PTBS, Depression, Derealisation?
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ja, verstehe ich. Den Ausdruck den Du suchst ist vermutlich EP, wenn Du damit gut umgehen kannst - gibt Menschen, die finden die Aufteilung in ANPs und EPs (PLURAL!!! Gibt alles von 1 ANP und 1 EP zu 1 ANP und mehrern EP und mehreren ANPs und mehreren EPs....) nicht so gut und nehmen lieber andere Aufteilungen an.
Wenn Du das Gefühl hast, dass die Traumatisierungen nicht DIESEM Kind passiert sind, würde ich mal unter Aufsicht (!!!!!!!!!!!!!!!!!!) versuchen zu suchen, ob sich da noch ein EP versteckt. EPs sind gerne frozen in time und übernehmen auch mal wenn es sehr dumm läuft die Regie- kenn' ich, kann ich.
Die Frage die abgeklärt werden sollte ist: wo exakt im Dissoziationskontinuum befindest Du Dich? Wäre eine Aufgabe für die jetzt anstehende stationäre Aufnahme. Eventuell solltest du Dich vorab informieren, welche Testungen Du gerne hättest, man kann mit Testbögen ziemlich gut bestimmen, wo man sich gerade tummelt.
Es grüßt das rechte Ende des Dissoziativen Kontinuums
Wenn Du das Gefühl hast, dass die Traumatisierungen nicht DIESEM Kind passiert sind, würde ich mal unter Aufsicht (!!!!!!!!!!!!!!!!!!) versuchen zu suchen, ob sich da noch ein EP versteckt. EPs sind gerne frozen in time und übernehmen auch mal wenn es sehr dumm läuft die Regie- kenn' ich, kann ich.
Die Frage die abgeklärt werden sollte ist: wo exakt im Dissoziationskontinuum befindest Du Dich? Wäre eine Aufgabe für die jetzt anstehende stationäre Aufnahme. Eventuell solltest du Dich vorab informieren, welche Testungen Du gerne hättest, man kann mit Testbögen ziemlich gut bestimmen, wo man sich gerade tummelt.
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Pianolullaby hat geschrieben: ↑Di., 26.03.2019, 21:24 Hmm, ich habe solchen "Teilen" zumindest einen "Funktionsnamen" gegeben.
Bsp. die wütende oder die Traurige, vllt kannst Du rausfinden, was denn die Funktion dieses "Zustandes" ist,
und darüber einen Namen geben?
Danke für diese Idee, das probiere ich mal aus.
JA!!! DANKE!leonidensucher hat geschrieben: ↑Do., 28.03.2019, 21:45 ja, verstehe ich. Den Ausdruck den Du suchst ist vermutlich EP, wenn Du damit gut umgehen kannst - gibt Menschen, die finden die Aufteilung in ANPs und EPs (PLURAL!!! Gibt alles von 1 ANP und 1 EP zu 1 ANP und mehrern EP und mehreren ANPs und mehreren EPs....) nicht so gut und nehmen lieber andere Aufteilungen an.
Habe mich auch schon oft in der Theorie mit EP's und ANP und Ego States befasst.
Ich glaube, ich kam in meinem Zusammenhang da nicht ganz drauf, weil ich irgendwie assoziiere, dass EP's halt irgendwie als Personen gelten (klar, Persönlichkeitsanteile), und ich nicht dachte, dass ein EP oder auch ein Ego-State eben auch ein "Zustand" sein kann, so wie bei meinem Empfinden.
Ich hab mal eine Frage, Ego-States, EP's, ist das eigentlich das Gleiche?
In meinen eigenen Recherchen und auch in der Therapie wurde schon recht klar, dass die verschiedenen Persönlichkeitsanteile, auch Introjekte usw., schon arg abgespalten sind, eben nicht mehr bewusst und mit Willenskraft beeinflussbar.
Gibt es eigentlich nur bei DIS unterschiedliche ANP's? Oder z.B. auch bei der Ego-State-Disorder, da aber eben mit Co-Bewusstsein?
Ja, unbedingt. Letztendlich kam DIESES Kind (dieser Anteil, das als "menschlich" zu betrachten fällt mir noch schwer) auch schon etwas "näher / dichter" bei meinem letzten Klinikaufenthalt. So kann ich da auf jeden Fall auch schnell wieder ansetzen. Ich war schon oft zur Intervalltherapie dort und Diagnistik wurde viel gemacht.leonidensucher hat geschrieben: ↑Do., 28.03.2019, 21:45
Wenn Du das Gefühl hast, dass die Traumatisierungen nicht DIESEM Kind passiert sind, würde ich mal unter Aufsicht (!!!!!!!!!!!!!!!!!!) versuchen zu suchen, ob sich da noch ein EP versteckt. EPs sind gerne frozen in time und übernehmen auch mal wenn es sehr dumm läuft die Regie- kenn' ich, kann ich.
