Ja, ich verstehe das gut. Habe auch sehr viel Mist diesbezüglich erlebt.
U.a. auch in einer Gruppentherapie. Dort gab es ja sogesehen "Zeugen ". Aber was nützen die einem wenn sie in Anwesenheit des Therapeuten anders über die Geschehnisse reden als in dessen Abwesenheit. Z.B. weil sie Angst haben auch aus der Gruppe zu fliegen usw. .
Und der Herr Therapeut sich dann schön im "Recht" fühlt, weil seine Teilnehmer ihm ja zustimmen und keinen Schimmer hat was sie wirklich denken. Sicher sehr wertvoll für den Therapieverlauf.
Aber ich habe hier im Forum schon gelesen, gibt wohl einige Instuitionen an die man sich wenden kann bei solchen Problemen.
Vielleicht wäre das ja was für Dich?
mit oberflächlichen Beschwichtigungen abgespeist
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Ich denke, es geht wie bei fast allem im Leben um Macht. Man ist ja irgendwo auch selbst "Schuld", wenn man sich als hilfebedürftiger Mensch in Behandlung gibt. Löst man seine Probleme selber oder lässt sie zur Not einfach so laufen, dann muss man sich auch nicht mit unfähigen Helferpersonen rumärgern.
Das ist das, was ich und viele andere daraus gelernt haben.
Meiner Erfahrung nach braucht man für eine Therapie starke Nerven und gute Menschenkenntnis, um gefährliche Situationen im Vorfeld zu vermeiden. Bei mir sind diese Eigenschaften nicht ausreichend vorhanden, sodass ich meine letzte Therapeutin wegen eines Machtmissbrauchs ihrerseits beleidigt habe. Als sie mich daraufhin unter Druck setzte, dass ich diesen Vorfall Dritten gegenüber melden soll, beendete ich die Therapie, denn das hätte sonst eventuell noch zu einer Anzeige geführt.
Also für mich ist Therapie Kampf. Als Klient ist man von vornherein schon im Nachteil.
Ich will sowas nicht, sondern eine Person haben, die mir wirklich aufrichtig und liebevoll zuhört. Sowas hatte ich bisher noch nicht, aber das soll es ja angeblich geben.
Mal sehen, vielleicht wage ich noch einen Versuch, wenn ich gefestigter bin und meine Aggressionen besser kontrollieren kann bzw. es mir noch unwichtiger ist, was andere über mich denken (wobei, braucht man dann überhaupt noch eine Therapie?). Denn ich habe echt keine Lust auf eine Anzeige wegen sowas.
Es bringt ja auch nichts, wenn man durch die Therapie nur lernt, innerlich immer härter zu werden. Was hat man denn noch vom Leben, wenn man emotional so verhärtet ist?
Hinzu kommt noch die Tatsache, dass auch Therapeuten nur Menschen sind. Okay, das hängt mit meinem Glauben zusammen, aber ich denke, wirklich überlegen, im Sinne von Wissen über einen selbst, ist der Therapeut in vielen Fällen nicht. Das sind dann wahrscheinlich die Fälle, die unzufrieden mit ihrem Therapeuten sind.
Während hingegen die Menschen, die sich selbst eher schlecht kennen und in gewisser Weise Führung brauchen, gut von einer Therapie profitieren könnten. Es hängt also viel davon ab, was für ein Mensch man ist, wie sehr man sich mit sich selbst auseinander gesetzt hat, wie Introspektionsfähigkeit ausgeprägt ist usw.
Es kommt auch auf die Therapieform an: Bei der Verhaltenstherapie ist es gewünscht, dass man jemanden hat, der einem Regeln vorgibt.
Die Therapie funktioniert dann natürlich nur, wenn man sein Problem wirklich als störend empfindet und wirklich loswerde will. Und es ist auch nicht unerheblich, ob man das Problem als zu sich zugehörig wahrnimmt oder nicht.
Ich vermute, den größten Machtmissbrauch gibt es in Traumatherapien, weswegen ich so eine nur unter größter Vorsicht machen würde. Zu hoch ist die Gefahr einer erneuten Traumatisierung, wenn der Therapeut etwas falsch macht. Es muss jeder für sich entscheiden, ob das Trauma so schlimm ist, dass man gegebenenfalls erneute Traumatisierungen durch z.B. infrage stellen des Geschehenen durch den Therapeuten inkauf nimmt. Mich würde das nur noch mehr traumatisieren.
Was auch ein wichtiger Aspekt ist: Viele schätzen die Heilungschancen zu hoch ein und geben dann mehr oder weniger dem Therapeuten die Schuld. Was vermeidbar wäre, wenn man sich vorher im Klaren darüber ist, dass der Therapeut eben nur unterstützen kann.
Das ist das, was ich und viele andere daraus gelernt haben.
