Nicht jetzt, damals. Was dazu führte, dass ich im Anschluss mir vom Arbeitgeber zu viel gefallen liess, quasi den kleineren Misthaufen gewählt hatte.
Pflichtbewerbungen für Beruf den man nicht ausüben möchte
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Ohne dich jetzt weiter zu kennen und all die Umstände, denke ich, dass es einfach zu lange her ist um mit der Geschichte noch was zu machen im Sinne von Attest. Wenn du jetzt aktuelle Beschwerden hast, die dich bei gewissen Arbeitsbereichen einschränken, dann würde ich das ansprechen. Und wichtig ist wohl auch zu überlegen was für realistische Alternativen dir zur Verfügung stehen. Vermittelt bist du ja offenbar noch nicht, so wäre der erste Schritt vielleicht die Krankschreibung. Wie sieht es mit einer Umschulung aus oder ich kenne Leute, die zielgerichtet in Rente gehen, wenn sie merken, dass sie nicht mehr erwerbstätig sein können.Charlie Foxtrott hat geschrieben: ↑Fr., 29.01.2021, 11:55 Nicht jetzt, damals. Was dazu führte, dass ich im Anschluss mir vom Arbeitgeber zu viel gefallen liess, quasi den kleineren Misthaufen gewählt hatte.
LG candle
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Nicht jetzt, damals. Was dazu führte, dass ich im Anschluss mir vom Arbeitgeber zu viel gefallen liess. Bei mir ist es so, dass ich nicht dort arbeiten kann, wo ein Überfall (auf mich und eine nahe stehende Person) geschehen ist.
Ich bitte Dich, in Rente gehen! Weil ich an EINEM Ort nicht arbeiten kann, im allgemeinen aber sehr wohl und durchaus auch in meinem Beruf, wohingegen mich das Jobcenter DAMALS in die Sozialarbeit (wofür ich nicht ausgebildet bin) stecken wollte. Dass es so lange her ist, kommt m.E. daher, dass die Theras einfach nicht zum Thema gekommen sind.
Ja, angesprochen habe ich es sowohl im Job als auch DAMALS auf dem Arbeitsamt. Es kamen hässliche Bemerkungen, sowohl vom Chef als auch vom Arbeitsamt, die ich tlw. oben bereits angeführt hatte. Ja, schlimmstenfalls eben Krankschreibung.
@ Charlie
Was genau passiert denn, wenn du an dem Ort, wo du überfallen wurdest, eingesetzt wirst?
Bekommst du Flashbacks, Panikattacken, andere Symptome?
Merkt das dann jemand? Zeigst du und sagst du, was bei dir passiert? Oder versuchst du, dir nicht anmerken zu lassen, was los ist?
Ein für mich denkbarer Weg wäre, wenn du konkrete Schwierigkeiten bekommst, weil du an diesem Ort arbeiten sollst, dass du den Dienst abbrichst, deinem Arzt konkret schilderst, was für Schwierigkeiten du hast und warum bzw in welchem Kontext die auftreten und dich krankschreiben lässt. (natürlich nur dann, wenn du tatsächlich Symptome bekommst). Wenn dann Arbeitgeber dich wieder da einsetzt, und du wieder wegklappst, bist halt wieder krank.
Es muss für deine Umwelt erkennbar und nachvollziehbar werden, dass es dir Schaden zufügt, wenn du da eingesetzt wirst.
Solange du das hauptsächlich mit dir abmachst und nicht zeigst, was bei dir los ist, bekommst du wenig Unterstützung und Verständnis von außen.
Was genau passiert denn, wenn du an dem Ort, wo du überfallen wurdest, eingesetzt wirst?
Bekommst du Flashbacks, Panikattacken, andere Symptome?
Merkt das dann jemand? Zeigst du und sagst du, was bei dir passiert? Oder versuchst du, dir nicht anmerken zu lassen, was los ist?
Ein für mich denkbarer Weg wäre, wenn du konkrete Schwierigkeiten bekommst, weil du an diesem Ort arbeiten sollst, dass du den Dienst abbrichst, deinem Arzt konkret schilderst, was für Schwierigkeiten du hast und warum bzw in welchem Kontext die auftreten und dich krankschreiben lässt. (natürlich nur dann, wenn du tatsächlich Symptome bekommst). Wenn dann Arbeitgeber dich wieder da einsetzt, und du wieder wegklappst, bist halt wieder krank.
Es muss für deine Umwelt erkennbar und nachvollziehbar werden, dass es dir Schaden zufügt, wenn du da eingesetzt wirst.
