Sadako hat geschrieben: ↑Sa., 13.06.2020, 20:38
Meine Therapeutin war dabei ihre Praxis zu verlegen, als ich angefangen habe und meine ersten Sitzungen hatte ich in dem Raum einer Kollegin, den sie halbtags angemietet hatte. Der war sehr kühl, mit ganz viel Glas und Metall und hatte unbequeme Stühle. Als dann die erste Stunde in ihrer eigenen Praxis war, war ich so erleichtert, dass es freundlich und warm und hell war und es gab Korbmöbel und Decken und Körbe mit Spielzeug. Da habe ich mich deutlich besser gefühlt.
Das hört sich wirklich schön an. Die Raumgestaltung ist wirklich sehr wichtig, damit man sich wohlfühlen kann.
Ich möchte an alle nochmal fragen.
Empfiehlt ihr mir der Therapeutin in Berlin, zu fragen, ob sie in den nächsten Jahren eventuell plant ein Kind zu bekommen. Wäre das eine Grenzüberschreitung. Es wurde mir empfohlen, das nochmal zu fragen.
Ich hätte Angst und Sorge, dass das zu viel wäre, das dieser Therapeutin zu fragen. Und dass das zu persönlich wäre. Vielleicht kann sie das ja auch nicht beantworten. Oder findet meine Frage zu viel.
Da schäme ich mich. Sie weiß ja, was alles passiert ist mit der Situation bei meiner letzten Therapeutin aufgrund ihrer Schwangerschaft. Und hat gesagt, weil sie jetzt die Unklarheiten meiner jetzigen Therapeutin in Köln für nicht hilfreich hält, dass ich eine Therapeutin finde, welche mich langfristig unterstützen kann.
Ich denke, sonst hätte sie es mir ja nicht angeboten, die Therapie bei ihr zu machen. Oder?
Wenn ja, wie hättet ihr das in meiner Situation denn gefragt.
Und wie hättet ihr an meiner Stelle und in meiner Situation der Therapeutin begründet, dass ich mich in der Praxis auch mit ihr kennenlernen möchte.