Schwester ruft nach Hilfe und ich kann nichts tun
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Naja, ich würde ihr das halt einmal mitteilen, was es mit dir macht.
Und wenn dann nichts mehr von ihr kommt, würde ich es gut sein lassen.
Und wenn dann nichts mehr von ihr kommt, würde ich es gut sein lassen.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
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Ich finde es eigentlich nicht besonders state of art wenn man andere, frühere Beiträge einer Person mithineinnimmt und diese auseinander nimmt. Willst du das, Candle?
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"state of art" ??
Wir sind keine Fachleute, die sich an neueste wissenschafltiche Erkenntnisse halten müssten oder sollten.
Ich finde es naheliegend, frühere Beiträge im Forum zu lesen und auch wenn es einem passend erscheint darauf zu verweisen. Das ist ja kein Geheimnis, die sind ja für alle Angemeldeten zugänglich.
Fies und absolut unangebracht wäre es, Beiträge aus anderen Foren zu verwenden oder aus persönlichen Treffen.
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Ich finde es naheliegend, frühere Beiträge im Forum zu lesen und auch wenn es einem passend erscheint darauf zu verweisen. Das ist ja kein Geheimnis, die sind ja für alle Angemeldeten zugänglich.
Fies und absolut unangebracht wäre es, Beiträge aus anderen Foren zu verwenden oder aus persönlichen Treffen.
Ich denke, dass das Kinder so annehmen und gar nicht sehr darüber nachdenken.
Und ansonsten empfinde ich dich etwas drängend an deine Schwester. Gebe ihr doch einfach Zeit. Warum Kontaktabruchszenarien im Kopf konstruieren? Es geht sicher ohne. Und man muß nicht alles zerreden. Ich kenne das von mir, dass ich meistens "unbefriedigt" herausgehe, weil aus solchen Gesprächen nie etwas herauskommt. Manchmal ist man so unterschiedlich, dass man sich nicht bis in den letzten Fitzel verstehen kann oder nicht will.
Naja, so ganz von der Hand zu weisen ist das auch nicht. Ich weiß nicht, ob du arbeitest, aber mit Kind hast du ja auch viel zu tun. Man muß kein Workaholic sein. Ja, und dann kommt immer zuerst der Partner und das Kind. Das ist so das Leben. Da entfernt man sich fast automatisch von der Herkunftsfamilie und kümmert sich um die eigene Familie.Er hat immer die Arbeit vorgeschoben (so wie meine Schwester,
Dazu noch:
Diese Form der Sprache ist eigentlich eine Manipulation und beschwört zurecht Ärger herauf. Macht doch auch gar keinen Sinn etwas zu akzeptieren, was nicht so ausgesprochen wurde als Wille deiner Schwester. Das schiebst du ihr damit unter. Wie gesagt: Abwarten und Tee trinken und nicht gleich ausflippen, wenn sie sich nicht zu deinem Geburtstag meldet.dass ich es akzeptiere, dass sie keinen Kontakt mehr will und mich nicht mehr bei ihr melde, dass dann absolut der Zug abgefahren ist und ich für sie gestorben bin.
candle
Now I know how the bunny runs!
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Für dich scheint es aber „State of Art“ zu sein, nichts zum Thema beizutragen, dafür aber die Antworten oder Fragen der anderen User abzuwerten.
Fang doch erstmal bei dir selber an.
Möchtest du das bei dir haben?chrysokoll hat geschrieben: ↑Sa., 22.07.2023, 17:32
Ich finde es naheliegend, frühere Beiträge im Forum zu lesen und auch wenn es einem passend erscheint darauf zu verweisen.
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ich hätte keinerlei Probleme damit. Ich habe das geschrieben, die Beiträge sind offen zugänglich, können gelesen und zitiert werden. Für mich spricht da nichts dagegen.
Ich hoffe das sehr, liebe Candle.
Mh, ja ... ich glaube, das ist so ein bisschen die kleine Chamomile, die das alles nicht so richtig versteht und Angst hat, ihre Schwester zu verlieren und dadurch erst recht drängelig wird.candle. hat geschrieben: ↑Sa., 22.07.2023, 17:37 Und ansonsten empfinde ich dich etwas drängend an deine Schwester. Gebe ihr doch einfach Zeit. Warum Kontaktabruchszenarien im Kopf konstruieren? Es geht sicher ohne. Und man muß nicht alles zerreden. Ich kenne das von mir, dass ich meistens "unbefriedigt" herausgehe, weil aus solchen Gesprächen nie etwas herauskommt. Manchmal ist man so unterschiedlich, dass man sich nicht bis in den letzten Fitzel verstehen kann oder nicht will.
