Den Ärzten und Behörden ausgeliefert

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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no88
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Beitrag So., 12.08.2018, 18:41

Schlendrian hat geschrieben: So., 12.08.2018, 18:39 Manche denken, nur weil sie neben ihrer Krankheit arbeiten gehen können, dass das jeder andere auch können muss.
Die kommen nicht auf die Idee, dass es auch Leute geben kann, die kränker als sie sind und es wirklich nicht leisten können.

Ich denke aber, dass du die Reha vom Arbeitsamt und so aus machen solltest, da wird ja auf deine Ängste vor geschlossenen Räumen und so weiter eingegangen. Die kennen sich ja mit PTBS und allem aus.
Danke. Also die Antworten oben von den Usern habe ich echt nicht erwartet. Mich interessiert meine Gesundheit und meine Zukunft. Deshalb habe ich mich hier gemeldet. Dass der Staat für mich was zahlt ist nicht meine Sache. So ist das System. Und wie kann man ALG2 mit ALG1 vergleichen. Das Zweite ist eine VERSICHERUNGSLEISTUNG und hat mit Harz4 nichts zu tun. Immerhin haben mein Exmann und ich auch eingezahlt.

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shesmovedon
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Beitrag So., 12.08.2018, 18:46

Du musst dich nicht rechtfertigen. Ich kann selbst nicht arbeiten, nicht weil ich nicht will, sondern weil ich nicht kann. Weil ich so eingeschränkt bin von meinen Krankheiten. Lass andere urteilen, ich sag da immer: wenn es euch schlecht genug ginge, könntet ihr auch nicht mehr arbeiten.
Sie stellen sich selbst so heroisch da, die ja arbeiten würden, obwohl es ihnen so übel ginge. Ich glaube, die wissen gar nicht, was nicht können heißt. Wollen und nicht können.
Die meisten wünschen sich ja ein normales Leben, mit genug Geld, um sich ein normales Leben leisten zu können.

Ich kann davon abgesehen nicht beurteilen, ob du arbeiten gehen kannst oder nicht, weil ich dich nicht kenne.

Wie gesagt, das mit der Reha solltest du trotzdem in Angriff nehmen, da müssen alle durch. Da geht's auch um so Punkte wie zeitweise Erwerbsminderungsrente oder so, wenn es dir so schlecht geht, dass du erstmal eben nicht zurück ins Arbeitsleben kannst.

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no88
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Beitrag So., 12.08.2018, 18:56

Schlendrian hat geschrieben: So., 12.08.2018, 18:46 Du musst dich nicht rechtfertigen. Ich kann selbst nicht arbeiten, nicht weil ich nicht will, sondern weil ich nicht kann. Weil ich so eingeschränkt bin von meinen Krankheiten. Lass andere urteilen, ich sag da immer: wenn es euch schlecht genug ginge, könntet ihr auch nicht mehr arbeiten.

Hallo Schlendrian,

Danke für deine Antwort. Einer der meine Situation verstehen tut.

Das mit der Reha ist momentan nicht angebracht und würde es zu einem späteren Źeitpunkt machen. Das war ja mein Ausgangspunkt. Denn meine Phobie ist momentan sehr ausgeprägt..

Öffentliche Verkehrsmittel kann ich nicht benutzen. Geschlossene Räume und mit fremde Menschen geht momentan auch nicht. Ängste vor Menschen, Situationen usw.

Daher war es geplant, mit meiner Psychologin, die mich einigermaßen versteht, erst ein mal mit einer Gruppentherapie zu beginnen. Danach soll ich in einer Tagesklinik und dann erst in die Reha.

Denn wenn ich wirklich in die Reha JETZT soll. Werde ich es am nächsten Tag abbrechen. Denn in so einer akuten Situation ist es mir dann auch egal kein Geld mehr zu bekommen. Dann werde ich halt wieder Obdachlos von mir aus.

Ich will, wollte und und könnte arbeiten. Es geht aber einfach nicht. Die Ängste sind so gross, sodass ich nach 15 minuten total erschöpft bin weil es Kraft kostet.

