ich finde du bist da sehr klar und reflektiert!
Auch wenn ich mir sehr gut vorstellen kann wie schwierig das alles für dich ist!
Was dein Therapeut da macht ist unsäglich.
Es geht nicht sich so zu verhalten, hier ein wenig was anzudeuten und da zu beschwichtigen.
Entweder er sagt ganz und gar was los ist und wie das zu lösen ist - oder er hält wirklich den Mund und klärt das mit sich, mit Kollegen, mit Supervision (oder mit wem auch immer).
Ich denke es gibt da keine gute Lösung ausser Distanz.
Wie schnell das für dich geht und mit welchem Vorgehen musst du selber entscheiden.
Es ist gut wenn du dir da Rat holst und unendlich schade wenn eine Therapie so endet!
Aber besser du gehst BEVOR es für dich schädlicher wird als es schon ist.
Und: Sechs Jahre sind eine lange Zeit, gäbe es davon dir aus gesehen noch klare Ziele?
Es schadet so und so nicht dann mal den Therapeuten, die Therapieform zu wechseln, da kannst du nicht nur das alte und die aktuelle Therapie aufarbeiten, sondern wirklich auch nochmal weiter kommen