Fühle mich von meiner Therapeutin nicht ernst genommen
Ist das eigentlich die gleiche Therapeutin die sich zu Anfang unsicher war, ob sie für Dich geeignet ist?
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Ja, das ist die . Hatte mich jetzt eigentlich wohl gefühlt aber das ist jetzt ein Knacks in Sachen Vertrauen.
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Wieso eigtlich?
Sie bietet Dir ja die Kombi an, das heisst, Du hast genauso Einzelstunden,
die Gruppe ist ja dann nur Zusatz, das heisst Du kannst von Beidem profitieren,
und Du musst nicht in dem Sinne "teilen" denn Du hast trotz allem Einzel.
Ich finde es sogar sehr toll, Beides "angeboten" zu bekommen.
Sie bietet Dir ja die Kombi an, das heisst, Du hast genauso Einzelstunden,
die Gruppe ist ja dann nur Zusatz, das heisst Du kannst von Beidem profitieren,
und Du musst nicht in dem Sinne "teilen" denn Du hast trotz allem Einzel.
Ich finde es sogar sehr toll, Beides "angeboten" zu bekommen.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Wie habt ihr das denn damals gelöst?
Ich kann mir zwar schon auch vorstellen, dass Gruppe für Dich gut sein könnte, aber ich finde es irgendwie "irritierend" dass sie erst "Zweifel an ihrer Eignung" anmeldet und jetzt so vehement auf Gruppe hindrängt.
Vielleicht fehlt es ihr wirklich an der nötigen Kompetenz für Deine Probleme?
Ich kann mir zwar schon auch vorstellen, dass Gruppe für Dich gut sein könnte, aber ich finde es irgendwie "irritierend" dass sie erst "Zweifel an ihrer Eignung" anmeldet und jetzt so vehement auf Gruppe hindrängt.
Vielleicht fehlt es ihr wirklich an der nötigen Kompetenz für Deine Probleme?
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- Forums-Gruftie
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Hallo kaputt, habe jetzt nicht alles gelesen, aber ich denke auch wenn Du ein Problem hast (deshalb bist Du ja in Therapie) ist es immer noch Deine Entscheidung ob Du lieber Einzelstunden oder eine Gruppe bevorzugst. Klar geht auch beides, aber nicht alle wollen das.
Was mir überhaupt nicht gefällt, ist,dass sie Dir per E-Mail mitteilt das Du Dich wohl nicht entscheiden könntest, dass finde ich grenzüberschreitend und sehr manipulativ. (Sieht nach Geschäftemacherei aus und ist es wohl auch.)
Mir wäre jetzt endgültig das Vertrauen verloren gegangen und ich würde die Zusammenarbeit abbrechen.
Was mir überhaupt nicht gefällt, ist,dass sie Dir per E-Mail mitteilt das Du Dich wohl nicht entscheiden könntest, dass finde ich grenzüberschreitend und sehr manipulativ. (Sieht nach Geschäftemacherei aus und ist es wohl auch.)
Mir wäre jetzt endgültig das Vertrauen verloren gegangen und ich würde die Zusammenarbeit abbrechen.
Das ist ja mein Hauptproblem an der Sache, dass mein Vertrauen zu ihr einen Knacks bekommen hat. Mir ist klar, dass sie nichts gegen meinen Willen machen kann.
Boah bin ich genervt.
Jetzt kam noch eine Mail. Sie schreibt, es ist meine Entscheidung aber sie findet es soo schade dass ich mich dieser wertvollen Erfahrung beraube
In dieser Gruppe könnte ich gut lernen Nähe aufzubauen. Ich sehe allerdings viel wichtigere Baustellen.
Das ich bei ihr anfangs Probleme hatte lag einfach an einer schlechten Erfahrung mit einem anderen Therapeuten.
Diese Frau versteht mich einfach nicht
Jetzt kam noch eine Mail. Sie schreibt, es ist meine Entscheidung aber sie findet es soo schade dass ich mich dieser wertvollen Erfahrung beraube
In dieser Gruppe könnte ich gut lernen Nähe aufzubauen. Ich sehe allerdings viel wichtigere Baustellen.
Das ich bei ihr anfangs Probleme hatte lag einfach an einer schlechten Erfahrung mit einem anderen Therapeuten.
