Therapieabbruch um Gefühl zu unterbinden?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Oh, so viele Rückmeldungen.
War mein Post wirklich so unklar?
Was soll ich ich denn dazu mehr erzählen?
Oder was wollt ihr mehr dazu erfahren?
Vielen Dank für die Erfahrungsberichte. Manche lesen sich sehr ermutigend.
Am Ende der Pause, hatte ich das Gefühl alles wieder gut eingepackt zu haben und genug Abstand gewonnen zu haben. Aber nach der ersten Sitzung, war es als wäre da etwas ganz hungriges (ich kann es nicht anders beschreiben) wach geworden.
Die Therapeutin ist nett, mir zugewandt und vermittelt mir in der Regel ein "Ich bin für dich da." Was eigentlich sehr schön ist. Daher weiß ich, dass es nicht an ihr liegt sondern, dass das Problem bei mir liegt.
Zur Zeit habe ich das Gefühl besser damit zurecht zu kommen, Sie nicht in meinem Leben zu haben.
Darüber mit Ihr zu reden, darüber habe ich schon nachgedacht, aber ich habe Angst, meinen Hunger damit zu füttern, wodurch er noch stärker wird. Ich will dass dieses Fremdkörpergefühl verschwindet. Und da es jetzt nach der Begegnung mit Ihr so aufgetaucht ist, glaube ich, dass er mit Ihr, also wenn ich nicht mehr zu Ihr gehe, verschwindet.
Lg
Seeanemone
War mein Post wirklich so unklar?
Was soll ich ich denn dazu mehr erzählen?
Oder was wollt ihr mehr dazu erfahren?
Vielen Dank für die Erfahrungsberichte. Manche lesen sich sehr ermutigend.
Am Ende der Pause, hatte ich das Gefühl alles wieder gut eingepackt zu haben und genug Abstand gewonnen zu haben. Aber nach der ersten Sitzung, war es als wäre da etwas ganz hungriges (ich kann es nicht anders beschreiben) wach geworden.
Die Therapeutin ist nett, mir zugewandt und vermittelt mir in der Regel ein "Ich bin für dich da." Was eigentlich sehr schön ist. Daher weiß ich, dass es nicht an ihr liegt sondern, dass das Problem bei mir liegt.
Zur Zeit habe ich das Gefühl besser damit zurecht zu kommen, Sie nicht in meinem Leben zu haben.
Darüber mit Ihr zu reden, darüber habe ich schon nachgedacht, aber ich habe Angst, meinen Hunger damit zu füttern, wodurch er noch stärker wird. Ich will dass dieses Fremdkörpergefühl verschwindet. Und da es jetzt nach der Begegnung mit Ihr so aufgetaucht ist, glaube ich, dass er mit Ihr, also wenn ich nicht mehr zu Ihr gehe, verschwindet.
Lg
Seeanemone
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Liebe Seeanemone, es könnte auch sein, falls sich das denn fremd anfühlt, dass wenn du gehst, nimmst du es mit und müsstest damit alleine klarkommen, für dich sortieren. Wenn ich in deiner Situation wäre, würde ich das lieber mit der Therapeutin besprechen. Liebe Grüße.
Sometimes your heart needs more time to accept what your mind already knows.
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Liebe Seeanemone,Seeanemone hat geschrieben: ↑Di., 28.01.2020, 08:19 Zur Zeit habe ich das Gefühl besser damit zurecht zu kommen, Sie nicht in meinem Leben zu haben.
