Und das hat nichts mit dir gemacht solch ein Tarif? Ich bin immer noch zwischen Flash und Weinen (echt peinlich!).Blume1973 hat geschrieben: Do., 25.10.2018, 19:38 Meine letzte, und gleichzeitig für mich beste Thera, hat von mir auch nur € 30,- gonommen. Dafür wollte sie, dass ich wöchentlich komme.
Ich war auch froh darüber und bin ca. 2 Jahre hin gegangen.
Selbstzahlertarif 20 Euro
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Wie kommt man eigentlich zu solchen Therapeuten? Das billigste Angebot, das ich kenne, lag bei €60 – mit der Auflage, mindestens eine Therapieeinheit pro Woche zu absolvieren …
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Naja, was heißt wie man zu solchen Therapeuten kommt. Ich kann mir mit 400 Euro im Monat keine Stunde für 60 Euro leisten. Auch 50 Euro wären zu viel. 20 Euro wären an sich schon angebracht bei Grundsicherung.Eremit hat geschrieben: Do., 25.10.2018, 19:44 Wie kommt man eigentlich zu solchen Therapeuten? Das billigste Angebot, das ich kenne, lag bei €60 – mit der Auflage, mindestens eine Therapieeinheit pro Woche zu absolvieren …
Und trotzdem...manchmal gebe ich 20 Euro für nen Einkauf aus. 20 Euro kostet meine Handy-Rechnung. Und dann ne Therapeutin die sich so unter Wert verkauft, weil sie so unglaublich lieb und sozial ist.
Tatsache ist, wenn sie mir 60 Euro vorgeschlagen hätte und meine Mutter mir nicht helfen würde, ich hätte nicht weiter zu ihr gehen können.
Nein Schlendi, ehrlich gesagt, nicht. Mir war schon klar, dass das ein toller Preis war, aber ich konnte es gut annehmen.
Das entstand so: ich war beim Erstgespräch und sagte der Thera, dass ich nur alle 14 Tage kommen möchte. Sie sagte gleich, dass das für sie nicht sinngemäß wäre, ich müsste schon wöchentlich kommen. Zu der Zeit konnte ich wegen starken Depressionen nicht arbeiten und bekam monatlich nur wenig Geld von der Krankenkasse.
Dann sagte ich, dass das schade wäre, ich mir das aber unmöglich leisten kann. Dann fragte sie mich, was ich zahlen könnte, um wöchentlich zu kommen und ich sagte, eher spaßhaft, ca. € 30,-. Sie sagte ok dazu und so kam das.
Das entstand so: ich war beim Erstgespräch und sagte der Thera, dass ich nur alle 14 Tage kommen möchte. Sie sagte gleich, dass das für sie nicht sinngemäß wäre, ich müsste schon wöchentlich kommen. Zu der Zeit konnte ich wegen starken Depressionen nicht arbeiten und bekam monatlich nur wenig Geld von der Krankenkasse.
Dann sagte ich, dass das schade wäre, ich mir das aber unmöglich leisten kann. Dann fragte sie mich, was ich zahlen könnte, um wöchentlich zu kommen und ich sagte, eher spaßhaft, ca. € 30,-. Sie sagte ok dazu und so kam das.
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
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Ich glaube, könnte meine Mutter mir nicht helfen oder hätte mir das nicht zugesagt, dann hätte ich es auch annehmen müssen irgendwie. Aber ich würde ziemlich am Rad drehen. Ich drehe ja jetzt schon am Rad, weil es mich emotional total überfordert. Es geht jetzt etwas besser, seit Solage gepostet hat, dass ein Therapeut das zulässig machen kann und in Ordnung geht.
Aber bei mir hat das ausgelöst, dass ich sie noch 10 x mehr liebe als eh schon und das überfordert mich total. Bescheuert, aber ist so. Auch wenn das ganz sicher nicht ihre Absicht war und sie nur helfen wollte und es gut meinte.
Aber bei mir hat das ausgelöst, dass ich sie noch 10 x mehr liebe als eh schon und das überfordert mich total. Bescheuert, aber ist so. Auch wenn das ganz sicher nicht ihre Absicht war und sie nur helfen wollte und es gut meinte.
Damit meinte ich nur: Ich will auch so einen Therapeuten. Mehr nicht.Schlendrian hat geschrieben:Naja, was heißt wie man zu solchen Therapeuten kommt.
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Dann musst du wohl dafür sorgen, dass du wenig Geld hast.Eremit hat geschrieben: Do., 25.10.2018, 20:30Damit meinte ich nur: Ich will auch so einen Therapeuten. Mehr nicht.Schlendrian hat geschrieben:Naja, was heißt wie man zu solchen Therapeuten kommt.
