Streit mit Therapeutin
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Na ja, die Therapeutin hat die Wunde nun freigelegt, die schließt sich nicht mehr einfach so...
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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Liebe Alina207, auf lange Sicht sollte die Therapie helfen.. Du bist bei deiner Therapeutin jetzt ungefähr drei Jahre lang und nach deinen Beschreibungen haben sich die Symptome über die Zeit stets nur verschlechtert. In einer gut laufenden Therapie würden die Symptome vielleicht langsam als Gedanken verbalisiert, oder in ihrer Intensität gemildert und das würde dabei hilfreich sein, die Konfrontation mit den Ängsten über die Zeit etwas mehr ausweiten zu können, Patient würde sich dabei sicherer fühlen.
An deiner Stelle würde ich überlegen, ob ich lieber noch eine weitere Therapeutin konsultieren sollte. Du lebst in Deutschland, es gibt auch bei gesetzlicher KK die Möglichkeit, während einer laufenden Therapie die probatorischen Sitzungen bei einem anderen Therapeuten wahrzunehmen und sich dort zu beraten, sozusagen eine zweite (oder wenn nötig auch dritte, vierte) Meinung einzuholen und eventuell dann auch einen Wechsel einleiten. Denn es gibt verschiedene Therapiemethoden und Therapeuten mit verschiedenen Berufs- und Privaterfahrungen, mit Stärken in unterschiedlichen Bereichen, vielleicht könnte eine andere Therapie zu dir besser passen. Das Angebot, welches dir deine Therapeutin macht, scheint für dich nicht hilfreich zu sein.
Alles Liebe.
An deiner Stelle würde ich überlegen, ob ich lieber noch eine weitere Therapeutin konsultieren sollte. Du lebst in Deutschland, es gibt auch bei gesetzlicher KK die Möglichkeit, während einer laufenden Therapie die probatorischen Sitzungen bei einem anderen Therapeuten wahrzunehmen und sich dort zu beraten, sozusagen eine zweite (oder wenn nötig auch dritte, vierte) Meinung einzuholen und eventuell dann auch einen Wechsel einleiten. Denn es gibt verschiedene Therapiemethoden und Therapeuten mit verschiedenen Berufs- und Privaterfahrungen, mit Stärken in unterschiedlichen Bereichen, vielleicht könnte eine andere Therapie zu dir besser passen. Das Angebot, welches dir deine Therapeutin macht, scheint für dich nicht hilfreich zu sein.
Alles Liebe.
Sometimes your heart needs more time to accept what your mind already knows.
Hallo Alina,
besteht denn die Möglichkeit, mal eine Situation, in der du die PA bekommst, mit deiner Therapeutin gemeinsam zu erleben im Sinne einer Expositionsübung?
Vom Therapeuten regelmäßig auf's Brot geschmiert zu bekommen, dass man psychisch krank ist? Naja, ich fände es nicht hilfreich, denn wenn ich das nicht wüsste, wäre ich ja gar nicht dort. Vermutlich geht's Dir da ähnlich. Meine Therapeuten haben mir eher regelmäßig gesagt, wie "normal" mein Empfinden und Verhalten ist, das ICH als "banane" eingeordnet habe.
Vergleichen mit anderen Patienten geht mal gar nicht! Zum einen macht es wenig (eher keinen) Sinn, denn Menschen sind individuell und haben ja auch unterschiedliche Gründe, die sie in die Therapie führen und zum anderen, was soll dir das bitte sagen? Dass die "besser" (oder was auch immer) sind? Was hilft einem das? Nix. Es zieht vermutlich eher runter.
Therapeuten, die einem nicht glauben, kann man sich meiner Ansicht nach sparen.
Keine Ahnung, ob deine Therapeutin hilflos/überfordert/frustriert ist, weil ihr Schema F bei dir nicht wie gewünscht funktioniert.
Was machst du für eine Therapieform?
Nach so langer Zeit "sollte" in einer gut laufenden Therapie eigentlich eine Besserung spürbar sein. Verschlechterungen während einer laufenden Therapie sind klar immer möglich und kein Drama aber die Gesamttendenz sollte aufwärts gehen und bei Verschlechterung der Symptomatik frühzeitig entgegengesteuert werden.