Darüber mit Ihr zu reden, darüber habe ich schon nachgedacht, aber ich habe Angst, meinen Hunger damit zu füttern, wodurch er noch stärker wird. Ich will dass dieses Fremdkörpergefühl verschwindet. Und da es jetzt nach der Begegnung mit Ihr so aufgetaucht ist, glaube ich, dass er mit Ihr, also wenn ich nicht mehr zu Ihr gehe, verschwindet.
meine Gedanken dazu - auch aus eigener Erfahrung. Dieser Hunger, dieses Fremdkörpergefühl...all das sind gerade Dinge du du nicht greifen kannst, die nur in die stattfinden und auf die nur du Zugriff hast. Dieser Hunger und das Gefühl sind nur derzeit stärker als du und haben eine enorme Macht - du denkst über Therapieabbruch nach, aufgrund von Dingen, die in dir drin existieren, aber nicht real greifbar sind. Im Grunde sind es "nur" Gedanken, Ideen, aber nichts handfestes. Und du bist damit allein, schaffst es eventuell, das alles mal für eine Zeit in eine Schublade zu stecken und sie einfach nicht zu öffnen. Aber der Inhalt ist einfach da, er ist verdammt stark und wird die Schublade alleine öffnen. Irgendwann, dann wenn du nicht damit rechnest, wenn du allein bist. Daher meine Idee, hol dir deine Therapeutin als deine Mitwisserin ins Boot.
Ich muss gerade an das berühmte Monster unterm Bett denken, das jeden Abend größer wird, gefährlicher, bedrohlicher. Die Angst vor ihm wird auch jeden Abend größer, bis man als Kind diese Angst bei den Eltern angesprochen hat und gemeinsam mit ihnen geschaut hat, wie das Monster unterm Bett eigentlich so lebt, was es da tut und was man ihm gutes tun kann. Dadurch wurde die Angst nicht größer und das Monster auch nicht. Und so in etwa ist es mit deinem Hunger, er wird größer je kleiner du ihn halten willst, er wird mächtiger. Wenn du nun aber den Mut findest, ihn anzusprechen, nimmst du ihm schon Bedrohlichkeit, weil er da sein darf. Und dann kannst du dir mit deiner Therapeutin anschauen, was dieser Hunger eigentlich genau ist und was du dir in Therapie holen kannst und was du dir im Leben selbst geben kannst, um ihn kleiner zu machen.
Und wenn es mit sprechen nicht klappt, dann schreib es auf, mal es, bastle.... werd kreativ. Sobald du in den Prozess kommst, dass dieser Hunger Form und Gestalt annimmt, übernimmst du die Kontrolle und nimmst ihm die Macht.
Ich drück dir die Daumen und wünsche dir das Durchhaltevermögen, jetzt nicht aufzugeben!
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Jetzt erstrecht in die Therapie gehen und dieses Gefühl angucken und bearbeiten. Das kann die Chance sein, dass sich ganz viel dadurch bewegt.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Was aber, wenn die Therapeutin dieses "Monster" auch als unangenehm, als Fremdkörper empfindet,als etwas was nicht da hin, zwischen uns, hingehört?
Und ja, gefühlt, mache ich schwierig Dinge am liebsten mit mir selbst aus. Damit tue ich keinem weh.
Und ja, gefühlt, mache ich schwierig Dinge am liebsten mit mir selbst aus. Damit tue ich keinem weh.
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- Helferlein
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GLaubst du kann es sein, dass du dich vor der Pause "abhängig" gefühlt hast und dieses Gefühl durch die Pause abgeschwächt verschwunden war und jetzt durch die erste Sitzung wieder mit voller Wucht und stärker eingetreten ist? So geht es mir gerade! Ich empfinde es auch mehr oder weniger als Fremdkörper bzw will dass dieses Gefühl endlich verschwindet! Dieses Gefühl dass ich die Therapie grade "zum überleben" brauche, wenn ich es extrem ausdrücke! Ich habe aber gleichzeitig große Angst von ihm gefallen lassen zu werden und mit dieser Gefühlswucht alleine dazustehen! Darum will ich mich am liebsten distanzieren und das Gefühl wieder in die Schublade stecken! Bzw davon laufen und die THerapie abbrechen!
So ists jedenfalls bei mir ich leide grad sehr darunter und werde am Freitag auch alles ansprechen! Ich habe mittlerweile ein Buch und habe mir alles aufgeschrieben Vl hilft dir das. Wann ist deine nächste Stunde?
