Das mit der zweiten Sitzung diese Woche war vollkommen in Ordnung von seiner Seite; er war sogar froh, dass ich diesen Schritt gegangen bin. Ich dachte eher an eine Doppel Stunde hintereinander, am selben Tag. Ich finde es ganz schlimm, wenn wir mitten in einem Thema sind und es dann heißt "Wir müssen für heute zum Ende kommen". Gerade dann denke ich mir, das jetzt eine weitere Einheit so gut wärechrysokoll hat geschrieben: ↑Fr., 30.04.2021, 19:51 Sprich das doch ruhig an!
Es kann ja durchaus sein dass ihr für eine Phase zwei Sitzungen pro Woche ausmacht.
Therapeut vor der nächsten Sitzung kontaktieren?
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denkst du das würde nach einer Doppelstunde nicht passieren ?
Ich hab mal gehört dass es schon auch Doppelstunden gibt, z.B. wenn Patienten weit weg wohnen und nicht jede Woche kommen können.
Oder wenn sehr schwierige Themen bearbeitet werden.
Mir persönlich wäre eine Doppelstunde zu anstrengend, aber sprich es ruhig an
Ich hab mal gehört dass es schon auch Doppelstunden gibt, z.B. wenn Patienten weit weg wohnen und nicht jede Woche kommen können.
Oder wenn sehr schwierige Themen bearbeitet werden.
Mir persönlich wäre eine Doppelstunde zu anstrengend, aber sprich es ruhig an
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Sprich es ruhig an. Mir wäre 50 Minuten auch viel zu wenig. Bis man sitzt muss man schon wieder gehen. Ich frage mich wirklich, wie man in dieser kurzen Zeit eine dramatische Kindheit aufarbeiten soll...
Sicher könnte ich das Gefühl nach einer DS auch haben, aber ich hätte dann vllt nochmal ein Zeitfenster um auf eine Thematik näher einzugehen. Ich finde das auch extrem schwierig, weil 50 Minuten einfach wie ein Wimpernschlag vorbei sind. Danach bin ich auch gemolken aber stelle fest, dass da noch so viel mehr war auf das ich gerne jetzt näher eingegangen wäre.. Und bis zur nächsten Sitzung sammelt sich dann meistens neuer Kram an.
Ich habe da echt Angst bzw Bedenken, dass er sagt "Nee, ist nicht"
Ich habe da echt Angst bzw Bedenken, dass er sagt "Nee, ist nicht"
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Ich hatte schon mal eine Doppelstunde und empfand es als sehr, sehr anstrengend. Ich konnte mich irgendwann nicht mehr konzentrieren und war nicht mehr aufnahmefähig, es war einfach zu viel auf einmal, was da in der Doppelstunde auf einen eingeprasselt ist.
Irgendwann hing ich nur noch in meinem Stuhl, war müde und fix und fertig und bin zu Hause direkt schlafen gegangen.
Ich verstehe, dass Dir 50 Minuten zu kurz sind, aber vielleicht ist es auch ganz gut, man muss ja schließlich das Ganze auch erstmal wieder verarbeiten.
Irgendwann hing ich nur noch in meinem Stuhl, war müde und fix und fertig und bin zu Hause direkt schlafen gegangen.
Ich verstehe, dass Dir 50 Minuten zu kurz sind, aber vielleicht ist es auch ganz gut, man muss ja schließlich das Ganze auch erstmal wieder verarbeiten.
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also so empfinde ich das überhaupt nichtHasenmaus123 hat geschrieben: ↑Fr., 30.04.2021, 20:28 Sprich es ruhig an. Mir wäre 50 Minuten auch viel zu wenig. Bis man sitzt muss man schon wieder gehen.
Und man hat ja nun auch nicht nur einmalig diese 50 Minuten
Ich finde mit dem richtigen Therapeuten passiert da eine Menge
@Mimmy
Ich hatte dieses Empfinden auch zu Beginn nach diesen 50 Minuten, ich dachte man hätte mich ausgequetscht, schließlich öffnet man sich dem Thera. Ich denke auch, das wieder andere Zeiten kommen werden und mein Gedanke bestand nicht regelmäßig solche Doppelsitzungen zu haben, zumindest nur jetzt gerade wo ich es sehr akut finde
Ich hatte dieses Empfinden auch zu Beginn nach diesen 50 Minuten, ich dachte man hätte mich ausgequetscht, schließlich öffnet man sich dem Thera. Ich denke auch, das wieder andere Zeiten kommen werden und mein Gedanke bestand nicht regelmäßig solche Doppelsitzungen zu haben, zumindest nur jetzt gerade wo ich es sehr akut finde
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Du musst halt sehen, dass eine eventuelle Doppelstunde auch abgerechnet wird und dein Stundenkontingent so schneller schrumpft. Bei einem so großem Redebedarf ist eine Analyse vielleicht echt besser. Hast du mal überlegt, deine Gefühle und Gedanken zwischen den Stunden aufzuschreiben für dich?
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Letztendlich müssen alle Patienten lernen mit 50 Minuten auszukommen sei denn sie machen eine Analyse.
Damit auskommen zu lernen könnte auch ein Thema für eine Therapiestunde sein.
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was ich tun würde ist Tagebuch schreiben und dies mitnehmen.
Und ja die Regel ist 1x wöchentlich. Aber sprich ihn darauf an.
Übrigens auch direkt ansprechen wie ihr in der weiteren Zeit mit Krisen umgehen wollt
Und ja die Regel ist 1x wöchentlich. Aber sprich ihn darauf an.
Übrigens auch direkt ansprechen wie ihr in der weiteren Zeit mit Krisen umgehen wollt
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Es gibt solche Phasen im Leben und andere.
