Grenzüberschreitung-habe Bekannten gestalkt
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Urmel66, ich verstehe deine Enttäuschung - trotzdem: Wenn jemand den Kontakt abbricht warum auch immer, ist das seine Entscheidung - er ist nicht dafür verantwortlich, wie du hinterher mit den Gefühlen der Enttäuschung umgehst. Es ist eine Frage der Wertschätzung, seinen Wunsch zu respektieren.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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Ich habe nicht um Hilfe gebeten ob es rechtens ist, dass das Amt mir Auskunft geben darf.
……. und wenn dann mach dich doch bitte erst mal selber schlau ob es rechtens ist oder nicht es gibt goole.
Nee, das ist nicht rechtens, da brauche ich auch Google nicht fragen.
Aber wenn dich das nicht weiter juckt? OK!
candle
Now I know how the bunny runs!
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Das ist ja schon ein Hammer, dass du einfach da bei ihm zu Hause aufkreuzt. Damit könnte ich gar nicht umgehen, sowas muss von beiden Seiten einvernehmlich entschieden werden. Ich kann also verstehen, dass er dich als Stalker wahrnimmt, wenn das sogar mehrmals vorkam.
Eigentlich kann ich dir nur raten zu akzeptieren,d ass diese Person keinen Kontakt möchte. Man kann sie nicht zwingen und schon gar nicht durch irgendwelche unangekündigten Besuche. Das ist sehr grenzüberschreitend.
Lass ihn einfach, auch wenns dir erstmal schwer fällt.
Eigentlich kann ich dir nur raten zu akzeptieren,d ass diese Person keinen Kontakt möchte. Man kann sie nicht zwingen und schon gar nicht durch irgendwelche unangekündigten Besuche. Das ist sehr grenzüberschreitend.
Lass ihn einfach, auch wenns dir erstmal schwer fällt.
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Oh doch es dürfen einfache Auskünfte erteilt werden, tut mir leid für dich Aber das gehört jetzt hier nicht, und ich habe jetzt keine Lust darüber weiter zu diskutieren ob es rechtens ist oder nicht, dann wende dich bitte an das Amt, wo ich die Adresse her habe
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Man hat auch kein Recht darauf, nur die Antworten zu kriegen, die man kriegen will.
Du hast ja auch geschrieben, dass du geahnt hast, dass du auf einen Brief per Post keine Antwort bekommen würdest ... War dir also schon klar, dass der Kontaktversuch nicht gewünscht war, und du wolltest ihn irgendwie erzwingen?
Na ja, hilft jetzt alles nix. Ich kann mich dem Rat, es zu akzeptieren, nur anschliessen.
Du hast ja auch geschrieben, dass du geahnt hast, dass du auf einen Brief per Post keine Antwort bekommen würdest ... War dir also schon klar, dass der Kontaktversuch nicht gewünscht war, und du wolltest ihn irgendwie erzwingen?
Na ja, hilft jetzt alles nix. Ich kann mich dem Rat, es zu akzeptieren, nur anschliessen.
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
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Das, dass ein Hammer ist, das ist mir auch klar und ich es bereue und es mir leid tut für den Mist, weil ich an sich auch nicht so behandelt werden möchte.
Aber leider passiert ist, weil es für mich keinen ersichtlichen Grund gab.
Die Gründe hat man mir ja nun auch beschrieben, die für mich schon nachvollziehbar sind. Es macht mich halt nur alles sehr traurig, sitze da weil ich dem Menschen wirklich nichts böses wollte, einfach nur ein klärendes Gespräch und dieser jemand jetzt einen schlechten Eindruck von mir hat, ja ich weiß ich habe selber Schuld
Aber leider passiert ist, weil es für mich keinen ersichtlichen Grund gab.
Die Gründe hat man mir ja nun auch beschrieben, die für mich schon nachvollziehbar sind. Es macht mich halt nur alles sehr traurig, sitze da weil ich dem Menschen wirklich nichts böses wollte, einfach nur ein klärendes Gespräch und dieser jemand jetzt einen schlechten Eindruck von mir hat, ja ich weiß ich habe selber Schuld
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Das glaub ich dir. Ich bin der Ansicht, dass sich gewisse Muster oft verselbstständigen und es sich lohnt diese genauer anzusehen. Schmerz/Scham etc. (alles was du momentan fühlst oder auch nicht) wird nachlassen, auch wenn dus jetzt gerade vielleicht nicht glaubst. In gewissem Maß kannst du diese Gefühle ja (wenns dir hilft) als "Strafe" für die Grenzüberschreitung sehen. Denn die war nicht in Ordnung.
