Anti-Suizid-Vertrag
Naja, wer mich sanktioniert nur weil ich den Sinn einer solchen Aktion anzweifeln, kann fachlich ja nicht viel drauf haben.
Grundsätzlich denke ich schon das man in einer Therapie ehrlich sein sollte, d.h. ich spiele nicht vor den Wisch ernst zu nehmen, sondern teile meine Meinung dazu dann auch mit.
Wenn dafür kein Platz ist, wäre das u.U. für mich ein Grund dort keine Therapie zu machen. Sollte ich nach Prüfung der Argumente noch immer zu dem Ergebnis kommen das es Schwachsinn ist, aber der Rest passt....ja dann male ich da vielleicht auch eine Unterschrift drunter.
Aber mich grundsätzlich etwas unterordnen, dessen Sinn ich nicht sehe...Nein.
Grundsätzlich denke ich schon das man in einer Therapie ehrlich sein sollte, d.h. ich spiele nicht vor den Wisch ernst zu nehmen, sondern teile meine Meinung dazu dann auch mit.
Wenn dafür kein Platz ist, wäre das u.U. für mich ein Grund dort keine Therapie zu machen. Sollte ich nach Prüfung der Argumente noch immer zu dem Ergebnis kommen das es Schwachsinn ist, aber der Rest passt....ja dann male ich da vielleicht auch eine Unterschrift drunter.
Aber mich grundsätzlich etwas unterordnen, dessen Sinn ich nicht sehe...Nein.
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Persönlich würde ich mich hier von der rechtlichen Bedeutung lösen (die hier tatsächlich wenig relevant ist), sondern fragen, bin ich absprachefähig bzw. -willig. Wenn man das ist, verstehe ich den Terz auch nicht ganz, warum man nicht unterschreibt. Und ist man das nicht, können eh Konsequenzen folgen (im milderen Fall, dass das keine Therapie mehr möglich ist oder gar nicht erst zustande kommt). Schätzt ein Therapeut die Situation so ein, dass jemand akut suizidal ist, ist es mitnichten mit einer Unterschrift getan (hier, unterschreiben sie sicherheitshalber mal)... sondern dann gilt es besonders sorgfältig zu sein, fürsorglich zu handeln und das nötige zu tun, einen Suizid zu verhindern (ansonsten Haftungsgefahr). Also das hängt weniger von einer Unterschrift ab, sondern mehr von der Einschätzung des Therapeuten und der Haltung/Suizidalität des Patienten ab.
Zuletzt geändert von stern am Mi., 18.09.2019, 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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So ganz habt ihr das noch nicht durchblickt vermute ich.
Ein Non-Suizid-Vertrag hat weniger etwas mit "rechtlich" oder "bindend" zu tun, sondern mit der Fähigkeit eine Bewältigungsstrategie zu "lernen". Einerseits werden andere Menschen (Therapeut) mit einbezogen, andererseits wird damit eine Art der verbindlichkeit trainiert. Sinnlos ist sowas wie "Ich verspreche mich nicht umzubringen". Sinnvoll ist die Zeit einzugrenzen, also kleinere Zielformulierungen machen, unterschreiben, dass bis zur nächsten Sitzung destruktives Verhalten minimiert wird und wenn man sich nicht dran gehalten hat wird darüber offen gesprochen, größere Zieleinheiten wie bis zum Ende der Therapue bringe ich mich nicht um.
Das mag auf den ersten Blick schwachsinn sein, einem Teil der Betroffenen kann dies aber eine Hürde sein, wenn der Gedanke an Selbstmord nicht extrem akut ist.
Der Vertrag sollte mit dem Betroffenen gemeinsam erstellt werden, weitere ganz klare Formulierungen beinhalten usw.
Es macht Sinn für bestimmte Patienten, ob es helfen kann kann man rausfinden. Aber das Thema "sich auf etwas einlassen" lässt bei den meisten festgefahrenen Menschen die in ihrer Krankheit akut leben keine Offenheit zu. Dazu gehört Selbstreflexion, Überlegungen wie man sowas hilfreich und individuell gestalten kann und kein ständiges Blocken von allem was einem gesagt wird.
