(Noch) nicht so sehr zu „Widerstand 2020“, aber die „Corona Skeptiker Szene“ ist vielleicht …?
Wohl was, das sich „entwickeln“ könnte, dann bestimmt nicht zum Guten.
Aus den hier schon verlinkten Artikeln von ntv und taz:
Auffällig war bisher: Die Teilnehmer ließen sich pauschal nicht in parteipolitische Muster einsortieren. In Berlin etwa protestierten Linke, Rechte - auch Neonazis -, Christen, Impfgegner und Anhänger der "Q-Anon"-Verschwörungstheorie.
https://www.n-tv.de/politik/Was-sich-hi ... 57351.html
Tatsächlich scheinen sich etliche ImpfgegnerInnen auf den Kundgebungen gegen die Coronamaßnahmen oder in den neu gebildeten Telegram-Chatgruppen zu bewegen. Die Angst vor einem Impfzwang ist dort allgegenwärtig. Daneben tummelt sich eine wilde Melange Besorgter oder selbst ernannter „Corona-Rebellen“, links wie rechts, einige Verschwörungstheoretiker, andere Esoteriker.
https://taz.de/Neue-Partei-von-Coronaleugnern/!5682965/
Noch sehr lose, aber es protestieren grad Leute (gemeinsam), die sich bislang oft eher „bekämpft“ haben, oder jedenfalls nicht dachten, sie hätten was gemeinsam.
Mal unterstellt, sie entdeckten nun, dass sie genug gemeinsam haben, um sich zusammen zu tun?
Dann wäre so eine „Initiative“, so ein „Bündnis“ nicht einfach mal der rechtspopulistischen Ecke zuzuordnen.
Es träfen sich die, die ich vorläufig mal „Staatsskeptiker“ nenne. All die, die sich auf ihre Grundrechte berufen, oder gar auf „Naturrechte“, die mit solchen Rechten aber kaum was am Hut haben.
Linke, rechte, religiöse Fundamentalisten. Jeder auf seine Art mit totalitärem Gedankengut.
Fänden die zusammen, fänden die in nächster Zeit womöglich auch ausreichend „Nährboden“ für ihre kruden Überzeugungen?!
Zu früh, um sich das weiter konkret auszumalen, aber nur belächeln, abtun sollte man es schon jetzt nicht. Und auch nicht gleich z.B. in die rechte Ecke schieben (weils so bequem ist?).
LG hawi