit gefehlt hat, zu wissen, dass es einen neuen Termin gibt.
Ich sollte ihm dann meine Terminvorschläge per Mail schicken und ich habe eine Woche lang keine Antwort bekommen. Das war nur sehr schwer auszuhalten.
Ich fahre zwar nicht bei der Praxis vorbei, aber ich schaue auch bei WhatsApp, wann er zuletzt online war. Er hat sich da einen Unternehmensaccount gemacht oder so etwas - wusste vorher auch nicht, dass es sowas gibts.
Ich habe aber etwas von ihm bekommen, das mir ein bisschen hilft. Ein kleines Geschenk mit dem ich mich gut regulieren und die Zeit etwas besser überbrücken kann.
Falls doch die winzige Chance besteht, dass ausgerechnet mein Therapeut hier mitliest (glaube ich zwar nicht, aber man weiß ja nie), sage ich lieber nicht, was das für ein Geschenk ist, sonst würde er mich wahrscheinlich sofort erkennen.
Vielleicht würde dir so etwas ja auch helfen?
LG
Livchen
Zu dann geht's dir ja ähnlich. Welche Richtung machst du?
Ich habe auch immer Angst dass mich hier jemand erkennen könnte und auch denke ich mir wie furchtbar das wäre, wenn genau mein Therapeut das alles lesen würde, aber ich denke, dass das wieder diese seltsamen Ängste sind.
Hast du ihm das mit WhatsApp gesagt weil du das weißt?
Ich finde das eig nicht schlimm, aber ich finde es halt echt setsam dass ich sowas mache. Es wäre mir so peinlich.
Ich hab wirklich einfach große Angst dass er das nur bei mir macht, weil er denkt ich kontrolliere ihn vl durch andere (kenne eine die auch hingeht) aber das ergebe alles keinen sinn.
Also ich habe echt angst, dass er sich da quasi was "überlegt" hat und das extra macht weil er weiß wie schwer es für mich ist. Und irgendwie denk ich mir, ok, dann telefonieren wir wenigstens einmal kurz, denn dann bin ich auch beruhigt, ich würde so gerne raus aus diesem kleinkind Modus. Manchmal frage ich mich echt, wie das in tfp therapien wirklich funktionieren sollte ich finde es wird eher schlimmer :(
Zu dann geht's dir ja ähnlich. Welche Richtung machst du?
Ich habe auch immer Angst dass mich hier jemand erkennen könnte und auch denke ich mir wie furchtbar das wäre, wenn genau mein Therapeut das alles lesen würde, aber ich denke, dass das wieder diese seltsamen Ängste sind.
Hast du ihm das mit WhatsApp gesagt weil du das weißt?
Ich finde das eig nicht schlimm, aber ich finde es halt echt setsam dass ich sowas mache. Es wäre mir so peinlich.
Ich hab wirklich einfach große Angst dass er das nur bei mir macht, weil er denkt ich kontrolliere ihn vl durch andere (kenne eine die auch hingeht) aber das ergebe alles keinen sinn.
Also ich habe echt angst, dass er sich da quasi was "überlegt" hat und das extra macht weil er weiß wie schwer es für mich ist. Und irgendwie denk ich mir, ok, dann telefonieren wir wenigstens einmal kurz, denn dann bin ich auch beruhigt, ich würde so gerne raus aus diesem kleinkind Modus. Manchmal frage ich mich echt, wie das in tfp therapien wirklich funktionieren sollte ich finde es wird eher schlimmer :(
Ohoh Marlena, pass bitte auf dich auf!
Du führst immer wieder im Impuls Situationen herbei, die dir hinterher echt auf die Füße fallen. Im Vorfeld banalisierst du das alles und "lachst" das weg und wischst alle Bedenken weg - (ich denke nur an die Freundin, die du zu deinem Therapeuten geschickt hast, da fandest du auch gar nix dabei, auch wenn dich hier im Forum viele davor gewarnt hatten), und hinterher ist das Gejammer groß...