Ein Non-Suizid-Vertrag hat weniger etwas mit "rechtlich" oder "bindend" zu tun, sondern mit der Fähigkeit eine Bewältigungsstrategie zu "lernen". Einerseits werden andere Menschen (Therapeut) mit einbezogen, andererseits wird damit eine Art der verbindlichkeit trainiert. Sinnlos ist sowas wie "Ich verspreche mich nicht umzubringen". Sinnvoll ist die Zeit einzugrenzen, also kleinere Zielformulierungen machen, unterschreiben, dass bis zur nächsten Sitzung destruktives Verhalten minimiert wird und wenn man sich nicht dran gehalten hat wird darüber offen gesprochen, größere Zieleinheiten wie bis zum Ende der Therapue bringe ich mich nicht um.
Das mag auf den ersten Blick schwachsinn sein, einem Teil der Betroffenen kann dies aber eine Hürde sein, wenn der Gedanke an Selbstmord nicht extrem akut ist.
Der Vertrag sollte mit dem Betroffenen gemeinsam erstellt werden, weitere ganz klare Formulierungen beinhalten usw.
Es macht Sinn für bestimmte Patienten, ob es helfen kann kann man rausfinden. Aber das Thema "sich auf etwas einlassen" lässt bei den meisten festgefahrenen Menschen die in ihrer Krankheit akut leben keine Offenheit zu. Dazu gehört Selbstreflexion, Überlegungen wie man sowas hilfreich und individuell gestalten kann und kein ständiges Blocken von allem was einem gesagt wird.
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Für mich wäre es aber nicht sinnvoll. Ich war nie suizidal. Wäre ich es, würde mich ein derartiger Vertrag an keinem Vorhaben hindern. Warum aber sollte ICH unterschreiben, was manchen hilft?Sinarellas hat geschrieben: ↑Mi., 18.09.2019, 10:04 Das mag auf den ersten Blick schwachsinn sein, einem Teil der Betroffenen kann dies aber eine Hürde sein, wenn der Gedanke an Selbstmord nicht extrem akut ist.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Na ja, aber es gibt ja gerade auch in Kliniken den Fall, dass die Therapeuten von Klinikseite her auf dem Wisch bestehen müssen, obwohl sie selbst nicht dahinter stehen, d.h. die Tatsache allein, dass der Therapeut einem den Wisch vorlegt, sagt noch nichts über dessen fachliche Qualifikation aus. Das gilt zumindest für Kliniktherapeuten, die sich ja oft irgendwelchen Entscheidungen der Chefärzte beugen müssen, die sie selbst nicht teilen. Und eine Klinik und einen Therapeuten, mit dem ich prinzipiell klar komme zu verlassen, nur weil die Verwaltung oder ein Chefarzt 'ne Macke haben, würde die Auswahl geeigneter Kliniken schnell seeehr stark einschränken...
Ambulant sieht das natürlich anders aus, aber ich kann ehrlich gesagt auch verstehen, wenn gerade ambulante Therapeuten, die ihre Patienten ja meist nur einmal die Woche sehen und deshalb suizidale Entwicklungen nicht so gut und schnell beobachten können, sich irgendwie absichern wollen, das finde ich erstmal nicht verwerflich. Und wenn mir ein Therapeut sagen würde, ich brauche das für meine eigene rechtliche oder emotionale Absicherung, damit ich entspannt mit Ihnen arbeiten kann, dann würde ich das wahrscheinlich respektieren, auch wenn ich es persönlich Quatsch fände, weil es nur eine scheinbare Sicherheit ist, die es ja in Wirklichkeit gar nicht gibt.
Ich glaube ja, dass viele Patienten deshalb ein Problem damit haben, weil beim Thema Suizidalität ja potentiell immer das Damoklesschwert der Zwangsunterbringung über einem hängt und man sich da ohnehin schnell bevormundet und in die Ecke gedrängt fühlt und an solchen Zetteln entlädt sich dann oft der Unmut darüber, d.h. es geht in meinen Augen meist gar nicht um den Vertrag an sich, sondern viel mehr um die gesamte Situation, in der man sich in seiner Entscheidungsfreiheit eingeschränkt fühlt.
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
Vielen Dank für eure Antworten!
Für mich persönlich ergibt der Vertrag keinen Sinn. Aber wenn es tatsächlich so ist, dass meine Thera sich damit rechtlich ein Stück weit absichern kann, unterschreibe ich ihn gerne.
Man hat ja in so einer Situation nichts mehr zu verlieren.
Für mich persönlich ergibt der Vertrag keinen Sinn. Aber wenn es tatsächlich so ist, dass meine Thera sich damit rechtlich ein Stück weit absichern kann, unterschreibe ich ihn gerne.