Von daher solltest du vielleicht einen Therapeutenwechsel Erwägung ziehen.
besteht denn die Möglichkeit, mal eine Situation, in der du die PA bekommst, mit deiner Therapeutin gemeinsam zu erleben im Sinne einer Expositionsübung?
Vom Therapeuten regelmäßig auf's Brot geschmiert zu bekommen, dass man psychisch krank ist? Naja, ich fände es nicht hilfreich, denn wenn ich das nicht wüsste, wäre ich ja gar nicht dort. Vermutlich geht's Dir da ähnlich. Meine Therapeuten haben mir eher regelmäßig gesagt, wie "normal" mein Empfinden und Verhalten ist, das ICH als "banane" eingeordnet habe.
Vergleichen mit anderen Patienten geht mal gar nicht! Zum einen macht es wenig (eher keinen) Sinn, denn Menschen sind individuell und haben ja auch unterschiedliche Gründe, die sie in die Therapie führen und zum anderen, was soll dir das bitte sagen? Dass die "besser" (oder was auch immer) sind? Was hilft einem das? Nix. Es zieht vermutlich eher runter.
Therapeuten, die einem nicht glauben, kann man sich meiner Ansicht nach sparen.
Keine Ahnung, ob deine Therapeutin hilflos/überfordert/frustriert ist, weil ihr Schema F bei dir nicht wie gewünscht funktioniert.
Was machst du für eine Therapieform?
Nach so langer Zeit "sollte" in einer gut laufenden Therapie eigentlich eine Besserung spürbar sein. Verschlechterungen während einer laufenden Therapie sind klar immer möglich und kein Drama aber die Gesamttendenz sollte aufwärts gehen und bei Verschlechterung der Symptomatik frühzeitig entgegengesteuert werden.
Von daher solltest du vielleicht einen Therapeutenwechsel Erwägung ziehen.
Behinderung/Erkrankung ist eine Erklärung für Vieles, aber keine Entschuldigung für Alles.
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Ich finds toll, dass du zur Maniküre gehst und mit deinem Labrador raus. Auch, dass du dich solange der Therapeutin "gestellt" hast, wo ihre "Behandlung" ja nichts verbessert hat. Die Frage ist, wie schon meine Vorschreiber thematisiert haben, wie gut passt ihre Art Therapie zu dir? Aber abgesehen davon, legst du eine enorme Stärke an den Tag, dass du zu ihr in Therapie gehst und dich dem trotzdem stellst.
Alles Gute
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Ich finde es ganz schrecklich wie du beschreibst wie deine Therapeutin mit deinen Problemen umgeht. Sie scheint wohl selbst überfordert und will es nicht zugeben.
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Ich sehe verschiedene Dinge. Viele veleugnen halt auch, selber krank zu sein. Es ist eine Panikattacke, aber das ist ja nicht krank sein. Kann mir vorstellen, dass sie das deswegen öfters sagt.
Und was die Angst, bzw. Panikattacken angeht, leider ist es so, dass die Angst, NUR durch Wiederholung und das heisst eben in die Situation zu gehen, habituiert wird, das heisst verändert wird. Es IST leider die einzige Möglichkeit.
Es tut mir leid, das so sagen zu müssen.
Und was die Angst, bzw. Panikattacken angeht, leider ist es so, dass die Angst, NUR durch Wiederholung und das heisst eben in die Situation zu gehen, habituiert wird, das heisst verändert wird. Es IST leider die einzige Möglichkeit.
Es tut mir leid, das so sagen zu müssen.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
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Da bin ich bisschen anderer Meinung.Pianolullaby hat geschrieben: ↑Do., 02.04.2020, 21:28 Und was die Angst, bzw. Panikattacken angeht, leider ist es so, dass die Angst, NUR durch Wiederholung und das heisst eben in die Situation zu gehen, habituiert wird, das heisst verändert wird. Es IST leider die einzige Möglichkeit.
Es tut mir leid, das so sagen zu müssen.
Ich habe bei mir selbst die Erfahrung gemacht, dass solche Expostitionen einen auch massiv zurückwerfen können.
Ich hatte früher übelst Agoraphobie. Ich habe ebenfalls geübt, geübt, geübt. Manchmal auch in Minischritten.