So ists jedenfalls bei mir ich leide grad sehr darunter und werde am Freitag auch alles ansprechen! Ich habe mittlerweile ein Buch und habe mir alles aufgeschrieben Vl hilft dir das. Wann ist deine nächste Stunde?
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Nun, eigentlich müsste sie darin geschult sein und damit umgehen können. oder zumindest so professionell sein, dass du nicht merkst dass sie es unangenehm findet. Ich kann nur sagen, meiner Therapeutin ist scheinbar absolut nichts unangenehm, egal wie furchtbar ich es finde. Und solange du es nicht ansprichst, kannst du es nicht herausfinden. Du wirst aber ziemlich sicher nicht die erste sein, die diese Gefühle und all das hat und mit in die Therapie bringt. Und selbst wenn es doch auch neu für deine Therapeutin ist, dann arbeitet ihr halt zusammen dran. Welche Therapieform machst du denn?Seeanemone hat geschrieben: ↑Di., 28.01.2020, 15:27 Was aber, wenn die Therapeutin dieses "Monster" auch als unangenehm, als Fremdkörper empfindet,als etwas was nicht da hin, zwischen uns, hingehört?
Doch, dir! Zumindest raubst du dir unnötig Kraft, die du in andere Dinge stecken könntest. Hilfe annehmen und mit jemandem gemeinsam was durchstehen ist keine Schande. Und ganz ehrlich, auf die Therapeutin solltest du keine Rücksicht nehmen - also im Sinne ob sie das alles verkraftet und aushalten kann. Das muss sie können.Seeanemone hat geschrieben: ↑Di., 28.01.2020, 15:27 Und ja, gefühlt, mache ich schwierig Dinge am liebsten mit mir selbst aus. Damit tue ich keinem weh.
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Ich würde dich auch ermutigen wollen, es gegenüber deiner Therapeutin anzusprechen. Wie die Sache ausgeht, das kann dir hier niemand sagen. Das hängt von dir und deiner Problematik, aber sicher auch von der Therapeutin ab.
Als ich das letzte Mal in einer heftigen Übertragung war, habe ich mich in einem Zustand jenseits der normalen Artikulationsfähigkeit wiedergefunden, ich bin von meinen negativen Emotionen überflutet worden. Nach dem Abbruch folgte eine längere Phase wirklich minütlicher Stimmungsschwankungen, die ich so in meinem ganzen Leben tatsächlich noch nie erlebt hatte. Na ja, ich hab es überlebt. Es war auf jeden Fall besser zu gehen … Nicht jedem bekommen die eigenen Reinszenierungen.
Als ich das letzte Mal in einer heftigen Übertragung war, habe ich mich in einem Zustand jenseits der normalen Artikulationsfähigkeit wiedergefunden, ich bin von meinen negativen Emotionen überflutet worden. Nach dem Abbruch folgte eine längere Phase wirklich minütlicher Stimmungsschwankungen, die ich so in meinem ganzen Leben tatsächlich noch nie erlebt hatte. Na ja, ich hab es überlebt. Es war auf jeden Fall besser zu gehen … Nicht jedem bekommen die eigenen Reinszenierungen.
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- Helferlein
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@Lady nightmore
Darf ich fragen wie die negative Übertragung ausgesehen hat? Hat dein Thera nicht versucht diese zu lösen? Ist es wirklich besser gewesen das dann zu beenden?
Darf ich fragen wie die negative Übertragung ausgesehen hat? Hat dein Thera nicht versucht diese zu lösen? Ist es wirklich besser gewesen das dann zu beenden?
