Problem mit Corona-Impfung
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Ja?
Habe ich doch auch nicht geschrieben?
Hast Du Dich jetzt irgendwie angegriffen gefühlt?
Habe ich doch auch nicht geschrieben?
Hast Du Dich jetzt irgendwie angegriffen gefühlt?
Nö. Mich nur gewundert, dass Du wiederholst, was schon geschrieben wurde. Alles fein.
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Okay, gut.
Ich habe ja erst geantwortet, dass ich es eine gesunde Reaktion von scars finde.
Damit meinte ich aber nur einen Teil (sich Gedanken machen), nicht den Teil mit Suizidgedanken und Panik, hatte mich da nicht richtig ausgedrückt, deshalb habe ich es noch mal geschrieben.
Ich habe ja erst geantwortet, dass ich es eine gesunde Reaktion von scars finde.
Damit meinte ich aber nur einen Teil (sich Gedanken machen), nicht den Teil mit Suizidgedanken und Panik, hatte mich da nicht richtig ausgedrückt, deshalb habe ich es noch mal geschrieben.
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Gedanken machen und beunruhigt sein, finde ich völlig angemessen. Panik und Suizidgedanken dann eher nicht, da es ja keine Pflicht zur Imfpung gibt.
Im Übrigen fände ich auch eine Corona Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen nicht okay (Pfleger, Ärzte usw).
So einfach wechselt man dann auch nicht den Job , falls man der Pflicht engehen wollen würde.
Ich werde mit der Impfung wohl erstmal etwas abwarten. Geheuer ist mir das neue Zeug nicht. Und über die Langzeitwirkungen wird man eben erst in langer Zeit sprechen können... Wie lange ich abwarte - keine Ahnung.
Im Übrigen fände ich auch eine Corona Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen nicht okay (Pfleger, Ärzte usw).
So einfach wechselt man dann auch nicht den Job , falls man der Pflicht engehen wollen würde.
Ich werde mit der Impfung wohl erstmal etwas abwarten. Geheuer ist mir das neue Zeug nicht. Und über die Langzeitwirkungen wird man eben erst in langer Zeit sprechen können... Wie lange ich abwarte - keine Ahnung.
Moin zusammen. Eine gewisse Skepsis finde ich auch völlig angebracht, aber bei mir setzt der Verstand ja völlig aus. Dass da was nicht stimmt mit mir, ist klar, sonst würde ich ja auch nicht hier posten.^^
@singingsaskia: magst du mir vielleicht mal für beide Szenarien antworten?
Leider kann ich mir selbst diese Angst auch nicht so wirklich erklären. Angst vor Übergriffigkeit spielt sicherlich eine Rolle, insgesamt habe ich ein starkes Kontrollbedürfnis in Bezug auf meinen Körper. Aber an anderen Stellen ist das ja nicht so. Auf Verschwörungstheorien reagiere ich auch ähnlich. Insgesamt finde ich das wahnhaft und würde das echt gerne in den Griff kriegen. Klar kann ich mich einfach fern halten, aber will ich das? Da bekomme ich schon ein schlechtes Gewissen. Für die, die es kennen: habt ihr schon was anderes gefunden ausser ‚Augen zu und durch‘?
Außer der obligatorischen Krankheitswoche gab es keine Probleme, meine Angst bezieht sich wirklich nur auf die Corona-Impfung.
Was meinst du denn mit Trennung oder Abspaltung? Mit Tabletten habe ich nicht so das Problem, kann man ja wieder absetzen.montagne hat geschrieben: ↑Fr., 20.11.2020, 12:06 Ich verstehe es, kriege manchmal Panik wegen Tabletten. Ich denke hier kommt Trennung oder Abspaltung gut ins Spiel. Ich finde komischerweise Spritzen weniger schlimm, als orale oder sonstige Einnahme.
Letztlich akzeptiere ich es aber als das was es ist, eine Impfung, isoliert für sich. Wenn das gedanklich in Verbindung gesetzt wird mit körperlicher Grenzüberschreitung, Übergriff, Kontrollverlust, ja dann ist Feierabend.
