Auswahl des Therapeuten

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Beitrag Sa., 11.07.2020, 22:00

ENA hat geschrieben: Sa., 11.07.2020, 20:51 Was sind denn Eure Erfahrungen, bei wievielen Therapeuten man prob. Sitzungen machen kann, bevor man sich entscheidet, irgendwo "wirklich anzufangen"? Warten denn die Therapeuten, bis man sich entschieden hat? Ich stelle mir grade vor, man macht bei Therapeut A,B und C einen Termin zum ersten Gespräch. ...aber...ob Therapeut A dann den Platz so lange frei hält, bis man Therapeut B und C "angesehen" hat?
Ja, in Deutschland gehört die Sprechstunde jetzt zu den "Probesitzungen".
Man kommt ja meistens auf ne Warteliste. Also dann wartet man ja Wochen oder Monate bis der Therapeut n Antrag stellt. Am Anfang hat man dann vielleicht alle 2 oder 3 Wochen n Termin, wenn man einer absagt. Dadurch wars bei mir so, dass ich bei mehreren auf der Warteliste stand und die anderen abgesagt hab, als ich mich entschieden hatte. Glaube waren 5 Stunden ohne Natrga?. Haben die ja keinen Nachteil, weil einfach einer nachrückt, wenn man dann absagt.
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chrysokoll
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Beitrag Sa., 11.07.2020, 22:08

ENA hat geschrieben: Sa., 11.07.2020, 20:51 Ich bin jetzt grade nicht mehr up-to-date, was die neusten Psychotherapierichtlinien angeht. Ich habe nur gehört, dass es schwierig sein soll, einen kk-finanzierten Platz zu bekommen.

Es gibt, meine ich, bei den KK so Tel-Nr., wo man freie Plätze erfragen kann,...aber ob die Therapeuten dann gut sind?
Also ob es schwierig ist einen KK-Platz zu bekommen hängt von vielem ab, auch natürlich davon wo man wohnt, was man genau sucht, wann man Zeit hat, wie weit man fahren kann etc.
Bei mir war es wirklich nicht schwer und ging dann schnell nachdem ich (wieder) den Entschluss zur Therapie gefasst habe.

Man darf bei so vielen Therapeuten erst mal Sprechstunden und dann probatorische Sitzungen nehmen wie man will.
Macht natürlich keiner ewig oft, das ist ja schon sehr anstrengend.
Aber ich hab da ein paar parallel laufen lassen und mich dann sehr schnell entschieden.
ja, ich hab dann z.B. auch einem Therapeuten abgesagt bei dem ich zu drei Sprechstunden war, da war ich mir einfach erst nicht sicher und hab erst dann gemerkt als ich meine Therapeutin fand wie gut es sein kann.

Sprechstunden müssen jetzt alle Therapeuten anbieten, sogar innerhalb bestimmter Frist, ich meine vier Wochen.
Das hilft nur nichts, denn sie müssen das auch tun wenn sie keinen Platz frei haben.
Es ist also sehr sinnvoll das jeweils gleich zu erfragen.

Diese Vermittlungsstelle der kassenärztlichen Vereinigung... ja nun, ich hab da gemischte Erfahrungen.
Da stehen halt auch noch Therapeuten drauf die schon lange keinen Platz mehr frei haben.
Ich hatte da aber z.B. auch einen Therapeuten drauf der wirklich ein führender Traumatherapeut ist. Hat dann nach dem ersten Gespräch rein für mich nicht gepasst, aber nur die "Ladenhüter" sind da bestimmt nicht drauf.