Man muss nicht lernen mit 50 min auszukommen. Stattdessen könntest du auch lernen mehr auf deine Bedürfnisse zu hören und die mit ihm zu besprechen.
Vielleicht passt es gerade mehr Stunden am Stück zu haben, dann ist dein Kontingent aber auch schneller zu Ende. Das muss ja nicht für die gesamte Therapie gelten, aber wenn es dir hilft erstmal Fuß zu fassen, warum nicht.
Letztendlich entscheidet ihr das zusammen, nur besprechen musst du es halt.
Man muss nicht lernen mit 50 min auszukommen. Stattdessen könntest du auch lernen mehr auf deine Bedürfnisse zu hören und die mit ihm zu besprechen.
Vielleicht passt es gerade mehr Stunden am Stück zu haben, dann ist dein Kontingent aber auch schneller zu Ende. Das muss ja nicht für die gesamte Therapie gelten, aber wenn es dir hilft erstmal Fuß zu fassen, warum nicht.
Letztendlich entscheidet ihr das zusammen, nur besprechen musst du es halt.
Neben den bereits genannten Argumenten wie z.B. eines schnelleren erreichen des Stundenkontingentes bei Doppelstunden, der Bedeutung der psychischen und physischen Belastung bei 100 Minuten (beiderseits), schützt dieses Setting auch vor Überlastung.
Vor allem aber, denke ich das man auch nach 100 Minuten den Raum verlassen wird und trotzdem zig unausgesprochene Dingen und Themen hat. Es ist schlicht nicht möglich in einer Therapie jeden einzelnen Aspekt zu besprechen und teilweise auch gar nicht notwendig, da die eigentliche Arbeit zwischen den Stunden stattfindet und nicht alles angesprochen werden muss um verarbeitet werden zu können.
Natürlich kann es Phasen geben in denen eine höhere Frequenz sinnvoll ist. Ich bin z.B. in meiner VT auch mal für 2 oder 3 Wochen 2x pro Woche dagewesen, weil ich akut suizidal war. Die Zeit sollte man sich dann auch zugestehen, man muss sich dann nur der Konsequenzen bewusst sein.
Ich denke das es relativ normal ist, dass einem 50 Minuten sehr wenig erscheinen. Gerade am Anfang fragt man sich wie da denn bitteschön das ganze Leben reinpassen soll. Zu verstehen, dass gar nicht das ganze Leben da rein muss, ist ein Prozess. Ein Prozess ist auch zu merken wie unglaublich lang 50 Minuten sein können, wie voll mit Erkenntnis und Austausch und wie voll mit Schweigen oder dem Gefühl eine Stunde vergeudet zu haben. Und all das ist ziemliche normal und richtig.
Vor allem aber, denke ich das man auch nach 100 Minuten den Raum verlassen wird und trotzdem zig unausgesprochene Dingen und Themen hat. Es ist schlicht nicht möglich in einer Therapie jeden einzelnen Aspekt zu besprechen und teilweise auch gar nicht notwendig, da die eigentliche Arbeit zwischen den Stunden stattfindet und nicht alles angesprochen werden muss um verarbeitet werden zu können.
Natürlich kann es Phasen geben in denen eine höhere Frequenz sinnvoll ist. Ich bin z.B. in meiner VT auch mal für 2 oder 3 Wochen 2x pro Woche dagewesen, weil ich akut suizidal war. Die Zeit sollte man sich dann auch zugestehen, man muss sich dann nur der Konsequenzen bewusst sein.
Ich denke das es relativ normal ist, dass einem 50 Minuten sehr wenig erscheinen. Gerade am Anfang fragt man sich wie da denn bitteschön das ganze Leben reinpassen soll. Zu verstehen, dass gar nicht das ganze Leben da rein muss, ist ein Prozess. Ein Prozess ist auch zu merken wie unglaublich lang 50 Minuten sein können, wie voll mit Erkenntnis und Austausch und wie voll mit Schweigen oder dem Gefühl eine Stunde vergeudet zu haben. Und all das ist ziemliche normal und richtig.
After all this time ? Always.
Es ist nicht mehr als eine willkürliche Festlegung. Vieles wird wochenweise geplant, ohne tiefgehende Gründe. Seien es Pokerabende unter Freunden oder Reitstunden oder was auch immer. Das ist in erster Linie einfach zu organisieren. Auch die 50 Minuten gibt es rein aus organisatorischen Gründen. So kann der Therapeut zwischen den Stunden mal kurz aufs Klo oder den AB abhören und trotzdem beginnt jede Sitzung zur vollen Stunde, was sich jeder gut merken kann. Mehr ist es nicht.
Ich finde die Überlegung mit den Doppelstunden gar nicht verkehrt. Man spart sich nämlich die Zeit, die man jedesmal braucht, um ein Gespräch in Gang zu bringen. Wenn das jedesmal so lange dauert, dass die Hälfte der Zeit dafür draufgeht, dann findet effektiv gar keine Therapie statt. Ich hatte noch nie eine Doppelstunde, habe aber das Problem mit dem Anfangen. (Und bevor jetzt jemand schreibt, das würde mit der Zeit besser: nein, das wird seit 2013 nicht besser und das hat auch einen Grund.)
Ich finde die Überlegung mit den Doppelstunden gar nicht verkehrt. Man spart sich nämlich die Zeit, die man jedesmal braucht, um ein Gespräch in Gang zu bringen. Wenn das jedesmal so lange dauert, dass die Hälfte der Zeit dafür draufgeht, dann findet effektiv gar keine Therapie statt. Ich hatte noch nie eine Doppelstunde, habe aber das Problem mit dem Anfangen. (Und bevor jetzt jemand schreibt, das würde mit der Zeit besser: nein, das wird seit 2013 nicht besser und das hat auch einen Grund.)
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