Diese Frau versteht mich einfach nicht
Huch? Du hast doch diese Erfahrung schon gemacht, als du in der Klinik warst? So neu ist sie dann doch gar nicht. "Nähe aufbauen" als Ziel einer Gruppentherapie finde ich etwas irritierend. Denn Kontakte mit Gruppenmitgliedern außerhalb der Stunden sind nicht erlaubt. Wirkliche Nähe würde aber ein Bedürfnis danach schaffen.
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Na ja, erlaubt ist, denke ich, ist so eine Sache, verboten ist es ja nun nicht wirklich.
Ich kenne einige Therapeuten die Kontakte außerhalb der Gruppe zwischen den Teilnehmern durchaus wünschen und auch dazu anregen.
Man kann es doch auch nicht verbieten, das ist doch auch klar.
kaputt, die Entscheidung da weiter zu machen ob Einzel und/oder Gruppe kann Dir wohl keiner abnehmen, die Entscheidung musst Du treffen, aber das weißt Du ja. Das es nicht einfach ist kann ich nachvollziehen.
Ich zumindest hätte nach diesem Verhalten keine Lust mehr.
Klar, eine neue Therapie zu suchen ist blöd, aber eine Therapeutin zu der man kein Vertrauen hat ist auch nicht sinnvoll.
Ich kenne einige Therapeuten die Kontakte außerhalb der Gruppe zwischen den Teilnehmern durchaus wünschen und auch dazu anregen.
Man kann es doch auch nicht verbieten, das ist doch auch klar.
kaputt, die Entscheidung da weiter zu machen ob Einzel und/oder Gruppe kann Dir wohl keiner abnehmen, die Entscheidung musst Du treffen, aber das weißt Du ja. Das es nicht einfach ist kann ich nachvollziehen.
Ich zumindest hätte nach diesem Verhalten keine Lust mehr.
Klar, eine neue Therapie zu suchen ist blöd, aber eine Therapeutin zu der man kein Vertrauen hat ist auch nicht sinnvoll.
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Ich habe mit Gruppentherapie im klinischen Bereich sowohl positive, als auch negative Erfahrungen gemacht. Es kommt einfach auf den Therapeuten an. Wenn dieser gut ist, kann es wahnsinnig hilfreich sein. So habe ich es bei einer stationären Traumatherapie erfahren dürfen. Und gerade in Psychiatrien finde ich die Gruppentherapien völlig fürn A*sch. Da kam für mich noch nie irgendwas bei rum.
Am besten probiert man es einfach aus und macht sich ein Bild davon, ob es einem helfen kann oder nicht.
Am besten probiert man es einfach aus und macht sich ein Bild davon, ob es einem helfen kann oder nicht.
Das finde ich interessant. Ich dachte, das wäre immer verboten. Weil es einfach eine ganz üble Gruppendynamik erzeugen kann, wenn sich ein Teil der Gruppe privat trifft und der Rest nicht dabei ist, über die aber dann privat auch gesprochen wird.Noenergetik hat geschrieben: ↑Mo., 20.05.2019, 13:06 Na ja, erlaubt ist, denke ich, ist so eine Sache, verboten ist es ja nun nicht wirklich.
Ich kenne einige Therapeuten die Kontakte außerhalb der Gruppe zwischen den Teilnehmern durchaus wünschen und auch dazu anregen.
Man kann es doch auch nicht verbieten, das ist doch auch klar.
In Kliniken ist ja generell auch ein Austausch über Traumathemen verboten. Ich habe nie erlebt, dass sich Patienten daran gehalten hätten. Wenn, dann nur aus eigenem Wunsch. Wer reden wollte fand immer einen Gleichgesinnten.
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Ja es kann sich eine üble Gruppendynamik entwickeln, es ist sicher sinnvoll Konflikte dann in die Gruppe mitzubringen und dann auszutragen, kann ja ein guter Lernprozess sein. Ob das dann auch so stattfindet ist wieder ein anderes Thema.
Kontaktverbote sind sicher nicht sinnvoll und vor allem nicht durchführbar.
Kann sein das alles/ einiges nach hinten los geht für einzelne Personen.
Das ist dann natürlich richtig schlimm.
Wohl dem der sich bewusst ist das Psychotherapie auch schaden kann, vor dem Start.
Aber das führt jetzt vielleicht auch zu weit vom Thema ab.