Solange du das hauptsächlich mit dir abmachst und nicht zeigst, was bei dir los ist, bekommst du wenig Unterstützung und Verständnis von außen.
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Charlie soweit ich das verstanden habe machst du doch jetzt eine Traumatherapie?
Ziel und Sinn ist da ja auch eben dieses Trauma, die Vergangenheit zu bewältigen
Und dann nicht mehr die Orte und Erinnerungen und Situationen zu vermeiden
Es ist also sehr wahrscheinlich dass du nach einer erfolgreichen Traumatherapie wieder an den entsprechenden Orten arbeiten kannst und das sollte auch dein Ziel sein
Ziel und Sinn ist da ja auch eben dieses Trauma, die Vergangenheit zu bewältigen
Und dann nicht mehr die Orte und Erinnerungen und Situationen zu vermeiden
Es ist also sehr wahrscheinlich dass du nach einer erfolgreichen Traumatherapie wieder an den entsprechenden Orten arbeiten kannst und das sollte auch dein Ziel sein
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@sadako: Ja, ich bekomme flashbacks und habe schlaflose Nächte davor, während der Arbeit nicht. Da bin ich nur 1 x ausgerastet. Habe es meinem Chef gesagt, es kam eine recht häßliche Bemerkung.
@chrysokoll: Ja klar ist es mein Ziel, wieder am Ort des Geschehens zu arbeiten. Darum ja meine Frage, wie man damit umgeht. Neben dem Therapeuten gilt ja auch Eigeninitiative/Recherche.
Zitat s.o.: "Ich bitte Dich, in Rente gehen! Weil ich an EINEM Ort nicht arbeiten kann, im allgemeinen aber sehr wohl und durchaus auch in meinem Beruf..."
@chrysokoll: Ja klar ist es mein Ziel, wieder am Ort des Geschehens zu arbeiten. Darum ja meine Frage, wie man damit umgeht. Neben dem Therapeuten gilt ja auch Eigeninitiative/Recherche.
Zitat s.o.: "Ich bitte Dich, in Rente gehen! Weil ich an EINEM Ort nicht arbeiten kann, im allgemeinen aber sehr wohl und durchaus auch in meinem Beruf..."
Ich habe jetzt nur nicht verstanden was die Arbeitsagentur damit zu tun hat, auch wenn ich weiß, dass die auch integrativ arbeiten. Hast du dich bei denen wegen des Problems gemeldet?
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1. Vergangenheit: Erwerbslos + bei Arbeitsagentur. Dort Drohung, mich wieder in Sozialarbeit zu schicken. Zu derselben Klientel, zu der auch mein Täter gehörte.
2. danach Jobangebot im eigentlichen Beruf bekommen (ohne Amt), froh, dem Amt mit seinen Zumutbarkeitsregelungen entronnen zu sein, im neuen Job alles mit mir machen lassen.
Habe schon die Kritik bekommen, mich zu sehr in die Opferrolle treiben lassen zu haben. Voll über meine Grenzen gegangen, auch, aber nicht nur, indem ich am Ort des Verbrechens gearbeitet habe und alle Symptome ignorierte. Bin der Meinung, dass mir diese UNterwürfigkeit in einer alten Therapie antrainiert wurde.
2. danach Jobangebot im eigentlichen Beruf bekommen (ohne Amt), froh, dem Amt mit seinen Zumutbarkeitsregelungen entronnen zu sein, im neuen Job alles mit mir machen lassen.
Habe schon die Kritik bekommen, mich zu sehr in die Opferrolle treiben lassen zu haben. Voll über meine Grenzen gegangen, auch, aber nicht nur, indem ich am Ort des Verbrechens gearbeitet habe und alle Symptome ignorierte. Bin der Meinung, dass mir diese UNterwürfigkeit in einer alten Therapie antrainiert wurde.
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Habe gerade mal im Juraforum gestöbert: Tatsächlich trifft den AN eine Mitschuld, wenn er gefährliche Arbeiten ausübt, selbst wenn der AG dann mit Kündigung droht. Echt fies, aber gesund. Und selbst bei Ehrverletzungen von Klienten/Mitarbeitern darf er die Arbeit verweigern. Bei Bedrohung also auch.
in Ö kann das erfahrungsgemäß schwierig werden, die Unmöglichkeit im erlernten Job zu beweisen. zB haben wir beim öst. AMS keinen Betriebsarzt, wie in DE. der psychologische Dienst des AMS wurde vor 10 Jahren schon eingespart. Vielleicht hilft dir das Sozialministeriumsservice: für dieses brauchst du in jedem Fall Diagnosen von Fachärzt_Innen.
Wiener SHG für Asperger Autist(inn)en & HSP
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