Das ist er, leider nicht früher, schon gewesen. Ein HIV Test wurde zu dieser Zeit schon gemacht und der gehört nicht zum großen Blutbild.Miss_Understood hat geschrieben: ↑Mo., 13.01.2020, 00:25 Und der Check war definitiv NICHT umfassender als ein sogenanntes 'großes' Blutbild, damals Ende 80er, Anfang 90er.
Stammzellen- und Blutspende
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Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Ab wann kam denn HIV dazu? Und wurde einem das dann gesagt?
Bei Plasmaspende wurde mir gesagt, dass ich nicht darf, weil mein Blut zu zähflüssig sei. Es dickte ja bei dem Procedere weiter ein, so dass ich einige Wochen lang auf mehr trinken achten solle und dann ggf wieder kommen kann. Das sei an sich jetzt nicht SO tragisch, aber sprach eben gegen JETZT sofort spenden.
Bei Plasmaspende wurde mir gesagt, dass ich nicht darf, weil mein Blut zu zähflüssig sei. Es dickte ja bei dem Procedere weiter ein, so dass ich einige Wochen lang auf mehr trinken achten solle und dann ggf wieder kommen kann. Das sei an sich jetzt nicht SO tragisch, aber sprach eben gegen JETZT sofort spenden.
Ich wollte als Studi Plasma spenden.
Nach der ersten Spende bekam ich einen Brief der Transfusionsmedizin, dass meine Leberwerte nicht in Ordnung sind und dass ich bitte meine Leber untersuchen lassen soll.
Damals wurde dann ein morbus meulengracht diagnostiziert.
Damit war ich beim Blutspenden raus. Dabei hab ich ne seltene Blutgruppe.
Nach der ersten Spende bekam ich einen Brief der Transfusionsmedizin, dass meine Leberwerte nicht in Ordnung sind und dass ich bitte meine Leber untersuchen lassen soll.
Damals wurde dann ein morbus meulengracht diagnostiziert.
Damit war ich beim Blutspenden raus. Dabei hab ich ne seltene Blutgruppe.
»Man versteht nur die Dinge, die man zähmt«, sagte der Fuchs.
aus: Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry
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1985. Aus den Unterlagen die vor der Blutspende ausgefüllt werden müssen geht hervor, dass das Blut auf HIV untersucht wird.Miss_Understood hat geschrieben: ↑Mo., 13.01.2020, 07:55 Ab wann kam denn HIV dazu? Und wurde einem das dann gesagt?
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Ich spende regelmäßig Plasma und bei der DKMS bin ich auch registriert, da kamen aber noch nie nähere Anfragen. Für mich eigentlich eine Selbstverständlichkeit zu helfen.
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Ich verfolge diesen Thread schon eine Zeit und jetzt möchte ich doch mal was loswerden.
Mir wurde bei Stammzellen sowie Blutspende gesagt, auf Grund meiner zahlreichen Medikamente, vorallem Psychopharmaka komme ich als Spender nicht in Betracht.
Schade eigentlich
Mir wurde bei Stammzellen sowie Blutspende gesagt, auf Grund meiner zahlreichen Medikamente, vorallem Psychopharmaka komme ich als Spender nicht in Betracht.
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Das heutige Leben ist von Phrasen beherrscht.
Phrasen wirken aber nur an der Oberfläche.
Jakob Bosshart (1862 - 1924)
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Ich wurde mal abgelehnt als Spenderin. Dabei nehm ich gar keine Medikamente!!! Lag nur an den vorhandenen Diagnosen.
Wusste ich vorher auch nich, aber.... (folgt n Zitat von Homepage dkms.de)
"Schwere neurologische oder psychische Erkrankung
Wie bei vielen anderen Krankheiten, kommt es auch bei einer Depression/Angststörung auf den Schweregrad an. So ist zunächst die Frage, ob der potenzielle Spender durch die psychische Erkrankung eingeschränkt ist und wie belastbar er im Alltag ist. Denn die Spendensituation stellt eine zusätzliche psychische Belastung dar, die es obendrein zu bewältigen gilt.
Uns geht es hierbei nicht nur um die Frage, ob der Spender zuverlässig zur Entnahme erscheinen kann, sondern mindestens ebenso sehr darum, wie er mit der Situation nach der Spende umgehen kann. Immerhin bekäme er durch eine Spende in gewisser Weise einen schwerkranken ‚Blutsverwandten‘ dazu, um den sich viele Spender dann durchaus ernsthafte Sorgen machen.
Besonders problematisch ist ferner, dass etliche Psychopharmaka häufig Blutbildveränderungen verursachen. In dieser Hinsicht sind vor allem Neuroleptika problematisch, welche eine Stammzellenspende leider nicht ermöglichen. Wenn psychische Erkrankungen wie schwere behandlungsdürftige Depressionen, Borderline-Syndrom sowie jegliche Form von Psychosen, schizoaffektiven Störungen oder bipolar/manisch affektive Erkrankungen vorliegen, ist eine Aufnahme als Stammzellspender leider nicht möglich."