Ja, das mag sein und das gönne ich ihr auch alles. Vielleicht halte ich mich an dem "du bist mir wichtig und ich will gerne mehr Kontakt" auch zu sehr fest.candle. hat geschrieben: ↑Sa., 22.07.2023, 17:37 Naja, so ganz von der Hand zu weisen ist das auch nicht. Ich weiß nicht, ob du arbeitest, aber mit Kind hast du ja auch viel zu tun. Man muß kein Workaholic sein. Ja, und dann kommt immer zuerst der Partner und das Kind. Das ist so das Leben. Da entfernt man sich fast automatisch von der Herkunftsfamilie und kümmert sich um die eigene Familie.
Ich denke, ich werde für mich eine Nachricht formulieren, in der ich darlege, was das Ganze mit mir macht, was ich mir wünsche und frage, was sie sich wünscht. Und falls ich diese Nachricht abschicke, dann erst nach einiger Bedenkzeit.
Das wird schon Chamomile!
Und dazu kurz:
BluePoint, ich habe dich ja schon mal abgewiesen. Ich kann mit deinen Beiträgen nichts anfangen.
candle
Und dazu kurz:
Ich habe gar keine Beiträge mitgenommen. Ich habe nur aus früheren Beiträgen versucht den Bezug herzustellen, dass die Mutter früher "nicht ganz einfach" war. Das dürfte ja auf eine Menge Schreibende zutreffen, dass das Elternhaus der Hauptauslöser "unserer" Probleme ist.
BluePoint, ich habe dich ja schon mal abgewiesen. Ich kann mit deinen Beiträgen nichts anfangen.
candle
Now I know how the bunny runs!
Ich habe jetzt mal doch eine ernsthafte Frage: Ist es wirklich zu viel verlangt, dass jemand im Laufe des Tages eine einfache Nachricht schreibt, er könne oder wolle gerade nicht telefonieren/schreiben und melde sich bzw. schreibt später oder sobald es halt geht und das auch tut?
Vielleicht mag ich im Moment drängelnd erscheinen, aber es geht seit vielen Jahren so, dass sich nur dann gemeldet wird, wenn's gerade mal ausnahmsweise einfällt und ich aber bei eigenen, durchaus auch in der jüngeren Vergangenheit eher seltenen Kontaktversuchen oftmals ins Leere laufe und nur der Zufall (oder ihre Laune) entscheidet, ob ich sie an die Strippe kriege oder nicht.
Ich muss mich grad an mehrere Vorfälle erinnern, an denen meine Schwester gefragt hatte, ob ich anrufen könne und sobald ich dann tatsächlich konnte, wurde ich weggedrückt und ignoriert. Ich erwarte ja nicht, dass man sich lang und breit bei mir rechtfertigt und entschuldigt, aber ein einfaches "es geht gerade nicht" wäre um so vieles besser, als einfach ignoriert zu werden.
Vielleicht mag ich im Moment drängelnd erscheinen, aber es geht seit vielen Jahren so, dass sich nur dann gemeldet wird, wenn's gerade mal ausnahmsweise einfällt und ich aber bei eigenen, durchaus auch in der jüngeren Vergangenheit eher seltenen Kontaktversuchen oftmals ins Leere laufe und nur der Zufall (oder ihre Laune) entscheidet, ob ich sie an die Strippe kriege oder nicht.
Ich muss mich grad an mehrere Vorfälle erinnern, an denen meine Schwester gefragt hatte, ob ich anrufen könne und sobald ich dann tatsächlich konnte, wurde ich weggedrückt und ignoriert. Ich erwarte ja nicht, dass man sich lang und breit bei mir rechtfertigt und entschuldigt, aber ein einfaches "es geht gerade nicht" wäre um so vieles besser, als einfach ignoriert zu werden.
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Hallo Chamomile,
ich glaube, die Frage "Ist es wirklich zu viel verlangt?" ist ungünstig gestellt, denn es gibt ja keine verpflichtende Norm, die für alle Menschen und alle Beziehungen gilt.
