Wie wirksam ist eine Therapie wirklich?
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Doch, ich lese die ICD, täglich, 5 Tage pro Woche, seit fast 20 Jahren, von Berufs wegen. Und Du?
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Dann wundert es mich sehr, dass du anscheinend etwas überlesen hast.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Wie kommst du eigentlich auf Homöopathie, wenn es um Psychotherapie geht? Ob das dem User gerecht wird? Oder interessiert dich das nicht Anna-Luisa?Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Di., 30.10.2018, 14:50Wäre das wirklich so? Es gibt z.B. keine ernstzunehmende Studie, die die Wirksamkeit für Homöopathie belegen kann. Trotzdem werden für Sie Unsummen locker gemacht....
Ich finde dein Highjacken von Threads echt einfach unmöglich!
candle
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Candle, wenn jemand meint, dass die KK wohl nicht in Psychotherapie investieren würden, wenn keine Wirkung belegt sei, so kann ich die Homöpathie doch als Beispiel dafür anführen, dass dem nicht so sein muss. Deiner Meinung nach nicht?
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Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Mi., 31.10.2018, 15:35 Candle, wenn jemand meint, dass die KK wohl nicht in Psychotherapie investieren würden, wenn keine Wirkung belegt sei, so kann ich die Homöpathie doch als Beispiel dafür anführen, dass dem nicht so sein muss. Deiner Meinung nach nicht?
Ohne Worte.
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Ich habe nichts überlesen.
Ich habe meine Kompetenz dargestellt und mich nach Deiner erkundigt.
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Schade. Ich hätte eine Antwort gut gefunden. So erfahre ich leider nicht, WAS dir nun missfallen hat. Aber natürlich akzeptiere ich, dass du dies nicht mitteilen möchtest.
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Es hat einfach nichts mit dem Thread zu tun, also wozu Vergleiche? Das macht hier überhaupt keinen Sinn! Kannst du ja in deinen Threads machen.Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Mi., 31.10.2018, 15:42 Schade. Ich hätte eine Antwort gut gefunden. So erfahre ich leider nicht, WAS dir nun missfallen hat. Aber natürlich akzeptiere ich, dass du dies nicht mitteilen möchtest.
candle
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Von einer Kompetenzdarstellung deinerseits konnte ich nichts lesen. Du hast lediglich geschrieben, was du täglich liest. Auf dem Gebiet Autismus scheinst du mir nicht gerade bewandert zu sein, was ja nicht schlimm ist. Ich gehe aber wohl nicht fehl in der Annahme, dass du nicht Medizin studiert hast.Pinguin Pit hat geschrieben: ↑Mi., 31.10.2018, 15:40 Ich habe meine Kompetenz dargestellt und mich nach Deiner erkundigt.
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Sondern eine Behinderung.Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Mi., 31.10.2018, 12:48 Das ist vermutlich darin begründet, dass Autismus keine Krankheit ist.
Das wird als Begründung so vorgeschoben von den Krankenkassen, ist aber meiner Meinung nach nicht haltbar. Da müsste nur mal jemand bis zur obersten Instanz klagen.
Für andere Behinderungen zahlen sie ja. Z.B. Rollstühle für Gelähmte, Hörgeräte für Schwerhörige.
Außerdem kann man auch darüber streiten, ob Autismus nicht doch eine Krankheit ist, auch wenn es angeboren sind. Andere Krankheiten sind auch angeboren, wie Mukoviszidose, und da zahlen die Krankenkassen auch die Therapien.
Das ist dann eine Sozialhilfeleistung (bisher noch). Und zumindest bei Erwachsenen vom Einkommen und Vermögen abhängig (Eingliederungshilfe). Ein Nachteil, wenn man arbeitet und Geld verdient, dann darf man seine Therapie noch selber zahlen.Allerdings werden die Kosten im Rahmen der Integration oft doch von anderen Stellen übernommen. Kinder haben in vielen Fällen auch Anspruch auf eine Schul - bzw. Kindergartenbegleitung.
Ausweg: notfalls irgendeine andere Zusatzdiagnose erfinden, damit die Krankenkasse doch die Therapie zahlt, wie z.B. Anpassungsstörung.
Etwas OT jetzt gewesen, Tschuldigung.
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Candle, du kannst natürlich finden, dass Vergleiche keinen Sinn machen. Aber meiner hier im Thread sollte doch lediglich das Argument stützen, dass nichts automatisch als positiv bewiesen wurde, nur weil dafür Gelder fließen.