Kann ich teilweise nachvollziehen... allerdings fand ich es damalsmecht krass, weil ich gerade in jer stabileren Phase war als ich das machen wollte...
Wusste ich vorher auch nich, aber.... (folgt n Zitat von Homepage dkms.de)
"Schwere neurologische oder psychische Erkrankung
Wie bei vielen anderen Krankheiten, kommt es auch bei einer Depression/Angststörung auf den Schweregrad an. So ist zunächst die Frage, ob der potenzielle Spender durch die psychische Erkrankung eingeschränkt ist und wie belastbar er im Alltag ist. Denn die Spendensituation stellt eine zusätzliche psychische Belastung dar, die es obendrein zu bewältigen gilt.
Uns geht es hierbei nicht nur um die Frage, ob der Spender zuverlässig zur Entnahme erscheinen kann, sondern mindestens ebenso sehr darum, wie er mit der Situation nach der Spende umgehen kann. Immerhin bekäme er durch eine Spende in gewisser Weise einen schwerkranken ‚Blutsverwandten‘ dazu, um den sich viele Spender dann durchaus ernsthafte Sorgen machen.
Besonders problematisch ist ferner, dass etliche Psychopharmaka häufig Blutbildveränderungen verursachen. In dieser Hinsicht sind vor allem Neuroleptika problematisch, welche eine Stammzellenspende leider nicht ermöglichen. Wenn psychische Erkrankungen wie schwere behandlungsdürftige Depressionen, Borderline-Syndrom sowie jegliche Form von Psychosen, schizoaffektiven Störungen oder bipolar/manisch affektive Erkrankungen vorliegen, ist eine Aufnahme als Stammzellspender leider nicht möglich."
Kann ich teilweise nachvollziehen... allerdings fand ich es damalsmecht krass, weil ich gerade in jer stabileren Phase war als ich das machen wollte...
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf
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Wer entscheidet denn über "der Spender ist stabil oder nicht" ?
Denn erzählen könnte man ja viel, wie wolln die sich denn wirklich absichern?
Denn erzählen könnte man ja viel, wie wolln die sich denn wirklich absichern?
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Ja, ne 100%ige Abischerung gibt's in dem Fall wohl nicht.Nebelwesen hat geschrieben: ↑Mi., 15.01.2020, 18:04 Wer entscheidet denn über "der Spender ist stabil oder nicht" ?
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ja ok, wahrscheinlich dann so nach Bauchgefühl wie der Spender insgesamt wirkt oder so.
Danke für Deine ausführlichen Antworten
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Wie schon richtig geschrieben wurde, gibt es da keine Absicherung. Aber man ist der Aufklärungspflicht nachgekommen. Wenn jemand Medikamente nimmt und dies verschweigt, würde das später wohl auffallen. Denn bevor es Ernst wird, wird der Spender einem großen Check unterzogen.Nebelwesen hat geschrieben: ↑Mi., 15.01.2020, 18:04 Wer entscheidet denn über "der Spender ist stabil oder nicht" ?
Denn erzählen könnte man ja viel, wie wolln die sich denn wirklich absichern?
Die Wahrscheinlichkeit als Registrierter tatsächlich einmal spenden zu können, liegt bei einem Prozent.
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Weil es ja aktuell besonders wichtig ist Blut zu spenden, klicke ich das Thema nochmal hoch.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Erinnert durch diesen Thread habe ich jetzt mal nachgefragt, warum ich damals (2005) eigentlich kommentarlos (vom Blutspenden) ausgemustert wurde nachdem ich bereits mehrmals gespendet hatte.
Eine Antwort habe ich zwar erhalten aber so ganz klar ist es noch nicht - ich warte noch auf eine endgültige Aussage des hier ansässigen Blutspendedienstes, ob man mit psychischen Erkrankungen auch ohne Medikamenteneinnahme per se vom Blutspenden (dauerhaft) ausgeschlossen wird.
Eine Antwort habe ich zwar erhalten aber so ganz klar ist es noch nicht - ich warte noch auf eine endgültige Aussage des hier ansässigen Blutspendedienstes, ob man mit psychischen Erkrankungen auch ohne Medikamenteneinnahme per se vom Blutspenden (dauerhaft) ausgeschlossen wird.
Behinderung/Erkrankung ist eine Erklärung für Vieles, aber keine Entschuldigung für Alles.
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Ich war auch öfters Blut spenden.
Die KLinik bei der ich gespendet habe informiert einen immer darüber, wenn mein gespendetes Blut ein Leben retten konnte.
Ist echt ein gutes Gefühl
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Verliebtheit ist die einzige gesellschaftlich akzeptierte Psychose.
Ich würde jederzeit und habe früher Blut und Plasma gespendet und war auch in der Stammzellkartei.
Jetzt darf ich aufgrund einer Autoimmunkrankheit nicht mehr.
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