Danke vivy. Dein Hausarzt klingt ja insgesamt super, kann ich mir den mal ausleihen? Ich habe gar keine gravierend schlechten Erfahrungen mit Ärzten gemacht, im Gegenteil stelle ich so langsam fest, dass es auch Ärzte gibt, die ich in Ordnung finde (und Therapeuten ). Am Vertrauen in die Kompetenz sollte es eigentlich nicht scheitern, zumal ich selbst auch schon Labore von innen gesehen habe.Vivy hat geschrieben: ↑Fr., 20.11.2020, 13:53 Und dann kommt noch dazu, dass ich extrem sensibel auf Medikamente reagiere, ich muss sehr bei Dosierungen aufpassen, brauche oft nur die Hälfte oder weniger oder entwickle Nebenwirkungen, die unter „sehr selten“ aufgeführt werden, oder gar nicht. Hab auch schon nicht aufgeführte Nebenwirkungen bei Pharmafirmen gemeldet und würde mich (O-Ton mehrerer Ärzte) perfekt als Medikamententester eignen.
All das führt dazu, dass ich auch Angst vor der Impfung habe.
Im Sommer habe ich mich mit meinem Hausarzt darüber unterhalten, er sagte mir, dass er es auf jeden Fall auch so sieht, mich (eigentlich) nicht zu impfen.
Und O-Ton: eine Impfung schützt auch die, die sich nicht impfen lassen können.
@singingsaskia: magst du mir vielleicht mal für beide Szenarien antworten?
Leider kann ich mir selbst diese Angst auch nicht so wirklich erklären. Angst vor Übergriffigkeit spielt sicherlich eine Rolle, insgesamt habe ich ein starkes Kontrollbedürfnis in Bezug auf meinen Körper. Aber an anderen Stellen ist das ja nicht so. Auf Verschwörungstheorien reagiere ich auch ähnlich. Insgesamt finde ich das wahnhaft und würde das echt gerne in den Griff kriegen. Klar kann ich mich einfach fern halten, aber will ich das? Da bekomme ich schon ein schlechtes Gewissen. Für die, die es kennen: habt ihr schon was anderes gefunden ausser ‚Augen zu und durch‘?
Remember to leave pawprints on hearts.
Dieser Impfstoff gegen Covid-19 durchläuft nicht die ganzen Sicherheitsmaßnahmen, die sonst üblich sind - das ist anders als bei den bisherigen Seren.
Zum Glück kann ich Probleme, die noch nicht anstehen, meistens wegschieben.
Da es keine Impfpflicht geben (soll) wird, werde ich mich erst einmal auf die gewohnte Weise schützen und beobachten, welche Folgen die Impfungen haben und dann eine Entscheidung treffen.
Etwas anderes:
Vielleicht gibt es ja einen Auslöser für deine als irrational erlebte Furcht, der in der Gegenwart liegt und nicht in der Vergangenheit ?
Zum Glück kann ich Probleme, die noch nicht anstehen, meistens wegschieben.
Da es keine Impfpflicht geben (soll) wird, werde ich mich erst einmal auf die gewohnte Weise schützen und beobachten, welche Folgen die Impfungen haben und dann eine Entscheidung treffen.
Etwas anderes:
Vielleicht gibt es ja einen Auslöser für deine als irrational erlebte Furcht, der in der Gegenwart liegt und nicht in der Vergangenheit ?
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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Irgendwie kann ich mir das auch nicht so wirklich vorstellen, dass es mit der Gegenwart zu tun hat, da es ja bisher (noch) keine Impfpflicht gibt.
Was diese Impfung für Nebenwirkungen hat und was sie evtl. auch für schwere Impfschäden verursacht kann doch nun zum jetzigen Zeitpunkt niemand wissen?!
Auch an der HPV-Impfung sind durchaus Mädchen verstorben!!
Das man sich da Gedanken macht über eine Impfung, die noch dazu im Schnellverfahren entwickelt wurde, also ich finde das gesund.
