Meine Thera .Es ist so kompliziert
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Was meinst du denn, was dir helfen könnte, da raus zu kommen aus dem Angststrudel? Was könnte dir helfen? Ich denke auch, dass nur Expositionsübungen allein es nicht bringen. Ist deine Therapeutin eine Verhaltenstherapeutin, dass sie solche Dinge von dir verlangt?
Es ist wirklich wichtig, dass man solche Kronfrontationen übt, wenn es einem einigermaßen gut geht. Am besten spontan. Und nur so weit gehen, wie es gerade geht. Es soll ja ein Positiverlebnis werden.
Ansonsten seh ich es wie Spirit, es ist wichtig, dass du selbst das Ganze anpackst, auch wenns schwer fällt.
Du solltest nur mit einer Therapeutin arbeiten, mit der du dich grundsätzlich wohl fühlst.
Es ist wirklich wichtig, dass man solche Kronfrontationen übt, wenn es einem einigermaßen gut geht. Am besten spontan. Und nur so weit gehen, wie es gerade geht. Es soll ja ein Positiverlebnis werden.
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"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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Beide hatten eine Schweigepflichtsentbindung. Mir war es.egal.Mein Mann wollte mit ihr sprechen.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mo., 17.12.2018, 19:29 Ach ja, und Angehörigengespräche zwischen ihr und deinem Partner ohne dein Beisein gehen gar nicht...
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Warum war dir das egal? Es ist doch deine Privatsache, diese Therapie. Kennt er auch Passwörter von dir?
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Ist im Hinblick auf Transparenz und Beziehungsgestaltung (sowohl ggü. deiner Therapeutin als auch ggü. deinem Partner) höchst problematisch. Beide sprechen über deinen Kopf hinweg, du wirst vom Subjekt, also Beteiligten zum Objekt, über das gesprochen wird. Dadurch wirst du klein gemacht, das ist doch kein Elternsprechtag einer unartigen 12-jährigen, wo sich die "Erwachsenen" über die Fortschritte und Verfehlungen der "Kleinen" unterhalten. Außerdem wird dadurch, wenn irgendetwas in einer der beiden Beziehungen nicht gut läuft, deine Fantasie geweckt, was die beiden wohl über dich geredet haben und ob sie dir vielleicht nicht alles sagen, worüber sie gesprochen haben. Da entsteht wirklich eine sehr ungute Dreiecks-Beziehungsdynamik, sehr unprofessionell. Warum konnten sie nicht in deiner Gegenwart sprechen? Es gab doch wohl hoffentlich nichts zu verheimlichen...
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
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Oder sie gibt permanent auf diese Weise ihr Leben und ihre Verantwortung ab. Sowas soll es ja geben, dass der Mann alles "macht". So kommt man aber auch nicht in Therapie weiter und auch schon gar nicht in der Beziehung selbst, wenn das gewollt ist.
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Wenn Du schon ein Jahr bei ihr bist, hattest Du ja ungefähr 35-40 Stunden. Was habt ihr in dieser Zeit gemacht?
Wie bereitest Du Dich/sie Dich auf die Angstexpositionen vor? Besprecht ihr das vorher gezielt, zB welche Situation bearbeitet werden soll und wie oft, wie weit Du gehen kannst ohne Panik zu bekommen (bis zur Angst + etwas darüber erhöht die Toleranz), welche Strategien zum Durchhalten es gibt (Atemübungen, Erdung, usw.), macht ihr "Trockenübungen" (also gedankliches Vorwegnehmen der Situation), schreibst Du Protokoll?
Du brauchst ein Handwerkszeug, mit dem Du arbeiten kannst und auch einen Plan, wie Du das am Besten umsetzen kannst.
Also nicht Rolltreppe fahren üben, wenn Du zufällig sowieso einkaufen gehst, sondern gezielt diese eine Situation üben, in den Alltag umsetzen kannst Du es dann, wenn die Übungen gut klappen.
Das würde ich als Aufgabe der Therapeutin sehen, gemeinsam mit Dir zu erarbeiten, ebenso die Strategien zur Bewältigung/Vermeidung von Dissoziationen. Diese Unterstützung kannst Du bei ihr einfordern. Damit zeigst du auch Deine Bereitschaft, an Dir arbeiten zu wollen.
