Therapie wurde verlängert - quasi ohne mich zu fragen

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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chrysokoll
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Beitrag Sa., 15.08.2020, 15:11

also ich würde dir da viel eher empfehlen, eine Therapie, die dir jetzt nichts bringt nicht weiter zu führen.
Also klare Entscheidungen zu treffen.
Es muss passen mit einem Therapeuten.
Und es gibt auch wenn du wechseln kannst ja nicht unendlich Stunden.

An deiner Stelle würde ich jetzt schon anfangen zu recherchieren wo und wie du in der neuen Stadt an eine Therapie kommst, dort schnellstmöglich Erstgespräche führen und auch mit der Krankenkasse abklären wie es läuft.

Aber nicht nur aus Verlegenheit jetzt eine Therapie weiter führen die du als nicht gut empfindest.
Und vor allem nicht Geld für irgendwelchen Quargel auszugeben nur damit auch irgendwas getan ist.

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Montana
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Beitrag Sa., 15.08.2020, 15:15

Diese Bekannte hinterlegt übrigens ständig diverse Mittelchen für ihr Pferd im Pensionsstall, die die Angestellten jeden Tag geben müssen. Kein anderes Pferd bekommt so viel Zeug wie dieses. Gesünder als die anderen ist es deshalb auch nicht. Aber ohne würde es bestimmt sterben.

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Noenergetik
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Beitrag Sa., 15.08.2020, 15:16

Also, meine Migräne ist viel seltener geworden seit ich bei einem Homöopathen war.
Und vor allem sind die Anfälle nicht mehr so schwer. (Und Globuli kosten ja nun wirklich nicht die Welt!)
Hat kein Arzt soweit gebracht, muss ich leider sagen.
(Heilpraktiker und Homöopath wird oft in einen Topf geworfen, ist aber Unsinn)

Ein Heilpraktiker der behauptet, er habe Krebspatienten alleine nur mit Homöopathie geheilt, ist einfach unseriös.
Unseriöse Ärzte gibt es auch zu genüge, so wie es in jedem Beruf unseriöse Vertreter gibt.

Kenne übrigens viele Menschen denen Homöopathie geholfen hat, ohne dran zu glauben.
Ich selbst war auch sehr skeptisch.
Zuletzt geändert von Noenergetik am Sa., 15.08.2020, 15:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Singingsaskia
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Beitrag Sa., 15.08.2020, 15:17

Natürlich, Montana, aber ich denke da muss man dennoch Abwegen, inwieweit ein Patient (Freund) damit umgehen kann.
Es gibt sehr viele Ärzte die einfach mir nichts dir nichts Medikamente verschreiben als wären es Bonbons. Besagte Freundin hat von ihrem Hausarzt gleich Tavor verschrieben bekommen, obwohl ihr beim Fliegen einfach nur etwas unwohl zumute war.

Was ich damit sagen will, Homöopathie (oder allgemein der Glauben an etwas) kann schon oft viel bewirken. Aber sobald es um wirkliche Krankheiten geht, ist das natürlich Humbug.
Und da sollte man eben Abwegen in wie weit eine Person da in die Extreme rutschen kann (freunde kennt man in der Hinsicht natürlich besser).

Ich verschreibe in meiner Sparte, so gut wie gar keine Medikamente, allerdings wäre ich als Arzt gegenüber einer fremden Person viel vorsichtiger.
Wenn der Therapeut wie in diesem Fall, aber anscheinend bei ja schwerwiegenderen Problemen zu Homöopathie rät, finde ich das schon bedenklich.

