Psychoanalyse über 300 Stunden
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Sie meint wohl nur Dissoziation
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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Wie nutzt man 100 Stunden nur für die DIS?Philosophia hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 20:43 Auch das mit der Freude versteh ich guuuut. Nun, ihr könnt aber ruhig die 100 Reststunden noch für die DIS nutzen, wenn es für dich so ein Problem ist (wäre es für mich auch). Ich kann verstehen, dass du die Sorge hast, die Zeit könnte nicht reichen. Es wird eben wirklich nicht alles bearbeitet werden können, aber es wird vielleicht so sein, dass es ausreicht, dass du gehen kannst - darauf solltet ihr hinarbeiten.
Ich meine, das Leben dreht sich weiter und es kommen akute Themen dazu, die dann wichtiger sind. Auch muss ich schauen, wie sehr ich belastbar bin etc...
Das ist aber guter Vorsatz: gehen können, bzw. loslassen; das stelle ich mir heute als Mega schwierig vor
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Hab keine Ahnung was das ist: es handelt sich um dissoziative Zustände, ist das DIS?Schlendrian hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 20:45 Ich denke du hast ne DIS? Dissoziative Identitätsstörung.
Hab mich damit wenig beschäftigt. Habe die falsche Abkürzung vielleicht verwendet?
Zuletzt geändert von wandermaus123 am Di., 23.10.2018, 20:55, insgesamt 1-mal geändert.
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DIS ist ne schwere dissoziative Störung. Du sprichst wohl von einfach Dissoziationen. Vielleicht solltet du das nicht DIS abkürzen, weil das verwirrend ist und schnell mit der Krankheit verwechselt wird.
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Danke für die Aufklärung!!!Schlendrian hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 20:55 DIS ist ne schwere dissoziative Störung. Du sprichst wohl von einfach Dissoziationen. Vielleicht solltet du das nicht DIS abkürzen, weil das verwirrend ist und schnell mit der Krankheit verwechselt wird.
Tatsächlich bin ich in solcher Situation „ nicht da“.
Kann nicht sprechen, mich bewegen, nichts denken.
Nichts. Bin dann quasi offline.
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Du kannst tatsächlich auch selbst etwas dagegen tun: Konzentriere dich bei den kleinsten Anzeichen dringend auf das Hier und Jetzt. Ich könnte sicherlich immer noch dissoziieren, wenn ich wollte - aber es hilft jetzt einfach nicht mehr, drum will ich es wirklich vermeiden.
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Ach so... das funktioniert bei mir schon manchmal aber ich denke ich weigere mich komplett drauf zu verzichten: weil es manchmal schön ist, weg zu sein. Das ist vermutlich der Grund, warum ich immer noch dissoziiere...Philosophia hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 21:08 Du kannst tatsächlich auch selbst etwas dagegen tun: Konzentriere dich bei den kleinsten Anzeichen dringend auf das Hier und Jetzt. Ich könnte sicherlich immer noch dissoziieren, wenn ich wollte - aber es hilft jetzt einfach nicht mehr, drum will ich es wirklich vermeiden.
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Ja, und da musst du ansetzen - weil, du willst es ja eigentlich loswerden, es treibt dich auch weg von gutem Kontakt, weil es ja jeglichen Kontakt verhindert. Ach ja...na ja, außer dass sich der andere genötigt fühlt, dir helfen zu müssen.
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Das ist nicht der Fall, ich werde da total allein gelassen und genieße es manchmal in Ruhe gelassen zu werden. Würde man mir helfen wollen, würde mich das eher weiter bringen, weil mich das stören würde.Philosophia hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 21:13 Ja, und da musst du ansetzen - weil, du willst es ja eigentlich loswerden, es treibt dich auch weg von gutem Kontakt, weil es ja jeglichen Kontakt verhindert. Ach ja...na ja, außer dass sich der andere genötigt fühlt, dir helfen zu müssen.
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Inwiefern würde dir das helfen?wandermaus123 hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 21:17 Würde man mir helfen wollen, würde mich das eher weiter bringen, weil mich das stören würde.
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Würde man mir während der Diss. Helfen wollen, würde mich das nerven und die Situation wäre somit nicht schön und ich würde diese dann nicht herbeiführen...?Philosophia hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 21:19Inwiefern würde dir das helfen?wandermaus123 hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 21:17 Würde man mir helfen wollen, würde mich das eher weiter bringen, weil mich das stören würde.
Wobei, manchmal hält mein Mann meine Hand; das ist wiederum schön...
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Hm, ok, also noch nie hat jemand darauf reagiert? Ich kann mir das nicht vorstellen - bei mir wars immer ein Theater.
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Therapeutin reagiert nicht. Manchmal fragt sie etwas nach,um zu wissen, ob ich reagiere.Philosophia hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 21:23 Hm, ok, also noch nie hat jemand darauf reagiert? Ich kann mir das nicht vorstellen - bei mir wars immer ein Theater.
Mein Mann bislang auch nicht.
Seit Kurzem hat er gelernt da zu bleiben und ggf. Die Hand zu halten
Ich kam immer allein klar damit.
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wandermaus123 hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 21:27Therapeutin reagiert nicht. Manchmal fragt sie etwas nach,um zu wissen, ob ich reagiere.Philosophia hat geschrieben: ↑Di., 23.10.2018, 21:23 Hm, ok, also noch nie hat jemand darauf reagiert? Ich kann mir das nicht vorstellen - bei mir wars immer ein Theater.
Mein Mann bislang auch nicht.
Seit Kurzem hat er gelernt da zu bleiben und ggf. Die Hand zu halten
Ich kam immer allein klar damit. Ein Theater würde das Ganze nur verstärken, Panik auslösen bei mir.
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Na ja, wie dem auch sei - Dissoziation stört den Kontakt im Hier und Jetzt, in der eigenen Welt zu versinken, hat natürlich was, aber es hilft dir langfristig nicht, deine Not auszudrücken, so dass du wirklich Hilfe bekommen kannst.
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