Gespräche mit dem Partner sollten, wenn überhaupt, nur gemeinsam erfolgen und es sollte Dir nicht egal sein was er da mit ihr bespricht, der Meinung bin ich auch. Und die Sache mit der Kamera geht gar nicht, da würde ich auch fordern, dass die in Deiner Stunde wegkommt oder wenigstens abgedeckt wird.
OT: Zu dem "Wiehern wie ein Pferd" kann ich auch einen zum Besten geben. In der Depressionsgruppe in der verhaltenstherapeutischen Klinik bekamen wir ein Handout (aus einem Buch kopiert) mit Vorschlägen, was man "lustiges" tun kann, um sich aus depressiven Zuständen zu befreien und da stand ungelogen "in einem Laden eine Gegenstand stehlen"
Wie bereitest Du Dich/sie Dich auf die Angstexpositionen vor? Besprecht ihr das vorher gezielt, zB welche Situation bearbeitet werden soll und wie oft, wie weit Du gehen kannst ohne Panik zu bekommen (bis zur Angst + etwas darüber erhöht die Toleranz), welche Strategien zum Durchhalten es gibt (Atemübungen, Erdung, usw.), macht ihr "Trockenübungen" (also gedankliches Vorwegnehmen der Situation), schreibst Du Protokoll?
Du brauchst ein Handwerkszeug, mit dem Du arbeiten kannst und auch einen Plan, wie Du das am Besten umsetzen kannst.
Also nicht Rolltreppe fahren üben, wenn Du zufällig sowieso einkaufen gehst, sondern gezielt diese eine Situation üben, in den Alltag umsetzen kannst Du es dann, wenn die Übungen gut klappen.
Das würde ich als Aufgabe der Therapeutin sehen, gemeinsam mit Dir zu erarbeiten, ebenso die Strategien zur Bewältigung/Vermeidung von Dissoziationen. Diese Unterstützung kannst Du bei ihr einfordern. Damit zeigst du auch Deine Bereitschaft, an Dir arbeiten zu wollen.
Gespräche mit dem Partner sollten, wenn überhaupt, nur gemeinsam erfolgen und es sollte Dir nicht egal sein was er da mit ihr bespricht, der Meinung bin ich auch. Und die Sache mit der Kamera geht gar nicht, da würde ich auch fordern, dass die in Deiner Stunde wegkommt oder wenigstens abgedeckt wird.
OT: Zu dem "Wiehern wie ein Pferd" kann ich auch einen zum Besten geben. In der Depressionsgruppe in der verhaltenstherapeutischen Klinik bekamen wir ein Handout (aus einem Buch kopiert) mit Vorschlägen, was man "lustiges" tun kann, um sich aus depressiven Zuständen zu befreien und da stand ungelogen "in einem Laden eine Gegenstand stehlen"
Die Vergangenheit ist nicht tot - sie ist nicht einmal vorbei. (William Faulkner)
Pinguin Pit hat geschrieben: ↑Di., 18.12.2018, 01:24 Wenn Du schon ein Jahr bei ihr bist, hattest Du ja ungefähr 35-40 Stunden. Was habt ihr in dieser Zeit gemacht?
Wie bereitest Du Dich/sie Dich auf die Angstexpositionen vor? Besprecht ihr das vorher gezielt, zB welche Situation bearbeitet werden soll und wie oft, wie weit Du gehen kannst ohne Panik zu bekommen (bis zur Angst + etwas darüber erhöht die Toleranz), welche Strategien zum Durchhalten es gibt (Atemübungen, Erdung, usw.), macht ihr "Trockenübungen" (also gedankliches Vorwegnehmen der Situation), schreibst Du Protokoll?
Du brauchst ein Handwerkszeug, mit dem Du arbeiten kannst und auch einen Plan, wie Du das am Besten umsetzen kannst.
Also nicht Rolltreppe fahren üben, wenn Du zufällig sowieso einkaufen gehst, sondern gezielt diese eine Situation üben, in den Alltag umsetzen kannst Du es dann, wenn die Übungen gut klappen.
Das würde ich als Aufgabe der Therapeutin sehen, gemeinsam mit Dir zu erarbeiten, ebenso die Strategien zur Bewältigung/Vermeidung von Dissoziationen. Diese Unterstützung kannst Du bei ihr einfordern. Damit zeigst du auch Deine Bereitschaft, an Dir arbeiten zu wollen.