Aber vielleicht sollte ich das mal ganz konkret ansprechen, bzw. nachfragen diesbezüglich.
Danke nochmal für deinen Input
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Nein mehrere ANP's gibt es nur bei DIS. EgoStates ist auch nicht das selbe wie ANP und EP. Ego States beschreibt Zustände. ANP und EP sind eigentlich eine Beschreibung für Persönlichkeitsanteile hinsichtlich DDNOS und DIS.
Ich denke, dich betrifft eher Ego States. Und ja, die unterschiedlichen Zustände haben normal Co-Bewusstsein.
Ich denke, dich betrifft eher Ego States. Und ja, die unterschiedlichen Zustände haben normal Co-Bewusstsein.
Danke für deine Erklärung!Schlendrian hat geschrieben: ↑Fr., 29.03.2019, 15:44 Nein mehrere ANP's gibt es nur bei DIS. EgoStates ist auch nicht das selbe wie ANP und EP. Ego States beschreibt Zustände. ANP und EP sind eigentlich eine Beschreibung für Persönlichkeitsanteile hinsichtlich DDNOS und DIS.
Ich denke, dich betrifft eher Ego States. Und ja, die unterschiedlichen Zustände haben normal Co-Bewusstsein.
Kannst du mir noch 'ne Frage beantworten - wo genau ist der Unterschied zwischen EP und Ego-State? Bzw. die Theorie ist mir schon klar - aber wie unterscheidet sich das im Erleben?
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Naja, Ego State ist halt ein Zustand und kein abgespaltener Anteil. EP ist ein emotionaler Persönlichkeitsanteil, der abgespalten ist und zu einer höhergradigen dissoziativen Störung gehört.
Zuletzt geändert von shesmovedon am Fr., 29.03.2019, 16:33, insgesamt 1-mal geändert.
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wie Schlendrian schon schrieb: die DIS kennt unterschiedliche ANPs.
Der Unterschied zwischen einem Ego state und einem EP... poah.
Ich kann das ja mal versuchen vom EP aus allerdings, Ego state wird hier erklärt:
(ob das stimmt weiss ich nicht, aber es deckt sich mit dem was ich gelesen habe bis jetzt: https://www.dissoziation-forum.de/index ... &Itemid=19)
Ein EP hingegen .. joar. Der knockt Dich aus- ok, das ist jetzt auch kein "Kriterium" irgendwie. Wie sehr und wie viel "Du" davon noch mitbekommst kann situativ variieren, aber Fakt ist: wenn bei einer Ego state disorder Du - bildlich gesprochen!- im Auto sitzt mit deinen ego states und fährst; aber mal drängelst und mal rast und mal defensiv fährst (also circa, ist jetzt nicht so gut beschrieben), ist das bei einer DSNNS (die es ja auch noch gibt) nicht mehr der Fall, da greifen Dir die anderen ins Lenkrad, oder packen Dich auf die Rücksitzsbank und fahren munter weiter oder aber - das wäre dann aber schon ekelhaft dissoziiert und würde ein verdissen ganz gut beschreiben: schleudern Dich in den Kofferraum, fahren statt Deiner weiter, halten an, Du steigst aus dem Kofferraum aus und denkst Dir " dafug, Paris?!!!!!!!!!!! Und das Auto hat nen Totalschaden?!?!!? (wurde verkauft und ist jetzt ein Laster / wurde besprüht mit bunten Farben / hat 10 andere Leute per Anhalter mitgenommen / liegt im Straßengraben /....?!?!?!?!".
Im Erleben ist das für mich total schwer zu beschreiben, weil es ja noch diese kleinen Splitter bei mir gibt (kann ja nur von mir reden), die sich aktivieren und nur eines können - nur Schmerz. Oder nur Ekel. Oder nur Trauer- Oder oder oder. Die EPs sind etwas ausgereifter und können (pff können...) ein bisschen mehr, haben auch ein eigenes Gedächtnis und eine eigene Wahrnehmung, ein eigenes Gefühlsset sind aber nicht so differenziert wie die ANPs. OK, es ist kompliziert, ich gebe es zu. Aber jeder von denen macht was er oder sie will, wenn es dumm läuft. Und ich steh - wenn es gut läuft- daneben und denk mir "oj!" oder bin einfach ausgeknockt, wache wieder auf und stelle fest "oh, schon März". (unlängst geschehen). Oder übernehmen kurzerhand in der Therapie. Oder löschen komplette Emailverläufe aus dem Postfach, und "Ich" mache die IT wahnsinnig, weil "Ich" diese Mail niemals gelöscht habe.
