Ausbildung leichter oder schwerer als ein Studium?
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Naja, Germanistik ist schon deutlich einfach als jetzt nen Mathematikstudium oder Orientalistik oder so. Es ist vielleicht nicht gleich einfach, aber eben einfacher, als viele andere Fächer.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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Ok, so meinst du das - ja, es gibt da eindeutig Abstufungen. Ich würde zum Beispiel ein Geschichtsstudium für noch leichter halten, aber das hängt sicher auch davon ab, wie das Studium gestaltet ist. Ich selbst hatte ein krasses Studium im Bachelor, wo knallhart ausgesiebt wurde, und im Master wurde es deutlich entspannter, war aber trotzdem noch schwer, aber ich habe noch viel krasseres gehört - von Jura zum Beispiel.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Eben. Ein Studium ist halt viel schwerer als eine Ausbildung.Philosophia hat geschrieben: ↑Sa., 31.08.2019, 18:09 ..................... Ich selbst hatte ein krasses Studium im Bachelor, wo knallhart ausgesiebt wurde, und im Master wurde es deutlich entspannter, war aber trotzdem noch schwer, aber ich habe noch viel krasseres gehört - von Jura zum Beispiel.
Zuletzt geändert von Pauline am Sa., 31.08.2019, 18:27, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquoten sind zu vermeiden. Bitte an die Netiquette halten. Danke.
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Na ja, was glaubst du, warum dafür nicht jeder einen Zugang für erhält? Man muss schon entsprechende Fähigkeiten mitbringen. Aber deswegen hast du es doch auch abgebrochen, es war dir zu schwer. Doch wenn es dir zu leicht ist, passt es dir auch nicht. Ein Studium führt einen eben oft auf ungekannte Wege, die man erst mal länger gehen muss, damit sie gangbarer werden - das erfordert Geduld. Mach doch noch was neben der Ausbildung, wenn dir so langweilig ist.
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Ja, Jura ist auch hart. Aber auch in Orientalistik wurde zum Beispiel krass ausgesiebt. Wir fingen mit 110 Studenten an, als dann die Verben kamen waren wir noch 45 und im nächsten Semester waren wir dann 10!
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Boa, krass. Aber Orientalistik ist auch echt der Wahnsinn. Das hätte ich gern auch noch gemacht.
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Es gibt ja auch noch jede Menge zwischen Vollstudium und Ausbildung, z.B. Fachhochschulstudiengängen, die meist praktischer orientiert sind oder ein duales Studium.
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Ich glaub der Roland mag es einfach, wenn die Situation kompliziert ist, und er an allen Ecken was meckern kann
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Ein Studium ist nicht grundsätzlich schwerer als eine Ausbildung.
Wenn man ein faules Stück ist, macht es eh keinen Unterschied ob man im Studium oder in der Ausbildung nichts tut.
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After all this time ? Always.
Ich werde wahrscheinlich nach der Ausbildung wieder ein Studium aufnehmen. Denn ich bin in der Ausbildung intellektuell unterfordert. Ich habe auch das Gefühl, dass ich dort eher falsch bin. Denn ich mag die Theorie wesentlich mehr als die Praxis. Bei den meisten anderen habe ich den Eindruck, dass sie lieber die Praxis als die Theorie machen. Ich vermisse bereits das Arbeiten in der Bibliothek der Universität. Es waren auch nettere Menschen an der Uni als in meiner Ausbildung bzw. Lehre.
Ähm, geht’s nicht darum, dass man studiert um danach zu arbeiten? Wenn dir die Theorie und das Studieren besser gefällt als die Praxis, dann ist das jetzt nicht die beste Voraussetzungen zum späteren Arbeiten.
Ich frag mich oft, wer sowas finanziert? Der Staat? Unterstützt der Staat wirklich so Langzeitstudenten? Wenn du wirklich 29 bist, dann würde ich meinen, dass du langsam alt genug für‘s Arbeiten bist. Aber ok, jedem das seine.
Ich frag mich oft, wer sowas finanziert? Der Staat? Unterstützt der Staat wirklich so Langzeitstudenten? Wenn du wirklich 29 bist, dann würde ich meinen, dass du langsam alt genug für‘s Arbeiten bist. Aber ok, jedem das seine.
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
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Die Uni hat mir immer den Glauben vermittelt, dass der Wissenschaftler oder Akademiker kaum praktisch arbeitet und fast nur über Bücher sitzt und irgendwelche Arbeiten mit neuen Theorien schreibt.Blume1973 hat geschrieben: ↑Mi., 11.09.2019, 16:00 Ähm, geht’s nicht darum, dass man studiert um danach zu arbeiten? Wenn dir die Theorie und das Studieren besser gefällt als die Praxis, dann ist das jetzt nicht die beste Voraussetzungen zum späteren Arbeiten.
Ich frag mich oft, wer sowas finanziert? Der Staat? Unterstützt der Staat wirklich so Langzeitstudenten? Wenn du wirklich 29 bist, dann würde ich meinen, dass du langsam alt genug für‘s Arbeiten bist. Aber ok, jedem das seine.
Aha, ja, ok, solche Job‘s gibt’s sicher auch. Ja Wissenschaftler vermutlich arbeiten so.Die Uni hat mir immer den Glauben vermittelt, dass der Wissenschaftler oder Akademiker kaum praktisch arbeitet und fast nur über Bücher sitzt und irgendwelche Arbeiten mit neuen Theorien schreibt.
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
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Der Wissenschaftsbetrieb an der Uni ist weitestgehend für die Tonne, wenn es um die berufliche Zukunft geht.
Der Großteil hockt da auf befristeten Stellen und hangelt sich von einem subventionierten Projekt zum nächsten. Sind nur wenige die da Karriere machen und das auch oft nur durch gute Seilschaften.
Aber stimmt schon, praktische Erfahrungen haben da die wenigsten Mitarbeiter.
Der Großteil hockt da auf befristeten Stellen und hangelt sich von einem subventionierten Projekt zum nächsten. Sind nur wenige die da Karriere machen und das auch oft nur durch gute Seilschaften.
Aber stimmt schon, praktische Erfahrungen haben da die wenigsten Mitarbeiter.
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Muss ein Naturwissenschaftler auch viel praktisch arbeiten? Oder kann er wirklich die meiste Zeit am Computer sitzen und dabei irgendwelche Texte schreiben? Und dabei neues Wissen erschaffen bzw. erzeugen? Und sich so sein Geld verdienen? Was ist der Unterschied zwischen einem Laboranten und eines Wissenschaftlers? Im Studium habe ich irgendwie vermittelt bekommen, dass der Wissenschaftler viel weniger praktisch arbeiten muss als ein Laborant und dass er dafür sein Kopf mehr anspannen muss. Wie sieht die Realität nun aus? Kann er wirklich die meiste praktische Arbeit den Laboranten überlassen?
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