Angst und Sorgen um Sohn

In diesem Forumsbereich können Sie sich über Schwierigkeiten austauschen, die Sie als Angehörige(r) oder Freund(in) von psychisch Erkrankten bzw. leidenden Personen konfrontiert sind.
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BMona
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Beitrag So., 07.07.2019, 20:49

Es ist zum durchdrehen....Er war letzte Nacht weg bis in den Morgen, total betrunken und hat heute zu mir gesagt daß er Kokain genommen hat.
Und...er schickte seinem Kumpel gerade ein Foto mit einer Joint-Zigarette. :-( :-(
Was wird nur aus ihm.....Es macht mir so Angst. :-((
Ich will mich gedanklich ablenken, aber kann mich vor lauter Grübeln nicht auf den Fernseher konzentrieren. Ich möchte ins Bett gehen um zu schlafen - damit das Gedankenkarusell aufhört. Ich kann kaum schlafen weil mich die Grübelei wach hält.

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Leo-01
Helferlein
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Beiträge: 109

Beitrag So., 07.07.2019, 23:22

Mona,
so - heute ist wieder alles okay bei mir. (Komme gerade von einem wunderschönen Tagesausflug zu zweit aus dem Rheingau zurück. Habe mich nach dem gestrigen Tief einfach belohnt.)

Ehe ich weiterschreibe, finde ich folgendes sehr wichtig zu erfahren (nur, wenn Du magst):

--- Hat Dein Sohn noch Geschwister oder ist er Einzelkind?
--- Hatte Dein Sohn in der Kindheit eine starke Bindung zu Dir? (Mutter-Sohn-Bindung)
--- Hat Dein Sohn Vertrauen zu Dir? Vertraut er Dir "Privates, Intimes" an?

Wenn ich lese: "Alkohol + Motorrad" und jetzt auch noch "Kokain-Einnahme" ... das ist wirklich nicht ohne.

Grüße in die Nacht,
Leo



*** Der Ruf des Lebens an uns wird niemals enden (H. Hesse)
*** Ich betrachte mein Leben als einen l e b e n s l a n g e n, unvollendeten Entwicklungs-Prozess (gemäß d. Individuation / C.G. Jung).
*** Nichts ist so wie es scheint zu sein! (Leo)

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Leo-01
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Beitrag Mo., 08.07.2019, 00:26

POSITIVES

Mona,

ich sehe bei Dir etliche positive Ansätze und das (erstmal theoretisch) "schier unendliche" Potential, daß sich alles wieder zum Guten wendet. Bloß DU BIST DIEJENIGE, die Dir selber nur diesen Ruck geben kann ;-).

BELOHNE DICH - mach' irgendwas, das Dir Spaß macht ... im Bereich Sport oder Lesen oder Essengehen oder Unternehmungen. Alleine oder zu zweit oder mit mehreren. (Auch ich habe heute Morgen "den Mut gehabt", spontan 'ne Frankfurter Deern anzurufen. Und es hat geklappt - es wurde mit Wandern, Schiff-Fahrt :-))) u. zum Schluß Essengehen ... im romantischen Rheingau der Weinberge ... ein wunderschöner Tag. Trotz wenigen Schlafs.)

Thema "Distanz":
gaaaanz wichtig! Gerade obig genannte Hobbies oder Freizeitaktivitäten verschaffen eine Distanz zum Geschehen. Entwirren einen. Schaffen Klarheit. Deshalb: notfalls zu etwas Entspannendem zwingen ;-).

-> Sich-frei-Schreiben bzw. Sich-frei-Reden:
Gatulation und Hut ab vor Dir, daß DU ... es geschafft hast, hier ins Forum zu gehen u. Dich aktiv beteiligst. Du als Pessimist (Deine Worte) wirst jetzt sagen, daß das nichts Besonderes sei. Doch! Denn viele haben Hemmungen, Ängste davor, von ihren Schwierigkeiten zu erzählen. Wer gerne schreibt, kennt das: es ist quasi eine "Eigen-Therapie".