Der Unterschied zwischen einem Ego state und einem EP... poah.
Ich kann das ja mal versuchen vom EP aus allerdings, Ego state wird hier erklärt:
(ob das stimmt weiss ich nicht, aber es deckt sich mit dem was ich gelesen habe bis jetzt: https://www.dissoziation-forum.de/index ... &Itemid=19)
Ein EP hingegen .. joar. Der knockt Dich aus- ok, das ist jetzt auch kein "Kriterium" irgendwie. Wie sehr und wie viel "Du" davon noch mitbekommst kann situativ variieren, aber Fakt ist: wenn bei einer Ego state disorder Du - bildlich gesprochen!- im Auto sitzt mit deinen ego states und fährst; aber mal drängelst und mal rast und mal defensiv fährst (also circa, ist jetzt nicht so gut beschrieben), ist das bei einer DSNNS (die es ja auch noch gibt) nicht mehr der Fall, da greifen Dir die anderen ins Lenkrad, oder packen Dich auf die Rücksitzsbank und fahren munter weiter oder aber - das wäre dann aber schon ekelhaft dissoziiert und würde ein verdissen ganz gut beschreiben: schleudern Dich in den Kofferraum, fahren statt Deiner weiter, halten an, Du steigst aus dem Kofferraum aus und denkst Dir " dafug, Paris?!!!!!!!!!!! Und das Auto hat nen Totalschaden?!?!!? (wurde verkauft und ist jetzt ein Laster / wurde besprüht mit bunten Farben / hat 10 andere Leute per Anhalter mitgenommen / liegt im Straßengraben /....?!?!?!?!".
Im Erleben ist das für mich total schwer zu beschreiben, weil es ja noch diese kleinen Splitter bei mir gibt (kann ja nur von mir reden), die sich aktivieren und nur eines können - nur Schmerz. Oder nur Ekel. Oder nur Trauer- Oder oder oder. Die EPs sind etwas ausgereifter und können (pff können...) ein bisschen mehr, haben auch ein eigenes Gedächtnis und eine eigene Wahrnehmung, ein eigenes Gefühlsset sind aber nicht so differenziert wie die ANPs. OK, es ist kompliziert, ich gebe es zu. Aber jeder von denen macht was er oder sie will, wenn es dumm läuft. Und ich steh - wenn es gut läuft- daneben und denk mir "oj!" oder bin einfach ausgeknockt, wache wieder auf und stelle fest "oh, schon März". (unlängst geschehen). Oder übernehmen kurzerhand in der Therapie. Oder löschen komplette Emailverläufe aus dem Postfach, und "Ich" mache die IT wahnsinnig, weil "Ich" diese Mail niemals gelöscht habe.
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Danke, Leonidensucher, für`s Teilen deines Empfindens.
Das "Bild" mit dem Auto und wer sitzt am Steuer ist gut.
In diesem "Zustand" oder auch "Modus" sitze Ich definitiv nicht am Steuer. Ich bin gefesselt auf dem Rücksitz und darf zugucken, denken und fühlen, aber nicht MACHEN. Nicht verändern, nicht eingreifen.
Mein Bild dazu war ein Ähnliches: Der Körper, das Verhalten, das Handeln, das lenkt dieser "Zustand". Gedanken hat er auch eigene, Gefühle, auch, aber diffus. Dieser "Zustand" spazier da also von sich hin und macht was auch immer er macht, und ICH sitze quasi in Minialturformat im Kopf und kann nichts machen. So, oder so ähnlich. Oder z.B. liegt der "Zustand" auf der Couch, völlig unbeweglich und teilweise erstarrt, unwillig aufzustehen, kein Antrieb. Auch da sitze ICH im Kopf, und versuche auch gut zuzureden und zu motivieren, wenn es gut läuft. Oder es knallen ein Paar Selbstabwertungen durch den Kopf.
Aber das was du schreibst: "Hui, welcome to Paris?!", dass ich dort ankommen würde durch den "Zustand", ja, aber ich bin ja trotzdem dabei und weiß, dass wir nach Paris fahren, wenngleich ich es auch gerne verändern möchte.
Und , darf ich fragen - es liest sich bei dir so, als gäbe es auch einige Erinnerungslücken ("Oh, schon März"), lese ich das richtig? Und ist das auch im Hier und Heute oder betrifft das nur frühere Erlebnisse, Kindheit oder so?
Das "Bild" mit dem Auto und wer sitzt am Steuer ist gut.
