Also das stimmt überhaupt nicht. Die Heilpraktiker müssen nämlich kein jahrelanges Studium und anschließend Therapeutenausbildung machen. Die machen ein paar Kurse über ein paar Monate, mehr nicht.
Entwicklungen im Gesundheitswesen (Deutschland)
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Das wird wohl so nicht sein.
Dann wäre die Durchfallquote nämlich noch höher.
Vermutlich bei fast 100 Prozent.
Die meisten Heilpraktiker haben bereits einen ähnlichen Beruf und jahrelange medizinische bzw. therapeutische Ausbildungen durchlaufen.
Die Heilpraktiker-Erlaubnis brauchen sie oftmals damit ihnen nicht Einschränkungen die Berufsausübung erschweren.
Die HeilpraktikerAusbildung umfasst 2 - 3 Jahre und schließt mit einer amtsärtzlichen Prüfung und diese Prüfung muss man erstmal schaffen.
Danach werden oft noch Praktika und etliche Fortbildungen gemacht (oder während dessen oder wie gesagt davor schon) bevor es dann ans Praktizieren geht.
Dann wäre die Durchfallquote nämlich noch höher.
Vermutlich bei fast 100 Prozent.
Die meisten Heilpraktiker haben bereits einen ähnlichen Beruf und jahrelange medizinische bzw. therapeutische Ausbildungen durchlaufen.
Die Heilpraktiker-Erlaubnis brauchen sie oftmals damit ihnen nicht Einschränkungen die Berufsausübung erschweren.
Die HeilpraktikerAusbildung umfasst 2 - 3 Jahre und schließt mit einer amtsärtzlichen Prüfung und diese Prüfung muss man erstmal schaffen.
Danach werden oft noch Praktika und etliche Fortbildungen gemacht (oder während dessen oder wie gesagt davor schon) bevor es dann ans Praktizieren geht.
Es gibt Heilpraktiker, die vor der Heilpraktikerzulassung studiert haben (zB Psychologie). Die einen Gesundheitsberuf gelernt haben und jahrelange Berufserfahrung in diesem Bereich. Die sich aber nicht länger mit den Beschränkungen des deutschen Gesundheitswesens herumärgern wollen.
Einfach mal von Pauschalurteilen abrücken und den Einzelfall betrachten...
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
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Es gibt allerdings keine standardisierte Ausbildung zum Heilpraktiker. Siehe:Noenergetik hat geschrieben:Die HeilpraktikerAusbildung umfasst 2 - 3 Jahre und schließt mit einer amtsärtzlichen Prüfung und diese Prüfung muss man erstmal schaffen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Heilprakt ... serteilung
Jeder kann ohne irgend eine spezielle und erst recht standardisierte Ausbildung Heilpraktiker werden. Man muss nur die Prüfung schaffen, mehr nicht.
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Die Prüfung wird aber so nicht zu schaffen sein.
Ist aber auch egal, die meisten Heilpraktiker haben eh schon einen Gesundheitsberuf und jahrelange Erfahrung (s. Beitrag oben) , brauchen die Heilerlaubnis nur noch oben drauf.
Ist aber auch egal, die meisten Heilpraktiker haben eh schon einen Gesundheitsberuf und jahrelange Erfahrung (s. Beitrag oben) , brauchen die Heilerlaubnis nur noch oben drauf.
Ich habe mal einen Heilpraktiker aus Deutschland kennen gelernt, der die Prüfung ohne irgend eine formale standardisierte Ausbildung geschafft hat. Es gibt Autodidakten, die sich das erforderliche Wissen auch selbst aneignen können. Die Prüfung scheint jetzt auch nicht so schwer zu sein, ist ja kein Medizinstudium.Noenergetik hat geschrieben:Die Prüfung wird aber so nicht zu schaffen sein.
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Tatsächlich.
Na ja, frage mich nur weshalb die Durchfallquote dann so hoch ist.
Na ja, frage mich nur weshalb die Durchfallquote dann so hoch ist.
Vielleicht, weil nur ein geringer Teil jener Personen, die zur Prüfung antreten, bereits im Vorfeld Erfahrung gesammelt hat, zum Beispiel im Form einer standardisierten Fachausbildung bzw. entsprechenden Berufsausübung. Mit Vorwissen ist man da klar im Vorteil.
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Soweit ich informiert bin, fallen auch aus diesem Personenkreis fast alle durch.
Einige Psychologen, die die lange und teure Psychotherapieausbildung nicht machen, arbeiten auf Basis der Heilpraktikererlaubnis. Nun, unter denen wird es solche und solche geben. Wenn ich mal eine Kurzzeitintervention benötigen sollte, könnte ich mir auch vorstellen zu einer bekannten Dame zu gehen, die Psychologin ist, einige klinische Erfahrungen aufweist und auf Basis der Heilpraktikererlaubis arbeitet. Hier ist halt zu schauen, was jemand an Erfahrungen und Qualifikationen mitbringt und angeboten wird. Möglich sind hier auch Ansätze, die die KK nicht anbieten. Manches bieten KK aus gutem Grund nicht an... und anders wird nicht angeboten, obwohl es seine Berechtigung hat.
Und hier bin ich an dem Punkt, dass ich zwar schon dafür bin, dass etwas nicht offensichtlich schadet (zB die Frischzellentherapie scheint in der Tat ziemlich umstritten zu sein)... andererseits ergänzende Möglichkeiten aber auch nicht bis in die Haarspitze durchreguliert werden. Für chronische Kranke sind daher sicherlich öfters auch HP interessant bzw. wenn die Schulmedizin eben nicht (ausreichend) Entlastung schafft.