Achtsamkeit lernt man nicht mal so nebenbei. Am besten ist es, wenn man jemanden hat, der einen haptisch und konkret anleitet und das vorlebt. Das ist eine grundsätzlich Haltung, die man ganz bewusst einnimmt. Wieder und wieder. Das ist mit ganz viel Neugierde verbunden. Indem du das lächerlich machst, wirst du davon gar nichts mitnehmen.
Und aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, "angeleitetes Atmen und Entspannen" kann richtig krass was lostreten. Mich hat zB Progressive Muskelentspannung, von der die meisten auch immer sagen, ist ganz harmlos und kann nicht schaden, voll abstürzen lassen. Ich war damals zum Glück in der Klinik und konnte mich dort auffangen lassen.
Diese Übungen bringen dich mit deinem Körper in Kontakt. Was das in dir auslöst, weißt du nicht und das kannst du auch nicht vorhersagen. Aber ich vermute schon, dass du von deinem Körper und deinen Körperwahrnehmungen und den Emotionen, mit denen diese verknüpft sind, ziemlich abgekoppelt bist, dafür spricht in meinen Augen auch deine Bulimie, die du benutzt, um dich emotional zu regulieren.
Wenn du sowas anfängst, dann bitte nicht über die Weihnachtsfeiertage, die sowieso für die meisten schwierig sind und wo es schwierig bis unmöglich ist, im Krisenfall Unterstützung zu bekommen. Wenn du sowas anfängst, dann bitte mit einer qualifizierten Person an deiner Seite, die dir dabei hilft und dich unterstützt und dir hilft, das was dann alles Unerwartetes und Unbekanntes und manchmal auch Beängstigendes passieren kann, zu sortieren und einzuordnen.
Sowas sollte dein Therapeut mit dir eigentlich machen. Oder dich an jemanden verweisen, der dich da (mit) unterstützen kann. Das macht er nicht und das bekommst du nicht.
Ich sehe, dass du verzweifelt bist und versuchst, dir damit selbst zu helfen. Ich finde es schlimm, dass dein Therapeut mit seiner verpeilten Art und Unorganisiertheit immer wieder in diese Situation bringt, dass du verzweifelt nach allem möglichen greifen musst. Im Grunde lässt er dich im Stich. Er weiß genau, was solche terminlichen Unsicherheiten bei dir auslösen. Zu sagen: Ich bin doch da, wenn du selbst nix in der Hand hast, um dich zu beruhigen ist eine Farce. Ein 2jähriges Kind, das Angst hat, dass seine Mama nicht wiederkommt, wirst du auch anders beruhigen müssen als einen Teenager. Im Grunde bist du auf der Ebene des 2jährigen Kindes, und er erwartet aber dass du dich einkriegst als ob du schon "groß" bist. Und alles immer wieder von vorne. Aber anscheinend "brauchst" du das irgendwie auch, und wenn es nur das Vertraute ist.
Wenn es dir um Ablenkung geht, dann suche dir was zum Basteln. Male jeden Tag ein Bild und schau was da für eine Serie entsteht, mach was mit deinen Kindern und deinem Mann. Gehe Spazieren.
Du bist momenten extrem instabil. Du redest davon, dass du Angst hast, in eine Psychose abzurutschen. In so einer Situation ist das was du vorhast ein Spiel mit dem Feuer.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
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hallo lisbeth, genau das meine ich, du hast das perfekt formuliert!
Mich haben so "harmlose" Dinge wie progressive Muskelentspannung oder ein kleiner body scan komplett aus der Bahn geworfen und zerlegt. Das ist bei bestimmten Diagnosen und Vorbedingungen eben nicht harmlos.
Und bei sowas wie Yoga dissoziiere ich einfach nur heftig - auch nicht wünschenswert.