In diesem "Zustand" oder auch "Modus" sitze Ich definitiv nicht am Steuer. Ich bin gefesselt auf dem Rücksitz und darf zugucken, denken und fühlen, aber nicht MACHEN. Nicht verändern, nicht eingreifen.
Mein Bild dazu war ein Ähnliches: Der Körper, das Verhalten, das Handeln, das lenkt dieser "Zustand". Gedanken hat er auch eigene, Gefühle, auch, aber diffus. Dieser "Zustand" spazier da also von sich hin und macht was auch immer er macht, und ICH sitze quasi in Minialturformat im Kopf und kann nichts machen. So, oder so ähnlich. Oder z.B. liegt der "Zustand" auf der Couch, völlig unbeweglich und teilweise erstarrt, unwillig aufzustehen, kein Antrieb. Auch da sitze ICH im Kopf, und versuche auch gut zuzureden und zu motivieren, wenn es gut läuft. Oder es knallen ein Paar Selbstabwertungen durch den Kopf.
Aber das was du schreibst: "Hui, welcome to Paris?!", dass ich dort ankommen würde durch den "Zustand", ja, aber ich bin ja trotzdem dabei und weiß, dass wir nach Paris fahren, wenngleich ich es auch gerne verändern möchte.
Und , darf ich fragen - es liest sich bei dir so, als gäbe es auch einige Erinnerungslücken ("Oh, schon März"), lese ich das richtig? Und ist das auch im Hier und Heute oder betrifft das nur frühere Erlebnisse, Kindheit oder so?
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Liebe Ina,
genau diesen Beitrag, den Du geschrieben hast, würde ich ausdrucken und sowohl deinem deiner Therapeuten /in vorlegen und auch in der Klinik vorlegen. Ich möchte nicht - auch noch im Internet- jetzt anfangen, dich völlig kirre zu machen, aber zwei Dinge springen mich an, die Dich meiner Meinung nach mehr in die DDNNS Richtung schieben als in die Ego state disorder. Aber bitte nimm das was ich da schreibe mit einer Prise Salz!
Das gefesselt sein und zuschauen wäre vermutlich das, was ich unter "cobewusst" in einer Therapiestunde beschreiben würde, liebe ich sehr, daneben sitzen und sich denken "noooooooononononooooo... mach das nicht!!!!", wobei es bei mir eher ein nicht können als nicht dürfen wäre, aber ich glaube das sind sprachliche Feinheiten?
Zu Deiner Frage: ich habe eine Lücke von knapp 10 Jahren aus der Kindheit. Zustäzlich dazu lückt es sich im Leben danach ziemlich munter durch die Gegend, je belastender das Leben ist oder je schlimmer mich etwas antriggert (ich mag das Wort antriggern nicht); desto schneller und intensiver "fliege ich auseinander". Also: ja auch im Hier und Heute, was mich tierisch ankotzt. "oh, schon März" war erst vor ein paar Tagen, und bezog sich auf einen wirklich sehr langen Zeitraum, das ist in der Länge allerdings extrem selten. In meinem Bulletjournal habe ich allerdings täglich ein paar grüne Balken im Tag, bei denen ich einfach "weg" bin - ich protokolliere das, weil es so leichter ist, der Therapeutin zu erklären, was ich meine mit " die letzten Tage war es nicht ganz so gut".
genau diesen Beitrag, den Du geschrieben hast, würde ich ausdrucken und sowohl deinem deiner Therapeuten /in vorlegen und auch in der Klinik vorlegen. Ich möchte nicht - auch noch im Internet- jetzt anfangen, dich völlig kirre zu machen, aber zwei Dinge springen mich an, die Dich meiner Meinung nach mehr in die DDNNS Richtung schieben als in die Ego state disorder. Aber bitte nimm das was ich da schreibe mit einer Prise Salz!
Das gefesselt sein und zuschauen wäre vermutlich das, was ich unter "cobewusst" in einer Therapiestunde beschreiben würde, liebe ich sehr, daneben sitzen und sich denken "noooooooononononooooo... mach das nicht!!!!", wobei es bei mir eher ein nicht können als nicht dürfen wäre, aber ich glaube das sind sprachliche Feinheiten?
Zu Deiner Frage: ich habe eine Lücke von knapp 10 Jahren aus der Kindheit. Zustäzlich dazu lückt es sich im Leben danach ziemlich munter durch die Gegend, je belastender das Leben ist oder je schlimmer mich etwas antriggert (ich mag das Wort antriggern nicht); desto schneller und intensiver "fliege ich auseinander". Also: ja auch im Hier und Heute, was mich tierisch ankotzt. "oh, schon März" war erst vor ein paar Tagen, und bezog sich auf einen wirklich sehr langen Zeitraum, das ist in der Länge allerdings extrem selten. In meinem Bulletjournal habe ich allerdings täglich ein paar grüne Balken im Tag, bei denen ich einfach "weg" bin - ich protokolliere das, weil es so leichter ist, der Therapeutin zu erklären, was ich meine mit " die letzten Tage war es nicht ganz so gut".