Da Du schriebst bzgl. Therapie stündest Du auf einer Warteliste: in jeder Großstadt gibt es SELBSHILFEGRUPPEN. Hier im Forum bist Du virtuell nicht alleine - dort wärest Du real nicht alleine. Man fühlt u. spürt - man ist nie alleine Vorausgesetzt ... man unternimmt den Anfangsschritt. DAS kann einem niemand abnehmen. [Ich komme selber von der Helferseite. Bin hier aber als Betroffener unterwegs. Und mir tut es sowas von gut: zu spüren - zu fühlen - zu merken, daß ich mit meinen Problemen u. meinem daraus resultierenden "Leid" nicht alleine bin. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Ja!]

Dann wären da noch das Sich-frei-Malen u. das Sich-frei-Sporteln. Je nachdem, was Dich innerlich befreit: greif es am Schopfe.

EIne sehr wichtige Information war, von Dir zu erfahren, daß Dein Sohn zu Deinem Vater einen INNEREN Kontakt hat (Deine Worte). "Opa-Bindung", vielleicht als Ersatz zum fehlenden Vater. Diese Bindung ... mit wahrscheinlich einhergehendem Ur-Vertrauen ist häufig ein Sesam-öffne-Dich !!! Obwohl sein Opa schwer krank ist, ... vielleicht gibt's eine Möglichkeit, daß er auf Deinen Sohn einwirkt. Denn auf einer solchen soliden Beziehungsgrundlage funkt es (unbewußt) viel besser, "wie von alleine". (Deshalb fragte ich auch nach Eurem Sohn-Mutter-Verhältnis.)

LG - Leo



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Leo-01
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Beitrag Mo., 08.07.2019, 01:25

ALLGEMEINES

Daß Du als Mutter besorgt bist um Deinen Sohn, das wird wohl "jeder" so gehen. Verstärkt wird das mit Sicherheit dadurch, daß Du pessimistisch bist (Deine Worte). Hinzu kam, daß Du geschildert hast, daß Du selber ziemliche Lebensschwierigkeiten hast.

Deshalb folgender Gedanke:
könnte es sein, daß Du da ZUVIEL in Deinen Sohn hineindeutelst, hineinprojizierst? DAS lenkt Dich nämlich ganz schön von Deinen eigenen Problemen ab !!

Die Ebene, daß Dich die Schwierigkeiten Deines Sohnes so sehr belasten, daß Du selber zu wenig an Dich denken kannst, wurde hier ja schon erwähnt. Möchte ich aber auch betonen: je mehr Du stabiler wirst, kannst Du besser Hilfe leisten. Hier Deinem Sohn.

Du fühlst Dich als Versager, weil Dein Sohn nur durch Dich so geworden ist (so oder so ähnlich = Dein Satz)? Die meisten Eltern wollen nur das Beste. Aber das eben, also das Beste ... im Bereich ihrer eigenen Möglichkeiten ;-) ;-). Und wenn d i e begrenzt sind, dann ist auch "das Beste" begrenzt. [MAL PERSÖNLICHES: Mein Vater war Pädagoge. Erzogen hat uns/mich ... nur meine Mutter. Eher "instinktiv u. intuitiv". Aber ... wohl ... irgendwie ... "verkehrt". Ich hatte als Kind eine Sozialphobie. Ich wurde nicht in eine Therapie geschickt - aber damals war das auch noch nicht so üblich. Schon gar nicht auf dem Dorfe. Ich habe nie meinen Eltern einen Vorwurf gemacht! Obwohl ich sonst sehrwohl Kritisches ihnen gegenüber geäußert habe.] DESHALB: ... Du bist kein Versager !!! Da Du selber als junge Mutter Probleme hattest, konntest Du halt nur gemäß Deines Potentials (erzieherisch) geben.

So - ich mache jetzt Mal finito. Sonst wird's arg lang ... außerdem klopfen gerade meine Waschbären bei mir an. Wollen ihr Morgen-Mahl haben. Da kann Klein Leo nie nein sagen. (Nun ja, bei allen Tieren nicht.)