(Will hier aber jetzt keine Impfdiskussion lostreten, hat jeder seine eigene Meinung dazu)
Irgendwie habe ich den Eindruck das Dein Problem woanders liegt, nicht an der noch nicht vorhandenen Coronaimpfpflicht, kann das sein?
Oder eher nicht?
Was diese Impfung für Nebenwirkungen hat und was sie evtl. auch für schwere Impfschäden verursacht kann doch nun zum jetzigen Zeitpunkt niemand wissen?!
Auch an der HPV-Impfung sind durchaus Mädchen verstorben!!
Das man sich da Gedanken macht über eine Impfung, die noch dazu im Schnellverfahren entwickelt wurde, also ich finde das gesund.
(Will hier aber jetzt keine Impfdiskussion lostreten, hat jeder seine eigene Meinung dazu)
Irgendwie habe ich den Eindruck das Dein Problem woanders liegt, nicht an der noch nicht vorhandenen Coronaimpfpflicht, kann das sein?
Oder eher nicht?
Selbstverständlich durchläuft der Impfstoff die vorgeschriebenen Phasen der Medikamentenzulassug.
Das Argument es dauere XY Jahre um einen Impfstoff zu entwickeln, wird immer wieder angeführt, dabei aber vollkommen außer Acht gelassen, dass es bereits SARS Impfstoffe und Forschung gab und diese nun für Covid-19 weiterentwickelt wurden.
Ähnlich wie der Influenza Impfstoff jedes Mal an die neue Mutation angepasst wird.
Das Argument es dauere XY Jahre um einen Impfstoff zu entwickeln, wird immer wieder angeführt, dabei aber vollkommen außer Acht gelassen, dass es bereits SARS Impfstoffe und Forschung gab und diese nun für Covid-19 weiterentwickelt wurden.
Ähnlich wie der Influenza Impfstoff jedes Mal an die neue Mutation angepasst wird.
After all this time ? Always.
An Leute, die sch nicht impfen lassen wollen oder können: Schätzt ihr denn die Krankheitsrisiken (falls ihr euch ansteckt) geringer ein als mögliche Impfreaktionen? Oder ist das Ansteckungsrisiko eurer Meinung nach so niedrig, dass es quasi nicht lohnen würde, Impfrisiken in Kauf zu nehmen?
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Gerade gestern habe ich in RBB eine Sendung gesehen, wo das Thema der Impfstoffentwicklung aufgegriffen wurde. Angeblich dauert sie unter anderem normalerweise auch deswegen so lange, weil die Behörden langsam mit ihren Prozessen und Entscheidungen sind. Im Falle des SARS-Cov-2 sind sie nun entschlossen, dem die höchste Priorität zu geben und das auch schneller zu bearbeiten. Wo am wenigsten gekürzt wird, sind der Sendung zufolge die klinischen Studien.
Sometimes your heart needs more time to accept what your mind already knows.
@ stern
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es irgendwann mal aufschnappen und daran erkranken werde, egal wie vorsichtig ich bin.
Allerdings glaube ich aufgrund meiner Konstitution ( BMI 22,6 Nichtraucher, sehr sportlich und bis dato pumperlgsund) und meinen Erfahrungen mit bisher 6 erkrankten in meinem Umfeld die alle einen sehr leichten Verlauf hatten, mit der Krankheit ziemlich locker fertig zu werden.
Ja derzeit schätze ich die Gefahr durch einen erschusselten Impfstoff für mich höher ein.
In einem Jahr oder so würde ich mich impfen lassen, sollte es noch erforderlich sein.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es irgendwann mal aufschnappen und daran erkranken werde, egal wie vorsichtig ich bin.
Allerdings glaube ich aufgrund meiner Konstitution ( BMI 22,6 Nichtraucher, sehr sportlich und bis dato pumperlgsund) und meinen Erfahrungen mit bisher 6 erkrankten in meinem Umfeld die alle einen sehr leichten Verlauf hatten, mit der Krankheit ziemlich locker fertig zu werden.