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Guten Morgen!leonidensucher hat geschrieben: ↑Fr., 29.03.2019, 17:07 Liebe Ina,
genau diesen Beitrag, den Du geschrieben hast, würde ich ausdrucken und sowohl deinem deiner Therapeuten /in vorlegen und auch in der Klinik vorlegen. Ich möchte nicht - auch noch im Internet- jetzt anfangen, dich völlig kirre zu machen, aber zwei Dinge springen mich an, die Dich meiner Meinung nach mehr in die DDNNS Richtung schieben als in die Ego state disorder. Aber bitte nimm das was ich da schreibe mit einer Prise Salz!
Ja, das werde ich tun. Das ist eine gute Idee. Und ich glaube es hilft mir auch ganz gut, so eine Situation zu nehmen, also beim Erleben beim Autofahren z.B., da es nicht emotional besetzt ist und es mir somit leichter fällt, den "Zustand" unbefangen zu bescheiben.
Du, Diagnosen machen mich nicht Kirre, keine Sorge. Und diese Themen sind ja auch nicht neu für mich. Ich habe keine Angst diesbezüglich, egal ob Diagnose ja oder nein.
Ich glaube, was ich mir so so sehr gewünscht hatte, war zu lesen, wie ich mich fühle, oder auch wie ich mich erlebe (egal ob EP oder Ego State - das kommt mit in die Klinik).
Du hast mir sehr geholfen! Dankeschön!
Wow, 10 Jahre Lücke. Das ist krass. Klingt interessant, dass du das in deinem Bulletjournal so dokumentierst. Heißt grüner Balken dann, dass du quasi "da warst aber nichts machen konntest" oder heißt es, dass du nicht da warst sondern jemand Anderes und du weißt nix davon?
Ich - für mich - finde das Thema Erinnerungslücken echt so schwierig. Ich kann sich nicht mit anderen vergleichen und kann nicht wirklich sagen, was nun eine "Lücke" und was einfach "Ich in vergesslich" bin.
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Liebe Ina,
ich bin gerade auf dem Weg nach draussen, daher nur kurz:
Schau, ich bin 44 Jahre alt. Ich weiss nicht, wie es anderen geht, aber für mich war das alles immer total normal - jemanden in meinem Kopf zu haben, auf Nachfragen von anderen nicht zu wissen was an einem bestimmten Zeitpunkt war, mich durchzularvieren mit "erst mal aunauffällig gegenchecken woher wir uns kennen könnten / Allgemeinplätze von mir geben / Stichworte geben um zu schauen was an diesem Abend wohl gewesen ist".
Meine Amnesie war mir als solche nicht bewusst- ich habe das mal ziemlich wütend zu meiner letzten Therapeutin gesagt " wie soll ich wissen, dass ich eine Amnesie habe, wenn es doch eine Amnesie ist!?" (das sind so Punkte an denen ich mir denke "Leute....!!!!!").
Alles was ich jetzt weiss sind reine Zufallsbefunde oder - wie im Fall dieser langen Strecke - ein rantasten über die beiden Pole des Wissens. Das hat ewig gedauert und war wirklich Zufall- irgendwann ist mir z. B. aufgefallen, dass ich, die ich wirklich gerne und oft umziehe, nur in bestimmten Bett -> Türkonstellationen gut schlafen kann, und bin meine Wohnungen / Häuser durchgegangen um festzustellen "oh, da gibt es Null Informationen dazu, bzw, mein Gehirn überschreibt einfach mit etwas, was nicht stimmen KANN". Nachdem ich auch als Kind sehr oft umgezogen wurde, ist es leichter, klare Altersgrenzen fest zu machen und sich dann entlang zu hangeln, Stückchen für Stückchen. (Schöner kann ich es leider nicht beschreiben, es tut mir leid). Deshalb finde ich persönlich die Frage im DES nach Erinnerungslücken bez. wichtiger Ereignisse vollkommen banane, denn sie holt nur die Leute ab, die sich bereits an ihre schwarzen Lücken herangetastet haben- das Gehirn ist pfiffig genug, um die schwarzen Löcher so zu verkaufen, dass es erst mal nicht auffällt bei so langen Strecken.
