Hallo Federchen,
ich würde ihm das genau so sagen: Ich fühle mich eingeengt, und darauf reagiere ich mit Panik und Fluchttendenzen.
Vielleicht wird dadurch ein echtes Gespräch möglich, vielleicht zeigt sich aber auch nur umso deutlicher, dass er nicht in der Lage ist, auf andere einzugehen. Auf jeden Fall hättest du mehr Klarheit und wärst für dich und deine Bedürfnisse eingetreten.
Guter Freund hat Depressionen
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Danke, @Kirchenmaus
Ich versuche es beim nächsten Kontakt so. Wobei ich es zumindest ähnlich schon versucht habe, nur nicht so konkret.
Tatsächlich herrscht seit dem letzten Kontakt bei und nun mehr oder weniger Funkstille. Ich habe noch gefragt, ob es mit den Therapeuten, die er angeschrieben hat, etwas geworden ist. Ist es aber leider nicht, da wohl keiner "Zeit" hat.
Als ich dann fragte, was nun sein Plan ist, meinte er, dass er Angst hätte, in eine Klinik zu gehen, weil er sonst seinen Job verlieren könnte ("Probezeit"), aber dass er nicht weiß, ob er es so bis zum Ende der Probezeit durchhält. Ich habe dann nur noch gefragt, was ihm anderes übrig bleibt und wieso er bei 2 Wochen Krankschreibung direkt seinen Job verlieren sollte.
Was mich ärgert, ist, dass er sich andauernd mal ne Woche freinehmen kann und sich da anscheinend keine Sorgen macht, den Job zu verlieren, aber sobald es um eine Klinik geht, geht es plötzlich nicht mehr. Er könnte ja auch erst mal auf eine Akutstation gehen.. es zwingt ihn ja niemand, direkt 3 Monate dort zu bleiben, aber eine erste Einschätzung wäre doch wichtig.
Naja, aber es ist einfach nicht meine Aufgabe, da mit ihm zu diskutieren und ich habe ihm nun gesagt, dass das einfach meine Kompetenz überschreitet und ich überfragt bin und da auch keine Entscheidung abnehmen kann. Dann kam nur "ich weiß doch auch nicht".
Ich versuche es beim nächsten Kontakt so. Wobei ich es zumindest ähnlich schon versucht habe, nur nicht so konkret.
Tatsächlich herrscht seit dem letzten Kontakt bei und nun mehr oder weniger Funkstille. Ich habe noch gefragt, ob es mit den Therapeuten, die er angeschrieben hat, etwas geworden ist. Ist es aber leider nicht, da wohl keiner "Zeit" hat.
Als ich dann fragte, was nun sein Plan ist, meinte er, dass er Angst hätte, in eine Klinik zu gehen, weil er sonst seinen Job verlieren könnte ("Probezeit"), aber dass er nicht weiß, ob er es so bis zum Ende der Probezeit durchhält. Ich habe dann nur noch gefragt, was ihm anderes übrig bleibt und wieso er bei 2 Wochen Krankschreibung direkt seinen Job verlieren sollte.
Was mich ärgert, ist, dass er sich andauernd mal ne Woche freinehmen kann und sich da anscheinend keine Sorgen macht, den Job zu verlieren, aber sobald es um eine Klinik geht, geht es plötzlich nicht mehr. Er könnte ja auch erst mal auf eine Akutstation gehen.. es zwingt ihn ja niemand, direkt 3 Monate dort zu bleiben, aber eine erste Einschätzung wäre doch wichtig.
Naja, aber es ist einfach nicht meine Aufgabe, da mit ihm zu diskutieren und ich habe ihm nun gesagt, dass das einfach meine Kompetenz überschreitet und ich überfragt bin und da auch keine Entscheidung abnehmen kann. Dann kam nur "ich weiß doch auch nicht".
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