Im Moment sind, wie mir scheint, eher die Arzneimittel von Heilpraktikern im Visier:
Und in solchen Fällen wird der Ball flach gehalten:
Und hier bin ich an dem Punkt, dass ich zwar schon dafür bin, dass etwas nicht offensichtlich schadet (zB die Frischzellentherapie scheint in der Tat ziemlich umstritten zu sein)... andererseits ergänzende Möglichkeiten aber auch nicht bis in die Haarspitze durchreguliert werden. Für chronische Kranke sind daher sicherlich öfters auch HP interessant bzw. wenn die Schulmedizin eben nicht (ausreichend) Entlastung schafft.
Im Moment sind, wie mir scheint, eher die Arzneimittel von Heilpraktikern im Visier:
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 37737.htmlDas Spahn-Ministerium plant außerdem, dass Heilpraktiker nur noch in Ausnahmefällen Arzneimittel selbst herstellen dürfen. Dafür müsse das Arzneimittelgesetz geändert werden. Bislang war das für Angehörige nichtärztlicher Heilberufe möglich. ...
Immer wieder beriefen sich Heilberufler auf das hohe Gut der Therapiefreiheit, sagte Gerd Glaeske, Professor für Arzneimittelsicherheit an der Universität Bremen, der "Süddeutschen Zeitung". "Aber wenn Therapiefreiheit mit Beliebigkeit und dubiosen Verfahren verwechselt wird, dann haben sie dieses Recht verwirkt."
Und in solchen Fällen wird der Ball flach gehalten:
https://www.mdr.de/nachrichten/vermisch ... l-100.htmlValsartan-Skandal: Darum informierten die Krankenkassen Patienten nicht
Rund 900.000 Deutsche haben die Blutdrucksenker Valsartan genommen – bis im Sommer bekannt wurde, dass einige Präparate krebserregende Verunreinigungen enthalten.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Hast Du dazu eine Seite? Das würde mich wirklich interessieren.Noenergetik hat geschrieben:Soweit ich informiert bin, fallen auch aus diesem Personenkreis fast alle durch.
Wenn dem wirklich so ist, dass auch die meisten fertig studierten und zugelassenen Ärzte an diesem Test scheitern, dann stellt das dem deutschen Bildungswesen nicht gerade ein gutes Zeugnis aus …
Auf jeden Fall scheint Spahnsinn dzt. etwas im Regulierungswahn zu sein:
"TSVG: Spahn gegen die komplette Ärzteschaft"
https://www.presseportal.de/pm/61299/4134875
"TSVG: Spahn gegen die komplette Ärzteschaft"
https://www.presseportal.de/pm/61299/4134875
Große Fachverbände, kleine Ärzteorganisationen, Ärztekammern und Kassenärztliche Vereinigungen sind sich in ihrem Protest derzeit einig: Spahn greift zu stark in die Organisationshoheit der freiberuflich tätigen Ärzte ein.
Zuletzt geändert von stern am Mi., 05.12.2018, 15:36, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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Zu den Heilversprechen: Gerade Heilpraktiker bekleckern sich da nicht gerade mit Ruhm, soweit ich mitgekriegt habe. Jeder Heilpraktiker schwört auf seine Quacksalberei als definitives und auch oft alleiniges Heilmittel und verspricht dem Patienten das Blaue vom Himmel. Ist genauso wie bei den Wundertinkturhändlern im Mittelalter, mit dem Unterschied, dass man sich mit den Wundertinkturen damals wenigstens besaufen konnte, weil praktisch überall die Hauptkomponente Alkohol war.
Nicht, dass es solche Heilversprechen nicht auch bei richtigen Ärzten und Therapeuten gäbe, aber es gibt auch gute Ärzte und Therapeuten, die faktenorientiert und wissenschaftlich fundiert arbeiten und ohne Aberglaube und Suggestionen auskommen.
Nicht, dass es solche Heilversprechen nicht auch bei richtigen Ärzten und Therapeuten gäbe, aber es gibt auch gute Ärzte und Therapeuten, die faktenorientiert und wissenschaftlich fundiert arbeiten und ohne Aberglaube und Suggestionen auskommen.
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@Eremit: Nicht nur zugelassene und studierte Ärzte sind gut gebildete Menschen, stell Dir das mal vor!
Natürlich Eremit, jeder Heilpraktiker tätigt obwohl er es nicht darf Heilsversprechen, das sind sowieso alles Quacksalber, die sind alle aber auch alle abergläubisch, alkoholisiert während ihrer Tätigkeit sowieso, ganz klar, kann gar nicht anders sein.
Kannste allesamt gleich mit den unfähigen Eltern
in einen Sack stecken.
Natürlich Eremit, jeder Heilpraktiker tätigt obwohl er es nicht darf Heilsversprechen, das sind sowieso alles Quacksalber, die sind alle aber auch alle abergläubisch, alkoholisiert während ihrer Tätigkeit sowieso, ganz klar, kann gar nicht anders sein.
Kannste allesamt gleich mit den unfähigen Eltern
in einen Sack stecken.
Das ist mir bewusst. Ich habe ein paar "Heiler" aus der Szene kennen gelernt, da waren defintiv genug dabei, die intelligent und gebildet waren – und ganz genau wussten, dass sie ihre Kunden für blöd verkaufen. Man kann sich damit ja auch relativ leicht ein goldenes Näschen verdienen.Noenergetik hat geschrieben:Nicht nur zugelassene und studierte Ärzte sind gut gebildete Menschen, stell Dir das mal vor!
Nicht alle sind abergläubig (Magisches Denken), aber alle sind Quacksalber. Zumindest hätte ich noch nie von einem Heilpraktiker gehört, der keine abergläubischen und pseudowissenschaftlichen Methoden angewendet hätte, irgend ein Blödsinn ist immer dabei.
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