Einige, die hier denken ich wäre Faul oder Arbeitsscheu, mit denen würde gerne den akademischen Grad und Abschlüsse vergleichen. Dann können wir sehen wer hier der faule ist !
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Malia
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Beitrag So., 12.08.2018, 19:29

Hast du es mal mit einem Sozialpsychiatrischen Dienst versucht ?
Bei einem solchen habe ich mal gute Beratung und Unterstützung erfahren.
Unter anderem wurde Begleitung zum Arbeitsamt angeboten, als es mit einem Mitarbeiter schwierig war.
Und ich erhielt für die DRV eine Bescheinigung über Reiseunfähigkeit, als ich an einer ReHA teilnehmen musste, die zu weit entfernt stattfand.
Auch Gruppentreffen mit Therapeut (keine Therapie, einfach als Möglichkeit, aus der Isolation gehen zu können) gab es.

Ich habe aber den Eindruck, gerade geht es dir sehr darum, deine Wut auf die Behörden und Ärzte auszudrücken, vielleicht auch auszuleben, weil du dich nicht akzeptierst fühlst mit deinen Leiden.
Solche Phasen kenne auch aus meinem Leben und habe für mich nach und nach herausgefunden, dass das alles stellvertretend war für Ungerechtigkeiten, die mir von anderen Menschen, denen ich tatsächlich ausgeliefert war, widerfahren sind.
Zu erkennen, dass ich als Erwachsene kein Opfer mehr bin, hat mir damals geholfen, mit vermeintlicher Willkür anders umzugehen und mich konstruktiv für meine Belange einzusetzen.
Mit einer anderen Haltung konnte ich auch mehr erreichen.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka

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no88
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Beitrag So., 12.08.2018, 19:44

Hallo Malia,


Beim Sozialpsychiatrischen Dienst war ich nach meinem Umzug. Damals hatte ich wieder vermehrt Suizidgedanken. Habe mich aber nie dazu geäussert. Denn ich hatte angst, dass man mich mit Zwang in die Psychiatrie bringt. Ich hatte schon einen Suizidversuch und als wach geworden bin war die Enttäuschung so gross weil es nicht geklappt hat. Daher will ich nie wieder in die Psychiatrie denn es war nicht schön. Ein Richter musste mich entlassen.

Ich habe keine Wut auf die Ärzte oder Behörden. Ich habe Wut auf mich. Denn ich tue so viel um aus dem Loch herauszukommen. Bekomme aber keine Unterstützung und es wird auch nicht geschätzt.

Ich weiss nicht ob der Sozialpsychiatrischer Dienst mir momentan helfen kann !

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Malia
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Beitrag So., 12.08.2018, 19:55

es wird auch nicht geschätzt.
Warum sollte das jemand außer dir auch schätzen?

Noch etwas: bist du Mitglied bei einem Sozialverband?
Kann ich dir empfehlen, weil man dort rechtlichen Beistand erhält.
Ich habe keine Wut auf die Ärzte oder Behörden.
Das kommt hier aber anders rüber ;-)
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka

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no88
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Beitrag So., 12.08.2018, 20:14

Malia hat geschrieben: So., 12.08.2018, 19:55
es wird auch nicht geschätzt.
Warum sollte das jemand außer dir auch schätzen?

Noch etwas: bist du Mitglied bei einem Sozialverband?
Kann ich dir empfehlen, weil man dort rechtlichen Beistand erhält.
Ich habe keine Wut auf die Ärzte oder Behörden.
Das kommt hier aber anders rüber ;-)
Das ist keine Wut sondern Enttäuschung. Ein großer Unterschied!

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Schnuckmuck
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Beitrag So., 12.08.2018, 21:49

Für mich ist eine psychische Erkrankung kein Freibrief für ein Leben ohne Arbeit.

Wer Drogen nehmen , sich Alkohol in die Birne knallt, mit Freunden weggehen kann und feiern, der ist auch in der Lage, sich um Arbeit zu bemühen.

Das mal dazu.

Wer der Meinung ist, der eine Arzt ist der Falsche, deswegen keine Therapie mehr zu machen, scheint nicht genug angeschlagen zu sein. Dann keine Tabletten nehmen, obwohl die einen stabilisieren würden und man an seiner arbetsfähigkeit arbeiten könnte. Warum Das finanziell unterstützen.