Ja derzeit schätze ich die Gefahr durch einen erschusselten Impfstoff für mich höher ein.
In einem Jahr oder so würde ich mich impfen lassen, sollte es noch erforderlich sein.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich mich impfen lassen würde... aber ich würde trotzdem gerne antworten, weil mein Beweggrund der ist, dass es doch ggf. zu einigen (heftigen) Nebenwirkungen geben kann und ich davor Bammel habe.stern hat geschrieben: ↑Sa., 21.11.2020, 12:21 An Leute, die sch nicht impfen lassen wollen oder können: Schätzt ihr denn die Krankheitsrisiken (falls ihr euch ansteckt) geringer ein als mögliche Impfreaktionen? Oder ist das Ansteckungsrisiko eurer Meinung nach so niedrig, dass es quasi nicht lohnen würde, Impfrisiken in Kauf zu nehmen?
Mir kommt da (auch wenn der Vergleich gewaltig hinkt) immer wieder Contagan in den Sinn.
Allerdings, bis ich (weder Risikopatient, noch in einem entsprecheden Alter oder Beruf) geimpft werden könnte, wird vermutlich noch einiges an Zeit ins Land gehen, was mir meine Befürchtung nehmen könnte/wird.
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
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Liebe Scars, ich verstehe dich auch so so gut. Ich habe schon immer Angst vor Impfungen (und Tabletten) - alles, was in meinen Körper reinsoll, ist ein riesiges Problem für mich. Tatsächlich nehme ich aber dennoch jede Impfung mit. Auch die der Schweinegrippe hab ich damals machen lassen (mit Panik natürlich). Will sagen - ich bin froh, dass ich mich bislang immer überwinden konnte, aber es ist verdammt schwer für mich. Soll heißen - ich verstehe, wenn du dich mit einer Impfung nicht wohlfühlst. Es wird ja zur Corona-Impfung keiner gezwungen und darum ist es auch nicht schlimm, wenn du es nicht machst. Du hast ja deine Gründe (und verleugnest nicht Corona etc.). Und ich seh es so - zuerst werden eh die Risikogruppen und medizinisches Personal geimpft - erst dann der Rest; und dann werden sich evtl. Nebenwirkungen (zumindest kurzfristige) schnell zeigen, dann fühlt es sich vielleicht nicht mehr so schlimm an für dich, wenn sich heraustellt, dass der Impfstoff gut vertragen wird.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
@Scars
Ich vermute, dass deine Panik bis hin zum Suizidwunsch etwas mit Kontrollverlust, Grenzüberschreitung usw zu tun hat. Hinzu kommt ein extrem hoher gesellschaftlicher Druck. Das kann sich ja auch wie Kontrollverlust und Grenzüberschreitung anfühlen.
Ob du deine Tabletten nimmst, dürfte niemanden interessieren, da bist du frei. Mit der Corona-Impfung ist das anders.
Trennen zwischen vermutlich vergangenen Grenzüberschreitungen, als man ein wehrlose Kind war und jetzigen Maßnahmen, wo man als Erwachsene eine reflektierte Entscheidung trifft. Trennen zwischen gesellschaftlichen Druck und eigener Entscheidung.
Ich vermute, dass deine Panik bis hin zum Suizidwunsch etwas mit Kontrollverlust, Grenzüberschreitung usw zu tun hat. Hinzu kommt ein extrem hoher gesellschaftlicher Druck. Das kann sich ja auch wie Kontrollverlust und Grenzüberschreitung anfühlen.
Ob du deine Tabletten nimmst, dürfte niemanden interessieren, da bist du frei. Mit der Corona-Impfung ist das anders.
Trennen zwischen vermutlich vergangenen Grenzüberschreitungen, als man ein wehrlose Kind war und jetzigen Maßnahmen, wo man als Erwachsene eine reflektierte Entscheidung trifft. Trennen zwischen gesellschaftlichen Druck und eigener Entscheidung.
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