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Liebe Seeanemone, deine Therapeutin kennt diese Art von Monster - ich geh davon aus, dass sie genau das ständig sieht. Du bist es, die sich fürchtet. Sie kann dir helfen und beistehen - auch bei der Angst darum.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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@ Sonnenblumenkern: Als negative Übertragung würde ich das nicht bezeichnen. Es war eine obsessive Verliebtheit und das in meinem vorgerückten Alter. Sie hat mich gefragt, nicht nur einmal, ob ich gehen oder bleiben will. Ich habe geantwortet, dass ich gehen möchte. Mir ist das nicht zum ersten Mal passiert …, ich wusste also, ich kann es nicht, was man da können muss. Ich denke wirklich, dass das in manchen Fällen der bessere Weg ist.
Hallo Seeanemone.
Ich möchte dich auch dazu ermutigen, die Therapie nicht abzubrechen.
Ich bin mittlerweile seit knapp 3 Jahren in Therapie (Analyse) und hatte nach ca. 10 Monaten auch das Gefühl abbrechen zu wollen. Ich war sogar fest entschlossen und bin nach einer längeren Pause mit der Aussage, dass das meine letzte Stunde sein wird, in die Sitzung gegangen. Wir haben dann darüber geredet und eine Übergangslösung gefunden. Zu dem Zeitpunkt war ich der Meinung, dass mir 3 Sitzungen in der Woche einfach zu viel sind. Letztendlich steckte hinter den Abbruchgedanken natürlich was völlig anderes. Nämlich die Angst vor zu viel Nähe, vor Vertrauen, dem Fallenlassen und dem sich komplett öffnen können. Ich hatte Angst davor eine Bindung aufzubauen, weil diese Bindung für mich einen Abschied so schwer macht. Ich habe starke Verlustängste, auch heute noch, nach knapp 3 Jahren Therapie. Ich mag nicht an das Ende denken, ABER es war die beste Entscheidung damals nicht aufzuhören. Ich hätte so viel verpasst und wäre nicht da, wo ich heute bin. Also hab den Mut darüber zu sprechen, trau dich hinzuschauen, was wirklich bei dir los ist und selbst wenn du es jetzt oder in naher Zeit noch nicht verstehst, dann versuch auch das zu akzeptieren. Irgendwann kommst du an den Punkt, an dem du weißt, woher dieses Gefühl kommt.
Alles Liebe
J.
Ich möchte dich auch dazu ermutigen, die Therapie nicht abzubrechen.
Ich bin mittlerweile seit knapp 3 Jahren in Therapie (Analyse) und hatte nach ca. 10 Monaten auch das Gefühl abbrechen zu wollen. Ich war sogar fest entschlossen und bin nach einer längeren Pause mit der Aussage, dass das meine letzte Stunde sein wird, in die Sitzung gegangen. Wir haben dann darüber geredet und eine Übergangslösung gefunden. Zu dem Zeitpunkt war ich der Meinung, dass mir 3 Sitzungen in der Woche einfach zu viel sind. Letztendlich steckte hinter den Abbruchgedanken natürlich was völlig anderes. Nämlich die Angst vor zu viel Nähe, vor Vertrauen, dem Fallenlassen und dem sich komplett öffnen können. Ich hatte Angst davor eine Bindung aufzubauen, weil diese Bindung für mich einen Abschied so schwer macht. Ich habe starke Verlustängste, auch heute noch, nach knapp 3 Jahren Therapie. Ich mag nicht an das Ende denken, ABER es war die beste Entscheidung damals nicht aufzuhören. Ich hätte so viel verpasst und wäre nicht da, wo ich heute bin. Also hab den Mut darüber zu sprechen, trau dich hinzuschauen, was wirklich bei dir los ist und selbst wenn du es jetzt oder in naher Zeit noch nicht verstehst, dann versuch auch das zu akzeptieren. Irgendwann kommst du an den Punkt, an dem du weißt, woher dieses Gefühl kommt.
Alles Liebe
J.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ich habe Angst, dass sie es lächerlich findet. Sie ist zwar herzlich, aber in manchen auch sehr rational und da habe ich Angst, dass es ihr dämlich vorkommt. So wie es mir auch blöd und lästig ist.