Achtsamkeit lernen ist harte Arbeit, ohne Therapie und wirkliche Anleitung, Besprechung, Übung und Nachjustieren hätte ich das nie auch nur im Ansatz hingekriegt
Mich haben so "harmlose" Dinge wie progressive Muskelentspannung oder ein kleiner body scan komplett aus der Bahn geworfen und zerlegt. Das ist bei bestimmten Diagnosen und Vorbedingungen eben nicht harmlos.
Und bei sowas wie Yoga dissoziiere ich einfach nur heftig - auch nicht wünschenswert.
Achtsamkeit lernen ist harte Arbeit, ohne Therapie und wirkliche Anleitung, Besprechung, Übung und Nachjustieren hätte ich das nie auch nur im Ansatz hingekriegt
Danke für eure Antworten.
Ja es kann sein dass das passieren kann. Ich hab da 0 Erfahrung. Ich dachte mir einfach ich mache jeden Tag ne kleine Reise mit dieser audiodatei.
Aber ja, ich fühle mich sehr unsicher, springe ständig hin und her und wisst ihr was? Ich mache mir so ein unglaubliches Chaos, ich habe so starke Gedanken die sich aufdrängen und ich liege oft nur 2 oder 3h im Bett und heule, weil ich nicht raus komme.das schlimme ist, dass mein Therapeut so eine liebe art hat und er immer und immer wieder mit mir alles durch bespricht und mir sagt dass alles in ordnung ist und diese anteile quasi raus kommen dürfen (mir ist mein Verhalten so extrem peinlich, dass ich mich ständig entschuldige).
In der Stunde reden wir dann gut und ich fühle mich wohl, ich gehe mit einem Lachen raus und denke mir, der ist der beste Therapeut. 2h später kommen diese hässlichen Gedanken wieder und ich schreibe eine Email, dass er mir bitte die Wahrheit sagen soll wenn ich ihm zu viel bin und bilde mir ein, er macht sicher nur mit mir Weihnachtspause und macht das sicher nur bei mir dass er noch nix genaues weiß.
Also er hat mir schon mitte November gesagt, dass er 3 Wochen nicht oder nur unregelmäßig da ist, aber das er es nicht genau sagen kann. Ich weiß das jetzt quasi schon lange
Wir machen meist in der vorletzten Stunde des Monats aus, wann ich im folgemonat komme. Ich hatte jetzt immer zwischen 7 manchmal sogar 9 Termine. Und er gibt mir viel Sicherheit und ist bemüht, bei absagen gibt es einen Ersatz und im Notfall auch.
Aber ich bombadiere ihn mit Email, nicut nur mit Emails. Sonder auch mit SMS. Er grenzt sich dadurch natürlich ab und bespricht mit mir alles warum ich das mache etc.
Dann gehe ich meist wieder gut raus und Zack.... Schlechtes Gefühl ist wieder da.
Das ist lange so aber es hat sich total verändert. Ich hänge nicht mehr mit der Entscheidung fest ob ich abbrechen soll Oder nicht (nur manchmal)
Irgendwie trau ich mich mehr ich trau mich das so richtig rauslassen. Aber ich habe mich noch nie in meinem Leben so abhängig gefühlt und jetzt ist eben diese Angst extrem stark und ich bilde mir auch ein dass er sich anders verhaltet udn suche ständig nach Bestätigung dass das eben so ist.
Ja es kann sein dass das passieren kann. Ich hab da 0 Erfahrung. Ich dachte mir einfach ich mache jeden Tag ne kleine Reise mit dieser audiodatei.
Aber ja, ich fühle mich sehr unsicher, springe ständig hin und her und wisst ihr was? Ich mache mir so ein unglaubliches Chaos, ich habe so starke Gedanken die sich aufdrängen und ich liege oft nur 2 oder 3h im Bett und heule, weil ich nicht raus komme.das schlimme ist, dass mein Therapeut so eine liebe art hat und er immer und immer wieder mit mir alles durch bespricht und mir sagt dass alles in ordnung ist und diese anteile quasi raus kommen dürfen (mir ist mein Verhalten so extrem peinlich, dass ich mich ständig entschuldige).