Meiner Erfahrung nach braucht man für eine Therapie starke Nerven und gute Menschenkenntnis, um gefährliche Situationen im Vorfeld zu vermeiden. Bei mir sind diese Eigenschaften nicht ausreichend vorhanden, sodass ich meine letzte Therapeutin wegen eines Machtmissbrauchs ihrerseits beleidigt habe. Als sie mich daraufhin unter Druck setzte, dass ich diesen Vorfall Dritten gegenüber melden soll, beendete ich die Therapie, denn das hätte sonst eventuell noch zu einer Anzeige geführt.
Also für mich ist Therapie Kampf. Als Klient ist man von vornherein schon im Nachteil.
Ich will sowas nicht, sondern eine Person haben, die mir wirklich aufrichtig und liebevoll zuhört. Sowas hatte ich bisher noch nicht, aber das soll es ja angeblich geben.
Mal sehen, vielleicht wage ich noch einen Versuch, wenn ich gefestigter bin und meine Aggressionen besser kontrollieren kann bzw. es mir noch unwichtiger ist, was andere über mich denken (wobei, braucht man dann überhaupt noch eine Therapie?). Denn ich habe echt keine Lust auf eine Anzeige wegen sowas.
Es bringt ja auch nichts, wenn man durch die Therapie nur lernt, innerlich immer härter zu werden. Was hat man denn noch vom Leben, wenn man emotional so verhärtet ist?
Hinzu kommt noch die Tatsache, dass auch Therapeuten nur Menschen sind. Okay, das hängt mit meinem Glauben zusammen, aber ich denke, wirklich überlegen, im Sinne von Wissen über einen selbst, ist der Therapeut in vielen Fällen nicht. Das sind dann wahrscheinlich die Fälle, die unzufrieden mit ihrem Therapeuten sind.
Während hingegen die Menschen, die sich selbst eher schlecht kennen und in gewisser Weise Führung brauchen, gut von einer Therapie profitieren könnten. Es hängt also viel davon ab, was für ein Mensch man ist, wie sehr man sich mit sich selbst auseinander gesetzt hat, wie Introspektionsfähigkeit ausgeprägt ist usw.
Es kommt auch auf die Therapieform an: Bei der Verhaltenstherapie ist es gewünscht, dass man jemanden hat, der einem Regeln vorgibt.
Die Therapie funktioniert dann natürlich nur, wenn man sein Problem wirklich als störend empfindet und wirklich loswerde will. Und es ist auch nicht unerheblich, ob man das Problem als zu sich zugehörig wahrnimmt oder nicht.
Ich vermute, den größten Machtmissbrauch gibt es in Traumatherapien, weswegen ich so eine nur unter größter Vorsicht machen würde. Zu hoch ist die Gefahr einer erneuten Traumatisierung, wenn der Therapeut etwas falsch macht. Es muss jeder für sich entscheiden, ob das Trauma so schlimm ist, dass man gegebenenfalls erneute Traumatisierungen durch z.B. infrage stellen des Geschehenen durch den Therapeuten inkauf nimmt. Mich würde das nur noch mehr traumatisieren.
Was auch ein wichtiger Aspekt ist: Viele schätzen die Heilungschancen zu hoch ein und geben dann mehr oder weniger dem Therapeuten die Schuld. Was vermeidbar wäre, wenn man sich vorher im Klaren darüber ist, dass der Therapeut eben nur unterstützen kann.
hallo, Ich habe genau das selbe erlebt. ich kenn mich punkto tabletten schon besser aus als die ärzte naja ist vielleicht jetzt übertrieben, aber so kommt es mir vor.
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- sporadischer Gast
- , 64
- Beiträge: 5
Ich denke, dass schlimmste Gefühl ist es, nicht wirklich empathisch wahrgenommen zu werden und die Gesamtsituation des Patienten nicht auf s den Augen zu verlieren.
Was nutzt es, wenn un einer Familie jeder zu einem anderen Therapeuten geht, wo es immer nur die Anleitung gibt " schau auf dich", " du bist der wichtigste Mensch", wo es nur um Abgrenzung geht ohne Blick auf fas Ganze , zum Beispiel ein Familiengefüge geht.
Wo es bei einem Teil der Mitbetroffenen um Abgrenzung, Kontaktabbruch, bei deb anderen um Lösungsversuche, und Reintegrationsversuche.
Was nutzt es, wenn un einer Familie jeder zu einem anderen Therapeuten geht, wo es immer nur die Anleitung gibt " schau auf dich", " du bist der wichtigste Mensch", wo es nur um Abgrenzung geht ohne Blick auf fas Ganze , zum Beispiel ein Familiengefüge geht.
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- sporadischer Gast
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Ich denke, dass schlimmste Gefühl ist es, nicht wirklich empathisch wahrgenommen zu werden und die Gesamtsituation des Patienten nicht auf s den Augen zu verlieren.
Was nutzt es, wenn un einer Familie jeder zu einem anderen Therapeuten geht, wo es immer nur die Anleitung gibt " schau auf dich", " du bist der wichtigste Mensch", wo es nur um Abgrenzung geht ohne Blick auf fas Ganze , zum Beispiel ein Familiengefüge geht.
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