Die Frage zwischen vergessen und weg: ich bin verheiratet und habe eine Tochter, das sind meine ausgelagerten Gedächntnisse und Tageszeugen, das ist enorm hilfreich. Vergessen habe ich es, wenn meine Tochter sagt "nee Mama, weisste nicht mehr, wir waren da und da" und es kommt ein Bild, eventuell bisschen farblos, aber es kommt ein Bild. Weg wäre: egal wie sehr sie mir beschreibt, was war und wo wir waren, es bleibt schwarz. Wie bei einer Ohnmacht- da-zack schwarz-da.
Grüner Balken: ich checke zweimal täglich ein, zur gleichen Uhrzeit. (aktuell mach ich allerdings gar nix, weil ich gerade die Nase ziemlich voll habe und einfach nur vor mich hinpusseln will, das wird sich aber wieder ändern).
Dann gehe ich den Tag durch, nachdem ich eh schon immer Uhrzeiten geistig mitprotokolliere (siehe oben, für mich ist das normal, immer die Uhr im Blick zu haben, ich habe mir das mal angewöhnt), kann ich an einem guten Tag stringent von Aufstehen - jetzt abarbeiten. Ganz normal " aufgestanden, dann ins Bad gegangen, dann mit dem Hund raus, dann gearbeitet, dann mit dem Hund raus, dann..." Wenn ich allerdings da sitze und mir denke " aufgestanden.... Schal gekauft.......ömmm moment mal, wie kam ich denn überhaupt gegen 12 Uhr in dieses 50 km entfernte Geschäft?!"... dann muss ich wieder anfangen mich über die beiden Pole ranzutasten - was war das letzte und was war das erste woran ich mich erinnnere. Das was fehlt, ist dann der grüne Balken.
Das, was Du beschreibst stelle ich grau dar. Diese Zeiten sind leider um ein vielfaches länger.
Im Schnitt sind die grünen Balken zwischen 30 Minuten und 2 Stunden, mal mehr mal weniger.
Dieses total fremde, - ich wollte da jetzt nicht die Pferde scheu machen, aber jetzt schreibe ich es doch - ich kenne das gut. Vor einigen Wochen wuselte etwas vollkommen fremdes nach vorne, knallte einen Satz raus, und entschwand wieder. ich wurde nach rechts geschoben, saß da, dachte mir " und wer bist jetzt DU!?". Manchmal ist es auch so, dass ich eine Wucht nach oben geschoben bekomme aus Angst, unabdingbarer Trauer, Ekel, ..... und alle abklappere, die ich kenne nach dem Motto " wer war das jetzt?!". Hin und wieder kommt es vor, dass alle die schultern zucken (im übertragenen Sinne) und keiner so recht weiss, wo es herkommt. Dann hilft es mir, auf ganz leisen Sohlen nachzuforschen, das kann dann entweder ins Leere führen oder ich explodiere wie eine reife Tomate und denke mir " ok, nächstes Mal weiss ich es besser" (merke mir das dann aber nicht). Deshalb würde ich Dir, aus der Ferne wirklich den lieb gemeinten Rat geben, solche Aktionen nur unter Aufsicht durchzuführen. Wie eine reife Tomate zu explodieren kann sehr unangenehm sein und je nach Tomatenart mich auch an einen Punkt bringen, der mit dem Leben nur noch schwer zu vereinbaren ist.
<3
ich bin gerade auf dem Weg nach draussen, daher nur kurz:
Schau, ich bin 44 Jahre alt. Ich weiss nicht, wie es anderen geht, aber für mich war das alles immer total normal - jemanden in meinem Kopf zu haben, auf Nachfragen von anderen nicht zu wissen was an einem bestimmten Zeitpunkt war, mich durchzularvieren mit "erst mal aunauffällig gegenchecken woher wir uns kennen könnten / Allgemeinplätze von mir geben / Stichworte geben um zu schauen was an diesem Abend wohl gewesen ist".
Meine Amnesie war mir als solche nicht bewusst- ich habe das mal ziemlich wütend zu meiner letzten Therapeutin gesagt " wie soll ich wissen, dass ich eine Amnesie habe, wenn es doch eine Amnesie ist!?" (das sind so Punkte an denen ich mir denke "Leute....!!!!!").
Alles was ich jetzt weiss sind reine Zufallsbefunde oder - wie im Fall dieser langen Strecke - ein rantasten über die beiden Pole des Wissens. Das hat ewig gedauert und war wirklich Zufall- irgendwann ist mir z. B. aufgefallen, dass ich, die ich wirklich gerne und oft umziehe, nur in bestimmten Bett -> Türkonstellationen gut schlafen kann, und bin meine Wohnungen / Häuser durchgegangen um festzustellen "oh, da gibt es Null Informationen dazu, bzw, mein Gehirn überschreibt einfach mit etwas, was nicht stimmen KANN". Nachdem ich auch als Kind sehr oft umgezogen wurde, ist es leichter, klare Altersgrenzen fest zu machen und sich dann entlang zu hangeln, Stückchen für Stückchen. (Schöner kann ich es leider nicht beschreiben, es tut mir leid). Deshalb finde ich persönlich die Frage im DES nach Erinnerungslücken bez. wichtiger Ereignisse vollkommen banane, denn sie holt nur die Leute ab, die sich bereits an ihre schwarzen Lücken herangetastet haben- das Gehirn ist pfiffig genug, um die schwarzen Löcher so zu verkaufen, dass es erst mal nicht auffällt bei so langen Strecken.
