Schon mal im Telefonbuch nachgeschaut? Manche Therapeuten stehen da drin. Hab ich schon festgestellt. Mit dem Hintergrund, dass ich umziehen und mich damit keinesfalls dem Wohnort des Therapeuten nähern wollte. Ergebnis: der wohnte zu Beginn der Therapie schon um die Ecke und der Umzug brachte mich weiter weg.
Mein aktueller Therapeut steht vermutlich auch drin, hab nur nicht geguckt. Er erklärte mir mal, dass er keine Angst hat, denn normale Patienten sind nette Leute, die nichts komisches tun würden. Und ein echter Psychopath der ihm böses wollte, der würde ihn auch ohne Eintrag im Telefonbuch finden. Das fand ich ziemlich einleuchtend.
Zufällige Begegnung und Irritation
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- Helferlein
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Vielen Dank für die Antworten. Da waren einige interessante Aspekte dabei.
Die simpelste Idee, ins Telefonbuch zu schauen bzw. zu googlen, darauf bin ich natürlich nicht gekommen..
Hat leider aber nichts gebracht.
Ich habe es nochmal unter dem Aspekt Projektion und Traumasystem betrachtet. Und es schürt arge Ängste im Bereich Sicherheit, Abgrenzung, Schutz. Es gilt also alte Muster aufzulösen, neue Lösungsstrategien zu entwickeln und vorallem Beruhigung ins System zu bringen.
Ich werde das mit in die nächste Stunde nehmen.
Und das ohne schlechtes Gewissen ansprechen.
LG
Die simpelste Idee, ins Telefonbuch zu schauen bzw. zu googlen, darauf bin ich natürlich nicht gekommen..
Hat leider aber nichts gebracht.
Ich habe es nochmal unter dem Aspekt Projektion und Traumasystem betrachtet. Und es schürt arge Ängste im Bereich Sicherheit, Abgrenzung, Schutz. Es gilt also alte Muster aufzulösen, neue Lösungsstrategien zu entwickeln und vorallem Beruhigung ins System zu bringen.
Ich werde das mit in die nächste Stunde nehmen.
Und das ohne schlechtes Gewissen ansprechen.
LG
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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es ist sehr gut dass du das ansprechen willst und kannst !
Ich bin mal, vor vielen Jahren, in meiner ersten Psychoanalyse dem Analytiker begegnet.
Ich war früher dran als sonst und er radelte zusammen mit seinem Kiga-Kind auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Er hat mich nicht gesehen und vor lauter Schreck und Panik hab ich mich hinter einem Auto geduckt und versteckt.
Das hab ich ihm aber in der nächsten Stunde gestanden, und er hat sehr liebevoll und verständnisvoll reagiert und mit mir besprochen was ich machen kann wenn wir uns wieder begegnen und damit ich mich nicht verstecken muss.
Das war sehr gut, ich kann dich also nur ermuntern das zu tun
Ich bin mal, vor vielen Jahren, in meiner ersten Psychoanalyse dem Analytiker begegnet.
Ich war früher dran als sonst und er radelte zusammen mit seinem Kiga-Kind auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
Er hat mich nicht gesehen und vor lauter Schreck und Panik hab ich mich hinter einem Auto geduckt und versteckt.
Das hab ich ihm aber in der nächsten Stunde gestanden, und er hat sehr liebevoll und verständnisvoll reagiert und mit mir besprochen was ich machen kann wenn wir uns wieder begegnen und damit ich mich nicht verstecken muss.
Das war sehr gut, ich kann dich also nur ermuntern das zu tun
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- Helferlein
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So, Ihr Lieben, eine Zusammenfassung zum Wochenende!
Es hat sich gelohnt, ein Gespräch darüber zu führen.
Vielen Dank für eure mutmachenden Worte.
Zum einen haben wir meine Themen, Widerstände aufgedrösselt. Das war sehr interessant. Und wir haben einige Lösungsstrategien erarbeitet.
Zum anderen habe ich tatsächlich die Privatadresse erfahren. Das hat sehr zur Beruhigung beigetragen. Ich kann die Gegend eingrenzen und mich darauf einstellen. Bzw.ich habe zumindest das Gefühl von Sicherheit und Kontrolle, auch wenn es natürlich nicht realistisch ist.
Ich fand das Gespräch sehr gut und hilfreich.
Allerdings frage ich mich, wieso bei mir so ein Thema
diese enorme Hemmschwelle auslöst, während schwierige schamhafte Traumathemen relativ in Anführungszeichen einfach hingebracht werden können. Kennt das jemand? Liegt das an der anderen Ebene?
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
Cheers
Es hat sich gelohnt, ein Gespräch darüber zu führen.
Vielen Dank für eure mutmachenden Worte.
Zum einen haben wir meine Themen, Widerstände aufgedrösselt. Das war sehr interessant. Und wir haben einige Lösungsstrategien erarbeitet.
Zum anderen habe ich tatsächlich die Privatadresse erfahren. Das hat sehr zur Beruhigung beigetragen. Ich kann die Gegend eingrenzen und mich darauf einstellen. Bzw.ich habe zumindest das Gefühl von Sicherheit und Kontrolle, auch wenn es natürlich nicht realistisch ist.
Ich fand das Gespräch sehr gut und hilfreich.
Allerdings frage ich mich, wieso bei mir so ein Thema
diese enorme Hemmschwelle auslöst, während schwierige schamhafte Traumathemen relativ in Anführungszeichen einfach hingebracht werden können. Kennt das jemand? Liegt das an der anderen Ebene?
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
Cheers
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