Und die Wirkung oder Nicht-Wirkung von Homöpathie habe ich nicht diskutiert.
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Ich weiß ja nicht was mit dir los ist, aber nicht umsonst sind in D sowieso nur 3 Therapieverfahren kassenfinanziert. Und natürlich ist das auch "bewiesen", sonst wären sie nicht anerkannt. Das weißt du doch, kann mir das jedenfalls nicht erklären, dass du das nicht weißt.Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Mi., 31.10.2018, 15:53 Candle, du kannst natürlich finden, dass Vergleiche keinen Sinn machen. Aber meiner hier im Thread sollte doch lediglich das Argument stützen, dass nichts automatisch als positiv bewiesen wurde, nur weil dafür Gelder fließen.
Und nur, weil du mit Therapie nicht zurecht kommst, mußt du dich hier nicht zum Antitherapie Schreck hier aufschwingen und unter Umständen unbedarfte Menschen schon vorab so negativ beeinflussen. Das kann hier auch eine weite Öffentlichkeit lesen- das ist dir ja auch klar.
Wenn du gerade nicht anders kannst und bevor es total peinlich wird, rate ich dir mal eine Schreibpause hier einzulesen bis es dir besser geht. SO geht es ja auch nicht.
candle
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candle. hat geschrieben: ↑Mi., 31.10.2018, 15:59 Ich weiß ja nicht was mit dir los ist, aber nicht umsonst sind in D sowieso nur 3 Therapieverfahren kassenfinanziert.
(...)
Und nur, weil du mit Therapie nicht zurecht kommst, mußt du dich hier nicht zum Antitherapie Schreck hier aufschwingen und unter Umständen unbedarfte Menschen schon vorab so negativ beeinflussen.
Ich sehe die drei besagten Therapieverfahren nicht als etwas an, wo die Wirkung bewiesen wurde.
Allerdings staune ich, was du über mich behauptest. ICH würde NIE jemanden von einer Psychotherapie (in Gruppen jetzt mal ausgenommen) abraten. Und ich bin mit der tiefenpsychologisch fundierten Therapie SEHR ZUFRIEDEN. Das habe ich auch schon an anderer Stelle öffentlich gemacht.
Insofern wüsste ich nicht, was mich nun zum Antitherapieschreck machen sollte.
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Das ist dein Problem.Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Mi., 31.10.2018, 16:13 Ich sehe die drei besagten Therapieverfahren nicht als etwas an, wo die Wirkung bewiesen wurde.
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Hallo Feuerflummi
Mal zurück zu Deiner Fragestellung.
Nach so einem langen Zeitraum lässt sich auch nicht zweifelsfrei sagen, ob es sich immer noch um die alten Symptome handelt, mit denen ein Klient vor 40 Jahren in Therapie gegangen ist, weil, ... Es ist ja auch möglich, dass ein Ereignis, dass sich nach der Therapie ereignet hat ursächlich dafür ist, dass der Klient wieder Symptome hat.
Ich seh das so wie bei jeder anderen Behandlung auch: Wenn man z.B. eine Chemo gegen Krebs erhält, dann kehrt der Krebs bei dem einen wieder zurück, der andere hingegen ist geheilt. Chemo kann langfristig helfen, aber nicht jedem.
Mal zurück zu Deiner Fragestellung.
Studien über so einen langen Zeitraum wirst du nicht finden. Nach 40 Jahren dürfte so manch ein Klient bereits verstorben sein oder weggezogen sein oder erkrankt sein oder einfach keine Lust mehr daran haben über einen so langen Zeitraum getestet zu werden.Also: Die Symptome sind verschwunden und kehren z.B. zwei Jahre nicht zurück.
Was ist denn aber mit langfristigen Auswirkungen-nach zehn, 15, 40 Jahren?
Nach so einem langen Zeitraum lässt sich auch nicht zweifelsfrei sagen, ob es sich immer noch um die alten Symptome handelt, mit denen ein Klient vor 40 Jahren in Therapie gegangen ist, weil, ... Es ist ja auch möglich, dass ein Ereignis, dass sich nach der Therapie ereignet hat ursächlich dafür ist, dass der Klient wieder Symptome hat.
Ich seh das so wie bei jeder anderen Behandlung auch: Wenn man z.B. eine Chemo gegen Krebs erhält, dann kehrt der Krebs bei dem einen wieder zurück, der andere hingegen ist geheilt. Chemo kann langfristig helfen, aber nicht jedem.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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