Die Zeit danach

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.

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Beitrag Mi., 09.06.2021, 21:08

Solage hat geschrieben: Mi., 09.06.2021, 20:50
Bilderbuch hat geschrieben: Mi., 09.06.2021, 20:43
Kann gut sein, dass sie sich auch nicht so wohl mit dem gezwungen distanzierten Abschluss fühlte. Kannst du vielleicht erfahren, wenn du ihr schreibst. Ist ein Risiko, aber wenn du es unterlässt, ist es vielleicht auch unbefriedigend, oder?

Wie heißt es bei der Sendung mit der Maus?" "...."Wer nicht wagt, der nicht gewinnt..."
Ich habe schon überlegt ihr einen Brief zu schreiben und ihr meine Fragen zu stellen. Zumindest im 📔 Tagebuch. Als erstes und hoffentlich letztes.
Bin wirklich müde von ihr. Ich will frei sein 200%.🆘 und keinen Fehler jetzt machen auf dem Weg dahin.

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Truemmerlotte
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Beitrag Mi., 09.06.2021, 21:19

Hallo Bilderbuch
Der Thread hätte von mir sein können, habe ich doch erst letzte Woche einen Brief an meinen Extherapeuten geschrieben aber nicht los geschickt.
Ich bin seit Oktober raus aus der Therapie, habe die letzten 4-5 Stunden sausen lassen, weil ich wusste in den paar Stunden bekomme ich den Abschied auch nicht geregelt, also dachte ich ziehe ich lieber gleich den Schlussstrich.
Seitdem kämpfe ich oft mit mir, ihm zu schreiben, suche Gründe mich bei ihm melden zu können und so weiter...

Gerade jetzt, wo ich einen neuen Therapieplatz suche, juckt es enorm in den Finger, wäre es doch leichter nochmal bei ihm zu fragen.
Ich weiß aber, es würde mir definitiv nicht gut tun nochmal mit ihm zu arbeiten. Erstens, weil es dann unsere dritte "Runde" zusammen wäre und meine Sehnsucht nach ihm nur neu gefüttert würde.

Jetzt habe ich ihn nach alten Berichten gebeten(habe nur auf den AB gesprochen), welche er auch, mit einer kleinen Notiz(er findet es gut, dass ich allem Anschein nach eine neue Therapie starte), zugeschickt hat und das hat sooo viel ausgelöst, dass ich diesen besagten Brief von oben schreiben musste.

Meine Tante fragte mich, mit welcher Motivation ich diesen Brief schicken wollen würde.
Um Dampf abzulassen (bin stellenweise auch sauer auf ihn, dann überwiegt aber die Sehnsucht nach ihm wieder) oder um eine erneute Reaktion seinerseits zu bekommen? Und wie würde ich damit umgehen können, "wenn" er reagiert, "wie" er reagiert oder "ob" er überhaupt reagiert?
Und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass egal wie er reagiert, ich im Moment einfach nur "verlieren" kann, wenn ich diesen Brief abschicke. Denn alles würde mir irgendwie nicht passen und ich fände es ihm auch irgendwie unfair gegenüber, ihn in eine solche Situation zu bringen.

Du musst für dich halt klar haben, "wie gehe ich mit der möglichen Reaktion seitens der Therapeutin um? "
So wie du schreibst, hörst du dich nicht danach an, da momentan passend mit umgehen zu können (mein Empfinden).

Auf eine Grußkarte würde ich nicht wirklich eine Reaktion erwarten, aber ein Fünkchen Hoffnung wäre trotzdem auch bei mir da und die Enttäuschung wäre dann doch zu groß, sollte wirklich nichts kommen.

Wenn du das halt für dich klar hast, dann mach es, wenn du dir unsicher bist würde ich es lassen.

@Marlena:
Doch, in meiner ersten Therapie bei meinem Therapeuten war ich irgendwann einfach "fertig". Wir hatten glaube noch so 10-12 Stunden, die haben wir zwar weiter laufen lassen, aber nicht gebraucht. Nach einem halben Jahr haben wir dann die Therapie offiziell beendet und es war alles gut für mich.
Ich habe ihn in der Zeit nicht vermisst oder sonst was, einfach weil es mir wirklich richtig gut ging.
Dann kam die erste Fehlgeburt und daraus resultierende Probleme und ich bin wieder bei ihm gelandet, aber doch... Man kann völlig "satt" sein und eine Therapie auch schön und gut beenden 😉


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Bilderbuch
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Beitrag Mi., 09.06.2021, 21:27

Trümmerlotte! Du verstehst mich und mein Leid.
Ja, würde Sie sogar/nur „Danke“ schreiben, wäre es mir doch auch nicht genug. Würde sie mir schreiben „danke und alles Gute“ würde ich es bedauern, dass sie mich nicht fragt, wie es mir geht. Teufelskreis. Explosionsgefahr!
Bestelle deiner Tante schöne Grüße von mir, ihre Fragen treffen den Punkt! Danke!

