Wie stark darf Therapie triggern ?
Das wird wieder besser wenn du mit dem Thema durch bist.
Vielleicht kann es dir helfen im direkten Kontakt mit deiner realen Mutter bewusst das wahrzunehmen was sie grad gut macht/gemacht hat?
Bei der idealen Mutter schaut man ja sehr was gefehlt hat, auf die Defizite um die etwas "auszugleichen" , klar hast du dann grad mit ihr Schwierigkeiten. Aber es war ja nie alles schlecht und das positive darf auch bewusst Raum bekommen.
Vielleicht kann es dir helfen im direkten Kontakt mit deiner realen Mutter bewusst das wahrzunehmen was sie grad gut macht/gemacht hat?
Bei der idealen Mutter schaut man ja sehr was gefehlt hat, auf die Defizite um die etwas "auszugleichen" , klar hast du dann grad mit ihr Schwierigkeiten. Aber es war ja nie alles schlecht und das positive darf auch bewusst Raum bekommen.
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Lara, nicht jede Methode oder jedes Element einer Methode ist für jeden Menschen geeignet.
Wenn du mit bestimmten Techniken oder Übungen gerade Schwierigkeiten hast, wenn sie dich belasten und dein Leben oder deine Beziehungen ( in dem Fall deine Beziehung zur Mutter) belasten, dann passen die vielleicht gerade nicht.
Montana hat zum Beispiel diese Teaumaimaginationen als Beispiel genannt. Einige davon sind für mich total sinnvoll (Tresorübung z.B), andere funktionieren nicht und machen mir nur mehr Stress, bewirken eher das Gegenteil von dem, was ich möchte.
Das sage ich dann und dann suchen wir nach einem anderen Weg.
Ein guter Therapeut sucht dann mit dir einen anderen Weg um in der Therapie weiter zu machen. Wenn die Methode nicht wirkt, oder sogar Dinge schlimmer macht statt besser, dann ist die Methode falsch. Nicht der Patient.
Am Ende gibt es sonst die psychotherapeutische Entsprechung zu Operation gelungen - Patient tot.
Wenn du mit bestimmten Techniken oder Übungen gerade Schwierigkeiten hast, wenn sie dich belasten und dein Leben oder deine Beziehungen ( in dem Fall deine Beziehung zur Mutter) belasten, dann passen die vielleicht gerade nicht.
Montana hat zum Beispiel diese Teaumaimaginationen als Beispiel genannt. Einige davon sind für mich total sinnvoll (Tresorübung z.B), andere funktionieren nicht und machen mir nur mehr Stress, bewirken eher das Gegenteil von dem, was ich möchte.
Das sage ich dann und dann suchen wir nach einem anderen Weg.
Ein guter Therapeut sucht dann mit dir einen anderen Weg um in der Therapie weiter zu machen. Wenn die Methode nicht wirkt, oder sogar Dinge schlimmer macht statt besser, dann ist die Methode falsch. Nicht der Patient.
Am Ende gibt es sonst die psychotherapeutische Entsprechung zu Operation gelungen - Patient tot.
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Hmm, ich muss nach jeder Therapie stunde erstmal schlafen
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Vielen Dank für eure tollen Antworten, sie haben mir sehr geholfen
Ich glaube mir wird momentan auch einfach klar, dass ich nicht mehr soviel Zeit mit meiner Mutter verbringen möchte
Ich glaube mir wird momentan auch einfach klar, dass ich nicht mehr soviel Zeit mit meiner Mutter verbringen möchte
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ab einem gewissen Alter ist das üblichLaralove hat geschrieben: Ich glaube mir wird momentan auch einfach klar, dass ich nicht mehr soviel Zeit mit meiner Mutter verbringen möchte
Schöne Erkenntnis
Also wir haben drüber gesprochen und werden es in Zukunft anders angehen.
Ich denke ich darf noch lernen zu sagen wo es zu viel ist und wann ich das brauche und klar zu kommunizieren wenn es mir schlecht geht und nicht alles mit mir auszumachen. Ich warte immer noch darauf das andere einfach meine Gedanken lesen und ich nichts sagen muss xD
Ich denke ich darf noch lernen zu sagen wo es zu viel ist und wann ich das brauche und klar zu kommunizieren wenn es mir schlecht geht und nicht alles mit mir auszumachen. Ich warte immer noch darauf das andere einfach meine Gedanken lesen und ich nichts sagen muss xD
Ich habe seit zwei Wochen auch keine Lust mehr auf irgendwas. Bin erschöpft unkonzentiert, gereizt.
Alles ist mir zuviel und kommt mir so furchtbar schwierig vor. Sogar Dinge die ich früher gerne gemacht habe. Mich berührt auch nichts mehr, Ich sitze in einem Gespräch oder laufe die Straße lang und denke was hat das alles mit mir zu tun. Nichts. Soviel Abstand zwischen mir und der Welt. Habe vorallem negative Grübel Gedanken. Morgentief, wil gar nicht aufstehen.
Ich weiß nicht ob ich lieber zuhause bleiben oder arbeiten soll, finde beides sinnlos. Weiß überhaupt nichts mit mir anzufangen.
Meint ihr das ist eine Depression?
Alles ist mir zuviel und kommt mir so furchtbar schwierig vor. Sogar Dinge die ich früher gerne gemacht habe. Mich berührt auch nichts mehr, Ich sitze in einem Gespräch oder laufe die Straße lang und denke was hat das alles mit mir zu tun. Nichts. Soviel Abstand zwischen mir und der Welt. Habe vorallem negative Grübel Gedanken. Morgentief, wil gar nicht aufstehen.