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chrysokoll
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Beitrag Sa., 11.07.2020, 22:10

~~~ hat geschrieben: Sa., 11.07.2020, 22:00
Ja, in Deutschland gehört die Sprechstunde jetzt zu den "Probesitzungen".
nein, das stimmt so nicht, wenn ich korrigieren darf.

Die Sprechstunden und die "probatorischen Sitzungen" sind zwei paar Stiefel.

Erst kommt es zur Sprechstunde, bis zu drei, die muss jeder Therapeut anbieten, selbst wenn er keinen Platz frei hat
(ja, das ist doof, das muss man wissen!)

Und erst dann bis vier probatorische Sitzungen, die kann man bei beliebig vielen ohne Kassenantrag machen und entscheidet sich erst dann.

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ENA
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Beitrag Sa., 11.07.2020, 22:21

Danke Euch erstmal. Ich antworte morgen nochmal. Jetzt nur kurz: Wie schafft ihr das denn, mehrere Therapeuten "gleichzeitig" laufen zu haben, also bei mehreren probatorische Sitzungen, bis ihr Euch entscheidet? Ich würde das zeitlich überhaupt nicht in die Woche bekommen!...

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chrysokoll
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Beitrag Sa., 11.07.2020, 22:28

ENA hat geschrieben: Sa., 11.07.2020, 22:21 Wie schafft ihr das denn, mehrere Therapeuten "gleichzeitig" laufen zu haben, also bei mehreren probatorische Sitzungen, bis ihr Euch entscheidet? Ich würde das zeitlich überhaupt nicht in die Woche bekommen!...
also ich hatte nie gleich mehrere Sitzungen gleichzeitig in einer Woche
Das hätte ich zwar zeitlich irgendwie organisiert bekommen, aber nicht mental, nicht emotional

Ich hatte ein einziges Mal eine erste Sprechstunde und schon eine dritte bei jemand anders innerhalb einer Woche, das fand ich sehr heftig und verwirrend, brachte aber dann Klarheit (also darüber was ich will und wer passt)

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ENA
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Beitrag So., 12.07.2020, 00:30

Ja, nur wie soll man dann in einem kurzen Zeitraum mehrere Sprechstd.-Termine oder prob. Sitzungen bei verschiedenen Therapeuten wahrnehmen, um eine Wahl zwischen diesen zu treffen? Wenn man z.B. 3 Therapeuten zur Wahl hat und bei jedem drei Sitzungen macht und eine pro Woche hat, dann dauert allein das schon neun Wochen. Ich glaube nicht, dass Therapeut A so lange den Platz frei hält, bis man bei Therapeut B und C auch noch probiert hat.

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Anna-Luisa
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Beitrag So., 12.07.2020, 07:29

Klar gibt es optimal. Das heißt ja nichts anderes als "so gut wie möglich".
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Anna-Luisa
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Beitrag So., 12.07.2020, 07:32

ENA hat geschrieben: So., 12.07.2020, 00:30 Ich glaube nicht, dass Therapeut A so lange den Platz frei hält, bis man bei Therapeut B und C auch noch probiert hat.
Das dürfte kein Problem sein. Auf den Therapiebeginn wartet man in der Regel länger als 9 Wochen. Und auch länger als ein Jahr. Und bis dahin steht man auf der Warteliste.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Bouress1989
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Beitrag So., 12.07.2020, 07:43

Ich habe noch nichts davon gehört, dass ich 9 Wochen warten soll. Wann würde mir ein Therapeut das sagen? Ich gehe bislang schon davon aus, dass es ohne monatelange Wartezeit losgeht, weil ich nichts derartiges gehört habe. Oder ist das derart üblich, dass sie es gar nicht sagen müssen?

Sind es bei euch eigentlich 50 Minuten + Organisatorisches? Bei mir ging es schon nicht pünktlich los, dann Vorgeplänkel, dann Sprechstunde, dann nochmal Allgemeines. Alles in allem gerade 50 Miuten.


~~~ hat geschrieben: Sa., 11.07.2020, 21:55
Bouress1989 hat geschrieben: Fr., 10.07.2020, 19:09 Ja, du bist echt etwas verkopft. :-D
Danke für den Hinweis. Das ist ja auch etwas an dem ich arbeiten will. ;)

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chrysokoll
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Beitrag So., 12.07.2020, 10:09

ENA hat geschrieben: So., 12.07.2020, 00:30 Ja, nur wie soll man dann in einem kurzen Zeitraum mehrere Sprechstd.-Termine oder prob. Sitzungen bei verschiedenen Therapeuten wahrnehmen, um eine Wahl zwischen diesen zu treffen? Wenn man z.B. 3 Therapeuten zur Wahl hat und bei jedem drei Sitzungen macht und eine pro Woche hat, dann dauert allein das schon neun Wochen.
also das ist jetzt sehr verkopft und theoretisch, so läuft es in der Realität nicht.