Wenn mich jemand im beruflichen Kontext derart hinhalten würde, würde ich ihm nach einiger Zeit zu verstehen geben, dass ich so nicht arbeiten kann oder möchte, und dann würde ich mittelfristig die Arbeitsbeziehung aufkündigen (wenn ich es mir leisten kann und die Auftragslage es hergibt).
Im persönlichen Kontext ist die Variationsbreite höher, finde ich. Jede Beziehung ist einzigartig, da ist es eigentlich unerheblich, was andere auf welche Weise machen.
Mich persönlich würde das Verhalten, das deine Schwester zeigt, so verletzen/stören/ärgern, dass ich den Kontakt nicht mehr suchen würde. Dass es dich stört, verstehe ich absolut. Gleichzeitig finde ich nicht, dass sie dir etwas schuldet, also dass sie verpflichtet ist, sich zu melden. Ihr habt ja keinen Vertrag abgeschlossen.
"Ist es zu viel verlangt?" impliziert aber eine starke Erwartungshaltung, einen gewissen Zwang, sich "normal" bzw. sozial erwünscht zu verhalten. Da kann ich auch die Schwester verstehen, die sich dem entzieht.
ich glaube, die Frage "Ist es wirklich zu viel verlangt?" ist ungünstig gestellt, denn es gibt ja keine verpflichtende Norm, die für alle Menschen und alle Beziehungen gilt.
Wenn mich jemand im beruflichen Kontext derart hinhalten würde, würde ich ihm nach einiger Zeit zu verstehen geben, dass ich so nicht arbeiten kann oder möchte, und dann würde ich mittelfristig die Arbeitsbeziehung aufkündigen (wenn ich es mir leisten kann und die Auftragslage es hergibt).
Im persönlichen Kontext ist die Variationsbreite höher, finde ich. Jede Beziehung ist einzigartig, da ist es eigentlich unerheblich, was andere auf welche Weise machen.
Mich persönlich würde das Verhalten, das deine Schwester zeigt, so verletzen/stören/ärgern, dass ich den Kontakt nicht mehr suchen würde. Dass es dich stört, verstehe ich absolut. Gleichzeitig finde ich nicht, dass sie dir etwas schuldet, also dass sie verpflichtet ist, sich zu melden. Ihr habt ja keinen Vertrag abgeschlossen.
"Ist es zu viel verlangt?" impliziert aber eine starke Erwartungshaltung, einen gewissen Zwang, sich "normal" bzw. sozial erwünscht zu verhalten. Da kann ich auch die Schwester verstehen, die sich dem entzieht.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
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Ich sehe das recht ähnlich. Ich kann es mir wünschen, dass jemand Bescheid sagen, wenn er gerade keine Zeit hat zu schreiben oder sich zu melden. Aber erwarten kann ich es nicht. Wenn das Verhalten meines Gegenübers mir nicht passt, dann kann ich daraus meine eigenen Konsequenzen ziehen.
Ich lese das hier bislang nur mit. Aber ich selbst finde, dass Deine Schwester Dich ziemlich emotional erpresst. Andererseits Du auch eine hohe Erwartungshaltung an sie hast. Irgendwie seid ihr euch da schon auch ein bisschen ähnlich.
Ich könnte damit nicht umgehen - mit beiden Seiten nicht.
Im übrigen gibt es durchaus Phasen/Tage, wo ich es echt nicht aushalten kann, mich bei jemandem zu melden oder gerade zu sagen, wie es so geht. Dann brauche ich einfach meine Ruhe und Punkt. Und wenn ich das dann auch noch extra schreiben soll, dann ist mir das auch schon zu viel.
Ich verstehe es schon, dass Du Dir Gedanken machst. Aber vielleicht benutzt Deine Schwester das auch ganz gut für ihre eigenen Bedürfnisse.
Du solltest vielleicht darauf achten, mehr auf Dich zu achten und mal das zu tun, was Dir gut tut.
Ich lese das hier bislang nur mit. Aber ich selbst finde, dass Deine Schwester Dich ziemlich emotional erpresst. Andererseits Du auch eine hohe Erwartungshaltung an sie hast. Irgendwie seid ihr euch da schon auch ein bisschen ähnlich.
Ich könnte damit nicht umgehen - mit beiden Seiten nicht.
Im übrigen gibt es durchaus Phasen/Tage, wo ich es echt nicht aushalten kann, mich bei jemandem zu melden oder gerade zu sagen, wie es so geht. Dann brauche ich einfach meine Ruhe und Punkt. Und wenn ich das dann auch noch extra schreiben soll, dann ist mir das auch schon zu viel.