Und immer dann wenn ich riesige Angst hatte schon bevor ich in die angstmachende Situation ging, ging die ganze Aktion schief.
Ich hielt zwar auch durch, aber es war die Hölle.
Was ich davon gelernt habe, war lediglich, dass die Situation Hölle ist. Und eben nicht "ich habe es durchgestanden, auch wenn es die Hölle war". Nach solchen Erlebnissen fiel mir alles für eine ganze Weile noch schwerer. Die Angst ging hoch.
An anderen Tagen lief alles besser. Weniger Hölle oder auch mal gut. Ich konnte eigentlich schon vor der Aktion immer recht gut einschätzen, ob es Sinn macht etwas auszuprobieren oder eher nicht.
Ich glaube durchaus, dass bei so Panik und Angstgeschichten das Machen ein großer Teil ist.
Aber es kann eben auch mal sein, dass sich, durch welche Gründe auch immer, plötzlich das Empfinden ändert. Dass da auf einmal überraschenderweise Dinge ganz einfach klappen, die bisher meist Horror waren.
Ich hasse es z.B. in Gruppen zu sprechen. Ich kann mich noch total gut daran erinnern (obwohl schon lange her), dass es einmal in der Arbeit ein größeres Meeting gab und ich mich erstaunlicherweise total gut und sogar halbwegs sicher gefühlt habe. Plötzlich habe ich geredet. Und das, obwohl ich gar nicht musste. Es war einfach so.
Ich will keine Werbung dafür machen, habe aber auch hier im Forum schonmal ein Buch erwähnt.
Ich weiß gerade nichtmal mehr den Titel. Der Autor hieß glaube ich Bernhard oder so. Müsste es jetzt suchen, liegt irgendwo.
Da wird beschrieben, wie man sich nur in Gedanken in solche Angst-Situationen begibt und man dabei alle Sinneskanäle durchgeht. Ich glaube, man sollte sich die Situation auch als schön vorstellen (habe es aber gerade nicht mehr ganz parat). So soll sich im Gehirn etwas verändern. So, als hätte man tatsächlich die Situation als gut erlebt.
Und dann könne es tatsächlich sein, dass man sich "plötzlich, einfach so" etwas traut, das vorher nicht ging.
Muss aber gestehen, dass ich die Methode nur kurz ausprobiert habe und sie somit nicht beurteilen kann.
Aber für mein Ohr klingt sie logisch, sollte es mal wieder ausprobieren.
Damals beim ausprobieren habe ich es allerdings kaum geschafft, mir die Situationen als gut vorzustellen. Das war ein großer Kraftakt und manchmal auch unmöglich. Aber vielleicht können andere das besser als ich.
Bin jetzt etwas abgedriftet. Aber vielleicht ist ja etwas hilfreiches dabei.
Hallo Ihr lieben,
Vielen Dank für eure Antworten.
Also es ist so das eine Exposition (hatte ich 2x )alles nur noch schlimmer gemacht hat.
Ich konnte zu ohne Panikattacken zum Arzt gehen.Nach der Exposition nur noch mit heftigen Panikattacken.
Der Weg ist von meiner Jahrelangen Erfahrung her der falsche.
Ich selbst empfinde es einfach nur noch verletzend wie Sie mich behandelt.
Ich denke einfach man muss mir nicht ständig vorhalten das ich ja Psychisch krank bin.
Ich habe übrigens den Termin den ich heute hätte ,abgesagt.
Wisst ihr was.Sie hat die WhatsApp nicht mal gelesen.Sie ignoriert mich gerade.
Wahrscheinlich wegen meinen Brief.
Der war allerdings zu keiner Zeit böse geschrieben.Ich habe darin eben nur meine Gefühle erklärt.
Wie es mit damit geht,wenn Sie mir das immer vorhält.
Das Sie mich ignoriert weiss ich daher,weil sie sonst immer antwortet.
Das ist Kindergarten Verhalten.Und da sagt Sie ,ich würde mich wie ein trotziges kind aufführen.Macht Sie ja gerade selber.
Vielen Dank für eure Antworten.
Also es ist so das eine Exposition (hatte ich 2x )alles nur noch schlimmer gemacht hat.
Ich konnte zu ohne Panikattacken zum Arzt gehen.Nach der Exposition nur noch mit heftigen Panikattacken.