Es ist gut, dass du das weißt und auch gut, dass es dir leidtut. An der Situation kannst du jetzt nichts mehr ändern. Die ist wie sie ist. Und ich wiederhole mich aber: ich würde WIRKLICH davon absehen in einer weiteren unüberlegten Handlung nochmal Entschuldigungs-Kontakt aufzunehmen.
Es is aber sicher sinnvoll sich der Geschichte und allem zuzuwenden und zu schauen, wie du dich in Zukunft selbst von soetwas abhalten kannst. Gehst du denn in Therapie?
Kopf hoch... Sonst kannst du die Sterne nicht sehen
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@ Urmel66:Ja, und trotzdem hast du deine Wünsche über seine Entscheidung gestellt - dass das jetzt keinen Juchu-Schrei bei ihm auslöst finde ich verständlich. Wie hättest du dich an seiner Stelle gefühlt?
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Naja, damit wirst du jetzt lebe müsse , dass er. En schlechten Eindruck hat. Das wird auch Selbstmitleid nicht ändern.
Philosophia hat geschrieben: ↑Di., 25.06.2019, 11:52 @ Urmel66:Ja, und trotzdem hast du deine Wünsche über seine Entscheidung gestellt - dass das jetzt keinen Juchu-Schrei bei ihm auslöst finde ich verständlich. Wie hättest du dich an seiner Stelle gefühlt?
Ja auch ich habe mich wirklich gefragt, dass darfst du mir wirklich glauben, wie würde es mir damit gehen! Mein gewissen stand mir sehr im Wege. Ich habe gehofft es lässt sich der Grund erörtern und doch noch ein wenig einzulenken, ob es funktioniert weiß ich nicht, es ist wenigstens ein Versuch Wert. Probieren geht ja bekanntlich über studieren. Es ist eine 50/50 Chance. An sich hatte ich auch damit gerechnet, dass ich gleich ein Abfuhr erteilt bekomme, aber dem war ja nicht so. Unversucht wollte ich das auch nicht lassen, ansonnsten hätte ich immer gegrübelt, was der ware Grund für den Abbruch warPhilosophia hat geschrieben: ↑Di., 25.06.2019, 11:52 @ Urmel66:Ja, und trotzdem hast du deine Wünsche über seine Entscheidung gestellt - dass das jetzt keinen Juchu-Schrei bei ihm auslöst finde ich verständlich. Wie hättest du dich an seiner Stelle gefühlt?
Ich bin hin und her gerissen gewesen, was wenn ich keinen kontakt mehr zu jemanden hätte haben wollen, wie hätte ich reagiert.
Hmmmm, ich wäre auch sehr verwundert und verdattert gewesen, nein toll hätte ich es auch nicht gefunden, hätte es Sacken lassen müssen. Hätte mir aber auch Gedanken über die andere Person gemacht, warum ist sie jetzt hier, das ist ganz schön dreist.
Hätte mich im ersten Moment wahrscheinlich auch gefreut, weil mir der abrupte Abbruch auch irgendwie leid getan hätte, weil ich die Leute mochte.
Wie gesagt hätte ich mir auch ein wenig Zeit gelassen, wenn ich dann trotzdem doch an keinem Treffen mehr Interesse hätte haben wollen, was hätte ich getan?
Meine Einstellung war dann das ich mich kurz aus Höflichkeit melde und dann mitzuteilen das ich doch an keinem Kontakt mehr Interesse habe, das damit jetzt beenden möchte.
Wenn man mich vielleicht gefragt hätte warum, hätte ich wahrscheinlich das noch kurz erklärt, aber es damit dann bitte auch zu akzeptieren und bei dem Abbruch zu belassen und darum gebeten nicht weiter zu drängeln..
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Das habe ich mich tatsächlich auch gefragt wie du an die Adresse über "ein Amt" gekommen bist.
Aber ja, das hat nichts mit deinem Problem zu tun.