Ich mache eine PA 1 mal die Woche. So niedrig, weil Sie glaubt, dass das am besten für mich ist. An sich finde ich es auch ok, wobei es mich etwas wundert, weil ich überall lese, dass man in der PA sich öfter in der Woche trifft. Ich nehme an dass Sie das aus ihrer Erfahrung heraus richtig beurteilen kann ob dass besser ist für mich.
Ich mache eine PA 1 mal die Woche. So niedrig, weil Sie glaubt, dass das am besten für mich ist. An sich finde ich es auch ok, wobei es mich etwas wundert, weil ich überall lese, dass man in der PA sich öfter in der Woche trifft. Ich nehme an dass Sie das aus ihrer Erfahrung heraus richtig beurteilen kann ob dass besser ist für mich.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Ja, aber nur, weil du das befürchtest, muss das noch lange nicht wahr sein, dass sie so empfindet. Ihr seid von einander getrennte Wesen. Mal davon abgsehen - ich denke, dass sie genau mit diesem Problem ständig konfrontiert wird und somit nícht verwundert sein wird oder das gar lächerlich findet.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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- Helferlein
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Vermutlich wird sie, da Analytikerin, Dich verwundern mit ganz viel Verständnis und Annehmen, wenn du ihr das mitteilst.
Ich fand mich mit diesen Gefühlen und Zuständen auch extrem lächerlich und es war mir unfassbar peinlich. Ich hatte das erstmals 2017 in der Klinik zur dortigen Therapeutin und als ich dann, Ende 2017 die Analyse bei meiner jetzigen Therapeutin begann und allen Mut zusammen nahm und ihr davon berichtete, konnte ich es kaum fassen, dass sie das überhaupt nicht ungewöhnlich fand.
Mit mir darüber redete, als sei es das normalste der Welt und das mit mir ansah und mir Zusammenhänge aufzeigte.
Als ich das dann bei ihr auch irgendwann hatte, war die Hemmschwelle wieder etwas größer, das zu kommunizieren, da es um sie ging...
die Gespräche darüber waren dann oft berührend, manchmal auch schmerzhaft aber immer war sie zugewandt und da und verstand das.
Weil: als Analytikerin versteht man das. Und wie Philosophia schon schrieb: das wird ihr schon oft begegnet sein.
Klar ist es dir unangenehm. Glaube das geht den meisten so. Aber ich bin sicher die Sorge, dass sie es lächerlich findet ist absolut unberechtigt.
Und sollte dem doch so sein... wäre dann ein Moment über Abbruch nachzudenken
Ich fand mich mit diesen Gefühlen und Zuständen auch extrem lächerlich und es war mir unfassbar peinlich. Ich hatte das erstmals 2017 in der Klinik zur dortigen Therapeutin und als ich dann, Ende 2017 die Analyse bei meiner jetzigen Therapeutin begann und allen Mut zusammen nahm und ihr davon berichtete, konnte ich es kaum fassen, dass sie das überhaupt nicht ungewöhnlich fand.
Mit mir darüber redete, als sei es das normalste der Welt und das mit mir ansah und mir Zusammenhänge aufzeigte.
Als ich das dann bei ihr auch irgendwann hatte, war die Hemmschwelle wieder etwas größer, das zu kommunizieren, da es um sie ging...
die Gespräche darüber waren dann oft berührend, manchmal auch schmerzhaft aber immer war sie zugewandt und da und verstand das.
Weil: als Analytikerin versteht man das. Und wie Philosophia schon schrieb: das wird ihr schon oft begegnet sein.
Klar ist es dir unangenehm. Glaube das geht den meisten so. Aber ich bin sicher die Sorge, dass sie es lächerlich findet ist absolut unberechtigt.
Und sollte dem doch so sein... wäre dann ein Moment über Abbruch nachzudenken
Glaube nicht alles, was du denkst... - und fühlst.
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