Man hat ja in so einer Situation nichts mehr zu verlieren.
Mein erster Non-Suizid-Vertrag war für mich eine sehr große Entlastung:
Bis dahin quälte ich mich die ganze Zeit mit Suizid-Gedanken, für anderes war kein Raum vorhanden, die destruktive Spirale ging rapide abwärts.
Dieser "Vertrag" war wie eine Erlaubnis, im Leben zu bleiben - wenn damals auch erst nur für eine überschaubare Woche.
Meine Probleme waren natürlich alle noch vorhanden, aber mit dem Willen noch nicht zu sterben, gab ich mir die Möglichkeit, sie - mit Hilfe - zu bearbeiten.
Vielleicht gibt es ja auch Unterschiede im Erleben von Suizidalität.
Für mich war sie so qualvoll, dass ich dankbar war, jemandem zusagen zu können, am Leben zu bleiben.
Allein war ich nichts mehr wert, aber jemand anderes hatte Interesse daran, dass ich bleibe.
Später habe ich viel mit Non-Verträgen gearbeitet und enorm davon profitiert, weil eigentlich alles gute in mir verboten, alles destruktive aber erlaubt war.
Bis dahin quälte ich mich die ganze Zeit mit Suizid-Gedanken, für anderes war kein Raum vorhanden, die destruktive Spirale ging rapide abwärts.
Dieser "Vertrag" war wie eine Erlaubnis, im Leben zu bleiben - wenn damals auch erst nur für eine überschaubare Woche.
Meine Probleme waren natürlich alle noch vorhanden, aber mit dem Willen noch nicht zu sterben, gab ich mir die Möglichkeit, sie - mit Hilfe - zu bearbeiten.
Vielleicht gibt es ja auch Unterschiede im Erleben von Suizidalität.
Für mich war sie so qualvoll, dass ich dankbar war, jemandem zusagen zu können, am Leben zu bleiben.
Allein war ich nichts mehr wert, aber jemand anderes hatte Interesse daran, dass ich bleibe.
Später habe ich viel mit Non-Verträgen gearbeitet und enorm davon profitiert, weil eigentlich alles gute in mir verboten, alles destruktive aber erlaubt war.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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Für manche mag das ja sinnvoll sein. Aber wenn jemand, der nicht einmal suizidal ist, zu solch einer Unterschrift genötigt wird, bekommt sogar die Eingrenzung etwas Groteskes.Sinarellas hat geschrieben: ↑Mi., 18.09.2019, 10:04 So ganz habt ihr das noch nicht durchblickt vermute ich.
Ein Non-Suizid-Vertrag hat weniger etwas mit "rechtlich" oder "bindend" zu tun, sondern mit der Fähigkeit eine Bewältigungsstrategie zu "lernen". Einerseits werden andere Menschen (Therapeut) mit einbezogen, andererseits wird damit eine Art der verbindlichkeit trainiert. Sinnlos ist sowas wie "Ich verspreche mich nicht umzubringen". Sinnvoll ist die Zeit einzugrenzen, (…)
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Hallo Zora!
Deine gestrige Rückmeldung hört sich für mich ziemlich nach Resignation/ Aufgeben und sich fügen an.
Ist das so?
Meine Anregungen dazu:
Hast Du alle Informationen, um das zu entscheiden ? Wenn nicht könntest Du
- Deine Therapeutin fragen, warum SIE den Vertrag mit DIR will
- was soll er Ihr bringen und kannst Du sie verstehen?
- was soll er Dir bringen, kannst Du ihre Idee dahinter verstehen?
- gibt es einen konkreten Anlass, also bist Du akut oder latent suizidal?
- nimmst Du Deine Einwände ernst und möchtest ihr die mitteilen?
- nimmt sie Deine Einwände ernst und welche Konsequenzen hat das?
- willst Du mit den Konsequenzen leben?
Ich denke, allgemein ist nicht zu beantworten, ob so ein Vertrag sinnvoll ist. Es geht um Eure Beziehung, um Authentizität, um Vertrauen und ein Arbeitsbündnis. Er kann für Dich/ Euch in der Therapie sinnvoll oder genauso gut sinnlos sein.
Die Bedeutung definiert ihr miteinander.