Ich verstehe es schon, dass Du Dir Gedanken machst. Aber vielleicht benutzt Deine Schwester das auch ganz gut für ihre eigenen Bedürfnisse.
Du solltest vielleicht darauf achten, mehr auf Dich zu achten und mal das zu tun, was Dir gut tut.
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diese Frage geht in Richtung allgemeine Norm, und die gibt es nunmal nicht. Schon gar nicht sieht die allgemeine Norm so aus wie du sie gerne hättest (auch wenn ich deinen Wunsch sehr gut verstehe!)Chamomile hat geschrieben: ↑So., 23.07.2023, 01:27 Ich habe jetzt mal doch eine ernsthafte Frage: Ist es wirklich zu viel verlangt, dass jemand im Laufe des Tages eine einfache Nachricht schreibt, er könne oder wolle gerade nicht telefonieren/schreiben und melde sich bzw. schreibt später oder sobald es halt geht und das auch tut?
Deine Schwester zeigt dir durch ihr wiederholtes Verhalten doch sehr deutlich wie sie tickt, was sie möchte und was nicht.
Könntest du ihr statt einem Vorwurf einmal sehr klar sagen wie das bei dir ankommt und wie du dich dabei fühlst.
Also nicht "ist es zu viel verlangt"...
Sondern klar wie dich das verletzt und was du dir statt dessen wünschst
Gut, dann ist meine Erwartungshaltung tatsächlich so hoch oder ich bin zu verwöhnt von den Menschen, die sich bei mir tatsächlich dann melden, wenn sie gerade nicht können.
Mir gibt das zu denken, weil ich solche Leute anscheinend anziehe. Ich habe in meinem Kreis so einige, die sich immer nur dann melden, wenn's ihnen vielleicht mal einfällt, andersherum sind sie für mich nicht zugänglich, wenn ich nur mal ein "Hallo, wie geht's dir denn?" schreibe. Diese Leute sind auch zurecht größtenteils aus meinen Gedanken verschwunden und ich nehme einfach keinen Kontakt mehr auf. Das tut mir zwar auch weh, weil ich, wenn es Kontakt gab, diesen immer sehr genossen habe, aber naja.
Bei meiner Schwester ist es ähnlich in der Vergangenheit gewesen und erst, seit sie in den letzten 2 Jahren meinte, sie wünsche sich mehr Kontakt, dachte ich schon, dass das auch bedeutet, dass auch mehr von ihrer Seite aus kommen würde. Aber geblieben ist im Grunde alles beim Alten. Ich erwarte ja eigentlich nicht viel, ich melde mich selbst auch nur alle paar Wochen und zu Geburtstagen mal mit einem "Hallo Liebes. Wie geht's dir?", frage, was sie gerade so macht oder ähnliches. Wenn sie dann nicht geantwortet hat, habe ich das so stehen lassen.
Auf der anderen Seite hat sie sich lang und breit bei unserer Mutter beklagt, es sei was zwischen uns zerbrochen, weil ich einmal implizierte (was sie zuvor selbst so aussagte), dass ihr Problem eher in Richtung Luxusproblem geht (sie brauchte Geld für einen Urlaub, den ich ihr auch gegönnt hab, aber wo ich auch der Meinung war, dass sie für diesen Urlaub dann eben etwas länger sparen müsste oder ihren Partner fragt, der das alles geplant hatte usw.) und ich in der Zeit danach auch nicht groß den Kontakt gesucht hatte. Für mich war das einfach eine Meinungsverschiedenheit, für sie ein großes Problem, das sie mit mir aber auch nicht offen ansprechen wollte, bis ich dann selbst angerufen habe und ihr gesagt habe, dass sie doch meine Schwester ist, ich sie lieb habe usw.
Es ist auch dieses heiß/kalt, was ich nicht so mag. Erst mir beteuern, wie wichtig der Kontakt zu mir sei und sie wünsche sich mehr, dann Pläne schmieden, wie wir das umsetzen können (1x im Monat für einen Abend uns sehen, utopisch, ich weiß, hat natürlich auch nicht geklappt, was auch nicht schlimm ist), ihre Bitte, dass ich sie doch etwas mehr anstupse, damit sie sich öfters meldet ... und dann tu ich all das und es ist auch wieder verkehrt.