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metropolis
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Beitrag Mi., 09.06.2021, 21:31

metropolis hat geschrieben: Mi., 09.06.2021, 19:19 Ich hielt den Kontaktwunsch unten, indem ich mir einredete, dass ich einen guten Vorwand bräuchte, um mich wieder zu melden. Diesen Irrglauben habe ich zum Glück überwunden.

Fortsetzung folgt
Nach 8 Jahren habe ich dann meine Vorwände in den Wind geschossen und ihm nochmal ausführlich geschrieben, wie es weitergegangen ist mit mir. Aber natürlich musste ich mich vorher auch befragen, ob ich damit umgehen kann, wenn er nicht antwortet.

Und das ist etwas, das ich mir vor jedem neuen Kontaktaufbau wieder ins Gedächtnis rufen muss: solange ich keine neue Therapie bei ihm beginne, schuldet er mir rein gar nichts. Er schuldet mir keine Zeit, keine Antwort, keine Fürsorge. Wir haben keine Rechnung mehr offen. Wenn ich ihm schreibe, muss für ihn immer die Tür offen sein, nicht zu antworten. Es ist seine private, unbezahlte Zeit und Energie, die er in eine Reaktion stecken würde. Er könnte sich auch dagegen entscheiden, wenn er keine Kapazität hat. Kann ich das akzeptieren und verkraften? Wenn ja, dann mache ich es.

Er hat geantwortet, ausführlich. Es gab ein Jahr später nochmals einen längeren Mailwechsel. Und natürlich arbeitet das in mir, weckt alte Bedürfnisse, aber es sind meine Hausaufgaben, die ich dann machen muss, nicht er. Er bleibt mein Therapeut, aber ich bin nicht mehr bei ihm in Therapie. Und so bleibe ich selbst verantwortlich für aufflammende Sehnsüchte.

Mein Tipp also: ja, es kann guttun, den Kontakt nicht für immer abzubrechen, aber es kann auch viel neue Arbeit an sich selbst bedeuten, um herauszufinden, warum man dies gerade braucht und was sich noch dahinter emotional verbirgt.

Und es kann passieren, dass die Therapiezeit wieder so lebendig vor einem steht, als wäre man nie weg gewesen ( wie bei mir aktuell) Ist anstrengend, sage ich euch. Ich kann es also nicht vorbehaltlos weiterempfehlen.
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"

Theodor Storm

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Bilderbuch
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Beitrag Mi., 09.06.2021, 21:43

Metropolis, ich kriege gerade Gänsehaut beim Lesen. Selbst nach 8 Jahren!!!! Hört das nie auf?
Wie es dir gegangen ist und welche Aufgaben du meinst, kann ich mir vorstellen, äh, nachempfinden.
Mir geht es gerade, als wäre ich verlassen worden. Also wie in der Therapie in Krisenzeiten. Der Unterschied ist nur dieser, dass ich keine Panik bekomme und keine sonstigen Symptome.

Aber, dass du es nach 8 Jahren nicht einfach so abhacken konntest, dich einfach nur freuen, ist erschreckend. Für mich.

Danke für deine Offenheit und deinen wertvollen Rat.

Was mir immer wieder durch den Kopf geht, ist, dass sie mir mit dem eindeutigen „Adieu“ es einfacher machen wollte. Denn sie wollte ja Meine Gesundung, als sie ihr Ziel meiner Therapie nannte.
Sie war ja schließlich sehr erfahren.

Es tut echt gut mit euch hier zu schreiben.

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metropolis
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Beitrag Mi., 09.06.2021, 21:55

Bilderbuch hat geschrieben: Mi., 09.06.2021, 21:43
Aber, dass du es nach 8 Jahren nicht einfach so abhacken konntest, dich einfach nur freuen, ist erschreckend. Für mich.
Nicht falsch verstehen. Ich bereue nichts davon. Er war für 5 Jahre einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben, wenn nicht sogar der wichtigste. Und diesen besonderen Platz behält er auch auf eine Art (für immer). Auch ohne Kontakt.

