Aha... es gibt auch sog. XX-Männer und XY-Frauen. .
Schade, aber das dachte ich mir schon, dass nicht mehr als Küchentisch-Biologie von dir kommt.
Die Geschlechtsidentität gibt es ferner als Kategorie, neben biologischen Kategorien. Noch nicht einmal biologisch determiniert der Genotyp alles, wovon die Geschlechtsentwicklung abhängt.
Deiner Fremdfestlegung nach... ist aber unerheblich sein, was du anderen für ein Geschlecht zuschreibst.Auch ein Caitlyn Jenner ist ein Mann
Was ein Evolutionsvorteil ist, entscheidest nicht du, sondern die Natur. Es gibt in der Natur viele Varianten, die lebensfähig sind, ja noch nicht einmal offziell als krank schubladisiert sind.das gilt aber nicht für den Fall, dass Frauen sich als Männer definieren und Männer als Frauen, denn wenn der Penis und Hodensack ab ist oder die Gebärmutter entfernt, dann wird das "die Biologie" (du meist vermutlich die Evolution) ganz sicher nicht belohnen - sondern so etwas stirbt einfach aus.
Die WHO korrigiert frühere Fehleinschätzungen, ja. Du versuchst gerade jahrzehntelange Forschung auf den Kopf zu stellen.Also mit anderen Worten: Menschen verändern die Definitionen früherer Menschen.
Phänome werden bleiben, selbst wenn man sie für nichtig erklärt oder umdefiniert.
die äußerst hohe gesellschaftliche Akzeptanz sieht man an deinen Beiträgen, gell. Krank macht höchstens die Umwelt, der man begegnet. Können viele im Forum ein Lied singen, dachte ich mal... aber Ablehnung von transsexuellen Menschen ist natürlich etwas gaaanz anders. Denn die sind ja wirklich extrem schwer persönlichkeitsgestört, gell...Und Transgender-Leute bzw. solche mit Geschlechtsidentitätsstörungen haben eine je nach Studie bis zu ZEHNFACH erhöhte Depressionsrate und Suizidrate (auch NACH den Operationen und bei historisch noch nie dagewesenen Unterstützungsmöglichkeiten und äußerst hoher gesellschaftlicher Akzeptanz
https://www.aerzteblatt.de/archiv/59749 ... -maennlichSo hat beispielsweise Prof. Dr. Rauchfleisch, Klinischer Psychologe und Psychotherapeut an der Universität Basel, bei seiner Arbeit mit Transsexuellen die Erfahrung gesammelt, dass es unter transsexuellen Menschen sowohl psychisch völlig unauffällige als auch psychisch erkrankte gibt – wie in der Normalbevölkerung auch. Nach Rauchfleischs Beobachtungen besteht zwischen Transsexualität und psychischer Gesundheit beziehungsweise Krankheit keine kausale Beziehung. „Wir können Transsexualismus nicht als eine Störung der Geschlechtsidentität betrachten, sondern müssen ihn als Normvariante ansehen, die in sich, wie alle sexuellen Orientierungen, das ganze Spektrum von psychischer Gesundheit bis Krankheit enthält“, so Rauchfleisch.
Und was soll das aussagen, wen du kennst? Aber ich stimme insoweit zu, dass Transfeindlichkeit mitunter als treffendere Bezeichnung angesehen wird.ich habe noch nie jemanden getroffen oder gehört, der Angst vor Transgender-Leuten hat.
Dass sie sich anders fühlen als ihr Körper tatsächlich und objektiv gesehen IST, IST ein Problem
Betroffene meist nicht mehr nach offizieller Änderung der Identität bzw. körperlicher Angleichung (es entscheidet sich auch nur ein Teil für eine OP). Welches Problem hast du damit, wie sich ANDERE fühlen?
Im kommenden ICD wird Transsexualität aus den psychischen Störungen gestrichen sein, auch wenn du das basierend auf deinen Wunschvorstellungen und subjektiven Überzeugungen gerne anders hättest und noch so sehr auf einer Persönlichkeitsstörung beharrst.