Ich würde mich so gerne auf meine Schwester verlassen können, wenigstens dass sie sagt, wenn's ihr zu viel ist. Ich lasse sie gerne in Ruhe, wenn es das ist, was sie will.
Aber ja, ich arbeite gerade an einer Nachricht, die ich vorerst für mich selbst schreibe, sie je nach dem ändere und dann vielleicht in den nächsten Tagen abschicke.
Ich danke nochmals für euren hilfreichen Input und das ich ein wenig Dampf ablassen konnte
Mir gibt das zu denken, weil ich solche Leute anscheinend anziehe. Ich habe in meinem Kreis so einige, die sich immer nur dann melden, wenn's ihnen vielleicht mal einfällt, andersherum sind sie für mich nicht zugänglich, wenn ich nur mal ein "Hallo, wie geht's dir denn?" schreibe. Diese Leute sind auch zurecht größtenteils aus meinen Gedanken verschwunden und ich nehme einfach keinen Kontakt mehr auf. Das tut mir zwar auch weh, weil ich, wenn es Kontakt gab, diesen immer sehr genossen habe, aber naja.
Bei meiner Schwester ist es ähnlich in der Vergangenheit gewesen und erst, seit sie in den letzten 2 Jahren meinte, sie wünsche sich mehr Kontakt, dachte ich schon, dass das auch bedeutet, dass auch mehr von ihrer Seite aus kommen würde. Aber geblieben ist im Grunde alles beim Alten. Ich erwarte ja eigentlich nicht viel, ich melde mich selbst auch nur alle paar Wochen und zu Geburtstagen mal mit einem "Hallo Liebes. Wie geht's dir?", frage, was sie gerade so macht oder ähnliches. Wenn sie dann nicht geantwortet hat, habe ich das so stehen lassen.
Auf der anderen Seite hat sie sich lang und breit bei unserer Mutter beklagt, es sei was zwischen uns zerbrochen, weil ich einmal implizierte (was sie zuvor selbst so aussagte), dass ihr Problem eher in Richtung Luxusproblem geht (sie brauchte Geld für einen Urlaub, den ich ihr auch gegönnt hab, aber wo ich auch der Meinung war, dass sie für diesen Urlaub dann eben etwas länger sparen müsste oder ihren Partner fragt, der das alles geplant hatte usw.) und ich in der Zeit danach auch nicht groß den Kontakt gesucht hatte. Für mich war das einfach eine Meinungsverschiedenheit, für sie ein großes Problem, das sie mit mir aber auch nicht offen ansprechen wollte, bis ich dann selbst angerufen habe und ihr gesagt habe, dass sie doch meine Schwester ist, ich sie lieb habe usw.
Es ist auch dieses heiß/kalt, was ich nicht so mag. Erst mir beteuern, wie wichtig der Kontakt zu mir sei und sie wünsche sich mehr, dann Pläne schmieden, wie wir das umsetzen können (1x im Monat für einen Abend uns sehen, utopisch, ich weiß, hat natürlich auch nicht geklappt, was auch nicht schlimm ist), ihre Bitte, dass ich sie doch etwas mehr anstupse, damit sie sich öfters meldet ... und dann tu ich all das und es ist auch wieder verkehrt.
Ich würde mich so gerne auf meine Schwester verlassen können, wenigstens dass sie sagt, wenn's ihr zu viel ist. Ich lasse sie gerne in Ruhe, wenn es das ist, was sie will.
Aber ja, ich arbeite gerade an einer Nachricht, die ich vorerst für mich selbst schreibe, sie je nach dem ändere und dann vielleicht in den nächsten Tagen abschicke.
Ich danke nochmals für euren hilfreichen Input und das ich ein wenig Dampf ablassen konnte
Ich sehe das schon so, dass du etwas Mist gebaut hast und erwartest, dass sie dann auch schnell wieder Ruhe geben soll. Das finde ich nicht fair irgendwie. Vielleicht braucht sie auch eine Entschuldigung?
Ich kann ja auch nur dich beim Lesen hier "beurteilen" und nicht deine Schwester. Fakt ist: Du mußt das nun aushalten können. Mit Manipulationen und Beleidigtsein machst du nichts besser, du verschwendest deine Energie.
