So, bin wieder da und etwas fitter. Ich mach die Antwort aber trotzdem grade lieber per Zitate. Ist grade einfacher für mich, fürs Konzentrieren:
~~~ hat geschrieben: ↑Sa., 11.07.2020, 22:00
Am Anfang hat man dann vielleicht alle 2 oder 3 Wochen n Termin, wenn man einer absagt.
Eben. ...und dann kann es lange dauern, bis man "seinen Therapeuten" gefunden hat, wenn man mehrere ausprobiert und es dann lange dauert, bis einer dann mal einen Antrag stellt.
~~~ hat geschrieben: ↑Sa., 11.07.2020, 22:00
Haben die ja keinen Nachteil, weil einfach einer nachrückt, wenn man dann absagt.
Ich denke, der Therapeut hat Mehrarbeit, durch das Führen der Warteliste und er gibt ja auch in jede Sitzung, in jedes Erstgespräch, Konzentration, Aufmerksamkeit und Organisation rein (die werden sich ja Notizen machen, falls der Klient in 3 Wochen wieder kommt).
chrysokoll hat geschrieben: ↑Sa., 11.07.2020, 22:08
da war ich mir einfach erst nicht sicher und hab erst dann gemerkt als ich meine Therapeutin fand wie gut es sein kann.
Ja, das kann auch sein. Das man erst merkt, was Passender sein könnte, wenn man einen Vergleich hat.
Ich hab grad ein bisschen Sorge, dass manche Therapeuten "verbraucht" sind und nicht mehr soviel Interesse haben, weil die Jahr für Jahr ihre Gespräche haben, neue Klienten kommen, andere gehen, etc. . Dass die nicht mehr so frei und offen sind und vielleicht auch schon Schema x im Kopf haben, wenn der Klient ihnen von Problem Y und Situation Z erzählt. Ist Euch das oft begegnet oder hattet ihr eher den Eindruck, die sind wirklich bei dem Klienten und für den Klienten?
Wie wählerisch darf man sein?
chrysokoll hat geschrieben: ↑Sa., 11.07.2020, 22:08
Da stehen halt auch noch Therapeuten drauf die schon lange keinen Platz mehr frei haben.
Das ist doof.
Bouress1989 hat geschrieben: ↑So., 12.07.2020, 07:43
Ich habe noch nichts davon gehört, dass ich 9 Wochen warten soll.
Nicht Du. In meinem Bsp. ging es um den ersten von 3 Therapeuten, den man sich anschaut. Vielleicht liest Du es nochmal. Ansonsten: ist grade auch nicht so schlimm.
Bouress1989 hat geschrieben: ↑So., 12.07.2020, 07:43
Alles in allem gerade 50 Miuten.
Genau. ...wobei die sicher auch noch einige Notizen danach machen. In der Regel haben die dann 10 Min. "Pause" und dann kommt der nächste Klient.
chrysokoll hat geschrieben: ↑So., 12.07.2020, 10:09
also das ist jetzt sehr verkopft und theoretisch, so läuft es in der Realität nicht.
Es war ja auch ein Bsp. ............. .
Also zusammen gefasst: Man ruft ein paar Therapeuten aus "dem Telefonbuch" bzw. der List von der KK an und macht Sprechstd.-Termine. Davon kann man bei ein und dem selben Therapeuten mehrere haben (4?). Dann macht man probatorische Sitzungen. Auch unterschiedlich viele. Es kann sein, dass man dann über einen Zeitraum von ein paar Monaten bei mehreren Therapeuten Sprechstd. und prob. Sitzungen hat. Einer davon, mit dem man ein gutes Gefühl hat, stellt dann im besten Fall einen Antrag auf Kostenübernahme durch die KK (muss man da eigentlich noch zuzahlen?). …und dann bekommt man im besten Fall erstmal eine Kurzzeittherapie finanziert, die in einer Langzeittherapie mündet...und dann nach geht es einem gut! (wie gesagt: im besten Fall!).
Ist das richtig? (...und wieviele Std. sind das max.)?