Danke, sehe ich genauso!Noenergetik hat geschrieben: ↑Mi., 06.02.2019, 12:15 Sehe ich auch so.
Finde ich richtig gut das sich Euer Sohn nicht zum "Kartenlegen" hat zwingen lassen. Zeugt von seiner psychischen Gesundheit! Er möchte reden und sie möchte ihr festgelegtes Programm durchziehen, spricht m.E.für ihre Unflexibelität und ihrer Unfähigkeit.
Er reagiert mit Wutausbrüchen auf das Mobbing und da würde ich ansetzen. Diese Wutausbrüche haben einen Grund und da gilt es drauf anzusetzen. Aber Ihr wisst es schon .
Habt Ihr ihn schon von der Schule genommen bzw. mit der Schule geredet?
Bzgl. der Therapeutin würde ich empfehlen einen Rechtsanwalt einzuschalten um das Geld wieder zu bekommen.
Ich dachte auch, dass eine Psychologin flexibel auf den Patienten eingehen sollte, sich seinem Tempo anpasst und nicht stur Ihr Programm abspult.
Die Wutausbrüche sind ja nicht jeden Tag, Oftmals gibt es auch "gute" Tage, oftmals "schluckt" er auch alles herunter was auf Ihn einprasselt (was mir in der Seele weh tut). Mit den Lehrern haben wir schon geredet. Diese finden sein Verhalten zwar nicht gut, aber nicht in einem Rahmen wo man Ihn von der Schule nehmen müsste. Er versucht ja alles "richtig" zu machen und oftmals macht er sich damit keine Freunde. So hat er z.B. ein Mädchen das von einem 4. klässler gemobbt wurde versucht zu beschützen, hat verhindert das es geschlagen wurde und dafür die prügel von dem Jungen kassiert und ist gewürgt worden bis er blau anlief. Als Antwort darauf hin bekamen wir "der Junge ist Migrant und anders sozialisiert und traumatisiert". Quintessenz war, er hätte sich nicht einmischen sollen. Was soll man da bitte tun?
Im Grunde bin ich ja sehr glücklich, dass unser Sohn für seine Werte einsteht. Möchte ihm aber auch helfen nicht überall an zu ecken.