Du hast einen Fehler gemacht, hast ihn letztlich reflektiert und erkannt, jetzt liegt es an dir, was du mit der Erkenntniss machst. Vorteilhaft wäre, wenn du mal nachsuchst, wieso du dich so verhalten hast und warum du die Grenze weder gesehen noch akzeptiert hast.
Mensch A braucht keinen Grund (nennen) um nicht mehr mit Mensch B in sozialen Interaktionen zu stehen. Komplett irrelevant in welchem verhältnis sie zu einander standen.
Es wurde klar gesagt: Hier ist meine Grenze und diese müsst ihr akzeptieren. Jeder hat das Recht sich zurückzuziehen und einen anderen Weg zu gehen, eben auch ohne den Mensch der vorher einen auf dem Weg begleitet hat.
Siehe es so: Ihr seid gemeinsam einen Weg gegangen und nun geht jeder andere. Der Weg und der Spaziergang war schön, es hat gefallen und dich weitergebracht, jetzt sind aber andere Dinge relevant für den Wegbegleiter.
Man darf sich selbst und seine eigene Wahrnehmung nicht so wichtig nehmen im Bezug auf andere. Zwei Menschen, zwei Realitäten.
Geh du nun auch weiter und schau, wie du den Weg gesünder für dich gestalten kannst - ohne Grenzüberschreitungen.
Aber ja, das hat nichts mit deinem Problem zu tun.
Du hast einen Fehler gemacht, hast ihn letztlich reflektiert und erkannt, jetzt liegt es an dir, was du mit der Erkenntniss machst. Vorteilhaft wäre, wenn du mal nachsuchst, wieso du dich so verhalten hast und warum du die Grenze weder gesehen noch akzeptiert hast.
Mensch A braucht keinen Grund (nennen) um nicht mehr mit Mensch B in sozialen Interaktionen zu stehen. Komplett irrelevant in welchem verhältnis sie zu einander standen.
Es wurde klar gesagt: Hier ist meine Grenze und diese müsst ihr akzeptieren. Jeder hat das Recht sich zurückzuziehen und einen anderen Weg zu gehen, eben auch ohne den Mensch der vorher einen auf dem Weg begleitet hat.
Siehe es so: Ihr seid gemeinsam einen Weg gegangen und nun geht jeder andere. Der Weg und der Spaziergang war schön, es hat gefallen und dich weitergebracht, jetzt sind aber andere Dinge relevant für den Wegbegleiter.
Man darf sich selbst und seine eigene Wahrnehmung nicht so wichtig nehmen im Bezug auf andere. Zwei Menschen, zwei Realitäten.
Geh du nun auch weiter und schau, wie du den Weg gesünder für dich gestalten kannst - ohne Grenzüberschreitungen.
..:..
ich hoffe nur dass ich mit meinem Schuldgefühl was sich jetzt daraus entwickelt hat wieder vergeht, weil ich einen Menschen verletzt habe, der mich sicher auch geschätzt hat.
Hoffentlich finde ich wirklich einen Weg der für mich gesünder ist und hänge mich daran jetzt nicht fest
Hoffentlich finde ich wirklich einen Weg der für mich gesünder ist und hänge mich daran jetzt nicht fest
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Na ja, Hauptsache, du lernst daraus für dich etwas - Fehler kann man machen, aber dann auch die Verantwortung tragen und beim nächsten Mal es besser machen. Ich wünsche dir, dass du da einen guten Weg für dich finden kannst - ohne dich selbst zu zermartern freilich.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Also ich hab vor ein paar Jahren schon mal eine Therapie gemacht, da bin ich mit anderen Problemen hin gegangen.
Weis jemand wie lange zur Zeit im durchschnitt die Wartezeiten sind für Therapieplätze .
Und wäre eine Verhaltens Therapie sinnvoll.
Von einer Tiefen Psycholische Therapie halte ich eigentlich nicht so viel, dort wird ja so viel in der Vergangenheit herum gewurschtelt. Ich möchte ja im jetzt und hier arbeiten?
Weis jemand wie lange zur Zeit im durchschnitt die Wartezeiten sind für Therapieplätze .
Und wäre eine Verhaltens Therapie sinnvoll.
Von einer Tiefen Psycholische Therapie halte ich eigentlich nicht so viel, dort wird ja so viel in der Vergangenheit herum gewurschtelt. Ich möchte ja im jetzt und hier arbeiten?
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