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Montana
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Beitrag Sa., 15.08.2020, 15:26

Ein Homöopath, der damit Geld verdient, ist entweder dumm, weil er den Unsinn selbst glaubt, oder unseriös, weil er weiß dass es Unsinn ist und es trotzdem macht. Die Unterscheidung dürfte in der Praxis schwierig sein. Meine Bekannte ist aber scheinbar ein solcher Fall, wo es Dummheit ist. Sie ist bestimmt nicht unseriös, denn sie handelt nicht in betrügerischer Absicht. Sie glaubt das wirklich.
Und es ist ja schön, dass sich deine Migräne beruhigt hat, aber das ist eben gerade KEIN Beweis für eine Wirkung von H. Es ist ein Versuch mit n=1. Die Anzahl der Teilnehmer zu klein für eine klare Aussage und die Anzahl der nicht kalkulierbaren Variablen hoch. Du machst den Fehler, aus einem zeitlichen Zusammenhang einen kausalen zu konstruieren. Aber den gibt es nicht. Seeeehr viele Studien haben versucht, eine Wirkung nachzuweisen. Es gibt keine.

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Singingsaskia
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Beitrag Sa., 15.08.2020, 15:35

Wie gesagt ein zweischneidiges Schwert.
Noenergetik hat es geholfen (ist meiner Meinung nach Placebo, es gibt dabei keine Wirkung - Globulis sind reiner Zucker sonst nichts).
An sich ist das ja gut, die Migräne ist weg, Noenergetik gehts gut. Egal was jetzt geholfen hat.
Da kommt dann eben die Unterscheidung ob homöopathie gefährlich wird oder nicht. Angenommen Noenergetik bekommt jetzt eine Bronchitis, dann ist eben die Frage, geht Nornetgetik zum richtigen Arzt und lässt sich Schulmedizin verschreiben, oder hat der Effekt der Globulis so einen Eindruck hinterlassen dass sie/er jetzt bei allem auf Globulis setzt.
Das ist dann die gefährliche Wirkung.

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Montana
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Beitrag Sa., 15.08.2020, 15:37

Aber Saskia, normale Leute erkennen da keine Grenze! Sie glauben an die Lehren von Hahnemann mit Ähnlichkeitsprinzip und Potenzierung usw. Wenn man da keinen Riegel vorschiebt, dann bekommt es ein Eigenleben. Homöopathen streiten ganz deutlich ab, dass der Placeboeffekt die einzige Wirkung ist. Schau dir die perfiden Methoden an, mit denen jedes(!) Anzeigenblättchen voll ist. Da wird oft nur im Kleingedruckten erwähnt, dass Mittelchen überhaupt homöopathisch sind. Im Vordergrund steht eine angebliche Wirkung, die es nicht gibt. Und Grundlage dafür ist der Glaube an Hahnemanns Gedankengebäude.
Ich habe schon als (angemeldeter) Notfall im Krankenhaus stundenlang mit Schmerzen gesessen, bis eine Schwester kam und mich mit Homöopathie abwimmeln wollte. Ich habe SEHR klare Worte gefunden und erst da wurde eine Ärztin geholt, die mir ein passendes und wirkendes Medikament gegeben hat. (Grund für die Schmerzen war ein starker Milcheinschuss nach der Geburt meines Kindes. Ich hatte zum Abstillen (musste ich leider) im KH lediglich Pfefferminztee bekommen). Solche Ausmaße kriegt das. In einer Apotheke musste ich mir in der Schwangerschaft anhören, dort bekämen Schwangere grundsätzlich ausschließlich Homöopathie. Ich hatte ein Vitaminpräparat erwerben wollen.

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Noenergetik
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Beitrag Sa., 15.08.2020, 15:43

Ja, das ist Deine Meinung, ich habe eine andere.
Ich bleibe dabei: Seriöse Heilpraktiker behaupten nicht Krebs alleine mit Homöopathie heilen zu können.
Alleine ein Heilversprechen abzugeben ist unseriös und verboten!

Es ging mir jetzt auch überhaupt nicht um mich, es gibt genug Menschen denen Homöopathie geholfen hat. Auch wenn es wissenschaftlich nicht nachweisbar war/ist.