Ich bin unglaublich dankbar, was er zusammen mit mir geschafft hat. Und deshalb lasse ich ihn wohl nie ganz los. Aber Ziel ist es natürlich, meinen inneren Frieden damit zu haben.

Und ein regelmäßiger realer Kontakt nach der Therapie, der dieser Nähe aus der Therapie gerecht wird, der ist nicht möglich. Aber so ein paar Lebenszeichen alle paar Jahre, das sehe ich nicht als problematisch an, solange ich selbst damit gut umgehen kann.

BTW, es sind bald 10 Jahre seit Therapieende vergangen ;)
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"

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Beitrag Mi., 09.06.2021, 22:02

metropolis hat geschrieben: Mi., 09.06.2021, 21:55
Nicht falsch verstehen. Ich bereue nichts davon. Er war für 5 Jahre einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben, wenn nicht sogar der wichtigste. Und diesen besonderen Platz behält er auch auf eine Art (für immer). Auch ohne Kontakt.

......The same here...

Ich bin unglaublich dankbar, was er zusammen mit mir geschafft hat. Und deshalb lasse ich ihn wohl nie ganz los. Aber Ziel ist es natürlich, meinen inneren Frieden damit zu haben.

.....The same here....

Und ein regelmäßiger realer Kontakt nach der Therapie, der dieser Nähe aus der Therapie gerecht wird, der ist nicht möglich.

..,,,,,Da sagst du was.,,


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Beitrag Mi., 09.06.2021, 22:06

Es ist schon der Wahnsinn, dass fremde Menschen wichtiger als die Liebsten werden und sie damit in der Regel auch umgehen können.

10 Jahre her... und immer noch im Forum...
Das Erlebte lebt somit weiter. Auch Ohne Kontakt.

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Beitrag Mi., 09.06.2021, 22:10

Ich finde ein Therapeut ist alles andere als fremd.

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Beitrag Mi., 09.06.2021, 22:22

Bilderbuch hat geschrieben: Mi., 09.06.2021, 22:06 Es ist schon der Wahnsinn, dass fremde Menschen wichtiger als die Liebsten werden und sie damit in der Regel auch umgehen können.

10 Jahre her... und immer noch im Forum...
Das Erlebte lebt somit weiter. Auch Ohne Kontakt.
Nein, wieder im Forum nach 8 Jahren Pause, weil es mir aktuell hilft, die Erinnerungen und Emotionen zu ordnen. Und vielleicht auch mein inneres Bild am Leben zu halten. Es hat auch einen Grund, warum das jetzt für mich wieder aktuell wird. Da muss man halt genauer hinschauen.

Aber es ist kein Dauerzustand...
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Beitrag Mi., 09.06.2021, 22:31

metropolis hat geschrieben: Mi., 09.06.2021, 22:22
Bilderbuch hat geschrieben: Mi., 09.06.2021, 22:06 Es ist schon der Wahnsinn, dass fremde Menschen wichtiger als die Liebsten werden und sie damit in der Regel auch umgehen können.

10 Jahre her... und immer noch im Forum...
Das Erlebte lebt somit weiter. Auch Ohne Kontakt.
Und vielleicht auch mein inneres Bild am Leben zu halten.
Davor habe ich auch Angst, dass dieses kaputt gehen kann. Ich habe zuvor alle meinen inneren Bilder durch Depression verloren gehabt. Ob dieses besser hält...?

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Beitrag Mi., 09.06.2021, 22:34

Bilderbuch hat geschrieben: Mi., 09.06.2021, 22:31
Davor habe ich auch Angst, dass dieses kaputt gehen kann. Ich habe zuvor alle meinen inneren Bilder durch Depression verloren gehabt. Ob dieses besser hält...?
Das sehen wir in 8 Jahren :anonym:
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Beitrag Mi., 09.06.2021, 22:49

