Schwierigkeiten mit der Selbstfürsorge
Dann bleibt dir tatsächlich wirklich nichts anderes übrig als weiter zu leiden und dich blöd damit zu fühlen. Bedauerlich, aber schließlich eine freie Entscheidung, nicht wahr?
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Das klingt so ja nicht nur nach ein bisschen Schwierigkeiten mit der Selbstfürsorge, sondern eher nach einer Arzt-Phobie, küchenpsychologisch mal so von mir getauft. Weil Du ja offenbar auch Ängste davor hast, angefasst zu werden etc.
Wie wäre es, wenn Du das zum Therapiethema machst? Also, unabhängig davon, ob Dene Müdigkeit psychisch bedingt ist oder nicht, Du solltest mal zum Arzt - mich hat meine Therapeutin vor Therapiebeginn übrigens da hingeschickt, um auszuschliessen, dass körperliche Probleme die Ursache für meine psychischen Symptome sind, finde ich grundsätzlich nicht unvernünftig. Und Du hast jetzt den Vorteil, dass Du sozusagen den Grund, Dich mit Deiner Angst vor Arztbesuchen therapeutisch zu beschäftigen, auf dem Tablett serviert bekommst. Zumindest falls Deine Therapeutin Verhaltenstherapie macht, sollte sie erfreut sein, wenn Du zu ihr sagst "Ich möchte nicht von meinen Ängsten daran gehindert werden, zu einem Arzt zu gehen, können wir bitte daran arbeiten!" Und es könnte sein, dass mit der therapeutischen Arbeit an diesem praktischen Problem sich auch in anderen Bereichen was positiv entwickelt, weil Du hier mal die Erfahrung machen kannst, dass Veränderung möglich ist.
Wie wäre es, wenn Du das zum Therapiethema machst? Also, unabhängig davon, ob Dene Müdigkeit psychisch bedingt ist oder nicht, Du solltest mal zum Arzt - mich hat meine Therapeutin vor Therapiebeginn übrigens da hingeschickt, um auszuschliessen, dass körperliche Probleme die Ursache für meine psychischen Symptome sind, finde ich grundsätzlich nicht unvernünftig. Und Du hast jetzt den Vorteil, dass Du sozusagen den Grund, Dich mit Deiner Angst vor Arztbesuchen therapeutisch zu beschäftigen, auf dem Tablett serviert bekommst. Zumindest falls Deine Therapeutin Verhaltenstherapie macht, sollte sie erfreut sein, wenn Du zu ihr sagst "Ich möchte nicht von meinen Ängsten daran gehindert werden, zu einem Arzt zu gehen, können wir bitte daran arbeiten!" Und es könnte sein, dass mit der therapeutischen Arbeit an diesem praktischen Problem sich auch in anderen Bereichen was positiv entwickelt, weil Du hier mal die Erfahrung machen kannst, dass Veränderung möglich ist.
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