Die Frage zwischen vergessen und weg: ich bin verheiratet und habe eine Tochter, das sind meine ausgelagerten Gedächntnisse und Tageszeugen, das ist enorm hilfreich. Vergessen habe ich es, wenn meine Tochter sagt "nee Mama, weisste nicht mehr, wir waren da und da" und es kommt ein Bild, eventuell bisschen farblos, aber es kommt ein Bild. Weg wäre: egal wie sehr sie mir beschreibt, was war und wo wir waren, es bleibt schwarz. Wie bei einer Ohnmacht- da-zack schwarz-da.
Grüner Balken: ich checke zweimal täglich ein, zur gleichen Uhrzeit. (aktuell mach ich allerdings gar nix, weil ich gerade die Nase ziemlich voll habe und einfach nur vor mich hinpusseln will, das wird sich aber wieder ändern).
Dann gehe ich den Tag durch, nachdem ich eh schon immer Uhrzeiten geistig mitprotokolliere (siehe oben, für mich ist das normal, immer die Uhr im Blick zu haben, ich habe mir das mal angewöhnt), kann ich an einem guten Tag stringent von Aufstehen - jetzt abarbeiten. Ganz normal " aufgestanden, dann ins Bad gegangen, dann mit dem Hund raus, dann gearbeitet, dann mit dem Hund raus, dann..." Wenn ich allerdings da sitze und mir denke " aufgestanden.... Schal gekauft.......ömmm moment mal, wie kam ich denn überhaupt gegen 12 Uhr in dieses 50 km entfernte Geschäft?!"... dann muss ich wieder anfangen mich über die beiden Pole ranzutasten - was war das letzte und was war das erste woran ich mich erinnnere. Das was fehlt, ist dann der grüne Balken.
Das, was Du beschreibst stelle ich grau dar. Diese Zeiten sind leider um ein vielfaches länger.
Im Schnitt sind die grünen Balken zwischen 30 Minuten und 2 Stunden, mal mehr mal weniger.
Dieses total fremde, - ich wollte da jetzt nicht die Pferde scheu machen, aber jetzt schreibe ich es doch - ich kenne das gut. Vor einigen Wochen wuselte etwas vollkommen fremdes nach vorne, knallte einen Satz raus, und entschwand wieder. ich wurde nach rechts geschoben, saß da, dachte mir " und wer bist jetzt DU!?". Manchmal ist es auch so, dass ich eine Wucht nach oben geschoben bekomme aus Angst, unabdingbarer Trauer, Ekel, ..... und alle abklappere, die ich kenne nach dem Motto " wer war das jetzt?!". Hin und wieder kommt es vor, dass alle die schultern zucken (im übertragenen Sinne) und keiner so recht weiss, wo es herkommt. Dann hilft es mir, auf ganz leisen Sohlen nachzuforschen, das kann dann entweder ins Leere führen oder ich explodiere wie eine reife Tomate und denke mir " ok, nächstes Mal weiss ich es besser" (merke mir das dann aber nicht). Deshalb würde ich Dir, aus der Ferne wirklich den lieb gemeinten Rat geben, solche Aktionen nur unter Aufsicht durchzuführen. Wie eine reife Tomate zu explodieren kann sehr unangenehm sein und je nach Tomatenart mich auch an einen Punkt bringen, der mit dem Leben nur noch schwer zu vereinbaren ist.
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jetzt wurde der Beitrag zweimal gepostet, folglich nutze ich gleich die Gelegenheit, Dir zu schreiben, dass ich Dir alles Gute wünsche. Und dass ich Dir sagen kann, dass, wenn die richtige Erklärung kommt, es in Dir " aaaaaaaaaaaaaaah" machen wird, zumindest war das bei mir so. Es war eine Erleichterung für mich, zu hören, dass das was ich habe, andere auch so erleben. Ein Thema bei mir ist immer die total Einsamkeit (verlassen werde jetzt nicht so sehr, dazu müsste ich mich ja erst mal binden). zu hören " im Rahmen Ihrer Geschichte ist das total normal und es geht anderen auch so" hat mir viel Druck genommen, gleichwohl bin ich immer noch der Meinung, irre zu sein und mir sehr viel einzubilden, was eigentlich nicht da ist.