Therapeuten müssen zwar Sprechstunden anbieten, aber du wirst kaum bei jedem sofort nächste Woche einen Termin kriegen.
Die müssen das - ausserhalb von Urlaub etc. - innerhalb der nächsten vier Wochen tun.

Und nicht jeden Therapeuten wirst und willst du dir dreimal anschauen.

Das heisst du hast bei Therapeut A vielleicht nächste Woche einen Termin und merkst sofort: Das geht gar nicht.

Dann hast du einen bei Therapeut B in drei Wochen und denkst hm ja, vielleicht und hast noch einen Sprechstundentermin zwei Wochen später usw.

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Anna-Luisa
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Beitrag So., 12.07.2020, 10:21

Bouress1989 hat geschrieben: So., 12.07.2020, 07:43 Sind es bei euch eigentlich 50 Minuten + Organisatorisches? Bei mir ging es schon nicht pünktlich los, dann Vorgeplänkel, dann Sprechstunde, dann nochmal Allgemeines. Alles in allem gerade 50 Miuten.
50 Minuten sind richtig.
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chrysokoll
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Beitrag So., 12.07.2020, 10:26

Anna-Luisa hat geschrieben: So., 12.07.2020, 07:32
Das dürfte kein Problem sein. Auf den Therapiebeginn wartet man in der Regel länger als 9 Wochen. Und auch länger als ein Jahr. Und bis dahin steht man auf der Warteliste.
also in meiner Region ist das tatsächlich nicht so.
Es war möglich innerhalb sehr kurzer Zeit mehrere Therapeuten zu finden die sofort einen Platz frei hatten

Aber: Ich kann auch tagsüber und ich kann wenn nötig auch mit dem Auto etwas weiter fahren UND ich war nicht grundsätzlich festgelegt ob Mann oder Frau

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ENA
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Beitrag So., 12.07.2020, 10:28

So, bin wieder da und etwas fitter. Ich mach die Antwort aber trotzdem grade lieber per Zitate. Ist grade einfacher für mich, fürs Konzentrieren:
~~~ hat geschrieben: Sa., 11.07.2020, 22:00 Am Anfang hat man dann vielleicht alle 2 oder 3 Wochen n Termin, wenn man einer absagt.
Eben. ...und dann kann es lange dauern, bis man "seinen Therapeuten" gefunden hat, wenn man mehrere ausprobiert und es dann lange dauert, bis einer dann mal einen Antrag stellt.
~~~ hat geschrieben: Sa., 11.07.2020, 22:00 Haben die ja keinen Nachteil, weil einfach einer nachrückt, wenn man dann absagt.
Ich denke, der Therapeut hat Mehrarbeit, durch das Führen der Warteliste und er gibt ja auch in jede Sitzung, in jedes Erstgespräch, Konzentration, Aufmerksamkeit und Organisation rein (die werden sich ja Notizen machen, falls der Klient in 3 Wochen wieder kommt).
chrysokoll hat geschrieben: Sa., 11.07.2020, 22:08 da war ich mir einfach erst nicht sicher und hab erst dann gemerkt als ich meine Therapeutin fand wie gut es sein kann.
Ja, das kann auch sein. Das man erst merkt, was Passender sein könnte, wenn man einen Vergleich hat.

Ich hab grad ein bisschen Sorge, dass manche Therapeuten "verbraucht" sind und nicht mehr soviel Interesse haben, weil die Jahr für Jahr ihre Gespräche haben, neue Klienten kommen, andere gehen, etc. . Dass die nicht mehr so frei und offen sind und vielleicht auch schon Schema x im Kopf haben, wenn der Klient ihnen von Problem Y und Situation Z erzählt. Ist Euch das oft begegnet oder hattet ihr eher den Eindruck, die sind wirklich bei dem Klienten und für den Klienten?