Aber wird jetzt wohl auch OT hier, bin hier eben nur zufällig reingestolpert.
( Ist mir auch egal, ob man es nachweisen kann oder nicht, Schulmedizin hat mir definitiv nicht geholfen, allenfalls für einen kurzen Moment

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Noenergetik
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Beitrag Sa., 15.08.2020, 15:49

Singingsaskia, ich persönlich glaube ja, die Menschen sind nicht so dumm.
Wenn die merken, die Bronchitis verschwindet nicht durch die Globuli und auch der erneute Besuch beim Homöopathen bringt keine Erleichterung, dann versuchen sie es sicher woanders mit.
Der seriöse Homöpath oder Heilpraktiker wird seinen Patienten in dem Fall auch zum Arzt schicken!!
( Sind ja nicht alles schwarze Schafe)

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Singingsaskia
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Beitrag Sa., 15.08.2020, 15:51

Ich bin da ganz deiner Meinung Montana. Viele Leute sehen da nicht mehr klar, Hauptsache die böse Pharmaindustrie bekommt nicht ihr Geld.
Du weißt ja gar nicht was ich als Medizinstudentin und jetzt als Ärztin da zu hören bekomme. Ich traue mich manchmal schon gar nicht mehr sagen, dass ich Ärztin bin weil schon fast automatisch eine Diskussion ausbricht, die ich gar nicht mehr führen möchte da man immer den kürzeren zieht.

Wie gesagt wenn Ärzte bei Krankheiten Homöopathie verschreiben ist das immer kritisch. Bei leichten psychischen Sachen find ich das allergings manchmal gar nicht so schlecht.

Grundsätzlich würde ich ja sagen die Leute sollten ihren Menschenverstand einsetzen, aber viele rennen häufig wie Schafe hinter sogenannten Gurus hinterher und geben dann nicht mal ihren Kindern mehr richtige Medizin. Es ist eben schwer da eine Grenze zu setzen.

Ich finde ja zum beispiel es gehört verboten, sachen wie Kinderzwerge oder actimel in der Werbung als gesund darzustellen, da auch da menschen ihren Verstand nicht einsetzen und alles blind einnehmen und der meinung sind dadurch geht es ihnen besser.

Ich glaub wir werden hier gerade ziemlich Off topic (ich könnte ja da stundenlang darüber diskutieren, würde ja auch zu keinem Thema passen dass ich nichts von meinem thera wissen möchte. Würde ich da erfahren er ist ein hardcore Impfgegener wäre ich schneller weg als dass ich bis 3 zählen könnte)

@Noenergetik, genau das meinte ich ja, wenn es jemandem hilft ist es irrelevant ob das jetzt Placebo ist oder nicht. Solange man weiß dass Globuli eben, bei den meisten Sachen, die Schulmedizin nicht ersetzen kann
Zuletzt geändert von Singingsaskia am Sa., 15.08.2020, 15:53, insgesamt 1-mal geändert.

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Montana
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Beitrag Sa., 15.08.2020, 15:52

Noenergetik hat geschrieben: Sa., 15.08.2020, 15:43 Alleine ein Heilversprechen abzugeben ist unseriös und verboten!
Richtig, und es macht auch keiner. Meine Bekannte auch nicht. Sie erzählt bloß, dass sie schon Krebspatienten geheilt HAT.

Alles weitere passiert im Kopf des Gesprächspartners.

Jede Werbung für homöopathische Mittel bleibt ganz knapp innerhalb des rechtlich sicheren Rahmens. Da werden niemals Heilversprechen abgegeben. Weder für Krebs noch für irgendwas anderes. Es wird nur suggeriert. Da steht zum Beispiel unter dem Portrait einer lachenden Person so etwas: "endlich habe ich meine Lebensqualität zurück". Oder es werden Formulierungen genutzt wie "Mittel xy bei Migräne". Darin steckt keine Behauptung irgendeiner Wirkung. Darum ist das auch erlaubt.

Aber die Leser denken sich den Rest dazu und das ist auch beabsichtigt.