Bilderbuch hat geschrieben: Mi., 09.06.2021, 21:27 Ja, würde Sie sogar/nur „Danke“ schreiben, wäre es mir doch auch nicht genug. Würde sie mir schreiben „danke und alles Gute“ würde ich es bedauern, dass sie mich nicht fragt, wie es mir geht.
Genau so...im nicht abgeschickten Brief habe ich es sogar erklärt.
Wenn er nur kurz antworten würde, wäre ich enttäuscht das es nicht länger ist. Wenn er ausführlich antwortet, würde es mich wieder zu sehr rein ziehen (in dieses Gefühl davon wieder mehr haben zu wollen, mehr Kontakt zu haben etc). Am erträglichsten wäre es vermutlich er würde gar nicht antworten, wobei mir da wieder meine Gedanken flöten gehen würden, was er denn eventuell hätte antworten wollen/können würde ich ihn "lassen" (also er ist ja frei, er kann schreiben was er will wenn er will, vermutlich würde er es aber lassen würde ich ihn darum bitten nicht zu antworten).

Ich bin tatsächlich immer noch am hin und her überlegen, ob ich ihn nicht doch noch abschicke.
Aber ich weiß momentan halt einfach auch nicht, wie ich auf unterschiedlichste Szenarien reagieren würde, eben weil es mir momentan auch nicht so gut geht.

Auf der einen Seite würde ihm halt einfach auch gerne um den Kopp hauen (das ist warum ich manchmal so sauer auf ihn bin, was aber meist nicht lange anhält), dass ich ihm das übel nehme das er meine Gefühle zu ihm nicht auflösen konnte und auch unser Abschied nicht so warm abgelaufen ist (hier auch Corona geschuldet) wie erhofft. Auf der anderen Seite denke ich mir ist's vielleicht auch einfach meine Schuld gewesen.
Und dann kommt da wieder meine Tante daher und fragt "Muss es denn immer einen Schuldigen geben"?
Also nimmt sie mir da auch wieder etwas den Wind aus den Segeln.

Es ärgert mich halt nur so dermaßen, dass ich immer wieder die selben Muster bediene und immer wieder so auf die Fre*** Fälle und mir da momentan leider keine Erleichterung bei ihm holen kann.

Und dann denke ich mir so oft, weswegen ich so ambivalent bin, wird es ja aber auch nicht besser wenn ich ihm nicht schreibe. Nach dem Motto "Schlimmer wird's nimmer".

Echt eine verzwickte Sache :kopfschuettel:

Zu dem Thema, dem Therapeuten nach ein paar Jahren mal Feedback zu geben, wie es läuft:
Finde ich an sich eine gute Sache. Meiner Therapeutin aus der Tagesklinik habe ich sogar eine Karte geschickt, nachdem mein Mann und ich geheiratet haben(haben uns in der TK kennen und lieben gelernt, dachte sie findet das vielleicht ganz cool das wir es schon so lange miteinander aushalten. Die Karte schrieb ich ihr 2015. Also 8 Jahre nach Therapieende) und eine als unsere Tochter geboren wurde. Das war drei Jahre nach der ersten Karte, also nach insgesamt 11 Jahren, das wir uns das letzte Mal sahen. :lol:
Nachdem man mir hier im Forum zum Teil sagte, dass das übergriffig war, habe ich sie letztes Jahr angerufen und habe das geklärt. Sie hat sich total über beide Karten gefreut und findet es allgemein schön, immer mal wieder von ehemaligen Patienten zu hören 🙂
Sie fand es nur etwas schade, dass sie nicht antworten konnte, da ich keinen Absender drauf geschrieben hatte. Aber böse war sie deswegen nicht.

Kann man vielleicht etwas vergleichen mit Frauenärzten oder Hebammen, die Karten von den frisch gebackenen Eltern bekommen....


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Beitrag Mi., 09.06.2021, 23:00

Trümmerlotte, ohweia... deine Tante finde ich sehr Symphatisch. Den Rest nicht... so habe ich mir mein Neues Leben ohne Therapie nicht vorgestellt.

Ich schreibe morgen wieder. Jetzt ist mir definitiv zu viel Portion Exthera.

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Phoenaxa
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Beitrag Do., 10.06.2021, 07:55

Marlena hat geschrieben: Mi., 09.06.2021, 22:10 Ich finde ein Therapeut ist alles andere als fremd.
Aber was wisst ihr denn ÜBER und VON euren Therapeuten?

Ihr erzählt denen möglichst ALLES.

Also mir bleibt jemand fremd, wenn der alles über mich wissen will und ich aber im Gegenzug nichts von ihm weiß.
Schön, dass es mich gibt

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