Wie wählerisch darf man sein?
chrysokoll hat geschrieben: Sa., 11.07.2020, 22:08 Da stehen halt auch noch Therapeuten drauf die schon lange keinen Platz mehr frei haben.
Das ist doof.
Bouress1989 hat geschrieben: So., 12.07.2020, 07:43 Ich habe noch nichts davon gehört, dass ich 9 Wochen warten soll.
Nicht Du. In meinem Bsp. ging es um den ersten von 3 Therapeuten, den man sich anschaut. Vielleicht liest Du es nochmal. Ansonsten: ist grade auch nicht so schlimm.
Bouress1989 hat geschrieben: So., 12.07.2020, 07:43 Alles in allem gerade 50 Miuten.
Genau. ...wobei die sicher auch noch einige Notizen danach machen. In der Regel haben die dann 10 Min. "Pause" und dann kommt der nächste Klient.
chrysokoll hat geschrieben: So., 12.07.2020, 10:09 also das ist jetzt sehr verkopft und theoretisch, so läuft es in der Realität nicht.
Es war ja auch ein Bsp. ............. .

Also zusammen gefasst: Man ruft ein paar Therapeuten aus "dem Telefonbuch" bzw. der List von der KK an und macht Sprechstd.-Termine. Davon kann man bei ein und dem selben Therapeuten mehrere haben (4?). Dann macht man probatorische Sitzungen. Auch unterschiedlich viele. Es kann sein, dass man dann über einen Zeitraum von ein paar Monaten bei mehreren Therapeuten Sprechstd. und prob. Sitzungen hat. Einer davon, mit dem man ein gutes Gefühl hat, stellt dann im besten Fall einen Antrag auf Kostenübernahme durch die KK (muss man da eigentlich noch zuzahlen?). …und dann bekommt man im besten Fall erstmal eine Kurzzeittherapie finanziert, die in einer Langzeittherapie mündet...und dann nach geht es einem gut! (wie gesagt: im besten Fall!).
Ist das richtig? (...und wieviele Std. sind das max.)?

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chrysokoll
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Beitrag So., 12.07.2020, 10:33

nein, das ist alles nicht ganz richtig und auch weiterhin zu verkopft.

Wie du nach Therapeuten recherchierst ist deine Sache, aber ich würde da immer mehrgleisig fahren.
Also Liste der kassenärztlichen Vereinigung, Recherche über Homepages von Therapeuten, auch Ausbildungsinstitute etc.
Praxen mit mehreren Therapeuten wissen oft auch untereinander wer noch was frei haben könnte

Man kann bis zu drei Sprechstunden machen, dann glaub ich vier probatorische Sitzungen.

Und es lohnt sich beim Anruf um einen Termin zur Sprechstunde zu vereinbaren schon zu erfragen ob derjenige gleich oder zeitnah einen richten Therapieplatz frei hat.

Und wie gesagt, so manches Mal weiss man nach der ersten Sprechstunde schon dass es nichts ist, da folgen dann keine weiteren. Es kann auch sein dass der Therapeut da nicht fortsetzen möchte weil es nicht passt.

Du läufst da nicht ewig mit drei bis fünf Therapeuten im Sprechstundenmodus jede Woche

Achso, bei mir lief die Beantragung der Therapie sobald ich zugesagt habe dass ich möchte und da war dann keine Pause mehr zwischen Probatorik und Therapiebeginn.
Und auch ob erst eine Kurzzeittherpie beantragt wird oder gleich Langzeit ist individuell

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Anna-Luisa
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Beitrag So., 12.07.2020, 10:44

ENA hat geschrieben: So., 12.07.2020, 10:28 Ich denke, der Therapeut hat Mehrarbeit, durch das Führen der Warteliste und er gibt ja auch in jede Sitzung, in jedes Erstgespräch, Konzentration, Aufmerksamkeit und Organisation rein (die werden sich ja Notizen machen, falls der Klient in 3 Wochen wieder kommt).
An die Mehrarbeit glaube ich nicht. Wenn er seine Arbeit vielleicht als etwas anstrengender empfindet, weil er während seiner Arbeitszeit (!) mehr notieren muss, sehe ich das lediglich als berufstypische Tätigkeit an, die jedoch keinen Mehraufwand birgt. Konzentration, Aufmerksamkeit und ein gutes organisatorisches Talent braucht er ohnehin.

Seriöse Therapeuten raten m.E. sogar dazu mehrgleisig zu fahren, da sie oft nicht wissen, wann sie dem auf der Warteliste Stehenden, denn nun tatsächlich einen Therapieplatz anbieten können.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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