Kontaktverbote sind sicher nicht sinnvoll und vor allem nicht durchführbar.
Kann sein das alles/ einiges nach hinten los geht für einzelne Personen.
Das ist dann natürlich richtig schlimm.
Wohl dem der sich bewusst ist das Psychotherapie auch schaden kann, vor dem Start.
Aber das führt jetzt vielleicht auch zu weit vom Thema ab.
Hallo,
jetzt habe ich meine Einzeltherapie durchgesetzt.
Neulich rief dann noch meine Therapeutin an, weil sie noch Infos zur vorherigen Therapie brauchte. Bis zur Genehmigung des Antrags habe ich nun keine Stunden.
Was mich irritiert, sie hat sich nicht mal erkundigt, wie es mir geht. Ich erwarte ja kein langes Gespräch aber das hätte schon kommen können oder übertreibe ich?
jetzt habe ich meine Einzeltherapie durchgesetzt.
Neulich rief dann noch meine Therapeutin an, weil sie noch Infos zur vorherigen Therapie brauchte. Bis zur Genehmigung des Antrags habe ich nun keine Stunden.
Was mich irritiert, sie hat sich nicht mal erkundigt, wie es mir geht. Ich erwarte ja kein langes Gespräch aber das hätte schon kommen können oder übertreibe ich?
Hallo kaputt
Ich denke, du solltest das nicht persönlich nehmen. Therapie findet in der Sitzung statt.
Ich finde es sogar gut, wenn Therapeuten nicht in einem solchen Informationen-Einholen Gespräch Fragen stellen, die Gefühle aufwirbeln oder gar belastende Erinnerungen. Ich finde das verantwortungsvoll, vor allem weil die Therapie noch nicht bewilligt wurde und sie dich nicht auffangen könnte, wenn sie bei dir mit solchen persönlichen Fragen etwas aufwirbeln würde.
Nicht desto Trotz denke ich, dass sie bei dir einen Punkt getroffen hat, an dem du verletzlich bist. Wenn du die Kostenzusage hast, dann könntest du dein Gefühl, dass du sie nicht interessierst, zum Thema machen.
Grundsätzlich denke ich: Wenn du ihr egal wärst, dann würde sie keinen Antrag stellen.
Wenn mich meine Therapeuten aus organisatorischen Gründen wie Antragsfragen angerufen haben, haben die mich auch nicht gefragt wie es mir geht. Das gehört in die Therapiesitzung und nicht in ein Telefongespräch, in dem es um Infos zur vorherigen Therapie geht.Ich erwarte ja kein langes Gespräch aber das hätte schon kommen können oder übertreibe ich?
Ich denke, du solltest das nicht persönlich nehmen. Therapie findet in der Sitzung statt.
Ich finde es sogar gut, wenn Therapeuten nicht in einem solchen Informationen-Einholen Gespräch Fragen stellen, die Gefühle aufwirbeln oder gar belastende Erinnerungen. Ich finde das verantwortungsvoll, vor allem weil die Therapie noch nicht bewilligt wurde und sie dich nicht auffangen könnte, wenn sie bei dir mit solchen persönlichen Fragen etwas aufwirbeln würde.
Nicht desto Trotz denke ich, dass sie bei dir einen Punkt getroffen hat, an dem du verletzlich bist. Wenn du die Kostenzusage hast, dann könntest du dein Gefühl, dass du sie nicht interessierst, zum Thema machen.
Grundsätzlich denke ich: Wenn du ihr egal wärst, dann würde sie keinen Antrag stellen.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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Dann hätte sie aber damit rechnen müssen, dass du ihr erzählst, wie schlecht es dir geht, weil dein Freund Schluss gemacht hat. Dein Kanarienvogel gestorben ist, und dass du wider Erwarten nicht befördert wurdest - sondern die Kündigung erhalten hast.
Dann hätte sie schlecht sagen können: "Ach wie traurig. Wir sehen uns dann in drei Monaten."
Gehe ruhig davon aus, dass sie sich wirklich für dich interessiert - und sich nicht mit Floskeln am Telefon aufhält.
Auf der Straße wird ein:"Hallo, wie geht es dir?, oft mit einem "Danke, und selber?" "beantwortet". So etwas wird es in Therapien eher nicht geben.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
(Konfuzius)
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