So eine gewissen Todesangst bei Erbrechen finde ich normal. Geht glaube ich jedem so währenddessen. Vor allem Menschen, die z.B allein leben und die das eben ohne eine gefühlte Sicherheit durch einen anderen Menschen durchstehen müssen. Dass man vorher schon so sehr Angst hat ist dann wohl eher nicht so normal.
Also, ich hänge da auch immer japsend und zitternd über der Kloschüssel und bekomme kaum Luft, wenn kaum Pausen zwischen dem Würgen sind zum Atmen. Wenn ich dann noch kreislauftechnisch nicht mehr gut beststellt bin, bekomme ich da auch Angst, dass ich umkippen könnte.
Ich hätte jetzt vermutet, dass - auch wenn es sich so anfühlt, dass man kaum Luft bekommt - der Körper es dennoch so regelt, dass die Luft ausreicht.
Ob das überhaut schon jemals passiert ist, dass jemand daran gestorben ist? Also nur durchs Erbrechen, nicht bei Bewusstlosigkeit, meine ich.
Angst zu erbrechen und zu sterben
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Ich finde vor dem Erbrechen TODESANGST absolut nicht normal. Angst an sich auch nicht wirklich. Wenn ich einen Magen-Darm Infekt habe, bin ich dankbar, wenn ich alleine im Haus bin. Weil ich dann Ruhe haben möchte.diesoderdas hat geschrieben: ↑Sa., 10.08.2019, 07:47 So eine gewissen Todesangst bei Erbrechen finde ich normal. Geht glaube ich jedem so währenddessen. Vor allem Menschen, die z.B allein leben und die das eben ohne eine gefühlte Sicherheit durch einen anderen Menschen durchstehen müssen. Dass man vorher schon so sehr Angst hat ist dann wohl eher nicht so normal.
Selbst wenn die Kinder krank sind (ab 12 Jahre) gibt es keinen Kind-Krank-Schein mehr, sondern man muss arbeiten. Da kocht man vorher noch eine Kanne Kamillentee und stellt den Eimer in Reichweite.
Ich habe noch nie gehört, dass jemand beim Erbrechen während eines Infektes gestorben wäre. Gefährlich wird nur anhaltendes Erbrechen (oder Durchfall), da die Gefahr der Dehydrierung besteht. Da sollte dann besser ein Arzt zu Rate gezogen werden.
Ich habe mal gelesen, dass Bulimikerinnen, die unendlich große Menge gegessen haben, während des (absichtlichen) Erbrechens in Gefahr geraten können.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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Ich hab die Angst ja auch und denke, sie ist nicht normal. Ich hab Angst vor Kontrollverlust.
Ansonsten denke ich - es ist wohl grundsätzlich eher lebenrettend, dass wir Menschen und übergeben können.
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"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Ich kenne die Angst zu sterben vor dem Erbrechen auch und kann daher bei Übelkeit nur ganz schwer loswerden, was mich quält.
Aus irgendeinem Grund ist das mögliche Erbrechen automatisch mit dieser Angst verbunden und nicht steuerbar, so dass mir sehr lange übel ist, bis der Magen "loslässt".
Daher achte ich besonders darauf, nach dem Einkaufen die Hände gründlich zu waschen, niemandem zu nahe zu kommen und in Noro-Zeiten desinfiziere ich sogar die Griffe vom Einkaufswagen.
Auch esse ich nichts, bei dem ich Zweifel habe, ob es schlecht sein könnte.
Aus irgendeinem Grund ist das mögliche Erbrechen automatisch mit dieser Angst verbunden und nicht steuerbar, so dass mir sehr lange übel ist, bis der Magen "loslässt".
Daher achte ich besonders darauf, nach dem Einkaufen die Hände gründlich zu waschen, niemandem zu nahe zu kommen und in Noro-Zeiten desinfiziere ich sogar die Griffe vom Einkaufswagen.
Auch esse ich nichts, bei dem ich Zweifel habe, ob es schlecht sein könnte.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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So war ich früher auch mal, Malia. Ab und zu brauch ich diese Sicherheit auch noch. Aber ich hab ganz viel versucht, das nicht zu tun - und ich gab festgestellt: mir passiert nix.
Aber diese Übelkeitskrise hab ich immer noch.
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Desinfiziere auch ab und an die Hände unterwegs. Mache ich aber erst seit mich eben der Norovirus mal erwischt hatte.
Das will ich freiwillig nicht nochmal.
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Hey Leute
Ich habe auch Emetophobie und bin jetzt doch etwas verwirrt. Ich habe das Erbrechen nie für gefährlich gehalten, solange keine sonstigen Probleme vorliegen. Das Würgen auch nicht. Klar kann man an Erbrochenem sterben, aber doch nicht an der Tätigkeit des Würgens und Erbrechens, oder bin ich da falsch informiert?
Ich habe auch Emetophobie und bin jetzt doch etwas verwirrt. Ich habe das Erbrechen nie für gefährlich gehalten, solange keine sonstigen Probleme vorliegen. Das Würgen auch nicht. Klar kann man an Erbrochenem sterben, aber doch nicht an der Tätigkeit des Würgens und Erbrechens, oder bin ich da falsch informiert?
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LG
deadrummer
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Die TE hat ja Angst so sehr würgen zu müssen, dass da keine Zeit mehr zum Luft holen ist.
Finde auch, dass sich das bedrohlich anfühlen kann und habe auch schon gefühlt ununterbrochen würgen müssen. Würde aber schätzen, dass man da dennoch genug Sauerstoff abbekommt, auch wenn es sich anders anfühlt. Es reicht ja ein sehr kurzer Zeitraum, in dem man dann schon wieder Sauerstoff nachtanken kann.
Müsste man mal einen Arzt fragen, ob es da Extremformen gibt, wo das nicht mehr geht, kann mir es aber nicht wirklich vorstellen.
Finde auch, dass sich das bedrohlich anfühlen kann und habe auch schon gefühlt ununterbrochen würgen müssen. Würde aber schätzen, dass man da dennoch genug Sauerstoff abbekommt, auch wenn es sich anders anfühlt. Es reicht ja ein sehr kurzer Zeitraum, in dem man dann schon wieder Sauerstoff nachtanken kann.
Müsste man mal einen Arzt fragen, ob es da Extremformen gibt, wo das nicht mehr geht, kann mir es aber nicht wirklich vorstellen.
Ich verstehe unter Phobie Ängste, die über eine rationale Gefahr hinaus gehen. Insofern ist es für mich nachvollziehbar, dass man etwas (in diesem Fall Erbrechen) fürchtet, was in Wahrheit nicht wirklich lebensbedrohlich ist.
"Wege entstehen dadurch, dass man sie geht."
(Kafka)
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