Das war damals der Fall, ich hatte nur maximal €100 pro Monat zur Verfügung.
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Klar^^Eremit hat geschrieben: Do., 25.10.2018, 20:36 Das war damals der Fall, ich hatte nur maximal €100 pro Monat zur Verfügung.
Also €100 für Therapie, nicht gesamtes Einkommen, das war damals aber auch nicht viel höher als Dein derzeitiges.
Du brauchst auf jeden Fall kein schlechtes Gewissen haben, selbst, wenn Du das €20-Angebot angenommen hättest. Du bzw. Ihr gebt das Geld ja nicht für ein nutzloses Hobby aus, sondern für eine notwendige therapeutische Behaldung.
Du brauchst auf jeden Fall kein schlechtes Gewissen haben, selbst, wenn Du das €20-Angebot angenommen hättest. Du bzw. Ihr gebt das Geld ja nicht für ein nutzloses Hobby aus, sondern für eine notwendige therapeutische Behaldung.
Ich werde momentan noch umsonst behandelt.
Oft fühle ich mich sehr sehr schlecht damit, aber die Therapeutin nimmt sehr oft einen "Pro bono-Fall" an. Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Sie behandelt mich nicht umsonst, "weil sie mich so sehr mag" oder "weil ich besonders bin"...
Ich verlasse mich einfach darauf, dass sie weiß was sie tut, Grenzen aufzeigt etc. ☺
Oft fühle ich mich sehr sehr schlecht damit, aber die Therapeutin nimmt sehr oft einen "Pro bono-Fall" an. Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Sie behandelt mich nicht umsonst, "weil sie mich so sehr mag" oder "weil ich besonders bin"...
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Das könnte ich gar nicht. Nicht, weil ich die Nettigkeit nicht zu schätzen wüsste, sondern weil ich meine Therapeutin dann noch 100 x lieber hätte und ich habe sie jetzt schon unendlich lieb. Ich würde völlig jede Grenze zur Abstinenz verlieren und ich brauche, dass es Geld kostet, weil meine kleinen Anteile sie als Mama sehen und sie auch Mama nennen. Wir brauchen, dass es kostet. Wir wären hoffnungslos verloren, würde sie die Therapie umsonst anbieten.Rubey hat geschrieben: Do., 25.10.2018, 21:09 Ich werde momentan noch umsonst behandelt.
Oft fühle ich mich sehr sehr schlecht damit, aber die Therapeutin nimmt sehr oft einen "Pro bono-Fall" an. Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Sie behandelt mich nicht umsonst, "weil sie mich so sehr mag" oder "weil ich besonders bin"...
Ich verlasse mich einfach darauf, dass sie weiß was sie tut, Grenzen aufzeigt etc. ☺
Das kann ich gut verstehen. Allerdings habe ich bei meiner Therapeutin ein anderes Gefühl, bzw. würde es anders beschreiben.
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Ich glaube, würden wir anders zu ihr stehen, wäre das auch einfacher. Und es ist gut, dass dir die Therapie hilft und du das so annehmen kannst.Rubey hat geschrieben: Do., 25.10.2018, 21:15 Das kann ich gut verstehen. Allerdings habe ich bei meiner Therapeutin ein anderes Gefühl, bzw. würde es anders beschreiben.
Ich wünschte, ich würde auch jetzt weniger am Rad drehen. Aber ich vermute, dass es mich noch einige Zeit beschäftigen wird und ich es, wenn ich sie das nächste mal sehe, vielleicht sogar ansprechen werde, was es mit mir gemacht hat.
Sieh es doch so:
Sie wird doch/euch mögen. Sonst hätte sie es nicht angeboten.
Manchmal benötigt man mehr als Krankenkassen bezahlen und du kannst nicht für Leitlinien etc. pp.
Sie wird es sich gut überlegt haben, sie ist ja sonst eher distsnziert und überschreitet keine Grenzen o.Ä.
Sie lernt auch von dir/euch, vielleicht auch weil du ihr erster "DIS-Fall" bist, das sind auch Vorteile
...
.....
....☺
Sie wird doch/euch mögen. Sonst hätte sie es nicht angeboten.
Manchmal benötigt man mehr als Krankenkassen bezahlen und du kannst nicht für Leitlinien etc. pp.
Sie wird es sich gut überlegt haben, sie ist ja sonst eher distsnziert und überschreitet keine Grenzen o.Ä.
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