Leo



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leuchtturm
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Mo., 08.07.2019, 07:25

.Er war letzte Nacht weg bis in den Morgen, total betrunken und hat heute zu mir gesagt daß er Kokain genommen hat.
Und...er schickte seinem Kumpel gerade ein Foto mit einer Joint-Zigarette. :-( :-(
das ist SCH...., einfach nur SCH..... :kotz:

einerseits sehe ich es als ein Vertrauenszeichen, dass er dir davon erzählt.
Andererseits frage ich mich: warum erzählt er dir das? ein Hilferuf à la "Tu was, ich bin auf dem falschen Weg"?
Oder eine Provokation à la:"Schau mal, ich tue was, das dir ganz gehörig Angst machen wird, und du bist machtlos"?

Bei Drogen wäre für mich der Spaß zu Ende. Da würde ich ihn knallhart vor die Alternative stellen: aufhören oder rausfliegen.
Kein dutzidutzi.
Kein "ich will ja nur helfen, du Armer"
Aber eben auch kein machtloses, hilfloses Dastehen

Klingt echt hart, aber ich weiß, wovon ich rede. Leider

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BMona
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Beitrag Mi., 10.07.2019, 21:10

Hallo, da bin ich wieder...
Leo-01 hat geschrieben: So., 07.07.2019, 23:22 Ehe ich weiterschreibe, finde ich folgendes sehr wichtig zu erfahren (nur, wenn Du magst):

--- Hat Dein Sohn noch Geschwister oder ist er Einzelkind?
--- Hatte Dein Sohn in der Kindheit eine starke Bindung zu Dir? (Mutter-Sohn-Bindung)
--- Hat Dein Sohn Vertrauen zu Dir? Vertraut er Dir "Privates, Intimes" an?

Wenn ich lese: "Alkohol + Motorrad" und jetzt auch noch "Kokain-Einnahme" ... das ist wirklich nicht ohne.
--- mein Sohn ist Einzelkind
--- hmmm, er hatte ja nur mich, denke schon
--- Er traut mir selten "Privates" an, sehr selten.

Wenn ich lese: "Alkohol + Motorrad" und jetzt auch noch "Kokain-Einnahme" ... das ist wirklich nicht ohne.
Ja, das finde ich sehr gefählich und macht mir Angst.
Wobei ich mit ihm darüber gesprochen habe...wegen Kokain..Gefahr usw...er sagte er macht es nicht mehr. Aber, wer weiß... :neutral: :-(

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Leo-01
Helferlein
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Beitrag Mi., 10.07.2019, 21:27

Ich freue mich, daß Du wieder da bist ... :-).

Also, gerade bei Kokain, das ist ja beileibe keine Einstiegsdroge, eher eine "End-"droge, erfolgt eine sehr schnelle psychische Abhängigkeit. Das ist wirklich happig. Wurde ja früher recht häufig als "Leistungsdroge" eingenommen. Hoffentlich hat es in diesen "gehobenen" Kreisen sich rumgesprochen, daß das ein Teufelszeug ist.



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BMona
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Beitrag Mi., 10.07.2019, 21:36

Hallo Leo,

jetzt hatte ich so einen langen Text geschrieben...und alles weg..wurde irgendwie nicht gespeichert
.Irgendwas ist schief gelaufen.

Ich fasse es nochmal kurz: Ich danke dir für deinen langen Text von neulich. Er macht mich nachdenklich. Ich werde es mir öfters durchlesen :)

Ich finde auch, Kokain...das ist Wahnsinn. :-(
Zuletzt geändert von BMona am Mi., 10.07.2019, 21:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Thread-EröffnerIn
BMona
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Beitrag Mi., 10.07.2019, 21:38

Was ich noch sagen sollte: vor meinen Vater hatte mein Sohn immer großen Respekt.
Leider kann mein Vater keinen Draht mehr zu meinen Sohn aufbauen. Mein Vater ist Pflegefall, hat Demenz und er versteht vieles, bzw das Meiste nicht mehr.