Gespräche mit dem Partner sollten, wenn überhaupt, nur gemeinsam erfolgen und es sollte Dir nicht egal sein was er da mit ihr bespricht, der Meinung bin ich auch. Und die Sache mit der Kamera geht gar nicht, da würde ich auch fordern, dass die in Deiner Stunde wegkommt oder wenigstens abgedeckt wird.
OT: Zu dem "Wiehern wie ein Pferd" kann ich auch einen zum Besten geben. In der Depressionsgruppe in der verhaltenstherapeutischen Klinik bekamen wir ein Handout (aus einem Buch kopiert) mit Vorschlägen, was man "lustiges" tun kann, um sich aus depressiven Zuständen zu befreien und da stand ungelogen "in einem Laden eine Gegenstand stehlen"
Das ist schnell gesagt. Ich war jetzt 30 stunden bei ihr.
Bekommen habe ich von ihr ein Fachbuch über Dissoziation. Ich habe es nicht wirklich verstanden ,ihr das auch gesagt und damit war das Problem Dissoziation für sie erledigt.
Dann sollte ich ein Programm kaufen.Dort wird über unangenehme Gefühle gesprochen.
Bringt mich aber nicht weiter.
Dann sollte ich ein buch über selbstbewusstsein lesen.
Sie gab mir noch ein paar kopierte seiten wo über schuld und scham gesprochen wurde.Ich habe es gelesen und gefragt was das jetzt soll allso mit Panikattacken zutun hat.Keine Reaktion von ihr.
In den Stunden hat sie mal von inneren kindern gesprochen,was ich höre was mein inneres kind braucht.Allso ich hörr nichts.
Dann gab sie mir eine cd bodyscan.
Das wars.Ihre Worte in jeder Stunde:Frau M...ich kann Ihnen immer nur Sachen geben und sie müssen dann selbst schauen was Ihnen hilft.
Na super.Genau deshalb fühle ich mich om Stich verlassen.Weil ich eben bei vielen sachen den sinm gar nicht verstehe.Sie ist therapeutin hat gross gesagt das sie weiss wie man dissoziation draussen stoppen kann.Gibt mir aber ein Fachbuch. Ich habe sie sooft gebeten mir einige tips zu geben was ich versuchen kann .macht sie aber nicht.
Ich komme mir vor wie in einer Bücherrei.
Aber wehe ich versuche ihr das zu sagen dann ist es sofort ein Vorwurf.
Und ich sage es wirklich in einem ruhigen ton.Ich bin ein extrem schüchterner mensch.Ich kann bei anderen auch gar nicht laut werden.
Sie weiss wohl das ixh recht habe.
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Du, dann ist das Verfahren offenbar nichts für dich. Dann solltest du wirklich über einen Wechsel zur Tiefenpsychologie nachdenken. Verhaltenstherapie ist eben genau so, dass es da Hausaufgaben gibt, Übungen, Bücherempfehlungen etc.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Naja sie ist verhaltenstherapeutin,aber auch Traumatherapeutin.Und ich bin eigentlich zur Traumatherapie bei ihr.Philosophia hat geschrieben: ↑Di., 18.12.2018, 10:20 Du, dann ist das Verfahren offenbar nichts für dich. Dann solltest du wirklich über einen Wechsel zur Tiefenpsychologie nachdenken. Verhaltenstherapie ist eben genau so, dass es da Hausaufgaben gibt, Übungen, Bücherempfehlungen etc.
Die erste Thera war nur verhaltensthera,und ich sollte ja wechseln.
Im übrigen ist es nicht ganz so.Die erste Thera hat mir alles erklärt. Sie hat mir stundenlang was über Angst erzählt.Und auch immer gefragt ob ich es verstanden habe.Man hat sofort gespürt das sie sich dafür interessiert. BEI ihr könnte ich eigentlich gleich an der türe stehen bleiben, mir bücher nehmen und wieder gehen. Und das bei einer Traumatherapie.