Ich weiß nicht ob ich lieber zuhause bleiben oder arbeiten soll, finde beides sinnlos. Weiß überhaupt nichts mit mir anzufangen.
Meint ihr das ist eine Depression?
Ich melde mich mal wieder.
Also ich bin jetzt direkt in eine Erschöpfungsdepression gerutscht. Ziemlich fertig mit der Welt. Und das Gefühl den Therapeuten gerade mehr zu brauchen.
im Umkehrschluss habe ich das Gefühl das er sich von mir distanziert. ich soll mir andere Leute suchen die ich kontaktieren kann wenn es mir schlecht geht. ( Es gab im letzten Monat dreimal Telefonkontakt meinerseits) Mir ist auch klar, dass das zuviel ist. Aber die Traumageschichte hat mich halt ziemlich mitgenommen und dann habe ich auch ein neues Medikament bekommen.
Also ich verstehe schon was passiert.
Ich fordere zu viel und er setzt die Grenze. Aber die kommt jetzt irgendwie sehr plötzlich..
und ich fühle mich etwas lost.
Und natürlich auch beschämt und verunsichert, weil ich das letzte Jahr das Gefühl hatte, es ist okay mich zu melden und jetzt ist es das nicht mehr.
Kann das jemand verstehen ?
Also ich bin jetzt direkt in eine Erschöpfungsdepression gerutscht. Ziemlich fertig mit der Welt. Und das Gefühl den Therapeuten gerade mehr zu brauchen.
im Umkehrschluss habe ich das Gefühl das er sich von mir distanziert. ich soll mir andere Leute suchen die ich kontaktieren kann wenn es mir schlecht geht. ( Es gab im letzten Monat dreimal Telefonkontakt meinerseits) Mir ist auch klar, dass das zuviel ist. Aber die Traumageschichte hat mich halt ziemlich mitgenommen und dann habe ich auch ein neues Medikament bekommen.
Also ich verstehe schon was passiert.
Ich fordere zu viel und er setzt die Grenze. Aber die kommt jetzt irgendwie sehr plötzlich..
und ich fühle mich etwas lost.
Und natürlich auch beschämt und verunsichert, weil ich das letzte Jahr das Gefühl hatte, es ist okay mich zu melden und jetzt ist es das nicht mehr.
Kann das jemand verstehen ?
Ich vermute ihm geht es darum das du nicht emotional von ihm abhängig wirst, also das du bei emotionaler Belastung nicht ausschließlich ihn als "Rettungsanker" wahrnimmst.
Wenn er das so lässt und ihr die Therapie beenden wollt irgendwann mal fällst du in ein Loch.
Aber es kommt drauf an wie er das mit dir bespricht. Ich an Deiner Stelle würde genau das, deine Verunsicherung wann es nun okay ist dich zu melden und wann nicht ihm rückmelden und klären. Auch ihn noch mal fragen warum er da gefühlt so plötzlich sich anders verhält.
Wenn er das so lässt und ihr die Therapie beenden wollt irgendwann mal fällst du in ein Loch.
Aber es kommt drauf an wie er das mit dir bespricht. Ich an Deiner Stelle würde genau das, deine Verunsicherung wann es nun okay ist dich zu melden und wann nicht ihm rückmelden und klären. Auch ihn noch mal fragen warum er da gefühlt so plötzlich sich anders verhält.
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- Forums-Insider
- , 40
- Beiträge: 357
Telefonkontakt bedeutet, dass ihr telefoniert habt oder hast du auf AB gesprochen? Wie war das Gespräch jeweils?
Genau.
Ich habe auf dem AB gesprochen und um Rückruf gebeten. Zweimal ging der Kontakt ca. 10 minuten, einmal eine ganze Stunde.
Bei dem langen Kontakt hat er sich fast übermäßig Zeit und Verständnis genommen. Bei den kurzen Kontakten tendenziell eher genervt.
Verstehe ich ja auch. So im nachhinein denke ich auch, die hätten nicht sein müssen. Ich war da irgendwie in meinem Film.
Ja ich glaube das Abhängigkeitsthema ist gerade wirklich das Problem. Ich habe da einen Hang zu.. das wenn ich mich mit jemanden sicher fühle, ich mich nur an den hänge und mich voll abhänig mache. Ich komme dann auch in sehr starke Gefühle zwischen brauchen und wegstoßen wollen. Also ich liebe dich und brauche nur dich und ich hasse dich, komm mir nicht zu nah.
Ich habe auf dem AB gesprochen und um Rückruf gebeten. Zweimal ging der Kontakt ca. 10 minuten, einmal eine ganze Stunde.
Bei dem langen Kontakt hat er sich fast übermäßig Zeit und Verständnis genommen. Bei den kurzen Kontakten tendenziell eher genervt.
Verstehe ich ja auch. So im nachhinein denke ich auch, die hätten nicht sein müssen. Ich war da irgendwie in meinem Film.
Ja ich glaube das Abhängigkeitsthema ist gerade wirklich das Problem. Ich habe da einen Hang zu.. das wenn ich mich mit jemanden sicher fühle, ich mich nur an den hänge und mich voll abhänig mache. Ich komme dann auch in sehr starke Gefühle zwischen brauchen und wegstoßen wollen. Also ich liebe dich und brauche nur dich und ich hasse dich, komm mir nicht zu nah.
Er hat sich übermäßig Zeit genommen...
Vielleicht wäre ja auch eine Option dann lieber eine kurzfristig eine bezahlte Stunde einzuschieben wenn der Bedarf grad so hoch ist
Vielleicht wäre ja auch eine Option dann lieber eine kurzfristig eine bezahlte Stunde einzuschieben wenn der Bedarf grad so hoch ist
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