Und mit 29 wirst du nicht sehr viel eingezahlt haben. Und da du ja damit andeutest, schon einmal arbeitsfähig gewesen zu sein, stimme ich den Ärzten die dich kennen zu. Und genau das sie recht haben stösst dir sauer auf. Jetzt suchst du nach einem Weg, dass dein Gedanke funktioniert.

Es ist der übliche Ton, den manche Menschen anschlagen, wenn sie merken, dass man einen wahren Punkt getroffen hat. Dann gehen die Argumente aus, Dann wird man ich nenne mal frecher.

Was um alles in der Welt sollte dich von den Menschen in der Welt besser stellen, als die, die dir im Supermarkt das Regal befüllen? Warum ist es ok für sie und für dich nicht?
Ich bin ich auf deine Argumente gespannt.


isabe
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Beitrag So., 12.08.2018, 22:00

Lass dir nicht einreden, faul zu sein. Hier arbeiten so viele User nicht oder kaum (das sagen die an dieser Stelle natürlich nicht...).

Ich war noch nie in einer ähnlichen Situation, aber mir fiele noch ein, den Psychiater einfach zu wechseln, anstatt gar keinen mehr zu haben. Und: einen Anwalt zu konsultieren, der sich mit Medizinrecht und vor allem Sozialrecht auskennt.

Psychischen Beistand hast du ja; also brauchst du jemanden (ggf. Beratungsstellen), der dir bei den Behördendingen hilft. In solch einem Forum auf Unterstützung zu hoffen, ist schwierig, weil es viele Menschen gibt, die projizieren. Das merkst du als Neu-User natürlich noch nicht.

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Anna-Luisa
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Beitrag So., 12.08.2018, 22:04

no88 hat geschrieben: So., 12.08.2018, 13:08 Jetzt soll ich zu einer Reha " zwangsmassnahme der Agentur für Arbeit" jedoch kann ich überhaupt nicht , Denn ich habe vor geschlossene Räume sowie vor vielen Menschen sehr grosse angst. Ich wollte es erst mit Gruppengesrächen, dann Tagesklinik und dann vielleicht Reha versuchen. Jedoch will mein Psychiater keine Rehaunfähigkeit ausstellen und ich bin ziemlich ausgeliefert.
Es gibt schon Urteile dazu, dass Leistungsempfänger NICHT dazu verpflichtet werden dürfen, sich in psychotherapeutische Behandlung zu begeben!

Ich gehe stark davon aus, dass dies auch für eine "Zwangsreha" gilt. Da könnte es sinnvoll sein, einen Anwalt zu befragen.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)

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Rubey
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Beitrag So., 12.08.2018, 22:06

Der Staat hat die TE nicht geschützt und nicht dafür gesorgt, dass sie nicht krank geworden ist. Der Staat ist aber verpflichtet Kinder und Jugendliche zu schützen. Er trägt also auch Verantwortung dafür, dass die TE gerade nicht arbeiten kann und ist verpflichtet sie zu unterstützen. Ohne schlechtes Gewissen o.Ä.
Ganz einfach.

Und nur weil ein oder zwei Ärzte der Meinung sind, dass die TE wieder arbeiten gehen kann, sollte sie das sofort wieder tun, obwohl sie es sich nicht zutraut? Sollte man sich nicht auf sich selbst verlassen, seinen eigenen Gefühlen trauen und nicht einem Arzt, den man ab und zu sieht?!

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Deadalusfly
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Beitrag So., 12.08.2018, 23:11

Vielleicht ist eine Reha nicht die schlechteste Idee

Nur muss man wirklich aufpassen, wo man landet...
Ich habe damals eine Reha-Einrichtung gesucht, die ihren Schwerpunkt auf die Psychothearapie setzt, so wie das bei dir anscheinend auch primär das Ziel sein sollte... Der 1. Vorschlag der DRV wurde meinerseits abgelehnt, da mir weder der Ort noch die Einrichtung zusagten lt. Webseite... der 2. Vorschlag wurde meinerseits akzeptiert und bereits nach kurzer Zeit abgebrochen, da keine Psychotherapie stattfand und das Klientel offensichtlich größtenteils aus JVA-Insaßen bestand, die durch Drogen-Geschichten straffällig wurden bzw. drogensüchtig waren.