In der Stunde reden wir dann gut und ich fühle mich wohl, ich gehe mit einem Lachen raus und denke mir, der ist der beste Therapeut. 2h später kommen diese hässlichen Gedanken wieder und ich schreibe eine Email, dass er mir bitte die Wahrheit sagen soll wenn ich ihm zu viel bin und bilde mir ein, er macht sicher nur mit mir Weihnachtspause und macht das sicher nur bei mir dass er noch nix genaues weiß.
Also er hat mir schon mitte November gesagt, dass er 3 Wochen nicht oder nur unregelmäßig da ist, aber das er es nicht genau sagen kann. Ich weiß das jetzt quasi schon lange
Wir machen meist in der vorletzten Stunde des Monats aus, wann ich im folgemonat komme. Ich hatte jetzt immer zwischen 7 manchmal sogar 9 Termine. Und er gibt mir viel Sicherheit und ist bemüht, bei absagen gibt es einen Ersatz und im Notfall auch.
Aber ich bombadiere ihn mit Email, nicut nur mit Emails. Sonder auch mit SMS. Er grenzt sich dadurch natürlich ab und bespricht mit mir alles warum ich das mache etc.
Dann gehe ich meist wieder gut raus und Zack.... Schlechtes Gefühl ist wieder da.
Das ist lange so aber es hat sich total verändert. Ich hänge nicht mehr mit der Entscheidung fest ob ich abbrechen soll Oder nicht (nur manchmal)
Irgendwie trau ich mich mehr ich trau mich das so richtig rauslassen. Aber ich habe mich noch nie in meinem Leben so abhängig gefühlt und jetzt ist eben diese Angst extrem stark und ich bilde mir auch ein dass er sich anders verhaltet udn suche ständig nach Bestätigung dass das eben so ist.
Ich hätte irgendwie gerne jetzt jemanden der mir hilft, wenn ich regelmäßig meine Therapie habe dann bin ich beruhigter.. Ich frage mich langsam echt ob das besser wird :( irgendwie steck ich glaube ich doch fest. Ich hab auch so einen Widerstand. Wenn ich Dinge verändere ist die Therapie vorbei. Und ich mach mir meist selbst was vor, und ja das mit der Freundin finde ich schrecklich. NIE wieder würde ich jemanden hinschicken, aber ich muss es ausbaden, ich habe 15? Leuten gesagt sie sollen doch auch zu meinem Therapeuten gehen. Und ich habe ihn immer wieder kontrolliert über meine Freundin, das würde ich ihm so gerne sagen aber ich trau mich nicht weil ich mich so schäme. Jetzt halte ich mich zurück, aber er hat erst zu mit gesagt dass ich ihn kontrolliere und warum ich denke dass das so ist. Wir reden viel über Kontrolle und Misstrauen, im Endeffekt kann ich rational gesehen alles verstehen, mich schämen und mir sagen es passiert überhaupt nix.
Aber emotional ist das ein horror.
Er sagte mir auch weil ich ihm mitteilte, dass ich gefühlt all meine Ressourcen verloren habe, dass ich emotional nicht erwachsen bin und durch Kontakt und aufarbeiten mit meiner Kindheit in Regression bin und er erklärt immer alles sehr toll auch andere Therapeuten finden das normal, aber das ist eben echt wieder die Therapieform.
Aber emotional ist das ein horror.
Er sagte mir auch weil ich ihm mitteilte, dass ich gefühlt all meine Ressourcen verloren habe, dass ich emotional nicht erwachsen bin und durch Kontakt und aufarbeiten mit meiner Kindheit in Regression bin und er erklärt immer alles sehr toll auch andere Therapeuten finden das normal, aber das ist eben echt wieder die Therapieform.
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