Der Weg ist von meiner Jahrelangen Erfahrung her der falsche.
Ich selbst empfinde es einfach nur noch verletzend wie Sie mich behandelt.
Ich denke einfach man muss mir nicht ständig vorhalten das ich ja Psychisch krank bin.
Ich habe übrigens den Termin den ich heute hätte ,abgesagt.
Wisst ihr was.Sie hat die WhatsApp nicht mal gelesen.Sie ignoriert mich gerade.
Wahrscheinlich wegen meinen Brief.
Der war allerdings zu keiner Zeit böse geschrieben.Ich habe darin eben nur meine Gefühle erklärt.
Wie es mit damit geht,wenn Sie mir das immer vorhält.
Das Sie mich ignoriert weiss ich daher,weil sie sonst immer antwortet.
Das ist Kindergarten Verhalten.Und da sagt Sie ,ich würde mich wie ein trotziges kind aufführen.Macht Sie ja gerade selber.
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Das irritiert mich ein bisschen, dass du schreibst, du hattest das 2 mal.
Du bist doch jahrelang regelmäßig raus gegangen, wie du geschrieben hast, oder?
Ich hatte das alles unter Expostion verstanden. Was meinst du denn mit diesen 2 mal? 2 x mit Therapeut?
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Ich würd der direkt schreiben, dass sie in der Supervision für sich mal ihr unprofessionelles Verhalten reflektieren sollte. Das gibts ja gar nicht, wie sich die dir gegenüber verhält. Willst du dir das wirklich weiter antun?
Alleine, dass du schriebst, dass sie dich (so habs ich verstanden) mehr oder weniger genötigt hat über deine Vergangenheit auszupacken, geht überhaupt gar nicht. Die hat unbedacht die Büchse der Pandora mit der Brechstange geöffnet und überlässt dir jetzt die ganzen Auswirkungen und gibt sich unbeteiligt.
Da könnt ich, mit Verlaub, echt gerade kotzen. Hat sie den Therapeutentitel im Preisausschreiben gewonnen? Das ist einfach höchstgradig unprofessionell.
Alles Gute
Alleine, dass du schriebst, dass sie dich (so habs ich verstanden) mehr oder weniger genötigt hat über deine Vergangenheit auszupacken, geht überhaupt gar nicht. Die hat unbedacht die Büchse der Pandora mit der Brechstange geöffnet und überlässt dir jetzt die ganzen Auswirkungen und gibt sich unbeteiligt.
Da könnt ich, mit Verlaub, echt gerade kotzen. Hat sie den Therapeutentitel im Preisausschreiben gewonnen? Das ist einfach höchstgradig unprofessionell.
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Ja, und was ist daran anders? Es ist genauso eine Wiederholung der Situation, und zwar ähnlich weildiesoderdas hat geschrieben: ↑Do., 02.04.2020, 22:49
Da wird beschrieben, wie man sich nur in Gedanken in solche Angst-Situationen begibt und man dabei alle Sinneskanäle durchgeht. Ich glaube, man sollte sich die Situation auch als schön vorstellen (habe es aber gerade nicht mehr ganz parat). So soll sich im Gehirn etwas verändern. So, als hätte man tatsächlich die Situation als gut erlebt.
Und dann könne es tatsächlich sein, dass man sich "plötzlich, einfach so" etwas traut, das vorher nicht ging.
Muss aber gestehen, dass ich die Methode nur kurz ausprobiert habe und sie somit nicht beurteilen kann.
Aber für mein Ohr klingt sie logisch, sollte es mal wieder ausprobieren.
Damals beim ausprobieren habe ich es allerdings kaum geschafft, mir die Situationen als gut vorzustellen. Das war ein großer Kraftakt und manchmal auch unmöglich. Aber vielleicht können andere das besser als ich.
Bin jetzt etwas abgedriftet. Aber vielleicht ist ja etwas hilfreiches dabei.
sich eine Imagination hernehmen im Körper genau dasselbe hervorruft, wie die direkte Situation.
Es ist ein sich der Situation aussetzen.
