Ja, das ist bei mir auch so, ein paar langjährige Beziehungen und Familie bleiben ja erhalten.Saly hat geschrieben: ↑Di., 01.06.2021, 11:52 Es gibt auch genügend Menschen, die ich auf die Entfernung aus den Augen verloren habe. Was ja nicht schlimm ist. Und ja irgendwie auch was anderes als Ablehnung. Ich hab halt auch sehr wichtige, langjährige Freunde, die ich nicht aufgeben möchte nur weil ich 300km weit weg wohne. Das hat bei mir nichts mit der Entfernung zu tun.
Aber ich schätze da ist jeder anders.
Aber erst geht es um Bekanntschaft, dann Freundschaftsentwicklung, dann ist es eine "Mutprobe" abgelehnt zu werden?
So wie lisbeth auch nochmal schreibt, fehlt mir da der persönliche Kontakt.
Es macht für mich immer Sinn bei solch einer eher verzwickten Konstellation zu schauen was ich überhaupt damit anfangen möchte, schließlich bist du ja auch kein Klient mehr, sondern ein gleichwertiger Kontaktpartner mit einer neuen Rolle, die auch etwas Verantwortung bedeutet.
Ist das nun klar, kannst du wieder neu überlegen was dir das bringt. Du kannst auch deine Erwartung vorher schon justieren, indem dir gewahr wird, dass du höchstwahrscheinlich abgelehnt wirst. Die Gründe dürften dir klar sein, dass es mit deiner Person an sich nichts zu tun hat. Vielleicht hilft das vorab ein wenig?!
Übergriffig finde ich das jetzt wirklich nicht die Therapeutin das zu fragen. Aber auch hier wie lisbeth schon schrieb, ist der Übergang fließend. Solche Fragen kenne ich aus der Sandkiste. Später hat sich nie solch ein Fragenmüssen ergeben.
Und doof ist die Therapeutin ja auch nicht, dass sie nicht spüren könnte wie ernst es dir ist. Von daher: Frage sie doch, ob sie mit dir privat ein Eis essen geht, wenn du in der Stadt bist. Da würdest du ja sehen wie sie reagiert und könntest ggf. "therapeutischen" Schriftverkehr erhalten und dir eine Bekanntschaft aus den Kopf schlagen.
candle