Wenn Du ihn "nur so und um des lieben Frieden willens" (Achtung: so interpretiere ich Deine gestrige Aussage und das ist auch eine Möglichkeit) unterschreiben magst: Frage Dich, wie Du Dich fühlen würdest, wenn jemand auf eine Forderung von Dir nur zum Schein eingeht.
Könntest Du ihr sagen, dass Dir der Sinn fehlt? Oder hast Du das versucht und wurdest abgebügelt? Oder siehst Du jetzt für Dich einen kleinen Sinn und willst Dich deshalb dafür entscheiden?
Pick Dir raus, wenn etwas hilfreich für Dich ist. Wenn nicht, einfach sein lassen:)
Mich hat das auch in mehreren Therapien schon sehr beschäftigt. Aktuell : Vertrag per Handschlag, hinter dem ich voll und ganz stehe, weil er für mich Sinn macht und der Thera seine Motive ganz transparent gemacht hat.
Früher: Zum Schein unterschrieben, weil der Klinikaufenthalt ohne nicht möglich war. Aber das war kein gutes Gefühl.Den Zweck, dass ich überlebe, hat es dennoch erfüllt.
Ich würde mich freuen, wenn Du berichtest, wie es weitergeht.
Deine gestrige Rückmeldung hört sich für mich ziemlich nach Resignation/ Aufgeben und sich fügen an.
Ist das so?
Meine Anregungen dazu:
Hast Du alle Informationen, um das zu entscheiden ? Wenn nicht könntest Du
- Deine Therapeutin fragen, warum SIE den Vertrag mit DIR will
- was soll er Ihr bringen und kannst Du sie verstehen?
- was soll er Dir bringen, kannst Du ihre Idee dahinter verstehen?
- gibt es einen konkreten Anlass, also bist Du akut oder latent suizidal?
- nimmst Du Deine Einwände ernst und möchtest ihr die mitteilen?
- nimmt sie Deine Einwände ernst und welche Konsequenzen hat das?
- willst Du mit den Konsequenzen leben?
Ich denke, allgemein ist nicht zu beantworten, ob so ein Vertrag sinnvoll ist. Es geht um Eure Beziehung, um Authentizität, um Vertrauen und ein Arbeitsbündnis. Er kann für Dich/ Euch in der Therapie sinnvoll oder genauso gut sinnlos sein.
Die Bedeutung definiert ihr miteinander.
Wenn Du ihn "nur so und um des lieben Frieden willens" (Achtung: so interpretiere ich Deine gestrige Aussage und das ist auch eine Möglichkeit) unterschreiben magst: Frage Dich, wie Du Dich fühlen würdest, wenn jemand auf eine Forderung von Dir nur zum Schein eingeht.
Könntest Du ihr sagen, dass Dir der Sinn fehlt? Oder hast Du das versucht und wurdest abgebügelt? Oder siehst Du jetzt für Dich einen kleinen Sinn und willst Dich deshalb dafür entscheiden?
Pick Dir raus, wenn etwas hilfreich für Dich ist. Wenn nicht, einfach sein lassen:)
Mich hat das auch in mehreren Therapien schon sehr beschäftigt. Aktuell : Vertrag per Handschlag, hinter dem ich voll und ganz stehe, weil er für mich Sinn macht und der Thera seine Motive ganz transparent gemacht hat.
Früher: Zum Schein unterschrieben, weil der Klinikaufenthalt ohne nicht möglich war. Aber das war kein gutes Gefühl.Den Zweck, dass ich überlebe, hat es dennoch erfüllt.
Ich würde mich freuen, wenn Du berichtest, wie es weitergeht.
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Malia,
vielen Dank für Deine Schilderungen. Hab ich sehr ähnlich erlebt, aber das mit der Erlaubnis erst durch Deine Zeilen
gerade begriffen.
vielen Dank für Deine Schilderungen. Hab ich sehr ähnlich erlebt, aber das mit der Erlaubnis erst durch Deine Zeilen
gerade begriffen.
Nö.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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Kreativus50 hat geschrieben: ↑Do., 19.09.2019, 10:47 Malia,
vielen Dank für Deine Schilderungen. Hab ich sehr ähnlich erlebt, aber das mit der Erlaubnis erst durch Deine Zeilen
gerade begriffen.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Franz Kafka
OK... Dann versteh ich es nicht
Ist auch sehr vereinfacht ausgedrückt und so verstehen es vielleicht nur Menschen, die auch mit einer Art "Lebensverbot" aufgewachsen sind und das bearbeitet haben.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
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