Ich würde dir raten sich mit der DRV in Verbindung zu setzen und vll vorab im Internet nach Einrichtungen zu schauen, die dir zusprechen würden. Offensichtlich gibt es da sehr große Unterschiede und man kann schnell an eine falsche Stelle verwiesen werden. Wenn dir die Medikamente nicht helfen bleibt nur noch der Weg der Psychotherapie oder das weitere Verbleiben im jetzigen Zustand, der sich ohne Weiteres evtl. wohl nicht ändern wird

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no88
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Beitrag Mo., 13.08.2018, 04:33

Schnuckmuck hat geschrieben: So., 12.08.2018, 21:49 Für mich ist eine psychische Erkrankung kein Freibrief für ein Leben ohne Arbeit.

Wer Drogen nehmen , sich Alkohol in die Birne knallt, mit Freunden weggehen kann und feiern, der ist auch in der Lage, sich um Arbeit zu bemühen.

Was um alles in der Welt sollte dich von den Menschen in der Welt besser stellen, als die, die dir im Supermarkt das Regal befüllen? Warum ist es ok für sie und für dich nicht?
Ich bin ich auf deine Argumente gespannt.
Du brauchst einen Psychiater und starke Antidepressiva. Nicht meine Argumente.

Ich bitte dich hiermit deine "Armseligen" Antworten woanders zu schreiben. Wenn dir langweilig ist, dann kannst du Frauentausch ofer sonst was schauen.
Zuletzt geändert von Elfchen am Mo., 13.08.2018, 21:13, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte keine Fullquoten, siehe Netiquette, danke!

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Schnuckmuck
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Beitrag Mo., 13.08.2018, 07:57

Leider bin ich zum Fernschauen zu krank, arber arbeiten geh ich trotzdem. Damit ich mir meine privat zu bezahlenden Teherapeuten und die richtigen Tabletten mit reinem Gewissen, ohne die familienkasse zu belasten, gönnen kann.

Zudem fehlt mir die Zeit für solch einen Zeitvertreib, die hast du ja zu genüge. Auf Kosten des Staates.

Da du beleidigend wirst, habe ich wie gesagt den richtigen Punkt getroffen. Und jetzt lass ich dich mit meinem Wahrheiten wieder in Ruhe, denn die muss Mann oder Frau vertragen können. Zumindest wenn auch ausgeteilt wird.

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reddie
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Beitrag Mo., 13.08.2018, 08:40

Schnuckmuck hat geschrieben: Mo., 13.08.2018, 07:57 Leider bin ich zum Fernschauen zu krank, arber arbeiten geh ich trotzdem.
Kann man nur hoffen
, dass die Arbeit Deiner Krankheitsentwicklung gut tut, denn sollte sich Dein Zustand verschlechtern, wird sich niemand bei Dir bedanken, dass du so lange durchgehalten hast.

Selbstverantwortung kann auch bedeuten, dass man anerkennt, nicht mehr arbeitsfähig zu sein und sich nicht das Leben noch durch Selbstabwertung weiter zu verschlechtern.

Auch die Rehakliniken stehen unter Druck. Und mir ist bekannt, dass Menschen "gesund" geschrieben werden, die man eingentlich als arbeitsunfähig einstuft, nur damit der Statistik genüge getan wird und die Klinik gut dasteht. In diesem System muss man sich frühzeitig verteidigen und zu seinen Rechten stehen.


Ich war schon früh depressiv, sozialphobisch und traumatisiert Und es hat mir nicht gut getan, mich bis zur Promotion zu schleppen und zu versuchen, dann auch adäquat angestellt zu werden und durchzuhalten. Meine EU-Rente konnte ich erst 10 Jahre nach einer schweren Krebserkrankung durchboxen. Das war viel zu spät. Ich habe sogar zweimal einen Ein-Euro-Job durchgezogen, selbst diesem war ich nicht gewachsen, abgesehen von der Entwertung durch die Berater und Beraterinnen und der Umwelt.

Keine Sorge ich habe letzes Jahr ein wenig geerbt und bin zumindest für die nächsten 10/20 Jahre unabhängig von staatlichen Hilfen.

Macht Euch nicht kaputt. Es wird Euch niemand danken.

reddie

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