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Hausaufgaben, Übungen, Bücherempfehlungen bzw Handouts kenne ich auch aus der Klinik, ABER es gab IMMER Vor- und Nachbesprechungen dazu. Das ist hier aber anscheinend nicht der Fall. Ich kann mir nicht vorstellen, dass verhaltenstherapeutische Konzepte in einer Klinik so sehr von denen im ambulanten Bereich abweichen.
Wenn so ambulante Verhaltenstherapie aussieht, könnte man den Patienten auch ein Manual aushändigen mit dem Hinweis lesen Sie diese Bücher, hören Sie jene CDs, Computerprogramm wurde auch schon erwähnt, machen sie Übungen, ein paar schriftliche Erläuterungen zur Angstentstehung, fertig, dann wird das schon. Dafür muss die Patientin aber nicht 30 Stunden da hinlaufen.
Selbst bei Onlinetherapieprogrammen ist in regelmäßigen Abständen ein Austausch mit dem Therapeuten vorgesehen, dann eben per Email. Hatte mich mal informiert, wie sowas funktioniert.
Wenn so ambulante Verhaltenstherapie aussieht, könnte man den Patienten auch ein Manual aushändigen mit dem Hinweis lesen Sie diese Bücher, hören Sie jene CDs, Computerprogramm wurde auch schon erwähnt, machen sie Übungen, ein paar schriftliche Erläuterungen zur Angstentstehung, fertig, dann wird das schon. Dafür muss die Patientin aber nicht 30 Stunden da hinlaufen.
Selbst bei Onlinetherapieprogrammen ist in regelmäßigen Abständen ein Austausch mit dem Therapeuten vorgesehen, dann eben per Email. Hatte mich mal informiert, wie sowas funktioniert.
Die Vergangenheit ist nicht tot - sie ist nicht einmal vorbei. (William Faulkner)
Ja.Nur ich bin eben in einer Traumatherapie. Und mir ist wirklich nicht verständlich das man dort nur bücher und cds bekommt.Und nicht über sachen wir zb Angst usw reden kann.Pinguin Pit hat geschrieben: ↑Di., 18.12.2018, 11:29 Hausaufgaben, Übungen, Bücherempfehlungen bzw Handouts kenne ich auch aus der Klinik, ABER es gab IMMER Vor- und Nachbesprechungen dazu. Das ist hier aber anscheinend nicht der Fall. Ich kann mir nicht vorstellen, dass verhaltenstherapeutische Konzepte in einer Klinik so sehr von denen im ambulanten Bereich abweichen.
Wenn so ambulante Verhaltenstherapie aussieht, könnte man den Patienten auch ein Manual aushändigen mit dem Hinweis lesen Sie diese Bücher, hören Sie jene CDs, Computerprogramm wurde auch schon erwähnt, machen sie Übungen, ein paar schriftliche Erläuterungen zur Angstentstehung, fertig, dann wird das schon. Dafür muss die Patientin aber nicht 30 Stunden da hinlaufen.
Selbst bei Onlinetherapieprogrammen ist in regelmäßigen Abständen ein Austausch mit dem Therapeuten vorgesehen, dann eben per Email. Hatte mich mal informiert, wie sowas funktioniert.
Und wie kommt es, dass du rein gar nichts verstehst? Das finde ich schon außergewöhnlich sich nirgendwo "wiederzufinden".
candle
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Zb das Dissoziationsbuch war ein Fachbuch für Therapeuten.Ja das habe ich nicht verstanden.Alleine schon diese Fachbegriffe.
Das Programm ist für borderline patieten.Bin ich nicht sagt sie.Da gibt es dann Übungen wie eier jonglieren, an blumen riechen, usw.
Na ehrlich das kann ich hundert tausend mal machen. Davon geht meine Angst die durch jahrelanges Trauma zustande kam auch nicht weg.
Dann wie gesagt diese infos über schuld und scham.Keine Ahnung was das bewirken soll.
Und was könntest du?
Allgemein ist es ja so, dass das Buch selber nicht die Rolle spielt, man sucht sich raus was zu einem paßt. Hast du da mal was finden können?
candle
Allgemein ist es ja so, dass das Buch selber nicht die Rolle spielt, man sucht sich raus was zu einem paßt. Hast du da mal was finden können?
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Wenn ich das wüsste dann wäre ich nicht in therapie.
Aber eine Traumatherapie nur mit Büchern habe ich wirklich noch nichts von gehört.
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