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Leo-01
Helferlein
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Beitrag Mi., 10.07.2019, 21:41

Ich kenne das, Mona, daß ich, wenn ich (mal) - kommt bei mir leider nicht so häufig vor, sollte ich aber - einen sehr langen Text vorgeschrieben habe, und dieser dann im WWW-Nirvana verschwindet, ich dann ... fast "gelähmt" bin, ihn nochmals quasi zu "reproduzieren".

Ich bekomme dann eine Art "innere Blockade" ... und kann e r s t m a l gar nicht mehr schreiben/antworten. Erst dann später, ggf. einige Tage später.

PS
: BLOCKADEN haben in meinem Leben (leider) einen hohen Stellenwert. Es geht in eine pathologische Richtung bei mir.



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Leo-01
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Beitrag Mi., 10.07.2019, 21:48

Ja, daß er ein Pflegefall ist, hattest Du ja schon gesachrieben. Wenn ich jetzt erfahre, daß er dement ist, wird in diesem Falle als Hilfe nicht in Frage kommen. Schade, schade ...

Es ist wirklich immens wichtig, wie die jew. Beziehung IST. Wann nehmen Menschen etwas an??: Nicht nur, wenn duieses Ur-Vertrauen da ist. Auch dann, wenn der Gebende verbal oder nonverbal zu verstehen gibt, daß er auf derselben Stufe steht. A la "Ich bin okay - Du bist okay". Und wenn das authentsich in einem drinnen ist, dann kommt das beim Empfänger auch genau so an.



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Leo-01
Helferlein
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Beiträge: 109

Beitrag Mi., 10.07.2019, 21:53

So - meine mir (intern) selber für heute vorgegebene Forenzeit ist LÄNGST überschritten.

Wünsche Dir alles Gute für heute ...

LG - Leo



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Kreativus50
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Beitrag Mi., 10.07.2019, 22:46

Liebe Mona,
Deine großen Sorgen um Deinen Sohn kann ich aus eigenem Erleben nachvollziehen, leider.
Mir geht es besser, seit er nicht mehr bei mir wohnt. Ich habe begriffen, dass es MEINE Ängste sind, die mich
quälen. Und darum muss ich mich darum kümmern, nicht er. Und er muss sein Leben selber leben (dürfen) mit allen
Konsequenzen (auch den ganz heftigen).
Das ist sehr, sehr schwer, dieses (Los)lassen.

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leuchtturm
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Do., 11.07.2019, 09:21

Kreativus50 hat geschrieben: Mi., 10.07.2019, 22:46 Liebe Mona,
Deine großen Sorgen um Deinen Sohn kann ich aus eigenem Erleben nachvollziehen, leider.
Mir geht es besser, seit er nicht mehr bei mir wohnt. Ich habe begriffen, dass es MEINE Ängste sind, die mich
quälen. Und darum muss ich mich darum kümmern, nicht er. Und er muss sein Leben selber leben (dürfen) mit allen
Konsequenzen (auch den ganz heftigen).
Das ist sehr, sehr schwer, dieses (Los)lassen.

Das kann ich gar nicht oft genug unterstreichen.

er wird seinen Weg sowieso gehen. Egal, wie der aussieht. Er wird sich von dir nicht aufhalten lassen. Macht er jetzt ja schon nicht.

Also kannst du nur für dich selbst sorgen.
Hast du schon mal an den besuch einer Beratungsstelle für Eltern gedacht? Caritas oder Diakonie, Landkreis oder was auch immer?
Das ist sehr niederschwellig, kostenfrei (Spendenbasis) und hilft wirklich.

Dir ganz viel Kraft!

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Blume1973
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Beiträge: 1536

Beitrag Do., 11.07.2019, 13:21

Ich glaube, es geht natürlich hauptsächlich um‘s Loslassen, schon, aber auch um Schuldgefühle.

Ich denke, dass Eltern auch immer ihren „Part“ suchen, sich mitverantwortlich fühlen. Schließlich haben wir unsere Kinder erzogen, begleitet, das Beste für sie wollen.

Da schau ich schon auch sehr darauf, wo liegt meine Verantwortung. Und ihm einfach loszulassen, ist ein bisschen so wie, was geht mich dein Problem an.
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.

Albert Einstein

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