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- Beiträge: 3693
@ pianolullaby:
Es ist doch ein Unterschied, ob ich live in einer Situation bin, in der ich vor Angst schlottere (z.B. Bahn fahren) oder ob ich daheim sitze und mich bemühe (das ist wirklich nicht leicht!) mir die gleiche Situation in angenehmer Weise vorzustelle. Ich könnte mir da vorstellen, wie ich in der Bahn sitze, die vielleicht recht leer ist. Wie ich ein nettes Gespräch mit der Oma führe, die gegenüber von mir sitzt. Wie ich durch eine schöne Landschaft fahre und aus dem Fenster schaue. Oder wie ich entspannt ein Buch lesen, während mir die Sonne ins Gesicht scheint.
Kann mir schon vorstellen, dass das für das Gehirn so ist, als wäre man wirklich in einer angenehmen Situation. Sofern man die Vorstellung hinbekommt und lange/oft wiederholt.
Es ist doch ein Unterschied, ob ich live in einer Situation bin, in der ich vor Angst schlottere (z.B. Bahn fahren) oder ob ich daheim sitze und mich bemühe (das ist wirklich nicht leicht!) mir die gleiche Situation in angenehmer Weise vorzustelle. Ich könnte mir da vorstellen, wie ich in der Bahn sitze, die vielleicht recht leer ist. Wie ich ein nettes Gespräch mit der Oma führe, die gegenüber von mir sitzt. Wie ich durch eine schöne Landschaft fahre und aus dem Fenster schaue. Oder wie ich entspannt ein Buch lesen, während mir die Sonne ins Gesicht scheint.
Kann mir schon vorstellen, dass das für das Gehirn so ist, als wäre man wirklich in einer angenehmen Situation. Sofern man die Vorstellung hinbekommt und lange/oft wiederholt.
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Konfrontation / Exposition ist ja irgendwie das Allerheiligste bei Verhaltenstherapeuten.
Und vielfach wirkt es ja auch. Aber es ist nicht der einzige Weg und auch über die genaue Vorgehensweise und Herangehen gibt es verschiedene Ansichten und Theorien.
Und sowieso verschiedene Möglichkeiten.
Ich finde das muss man schon auch für sich selbst beurteilen, vor allem wenn man es schon probiert hat und nicht wirkt
Verhaltenstherapeuten kriegen zwar Atemnot wenn jemand ankommt mit tiefenpsychologisch oder gar Analyse, aber auch das KANN ein Weg sein.
So wie weiter oben beschrieben: Kein Zwang, keine Exposition, sondern Geduld, hinschauen, nett zu sich sein, akzeptieren
Und vielfach wirkt es ja auch. Aber es ist nicht der einzige Weg und auch über die genaue Vorgehensweise und Herangehen gibt es verschiedene Ansichten und Theorien.
Und sowieso verschiedene Möglichkeiten.
Ich finde das muss man schon auch für sich selbst beurteilen, vor allem wenn man es schon probiert hat und nicht wirkt
Verhaltenstherapeuten kriegen zwar Atemnot wenn jemand ankommt mit tiefenpsychologisch oder gar Analyse, aber auch das KANN ein Weg sein.
So wie weiter oben beschrieben: Kein Zwang, keine Exposition, sondern Geduld, hinschauen, nett zu sich sein, akzeptieren
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Nein für den Körper fühlt es sich genau gleich an, das ist der Witz an Imagination, sie wirkt genau so wie wenn es in der Realität ist.diesoderdas hat geschrieben: ↑Fr., 03.04.2020, 21:11 @ pianolullaby:
Es ist doch ein Unterschied, ob ich live in einer Situation bin, in der ich vor Angst schlottere (z.B. Bahn fahren) oder ob ich daheim sitze und mich bemühe (das ist wirklich nicht leicht!) mir die gleiche Situation in angenehmer Weise vorzustelle. Ich könnte mir da vorstellen, wie ich in der Bahn sitze, die vielleicht recht leer ist. Wie ich ein nettes Gespräch mit der Oma führe, die gegenüber von mir sitzt. Wie ich durch eine schöne Landschaft fahre und aus dem Fenster schaue. Oder wie ich entspannt ein Buch lesen, während mir die Sonne ins Gesicht scheint.
Kann mir schon vorstellen, dass das für das Gehirn so ist, als wäre man wirklich in einer angenehmen Situation. Sofern man die Vorstellung hinbekommt und lange/oft wiederholt.
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