Was ist Geschwisterliebe? Ich weiß es nicht, aber ich hätte eher die Schwester vor der Mutter geschützt als die Mutter vor der Schwester. Bei deiner Mutter wird sehr viel Rücksicht genommen, was sie braucht und deren Bedürfnisse werden offenbar gut erfüllt durch dich, aber was deine Schwester braucht, bleibt im Nebel. Da stehst du dann da und schreibst was du alles von ihr brauchst.
Oder du versuchst dich in die Situation deiner Schwester hereinzuversetzen. Wie erlebst du es denn, wenn deine Schwester sich in deine Beziehung zu deiner Mutter einmischt und dir dann von ihr etwas verwehrt wird?
Ich kenne solch ein System leider und habe nie mitgespielt. Wir sind alle erwachsen und sollten uns auch den erwachsenen Familienmitgliedern gegenüber so verhalten. SO würde man ja mit einer Freundin auch nicht umgehen, oder?
Warum darf deine Mutter deine Schwester nicht unterstützen? Oder anders: Warum darf deine Mutter das nicht alleine klären? Warum mußt du dich einmischen? Deine Mutter ist erwachsen und nicht schutzbedürftig meiner Meinung nach.
"Schwester, ich finde das blöd, dass du von Mama Geld willst für deine Indienreise, weil ICH..."
candle
Ich kann ja auch nur dich beim Lesen hier "beurteilen" und nicht deine Schwester. Fakt ist: Du mußt das nun aushalten können. Mit Manipulationen und Beleidigtsein machst du nichts besser, du verschwendest deine Energie.
Was ist Geschwisterliebe? Ich weiß es nicht, aber ich hätte eher die Schwester vor der Mutter geschützt als die Mutter vor der Schwester. Bei deiner Mutter wird sehr viel Rücksicht genommen, was sie braucht und deren Bedürfnisse werden offenbar gut erfüllt durch dich, aber was deine Schwester braucht, bleibt im Nebel. Da stehst du dann da und schreibst was du alles von ihr brauchst.
Oder du versuchst dich in die Situation deiner Schwester hereinzuversetzen. Wie erlebst du es denn, wenn deine Schwester sich in deine Beziehung zu deiner Mutter einmischt und dir dann von ihr etwas verwehrt wird?
Und was mußt du das mit deiner Mutter bekakeln? Ich würde sagen, dass "man" das nicht tut oder schon gar nicht, wenn man eigentlich Kontakt zur Schwester wünscht. Fast mutet es mir an, wenn es zwischen Schwester und Mutter enger wird, du dann ordentlich dazwischenfunkst. Und dann fragst du dich warum deine Schwester reagiert wie sie reagiert.
Ich kenne solch ein System leider und habe nie mitgespielt. Wir sind alle erwachsen und sollten uns auch den erwachsenen Familienmitgliedern gegenüber so verhalten. SO würde man ja mit einer Freundin auch nicht umgehen, oder?
Warum darf deine Mutter deine Schwester nicht unterstützen? Oder anders: Warum darf deine Mutter das nicht alleine klären? Warum mußt du dich einmischen? Deine Mutter ist erwachsen und nicht schutzbedürftig meiner Meinung nach.
Merkst du denn nicht was DU hier tust? Du versuchst deine Schwester in dein System zu stampfen, nimmst sie überhaupt nicht ernst irgendwie und schwadronierst über Liebe? "Meinungsverschiedenheit" finde ich auch arg UNTERtrieben.Für mich war das einfach eine Meinungsverschiedenheit, für sie ein großes Problem, das sie mit mir aber auch nicht offen ansprechen wollte, bis ich dann selbst angerufen habe und ihr gesagt habe, dass sie doch meine Schwester ist, ich sie lieb habe usw.
Aber du scheinst es ja irgendwie zu brauchen, sonst hättest du ja die Möglichkeit alles harmonisch zu gestalten. "Mama, kläre das mit meiner Schwester, mich geht das nichts an!" PUNKT!Es ist auch dieses heiß/kalt, was ich nicht so mag.
"Schwester, ich finde das blöd, dass du von Mama Geld willst für deine Indienreise, weil ICH..."
Du willst eben Sicherheit, dass sie dich nicht verläßt, aber auch die gibt es hier nicht.Ich würde mich so gerne auf meine Schwester verlassen können, wenigstens dass sie sagt, wenn's ihr zu viel ist. Ich lasse sie gerne in Ruhe, wenn es das ist, was sie will.
candle
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