Ich höre da auch sofort die istdp raus.
Wieso wird eigentlich immer (sorry, nicht immer, sondern in der istdp Theorie natürlich) davon ausgegangen, dass sich ein Patient gegen Wut wehrt? Und wieso muss/soll es dann immer zur Versöhnung/liebevollen Gefühlen kommen?alatan hat geschrieben: ↑Mo., 02.12.2019, 06:27Und liebevolle Gefühle und Versöhnung mit den Introjekten.diesoderdas hat geschrieben: ↑So., 01.12.2019, 21:07 Schätzungsweise sollen dann Schuldgefühle kommen, verzeihen, Reue. Oder?
Die "sollen" nicht kommen, sondern fließen von allein, wenn es eine gute therapeutische Allianz gibt und der Patient es schafft, seine destruktiven Widerstände, mit denen er sich selbst schadet, zu überwinden.
Wer bestimmt schon, ob etwas zu vergeben ist? Und wer sagt, dass es schadet, falls etwas nicht vergeben wird.
Mir ist das alles viel zu pauschal. Viel zu sehr eine Sicht auf alle gemünzt.
Wenn das dann also nicht "von allein fließt", ist dann also entweder der Therapeut Mist? Oder der Patient bringt es nicht?
Vielleicht geht es auch einfach am Patienten vorbei, da falsche Richtung.