<3
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Hast Du dafür eine App, um Dir die Balken zu machen, das finde ich nämlich eine geniale Idee, da ich auch immer wieder Zeitlücken habe, und nicht einschätzen kann wie lange das denn so war
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Liebe Leonidensucher,
Das, was du schreibst, dass es eben schon immer so war und du es nicht anders kennst, ja, das kann ich gut nachempfinden. Das Ding ist, mir war vieles tatsächlich lange Zeit nicht so bewusst. Z.B. was eine Erinnerung ist, und wie sich eine solche wohl anfühlt. Ich fand es höchst interessant, wenn mir Menschen von ihren "Kindheitserinnerungen" erählten, so lebhaft, und auch, dass die Menschen sogar wussten, was sie dabei empfunden und gefühlt haben. Krass, das kannte ich so nämlich tatsächlich nicht. Für mich waren Erinnerungen irgendwie immer Bilder und Erzählungen. Ich erinnerte mich an Fotos aus Alben und an die mir erzählten Geschichten dazu. Nachfragen, ob ich nicht dies und jenes aus dem Urlaub damals erinnere, verwirren mich auch heute noch.
Heute habe ich allerdings schon Erinnerungen, ich glaub ab meinem 16ten Lebensjahr habe ich welche.
Ich habe mich immer sehr geschämt, tu ich teilweise noch heute, dass ich immer so ins straucheln gerate, wenn mich jemand fragt, wie es denn "früher" so war usw. Ich hab mich tatsächlich manchmal "dumm" gefühlt, sind ja immerhin auch total harmlose und banale Dinge dabei, die ich nicht erinnere.
Dieser "Ahhhhhhhh-Moment", als dir alles klar wurde, wann kam der? Wie lang warst du da schon in Therapie, bis jemand "ALLES" verstanden hat? Und wie ging es ab da für dich weiter?
Ja, dieses total Fremde, kam bis jetzt ganz ganz selten, und konnte in der Therapie auch keinem "bekannten Anteil" zugesprochen werden. Ich werde hinschauen, nicht jetzt, in ein paar Wochen. Jedes Mal ein bisschen mehr.
Ich danke dir wirklich von ganzem Herzen, dass du deine Erfahrungen mit mir teilst. Das tut / tat wirklich sehr sehr gut. Und ich wünsche dir natürlich auch alles, alles liebe.
Machst du denn noch regelmäßig Therapie?
LG
Das, was du schreibst, dass es eben schon immer so war und du es nicht anders kennst, ja, das kann ich gut nachempfinden. Das Ding ist, mir war vieles tatsächlich lange Zeit nicht so bewusst. Z.B. was eine Erinnerung ist, und wie sich eine solche wohl anfühlt. Ich fand es höchst interessant, wenn mir Menschen von ihren "Kindheitserinnerungen" erählten, so lebhaft, und auch, dass die Menschen sogar wussten, was sie dabei empfunden und gefühlt haben. Krass, das kannte ich so nämlich tatsächlich nicht. Für mich waren Erinnerungen irgendwie immer Bilder und Erzählungen. Ich erinnerte mich an Fotos aus Alben und an die mir erzählten Geschichten dazu. Nachfragen, ob ich nicht dies und jenes aus dem Urlaub damals erinnere, verwirren mich auch heute noch.
Heute habe ich allerdings schon Erinnerungen, ich glaub ab meinem 16ten Lebensjahr habe ich welche.
Ich habe mich immer sehr geschämt, tu ich teilweise noch heute, dass ich immer so ins straucheln gerate, wenn mich jemand fragt, wie es denn "früher" so war usw. Ich hab mich tatsächlich manchmal "dumm" gefühlt, sind ja immerhin auch total harmlose und banale Dinge dabei, die ich nicht erinnere.
Dieser "Ahhhhhhhh-Moment", als dir alles klar wurde, wann kam der? Wie lang warst du da schon in Therapie, bis jemand "ALLES" verstanden hat? Und wie ging es ab da für dich weiter?
Ja, dieses total Fremde, kam bis jetzt ganz ganz selten, und konnte in der Therapie auch keinem "bekannten Anteil" zugesprochen werden. Ich werde hinschauen, nicht jetzt, in ein paar Wochen. Jedes Mal ein bisschen mehr.
Ich danke dir wirklich von ganzem Herzen, dass du deine Erfahrungen mit mir teilst. Das tut / tat wirklich sehr sehr gut. Und ich wünsche dir natürlich auch alles, alles liebe.
Machst du denn noch regelmäßig Therapie?
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