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Noenergetik
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Beitrag Sa., 15.08.2020, 15:59

Homöopathie funktioniert doch so aber überhaupt nicht?!
Es wird immer speziell für den Menschen ein Mittel rausgesucht, was genau nur für denjenigen passt? Jedenfalls in der klassischen Homöopathie.
Oder was meinst Du jetzt?
Meinst Du Komplexmittel? Da halte ich auch nicht viel von.

Und da Homöopathie ja immer auf eine spezielle Person zugeschnitten sein sollte, kann es ja gar keine Werbung geben?

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lisbeth
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Beitrag Sa., 15.08.2020, 16:45

nelliyo123, unabhängig von der Frage, wie du persönlich zur Homöpathie stehst, ob du dran glaubst oder nicht, ich finde es nicht korrekt vom Therapeuten, dir wiederholt (!) Selbstzahler-Leistungen anzubieten oder sogar aufzudrängen, die du dann aus eigener Tasche finanzieren sollst. Er hat als dein Psychotherapeut dir gegenüber eine "Machtposition", die er in dieser Konstellation zum eigenen finanziellen Vorteil ausnutzt.

Dass er dir außerdem noch ein Verfahren empfiehlt, für das es keine wissenschaftliche Evidenz gibt, finde ich ebenfalls grenzwertig.

Bei mir läuten da alle Alarmglocken... :kopfschuettel:

Und du scheinst ja ihm gegenüber auch sehr ambivalent eingestellt zu sein. Einerseits bist du nicht so richtig "begeistert" von ihm, aber jetzt willst du dich noch auf zusätzliche Behandlungen bei ihm einlassen, die du selbst zahlen sollst? Für mich ist das nicht stimmig, dass du da überhaupt drüber nachdenkst... Was könnte denn passieren (in deiner Vorstellung), wenn du ihm klar sagst, dass du kein Interesse hast und er dich mit diesen Angeboten nicht länger behelligen soll?

Selbst wenn du persönlich hinter Homöopathie stehen würdest und offen wärst, das auszuprobieren: Dann würde ich das nicht beim gleichen Therapeuten machen sondern zu einem anderen Behandler gehen. Aber ich bin mir sicher, dass er dir 1000 Gründe nennen kann, warum das unbedingt bei ihm passieren sollte, weil es sonst überhaupt nicht greifen wird... :roll:
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

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Montana
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Beitrag Sa., 15.08.2020, 17:19

Noenergetik hat geschrieben: Sa., 15.08.2020, 15:59 Und da Homöopathie ja immer auf eine spezielle Person zugeschnitten sein sollte, kann es ja gar keine Werbung geben?
Gibt es. Zuhauf. Keine Zeitung, keine Zeitschrift, kein lokales Werbeblättchen, das keine enthält. Ausgenommen ganz spezielle Fachzeitschriften. Je größer der Frauenanteil in der Leserschaft, desto stärker ist diese Art von Werbung vertreten.

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Candykills
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Beitrag Sa., 15.08.2020, 17:46

Ich war in meiner Jugend mal beim Homöopathen - meine Mutter war davon angetan, also hat sie mich dahin geschleppt. Der hat dann mit Schlangengift (falls das in der Brühe überhaupt vorhanden war) psychisch behandeln bzw. heilen wollen. Dafür musste ich das entsprechende Fläschchen in einer bestimmten Reihenfolge schütteln, kreisen und klopfen und erst dann die Tropfen entnehmen und einnehmen.:kopfschuettel: Ein Wunder, dass ich nicht noch vorher einen Tanz aufführen musste.

Auf der anderen Seite hat mir Nux Vomica oft in der Not geholfen, obwohl ich auch da nicht weiß, ob wirklich Wirkstoff auf den Globulis war. Allerdings ist das auch ein pflanzliches Mittel, dessen Wirkung bekannt (oder gar bewiesen) ist. Die Frage ist, wie viel Wirkstoff davon auf so nem Globuli ist. Whatever, irgendwie half es mir häufig bei einem gewissen (körperlichen) Problem. Grundsätzlich bin ich bei Homöopathie aber sehr sketpisch und man könnte wohl sagen, dass ich nicht wirklich dran glaube.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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